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Der Mythos Mao Zedong

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mythen, Mao Zedong ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 17:45
@kokain

Wer behauptet Mao hätte mehr Morde am hals als Hitler (nur hitler,du hast stalin mitgezogen) tut mir vom ganzen Herzen Leid.Da hat jemand keinen blassen Schimmer was er da von sich gibt.

GLORY GLORY MAN.UNITED

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Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 17:46
@heiwa

Welchem Volk hat Stalin Leid gebracht ausser dem seinen ???????

GLORY GLORY MAN.UNITED


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heiwa ehemaliges Mitglied

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Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 18:07
Ja Labert nur weiter "Echter Chinese" Ich habe im gegensatz zu euch in der CCCP gelebt und weiss was wir hatten und was nicht.Ihr habt doch keine Ahnung was ihr damit anrichtet wenn ihr anderen Völkern euere Demokratie aufzwingt.

So, wo liegt der Zusammenhang, zwischen a) du hast in 中国 gelebt, und b) Demokratie? Aber gut ;-)

Das ist nur ein Tötungsprozess.


Selbstbestimmung tötet?


Und jetzt mal ehrlich Deutschland ist wohl das einzigste Land der Welt indem es "Demokratisch" zugeht,wobei Demokratie für sich selbst Utopie ist.Geht mal nach Frankreich da wird niemandem sozial geholfen...und auch wenn ihr verreckt werdet ihr in dem Demokratischsten Land der Welt den USA nur die Frage nach euerer Kreditkarte hören.Wenn ihr wollt kann ich übrigens einen echten Chinesen herholen und er wird euch seine Meinung sagen.


Über Demokratie - Defizite brauchen wir wohl nicht zu disskutieren, niemand hat hier auch behauptet das die USA ein Musterbeispiel für Demokratie wären ;-) . Ich kann dir auch ein paar echteChinesinen herholen, und ich kann dir auch ein paar echte Taiwanesinnen herholen, und Japanerinnen wären auch mögliche, du hast die frei Wahl ;-P
Sag du uns doch lieber weiter deine Meinung ;-)


Haha Dann scheißt ihr euch in die Hosen was der Typ (Er is auf ner Uni in beijing) alles für euch Demokraten aufzuzählen hat.Und ich wiederhols gerne noch mal trotz eueres Gelabers ihr habt nicht zu entscheiden ob Stalins Statue stehen darf oder nicht.Jedoch ist es das Recht von allen beteiligten Ländern für die TOTEN 6.Mio Juden 2 Mio. Briten 12 Mio.Russen usw.... Deutschland für dieses zu bestrafen und dafür zu sorgen das eine Hitlerstatue nie wieder stehen kann


Fäkalsprache ist doch unangebracht, bleib bitte sachlich, da haben wir alle mehr von :-) Es würde mich interessieren, was z.B. Polen von Stalin denkt, nur ganz am Rande ;-) Und hier will keiner eine Hitlerstatue aufbauen, weiß eigentlich auch nicht wie du darauf kommst.



Ob Deutschland dafür noch mehr Auflagen bekommt ist nur Recht.Mag garnicht daran denken was die verrückten gemacht hätten wenn sie die Atombombe bekommen haben.Bin den Amis danknbar für den Atombombenwurf auf Japan.


Du bist also dankbar für die Ermordung von mehrern 100.000 den zum größten Teil unschuldiger Menschen, ein armutszeugnis, fahr mal nach Nagasaki, oder Hiroshima...und sag das den Menschen ins Gesicht, die damals "live" dabei waren :-|


Man sieht ja wie sich EURE TOP DEMOKRATEN wie Japan verhalten.(Streichen einfach mal die Beteiligung am 2.Weltkrieg ausn Geschichtsbüchern und das sie über 2,5Mio. Chinesen gefoltert und für "Wissenschaftliche" Zwecke getötet haben,aber wieso redet ihr Heuchler nicht über Japan?????).


Japan hat Demokratie Defizite, stimmt genau, die Beteiligung am Zweiten Weltkrieg wurde nicht gestrichen, nur relativiert (ich weiß das ist schlimm genug, trotzdem).

Es gibt bereits Threads über Japan, dieser geht über Mao :-)


Gut das die Chinesen den Japanern die Faust gezeigt und protestiert haben.BRAVO!!!!


Das waren nicht die Chinesen, sondern die KP - Propaganda...

:-)


Dabei will Deutschland nichts unterstellen...in den Geschichtsbüchern steht hier alles drin (zumindest als ich noch auf der Schule war).Und Massenmörder könnt IHR nur verurteilen wenn sie euch auch getroffen haben.Nur die Russen waren so dumm die Stalin Statuen niederzureißen und ihn zu verfluchen (Und das kurz nach seinem Tod).


Und wieso darfst du aufeinmal über ihn Urteilen? ;-) Du wiedersprichst dir, junger Freund :-)


Und übrigens Leute Allgemeinwissen ist gut aber mehr über Stalin könntet ihr schon herausfinden oder??? Meine Oma hat unter Stalin gelebt und war nicht stolz auf ihn aber hat ihn nicht verurteilt.Wenn ihr nur wüsstet wieviele Banditen und Verbrecher vor Stalin im Lande waren...die dank ihm ausgelöscht wurden.


Ja, das mag sicher sein, aber wenn du willkürlich Millionen Leute liquidierst, dann sterben auch Verbrecher, und Russland ist heute ja wohl kaumd as Musterbeispiel für einen Verbrechensfreien Staat, oder?


Damit meine ich nicht Politische Gegner wie es euch im Geschichtsunterricht erzählt wird sondern einfach nur Kriminelle die während des Bürerkriegs plötzlich frei waren dann würdet ihr vielleicht kapieren wieso der Massenmord einfach nötig war.


Dafür solltest du gesperrt werden, das MASSENMORD nötig war...also wirklich...


Hier kommt eure Demokratie 1993 und was passiert die Menschen müssen schlimmere Leiden erfahren als ihr es euch denekn könnt,wahrscheinlich war keiner von euch auch annäherungsweise dort aber labert weiterhin Müll...Das nenne ich Massenmord!!!! Der direkte Aufzwang der Demokratie in den anderen Ländern (in denen es einfach nicht funktioniert) DAMIT WERDEN MILLIONEN UMGEBRACHT!!!! Aber ihr bezieht euch auf "Böse" Männer die ein anderes Regierungssystem leiten euch zwar nie etwas getan haben aber egal nieder mit denen!!!!! Das z.B die Tochter von Mussolini im Italienischen "Bundestag" sitzt ist auch jedem egal....aber die Chinesen die sind böse weil sie leben wie sie leben WOLLEN!!!



Du solltest dich wirklich hinsetzten, und in Ruhe darüber nachdenken was du geschrieben hast...es ist wirklich kaum zu glauben... Die Chinesen die ich kenne, würden sich für dich Schämen.




神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 18:33
@ mu4ever

Wer behauptet Mao hätte mehr Morde am hals als Hitler (nur hitler,du hast stalin mitgezogen) tut mir vom ganzen Herzen Leid.Da hat jemand keinen blassen Schimmer was er da von sich gibt.


Aha, keinen blassen Schimmer???

Soso, was du nicht sagst... Vor kurzem war im Spiegel ein Bericht über diesen tollen "Volkshelden". Dort war von ca. 20 Millionen die Rede.

Der Spiegel ist mit Sicherheit (!) eine weitaus seriösere Informationsquelle als du!!!

Im Netz fand ich diesen netten Vergleich (Mit dem ich nicht (!) die deutsche Geschichte beschönigen will)

Bitteschön:


Benito Mussolini Italien 1922-1943 Folter, Hinrichtungen, Deportationen, Konzentrationslager, Korruption, Zensur.

Tote unter Mussolinis Herrschaft: Nichts genaures bekannt.



Josef Stalin Sowjetunion 1927-1953 Hungersnot, Folter, Hinrichtungen, Deportationen, GULAG-Straflager, Zensur

Tote unter Herrschaft Stalins: 15 bis 40 Millionen (angebliche Spione, tatsächliche oder vermeintliche politische Gegner, Geistliche, Exilrussen, Russen unter der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs).




Adolf Hitler Deutsches Reich 1933-1945 Folter, Hinrichtungen, Holocaust, Euthanasie-Programm, Deportationen, Zensur.

Tote unter Hitlers Herrschaft: Zweiter Weltkrieg 50 - 60 Millionen Gefallene im Zweiten Weltkrieg, circa 6 Millionen ermordete Juden, ungefähr 7 Millionen tote sowjetische Kriegsgefangene und Zivilisten, 500.000 ermordete Sinti und Roma, 80.000 Opfer des Euthanasie-Programms ("Aktion T4").


Mao Zedong China 1949-1976 Kulturrevolution, "Großer Sprung nach vorn", Hungersnot, Folter, Hinrichtungen, Deportationen.

Die Anzahl der Toten unter Maos Herrschaft: ca. 30 Millionen Opfer der Hungersnot, 5 - 20 Millionen Opfer von Krankheiten, tatsächliche oder vermeintliche politische Gegner und "Missliebige".



Hm, komisch... Fast ausnahmslos alle (!) Quellen sprechen von einer ungeheuerlichen Anzahl von Todesopfern unter Maos Herrschaft...

Man könnte auf den lästerlichen Gedanken kommen, du willst irgendwas beschönigen...




Gr,


A.


Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 18:58
Wir verehren allerdings Viel Leute heute die sehr grausam handelten z.b. Alexander der Grosse, Karl der Grosse, Ludwig der 14. etc.


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Der Mythos Mao Zedong

14.10.2005 um 19:09
ich mag keinen von diesen Monarchisten!(Obwohl die Alexander der Große Platte vom Greichen mein absoulter Favorit ist;))

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 11:53
Also, nach vielen Erkenntnissen war Mao, ein Schwein, Hat sich die Zähne nicht geputzt , nicht geduscht, und ist hat 12 jährige Mädchen defloriert

Ein absolut krankes gehirn,. Hat eine Hungernot verursacht, die 38 Millionen Menschen das Leben kostet.

Hat schon immer seine Macht auf die Gewehrläufe begründet.

Mao ist absoluter Dreck


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 12:50
"Ja Labert nur weiter "Echter Chinese" Ich habe im gegensatz zu euch in der
CCCP gelebt und weiss was wir hatten und was nicht.I[....]....aber die Chinesen
die sind böse weil sie leben wie sie leben WOLLEN!!!"

LOL

Was hast du dir denn hier aus den Fingern gesaugt, MU? Scheinbar hast du
nicht verstanden, wie die Fragestellung lautet. Niemand verurteilt hier "die
Chinesen", sondern man verurteilt hier ihre Herrschaftsriege, in deren Mittelpunkt
Mao stand und weiterhin steht. Woher hast du nur deine verkackte Denkweise,
alles in einen Topf zu werfen? Ist das noch der Geist der CCCP??? Kann nicht
sein, damals warst du doch noch ein Schiss im Wind - und heute kackst du hier
im schönen Freiburg rum...In deinem Fall sollte man alle demokratische Moral
ausnahmsweise mal vergessen und dich dorthin stecken, was du so scharf zu
verteidigen suchst, in den Gulag. Deine Versuche, den Massenmörder Mao
besser aussehen zu lassen, indem du ihn mit Hitler vergleichst, sind ja mächtig
in deine Hose gegangen, wo sich dein gesammeltes stalinistisches
Gedankengut zu befinden scheint. Junge, lass dir helfen! Es gibt Ärzte für deine
Krankheit!

Gruß


Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 12:55
gsb23
>Junge, lass dir helfen! Es gibt Ärzte für deine
Krankheit!

<
@Erläutere uns das doch bitte, Dein Repertoire scheint ja genug herzugeben, oder?
" Danke "...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 12:56
"Das z.B die Tochter von Mussolini im Italienischen "Bundestag" sitzt ist auch
jedem egal...."

:-)


Ja! Und das ist auch gut so! Seitdem deine Idole in Europa nichts mehr zu
sagen haben, hat sich wie durch ein Wunder die "Segnung" der Sippenhaft
verflüchtigt.



MU, sag mal (wenn du wieder entsperrt bist), woher hast du deine
Gedankenhüpfer? Es muss doch einen ganz einfachen Grund haben, warum du
so durchgeknalltes Zeugs postest. Liegts an der Ernährung? Vitaminmangel?
Zink, Eisen, Mineralien...geh mal zu einem Ernährungsberater.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 12:57
Magus,

entweder DU sagts was zum Thema oder du gehst zurück zu deinem Lorber -
einen Mittelweg gibts nicht. Spam hier nicht rum!

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:01
> UUfff
Keine Antwort ist auch eine, wußt ichs doch :-)
Nur alte Kleider am Kasten, man kann aber dazulernen, Gänseblümchen löl
Keep Cool und schönes WE...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:01
"Damit meine ich nicht Politische Gegner wie es euch im Geschichtsunterricht
erzählt wird sondern einfach nur Kriminelle die während des Bürerkriegs plötzlich
frei waren dann würdet ihr vielleicht kapieren wieso der Massenmord einfach
nötig war. "

MU - in deinen Augen ist Massenmord als ein politisches Mittel zur Herstellung
der staatlichen Ordnung zu verstehen? Na ja, das wirst du mir erklären müssen,
wenn du wieder entsperrt bist.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:02
Nachplappern inhaltsloses, kann auch ein Baby :-)))))

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:05
Magus - DU hast noch nie eine themenrelevante Meinung zu irgendeinem
Thema gepostet. Wie könnte es anders sein, auch hier zum Thema Mao mal
wieder nur Luftgitarre von dir. Leg dich wieder hin...

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:15
Mach ich sowieso, einen Hechtsprung in die Hängematte...
Wollte nur mal wissen ob Du nur andere User anlästerst..na egal, recht behielt ich..Produktives? wegen dem bist ja nicht hier, wie war das mit dem ausfragen bei @brio u. bei mir? Selber, keine Defnationen, nur herurumstänkern - andere auf den Arm nehmen - woLLen - Tschüß

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:27
Tschüß<---- Sowas ist nie ernst gemeint ;-)))

神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:30
Magus,

ein letztes Mal - schreib was zum Thema oder mach endlich dein "Tschüß"
wahr und zwar für immer. Deine Spammerei ist ja nichtmal amüsant!

Gruß

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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 13:54
>gsb23 Seltsam. Du möchtest stets alles und jedes erklärt wissen, die Intuiton dabei, verdeutlichte Dir ja @Brio..
Selber, bist Du klareweise nicht dazu bereit, Dein angebliches Wissen zu teilen, oder, daß Du eine halbwegs vernünftige Antwort geben könntest..
Offensichtlicher gehts ja nicht mehr " Danke " für die ausführliche nicht - Antwort - wußte es ja schon im Vorfeld, nix neues - Recht behalten!..Adieu

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Der Mythos Mao Zedong

15.10.2005 um 17:17
Maos wahrer Erbe

Chinas Staatschef Hu Jintao gibt angesichts extremer
Einkommensunterschiede den Sozialrevolutionär. Das Pathos soll seine Macht
sichern

von Kirstin Wenk

Wenn morgen in der Volksrepublik China mit Paraden, Feiern und langen Reden
der Staatsgründung vor 56 Jahren gedacht wird, dann steht eine Person im
Mittelpunkt: Mao Tse-tung. Er errang den Sieg über Nationalisten und Japaner,
er befreite die chinesischen Bauern von ihren Ausbeutern, er ließ das neue
China auferstehen. Sicher, Mao hatte seine Fehler. Aber nur 30 Prozent an ihm
waren schlecht, 70 Prozent hingegen gut. Diese Formel gab Deng Xiaoping nach
Maos Tod 1976 aus, bis heute wird nicht daran gerüttelt.

Auch Staats- und Parteichef Hu Jintao, nach Mao, Deng und Jiang Zemin Führer
der "vierten Generation", denkt nicht daran, den Mao-Mythos aufzubrechen. Im
Gegenteil: Während weltweit eine neue Mao-Biographie Furore macht, in der
Jung Chang und der Historiker Jon Halliday den Großen Vorsitzenden als
Monster darstellen, ist das Buch in China verboten. Die Autoren machen Mao für
den Tod von 70 Millionen Menschen verantwortlich. Hu Jintao erinnert lieber an
Maos vermeintliche Verdienste, insbesondere die für die Bauern und andere
Benachteiligte. Doch nicht nur in seiner Sozialpolitik, auch mit seinem Stolz,
Chinese zu sein, und dem absoluten Vorrang, den der Machterhalt der
Kommunistischen Partei für ihn genießt, zeigt der 62jährige Führer, daß er der
wahre Erbe Mao Tse-tung ist. Nicht Deng und Jiang, die sich mit ihrer Reform-
und Öffnungspolitik am Ausland orientierten, traten in die Fußstapfen des
charismatischen Revolutionärs, sondern der unscheinbare Hu mit dem korrekten
Seitenscheitel.

Wie der Große Steuermann hatte auch Hu kaum internationale Erfahrungen, als
er die Weltbühne betrat. Deng studierte in Paris, Jiang war in Moskau und
Rumänien. Hu studierte Wasserbau an der Eliteuniversität Qinghua in Peking.
Sein Verständnis von der Nation kommt ohne Orientierung am Ausland aus.
"Für Chinas Entwicklung gibt es keine Vorbilder", sagt er und betont den
"friedlichen Aufstieg" seines Landes. Konflikte mit den USA spielt Hu herunter.
Bei Kritik aus Washington, etwa daß China heimlich aufrüste, lautet die
Standardantwort, der Präsident wolle eine "konstruktive und kooperative
Partnerschaft mit den USA". Hu weiß, daß China die USA als
Wirtschaftspartner braucht. Deren liberales Wirtschaftsmodell lehnt er jedoch
ab, er verachtet es als unsozial.

Bis zu Hus Machtantritt 2002/2003 war nur wenig über ihn bekannt. Selbst über
seinen Geburtsort gab es widersprüchliche Angaben. Heute heißt es, sein
Geburtshaus stehe in Taizhou in der südostchinesischen Provinz Jiangsu. Hu,
Vater eines Sohnes und einer Tochter, kommt aus einer traditionsreichen,
gebildeten Teehändlerfamilie. Die "falsche", nichtproletarische Klassenherkunft
versuchte er durch hervorragende Leistungen auszugleichen. In der Schule, an
der Uni - Hu war immer der Jüngste und Beste. Der Kommunistischen
Jugendliga trat er mit 14 Jahren bei, mit 39 war er ihr Vorsitzender. Bis heute ist
der Jugendverband seine Machtbasis. Bei der Postenvergabe werden Bekannte
von früher bevorzugt. 21 Jahre verbrachte Hu in den ärmsten Regionen des
Landes, in Gansu, in Guizhou und Tibet. Anfang 1989, kurz vor dem Massaker
in Peking, ließ er in Lhasa einen Aufstand niederschlagen und verhängte den
Notstand. Kritiker im Ausland werfen Hu dies bis heute vor, in China begann
danach sein Aufstieg in der Zentrale. Seit September 2004 ist Hus Macht
weitgehend unangefochten. Nach der Übernahme des Vorsitzes der Zentralen
Militärkommission ist er nun Chef von Partei, Staat und Armee. Hu und Premier
Wen Jiabao haben den langen Machtkampf mit Jiangs "Shanghai-Clique"
gewonnen. Betont harmonisch regiert die Führung im Kollektiv, wahrscheinlich
noch viele Jahre.

Gleich nach seiner Wahl zum Parteivorsitzenden im November 2002 zeigte Hu,
was er anders machen wolle: Er reiste aufs arme Land, nach Xibaibo in Henan,
wo Mao 1949 eine Rede über "einfaches Leben und harten Kampf" gehalten
hatte. Auch Hu betonte die maoistischen Werte. Auf dem Volkskongreß im
März 2003 läuteten Hu und Wen offiziell die neue soziale Politik ein. Das Modell
Wachstum um jeden Preis hat seitdem ausgedient, die neuen Schlagworte
heißen "gesellschaftliche Harmonie", "ausgeglichene Entwicklung", "der
Mensch steht im Mittelpunkt". Gebracht hat das den Bauern und
Wanderarbeitern Steuererleichterungen, Subventionen und die Streichung von
Schulgeldern für ihre Kinder.

In letzter Minute stellte Hu damit die Weichen um für einen Zug, der gegen die
Wand zu donnern drohte. In den letzten 25 Jahren hat sich China von einer sehr
egalitären Gesellschaft zu derjenigen mit den weltweit größten
Einkommensunterschieden entwickelt. Die Verlierer zeigten 2004 ihre Wut in 74
000 lokalen Aufständen. Ihr Held ist Mao, schließlich hatte dieser vor der
Rückkehr des Kapitalismus gewarnt. Maos Bild hängt wieder in Wohnzimmern
und Bauernstuben.

Hu Jintao macht sich die Mao-Begeisterung zunutze, um der Kommunistischen
Partei zu neuer Legitimation und Popularität zu verhelfen. In Zeitungsartikeln,
Reden und Programmen erinnert er jedoch nur an die durch Mao symbolisierten
Werte: Einfachheit, Gleichheit, "dem Volk dienen". Er enthält sich öffentlicher
Huldigungen für Mao selbst, damit würde er liberaler Gesinnte in der Partei
verprellen. Hu sucht den Ausgleich zwischen den Gruppierungen. Um den
Reformorientierten einen Gefallen zu tun, soll Hu am 20. November eine Rede zu
Ehren des früheren Parteichefs Hu Yaobang halten, der dann 90 Jahre alt
geworden wäre. Hu Yaobang, der für politische Reformen eintrat, wurde 1987
entlassen. Sein Tod hatte 1989 die Studentenproteste ausgelöst.

Hu Jintao will Harmonie in der Partei. Personenkulte, hohle Zeremonien und
Rituale sind ihm zuwider. Das zumindest unterscheidet ihn von Mao. Die Presse
forderte er auf, weniger über Parteikongresse zu berichten und mehr über das,
"was die Leute wirklich interessiert". Hu will mehr Effizienz in der Politik. Also
verpflichtete er die Mitglieder des Politbüros, regelmäßig Studienkurse über
Geschichte, Kultur und Wirtschaft zu besuchen. Unter dem Motto "Die
innerparteiliche Demokratie ausbauen, um die Regierungsfähigkeit der Partei zu
erhöhen" werden immer mehr Parteisekretäre und Kongreßdelegierte direkt
gewählt, auf lokaler Ebene. "Demokratie" ist in China kein Tabuwort, bedeutet
aber etwas ganz anderes als ein Mehrparteiensystem. Hu will mit mehr
Transparenz und Partizipation die Partei von Übeln wie der Korruption befreien.
Dafür ist er in der Bevölkerung geachtet, wenn auch nicht gerade beliebt.

Wegen seiner jungen Jahre und seiner Bevorzugung qualifizierter Mitarbeiter
gegenüber Ideologen sahen viele Intellektuelle - und das Ausland - in Hu anfangs
Chinas kommenden Gorbatschow. Nun wird er eher mit Putin verglichen. Unter
Hu dürfen die Medien zwar über Themen berichten, die früher verboten waren,
wie Armut, Aids und Homosexualität. Dennoch häufen sich Fälle von Zensur,
Verhaftungen und Entlassungen von Journalisten. Gerade ist wieder einmal die
Internet-Kontrolle verschärft worden. Auf internen Parteitreffen soll Hu besonders
harte Töne anschlagen, gegen "westliche feindliche Kräfte" und "bürgerliche
Liberalisierung" wettern. Seine Vorbilder für den Machterhalt der Partei seien
Kuba und Nordkorea - und Mao Tse-tung.

Artikel erschienen am Fr, 30. September 2005
© WELT.de 1995 - 2005


Gruß

Die Reihenfolge ist:
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