@E.Schütze Warscheinlich haben alle diese Spender andere Beweggründe, warum sie noch zu Lebzeiten, einen nicht unerheblichen Teils ihres Vermögens abgeben. Die einen mit Erwartungen an die Begünstigten, die anderen geben es ohne Erwartungen. Die neue Generation an Spendern wollen gezielt ihre präferierte Gruppe/ Organisation/ Partei unterstützen um ihr zu Erfolg zu verhelfen. So zb bei den Gr Parteispenden an die Grünen. ( die Idee v Klimaschutz stärken)
Und die der BSW, wollen eben der Partei etwas auf den Sprung helfen. Parteien finanzieren sich Gottseidank nicht nur aus privaten Spenden ( der Anteil liegt wohl nur bei ca 15%).
Solange wie das alles im legalen Rahmen ist, offengelegt wird usw, sehe ich darin nichts anrüchiges. Meinst du denn, die genannten Privatpersonen/ Grosspender haben die Spenden mit Bedingungen verknüpft? Lobbyismus der anderen Art?
Ich sehe das anders. Ohne diese großen Gönner oder Philanthropen ( Ich betrachte es mal global ) würde manches weltweit hintenüber kippen. Ich erinnere an all die großen Namen. Wenn ich lese, dass an einem einzigen Abend in den USA in einer Runde Abermillionen an spenden für eine Partei und deren Kandidaten zusammenkommt. Ohne dieses Geld würde kein Kandidat jemals seinen Fuß ins Weiße Haus bekommen.
Kleine oder neue Parteien zu pushen kann doch nicht verkehrt sein, das ist eine von vielen Formen, am demokratischen Prozess der Meinungsbildung teilzunehmen.
Dass Dir als Privatperson, deren Meinung nicht liegt, ist ja wieder eine andere Sache. Dafür gibt es doch unser großartiges System, dass es ermöglicht, dass die verschiedenen Meinungen, durch verschiedene Parteien vertreten werden.
Ich stimme Dir partiell zu in einigen Punkten. Nur eben ändert das nichts daran, dass ein Spender das Recht hat, sein Geld der Partei zu überlassen, mit der er die höchsten Schnittmengen hat.