Schwerer Anschlag im Irak

Wieder hat sich die Todeszahl der amerikanischen Soldaten im Irak erhöht, ansich nichts neues, nur dem neuesten Anschlag fielen 21 Personen zum Opfer, allesamt Militärangehörige:

Anschläge im Irak haben insgesamt 21 US-Soldaten das Leben gekostet. 14 US-Elitesoldaten sowie ein Übersetzer starben zwei Kilometer südlich der Stadt Haditha in der Provinz Anbar, die als Hochburg der Aufständischen im Irak gilt, als eine Bombe ihr Amphibienfahrzeug zerfetzte. Es war der schwerste einzelne Angriff auf die US-Streitkräfte seit Beginn des Irakkrieges im Frühjahr 2003 und die zweite größere Attacke auf die US-Armee in der Region binnen drei Tagen. In derselben Gegend fielen nach US-Angaben von gestern am Montag sechs Soldaten einem anderen Überfall zum Opfer. In der nahe gelegenen Stadt Hit wurde außerdem ein US-Marine-Infanterist per Autobombe getötet.[...]

[...]Insgesamt kamen damit seit Beginn des Kriegs mindestens 1.820 US-Soldaten im Irak ums Leben. Das irakische Verteidigungsministerium erklärte am Dienstag, allein seit Anfang April seien mehr als 2.700 Iraker, die Hälfte davon Zivilpersonen, Opfer von Gewalttaten Aufständischer geworden.

Als erste Reaktionen von der amerikanischen, demokratischen Opposition wurde gefordert, endlich den Rückzug aus sämtlichen irakischen Gebieten zu vollziehen. In einer offiziellen Ansprach verneinte dies aber George W. Bush.

Was haltet ihr davon? Wird inzwischen die Luft für die GI's im Irak zu dick? Wäre ein Rückzug eine sinnvolle Lösung, oder würde man damit die Iraker ihrem eigenen Verderben überlassen?







Quelle

Mein Urin besteht aus Benzin, darum pinkel ich so gern ins Feuer.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick

@uni

die luft dort war schon immer zu dick.
die amis wissen das auch, aber wie immer geht es um image.

Nur die Gefallenen werden das Ende des Krieges sehen. Plato

Das war mir bewußt baal, mir stellt sich aber die Frage, ob nun die Situation für das Ami - Militär zu fordernd wird, obwohl es solch einen hohen Standart hat.

Meine Meinung: Ein Rückzug sollte so schnell wie möglich vollzogen werden. Allerding erst, nachdem eine funktionierende Infrastruktur besteht, vorallem mit dem Hauptaspekten auf die Sicherheit ausgerichtet.

Die Strukturierung der irakischen Sicherheitsgarden, Polizei und Militär ist ja gerade am laufen. Bis diese aber die zukünftigen Aufgaben übernehmen kann, wird es noch eine Weile dauern.

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Ich frage mich sowieso was die noch da unten wollen !?!
Das Land aufbauen und strukturisieren klappt ja wohl nicht so ganz wie sie es vor hatten.Aber grad dieser Aufbau erfordert das Militär.
Andereseits muß man sagen wenn das Volk des Iraks keinen Aufbau will - Raus da.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930

Für mich stellt sich das gante immer mehr so dar als ob das Volk um das es ja nunmal geht keine Hilfe durch die USA haben möchte. Aber sie blicken nicht weit genug um zu sehen das wenn keine Gi´s mehr da sind, sie dem Terror ihrer eigenen Landslaute noch hilfloser ausgesetzt sind als jetzt schon. Und es wird immer Leute geben die etwas dagegen haben was mit ihnen geschieht... (Ich hoffe ihr versteht was ich meine)

Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken.
Stay rude!

Vielleicht sollte man sie einfach mal ihrem Schicksal überlassen für ein Jahr.
Dann besteht aber die Gefahr das Saddam der 2te aufkreuzt und sie wieder wie die Ratten hinterherlaufen.
Die brauchen Anscheinend harte Regeln um einigermaßen Leben zu können.

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Ach, ihr werdet schon sehen, gleich nachdem die Amis den Rückzug vollzogen haben, wird wieder so einer wie Saddam an die Macht kommen. Es ist ja noch schlimmer geworden, der Staat wird eine islamische Republik, das war in Saddams Zeiten nicht mal so. Und die ganzen Ethnien verstehen sich auch nicht, das wird definitiv einen Bürgerkrieg herbeiführen.

Naja, eigentlich hat sich nichts verbessert, ausser dass einige Minderheiten jetzt mehr Rechte haben, aber das wird schon wieder weggehen, da jetzt die ganzen Islamisten wieder Macht haben. Der Irak-Krieg war ein ganz grosser Fehler!

Für nichts sind so viele Zivilisten gestorben und für nichts sind ihre Soldaten verreckt! Wenn die wenigstens den Irak in 3 Teile splittern würden, dann würde es auch sicherlich Frieden geben. Die Schiiten sollten sich Iran anschliessen, die Sunniten einem anderen sunnitischen Araber-Staat und die Kurden sollten endlich mal auch einen Staat kriegen. Das würde die zukünftigen Bürgerkriege vermeiden!

Aber nein, es muss ja wieder zu einem Chaous kommen.... Schon die Gründung dieses künstlichen Lands war ein fataler Fehler! Die Ethnien werden gerade so GEZWUNGEN miteinander zu leben, sie alle hassen sich wie die Pest, das kann ich euch garantieren. Ich sehe den nächsten Konflikt schon kommen....

@ samael

Ich denke auch wenn du sie alleine lassen würdest, dann würden sie wieder einen neuen Saddam finden und die ganze Sche**e geht von vorne los (entschuldige die Ausdrucksweise)... Ähnlich wie am Beispiel Deutschland sollte es aufgezogen werden (nach dem 2. Weltkrieg meine ich)... Nur so ähnlich, da es genauso niemals funktionieren würde, da im Irak der Glaube oftmals viel fanatischer ausgelebt wird als hierzulande... Versteht ihr was ich meine???

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@phil

Fakt ist dennoch das Bush das nie machen würde.

1. wegen seinem geliebten Öl

2. würde er als Verlierer dastehen (denn die Irakis hätten sie ja rausgeekelt)

3. müßte er wieder einen neuen Krieg suchen um sich aufzugei***

Für mich hat der Mann ne Klatsche und die GI´s müssen drunter leiden.
Der Bruder von einem Bekannten war als Soldat auch da unten (oder war´s Afgahnistan ?? )
Auf jeden Fall ist er knapp der Bombenexplosion in dem Bus entkommen.Er hatte nämlich den Flug später nach Hause und fuhr somit auch einen Bus später.

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Auch das noch: Die islamistischen Wüstenratten lehnen es ab, dass die Kurden sich nach 8 Jahren entscheiden dürfen, sich vom Irak zu trennen. Dann aber wird dieser ganzer Haufen ihr blaues Wunder erleben. Wenn die unbedingt die Kurden zwingen in ihrem Allah Wekber-Land zu bleiben, wird es auf jeden Fall zu einem Krieg kommen und da bin ich mir sicher, dass diesmal die Kurden gewinnen werden.

Ihr sieht, dass sich die ganzen Ethnien sich nicht mal über die Verfassung einig sind, wie soll das alles in Zukunft klappen? Wie werden sie Entscheidungen fällen können ohne eine andere Ethnie zu benachteiligen? Das wird gar nicht möglich sein, weil wirklich alle Völker in diesem künstlichen erschaffenen Land sich hassen! JA HASSEN!

@samael
es war afghanistan, außer dein bekannter war beim ksk aufklärer oder ziviler kampfmittelbeseitiger.

@all
die aufgabe eines soldaten ist es für seine regierung zu sterben wenn es nötig ist. jeder soldat weiß das, also worüber unterhaltet ihr euch?
denkt ihr die amis, oder wer auch immer schert sich um die leben von ein paar hundert jungen männern und frauen?

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@samael

der bus war in afghanistan...

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@baal

Nein, dann war es Irak :)
Ich glaube auch kaum das ich das wüßte wenn er beim KSK wäre.

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@baal

hä ??? Was war er dann nu ??
Hmm... Also das müßte jetzt ca. 2 Jahre her sein.

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@baal

Also doch Afgahnistan... du machst mich noch ganz irre ..
hab aber auch nicht richtig gelesen jetze

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Albert Einstein, Oktober 1930

no prob, ich denke sehr wohl das du es wüßtest wenn er beim ksk wäre. wir sind ja nicht beim cia.

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Ich fand die Geschichte nur so heavy.Ich kenne sein Bruder auch nur von Bildern die er mitgebracht hatte.


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samael
Ich fand die Geschichte nur so heavy.Ich kenne sein Bruder auch nur von Bildern die er mitgebracht hatte.

im krieg sterben menschen, das ist das existezielle eines krieges.

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"Wäre ein Rückzug eine sinnvolle Lösung, oder würde man damit die Iraker ihrem eigenen Verderben überlassen?"

Ein Rückzug soll erst frühenstens in 1-2 Jahren vollzogen werden, falls die derzeitige Irakregierung es wünscht. Alles andere würde als eine militärischer Niederlage á la Vietnam interpretiert werden. Auch gibt es eine gewisse Verantwortung gegenüber den Iraker, die sie durch den Krieg und die damit verbundene Besetzung, überhaupt in die Situation, zur möglichen Anschlagziel für Fanatisten/Extremisten gebracht haben...




Macht ist immer lieblos.
Liebe niemals machtlos.

Ist eh nichts neues mehr wenn Bush sagt das sie noch weiter dort bleiben sollen um den Kampf gegen den Terror zu gewinnen. Das ganze wird ja so enden wie in Vietnam, ist ja eh nichts neues. Sie sind dort einfach ausgeliefert die Amerikaner.
Aber man muss auch bedenken das mehr als die Hälfte der Selbstmordattentäter nicht Irakis sind sondern Syrer, Saudis, Iraner usw. sind. Wenn man das wirklich bekämpfen will sollte man strengere Regeln aufziehen und die Grenzen sollte man auch dicht machen, soweit es geht, nach Syrien und den Iran. Aber naja, daran wird sich nichts ändern.

Die Amis sind dumme, unfähige Hunde. Die ziehen sich in den nächsten 5 Jahren noch nicht zurück.

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