Wer bezahlt die Handyrechnung der Flüchtlinge?
26.10.2015 um 18:45Anzeige
Das Smartphone ist für Flüchtlinge überlebenswichtig. Doch woher haben sie überhaupt Mobiltelefone? Wie können sie sich das Roaming leisten? Und wie kommunizieren sie miteinander?
Wertkarten und WLAN-Hotspots für Flüchtlinge
Eine andere Kommunikationshürde wird hingegen primär mit Vor-Ort-Hilfe genommen. Große Mobilfunkanbieter wie "3" oder T-Mobile verteilen zum einen Datenwertkarten an die Flüchtlinge. Zum anderen wird über WLAN-Hotspots kostenlos Internet bereitgestellt.
Warum haben die meisten Asylwerber ein Handyhttps://www.ktn.gv.at/313551_DE-Dokumente_2015-Information_zu_Fluechtlingshilfe_und_Asyl.pdf (Archiv-Version vom 21.01.2022)
und wer bezahlt das: Syrien war bis vor Ausbruch des Krieges kein Entwicklungsland, sondern ein funktionierender und gut entwickelter Staat. Daher sind Handys Alltagsgegenstände.
Kommunikationsmittel wie Telefone werden meist mitgebracht. Mit einer Wertkarte vom Diskonter kann um
wenig Geld Internet und Telefon gut genutzt werden
Syriahttps://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/sy.html (Archiv-Version vom 04.11.2015)
Telephones - fixed lines:
total subscriptions: 3.99 million
subscriptions per 100 inhabitants: 22 (2014 est.)
Telephones - mobile cellular:
total: 15.6 million
subscriptions per 100 inhabitants: 87 (2014 est.)
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