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Reinkarnation im frühen Christentum...

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reinkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Fosolif Diskussionsleiter
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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 09:51
hallo liebe user und nichtuser... nicht zu vergessen auch - hallo liebe gesperrte user...*egg* und hallo liebe exuser...
...ääääääh... hallo lieber leser... so, jetzt ist eskorrekt! :o)

habe den folgenden beitrag gestern unpassend in unterhaltunggeschrieben...
...und nun möchte ich, dass auch die besucher von politik & religionin den genuss meines textes kommen dürfen... oder auch in den nichtgenuss... hmmm... wiedem auch sein... hier nochmal der post...

ACH JA: was sagt ihr zu diesenfakten??? tut ihr sie einfach als lüge der wissenschaft ab oder ändern sie in euch gardie einstellung zum christentum?`

***********************

"Ich würdegerne wissen wie die Christen zu Ihrem glauben kommen Doktor OvO.
Wenn es einevernünftige Erklärung gibt bin ich dabei."

wehrter ophiuchus =]

ichwerde mir gerne die zeit nehmen, hier eine kurzfassung der wahren entstehungsgeschichtedes heutigen christentums niederzuschreiben.

im gegensatz zu den mönchen,welche die bibel überliefert haben, brauche ich weder weed, noch alkohol umdurchzuhalten. die hatten ja damals kein zehnfingersystem und schrieben stundenlang, bisihnen der arm und die finger weh taten - spätestens dann griffen sie zur flasche... diesist einer der gründe, warum die grundlehren vom wehrten herrn jesus in der heutigen bibelpraktisch gänzlich verfälscht oder auch ausradiert sind...

aaaber es geht jajetzt nicht um die entstehung der bibel, sondern um die des heutigen glauben... und darumlass ich mal die apokryphen schön zur seite...
hmmmm... was haben wir denn noch...*mirwasausdenfingernsaug*
ah ja - kommen wir zur wohl grössten wende in dergeschichte des christentum;
WIR schrieben das jahr 543, als der byzantinische kaiserjustitnian I. die synode zu konstantinopel einberief, um gewisse persönliche theologischedifferenzen, welche er zur christlichen kirche hatte, zu bereinigen.
bis zu demzeitpunkt gehörte die REINKARNATION - ja verehrte leser, ich erfinde das nicht, des warwirklich so; im frühen christentum gehörte der glauben an die WIEDERGEBURT als festerbestandteil mit zu den grundlegenden lehren - jau, wo waren wir... ach ja, eben... diereinkarnation war eben eine dieser differenzen, welche justinian dem ersten ein dorn imauge waren. dieser hat sich mächtig ins zeug gelegt und sich gute pläne gemacht, wie erder christlichen kirche für die zukunft mehr macht über ihre schäffchen verleihen kann.und so kam es, dass er an dieser synode mehrere bannflüche für die dinge im christentum,welche er nicht mochte, preisgab. der wichtigste bezüglich der wiedergeburt lautete wiefolgt:

"Wenn einer sagt oder meint, die Seelen der Menschen seien präexistentgewesen, insofern sie früher Geistwesen und heilige Mächte gewesen seien, es habe sieaber Überdruß ergriffen an der Schau Gottes und sie hätten sich zum Schlechten gewendet,darum sei die göttliche Liebe in ihnen erkaltet ... und seien zur Strafe in Körperhinabgeschickt worden - der sei anathema (verflucht)."

des weiteren hat erunter anderem auch all diejenigen verflucht, die nicht glauben würden, dass es eine ewigebestrafung der dämonen und gottlosen (nicht christlichen) menschen gebe.

kaiserjustinian hatte an seiner seite übrigens auch eine gemahlin namens theodora, die ihn inseinen absichten bestärkte und mit ihm zusammen all dies auf die beine stellte.
diesen machtgierigen menschen, welche damals gar selbst dem papst das zepter förmlichaus der hand rissen, haben wir es grösstenteils zu verdanken, dass das christentum heutedas ist, was es eben ist. eine lehre, die den menschlichen geist in die schranken weistund ihn versklavt.

ich hoffe, dass meine verfassung hier auch jemand liest undsich über den für einmal ernsten beitrag von mir auch bissi gedanken macht.

vielen dank für die aufmerksamkeit.

ovo


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lerem ehemaliges Mitglied

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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 09:57
>>bis zu dem zeitpunkt gehörte die REINKARNATION - ja verehrte leser, ich erfinde dasnicht, des war wirklich so; im frühen christentum gehörte der glauben an die WIEDERGEBURTals fester bestandteil mit zu den grundlegenden lehren<<

BIS zu diesemZeitpunkt, oder ab einem anderen gewissen Zeitpunkt bis zu diesem Zeitpunkt ist wohl dieFrage. Ich glaube nicht, dass die "REINKARNATION" zu den grundlegenden Lehren Jesugehörte. Oder hast du Belege,Fakten,Quellen irgendwas? :)

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


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Fosolif Diskussionsleiter
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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 10:35
hi lerem

es gibt diverse bücher, in welcher die synode als thema behandeltwird... und auch im internet sind viele texte darüber zu finden. (wenn du nach"reinkarnation im christentum" googelst kommt eine unmenge an seiten...)
oballerdings die lehre der reinkarnation auf jesus zurückgeht, kann ich dir heute nochnicht sagen... werde dem mal nachgehen.

welchen dingen man persönlich glaubenschenken will und welchen nicht, bestimmt im übrigen glaub nicht, ob es handfeste beweisegibt. man kann ja schliesslich alles als erfunden abtun... solange man nicht datierteinschriften oder so persönlich begutachten durfte. (ist nun allgemein auf glaubenbezogen...)

liebe grüsse
ovo



Die Angst ist der grösste Feind des Menschen !!!



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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 16:04
>>>Ich glaube nicht, dass die "REINKARNATION" zu den grundlegenden Lehren Jesu gehörte.Oder hast du Belege,Fakten,Quellen irgendwas? <<<

:)


>>(wenn dunach "reinkarnation im christentum" googelst kommt eine unmenge an seiten...) <<


und wieviele erst kommen wenn du "paris hilton" eingibst...
ôO im internetsteht auch viel müll...
oder wohl ein passenderer vergleich: wenn du "alle Götter imchristentum"
oder son zeugs eingibst...



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~°Lebe dein Leben so, dass du dich jederzeit der Ewigkeit stellen kannst°~
~°Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.°~
~°Lebe, wie du dir, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.°~



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Fosolif Diskussionsleiter
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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 16:12
@Silberblume

betrachte doch mal meinen post als ganzes. ich habe bereits einzusätzliches statement dazu geschrieben. (der zweite absatz von meinem letzten posting)

des weiteren verstehe ich nicht, was paris hilton mit dem hier gegebenen themazu tun hat.

möchtest du nicht ein bisschen kompetenter posten und deine meinungim bezug auf das thema preisgeben - oder auf meine fragen im anfangspost eingehen?

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Fosolif Diskussionsleiter
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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 16:29
Ihr wollt beweise???
Im folgenden Interview berichtet ein Theologe unter anderem,dass es in der Bibel scheinbar zig stellen gibt, welche ohne die Reinkarnationslehreüberhaupt keinen Sinn ergeben...

Des weiteren spricht auch er davon, dass es inder Kirche sehr viele Menschen gibt (er spricht von 20% der Christen), welche dieReinkarnation in ihrem Glauben fest verankert als Teil des Ganzen sehen...

Hiernun das Interview:

**********************************

Ein Pfarrervertritt die Reinkarnation

Dr. theol. Till Mohr, Pfarrer in St.Peterzell, hatseit Jahren an
einer «Grundlegung der christlichen Reinkarnationslehre»
gearbeitet. Das Buch wird bald erscheinen. Der Kirchenbote
befragte Till Mohr zuZielen und Inhalten des Buches.

Frage: Herr Mohr, wie kommen Sie als
Pfarrerdazu, die Reinkarnationslehre
christlich zu begründen?

Till Mohr: Geradeweil es mir um das
Hören auf Gottes Wort geht, um die
Treue zu Christus undseiner Bedeutung
für das ganze Universum.Wir haben uns
in der Kirche bezüglichletzter Fragen
hinter veralteten Dogmen verschanzt,
sodass wir den Anschluss andie aktuellen
Gespräche verpassen und die Leute von
uns kaum mehr Antwortenerwarten.
Da soll die Reinkarnation weiterhelfen?
Ich habe das Buch auch für die20 Prozent
unserer Kirchenmitglieder geschrieben,
die aus eigener Erfahrung oder
Folgerung an die Reinkarnation glauben
und doch Christen bleiben wollen.

Frage: Wenn uns Christus erlöst, warum sollen
wir wieder auf die Welt kommen?

Die Erlösung durch Christus bewirkt
nicht einfach, dass wir damit schonvollendet
sind. Nach der Befreiung der Israeliten
aus Ägypten begann für das Volkein
langer Weg durch die Wüste. So hat auch
Christus uns den Weg frei gemacht,
damit wir mit Gottes Hilfe dem Ziel der
Vollkommenheit näher kommen. Es ist
ein Weg der Prüfungen, auf dem wir
täglich um Vergebung bitten sollen, wie
Jesus gelehrt hat. Auch Paulus schreibt:
«Nicht dass ich es schon ergriffenhätte,
aber ich strecke mich darnach aus.»

Frage: Für diesen Weg reicht einLeben nicht aus?

Das Ziel Gottes ist es, dass alle gerettet
werden, undnicht die ewige Verdammnis
der Mehrzahl der Menschen, wie es
die Traditiongelehrt hat. Die Allversöhnung,
die schon vom grossen Kirchenvater
Origenesvertreten wurde, kann
nur durch die Reinkarnation erreicht
werden. Natürlich gibtes die Möglichkeit
einer Läuterung nach dem Tod,
aber in den Himmeln werden wirbloss
gereinigt und gestärkt. Der Ort der
Prüfung und Bewährung ist die Erde.

Frage: Also doch eine Art Selbsterlösung?

Selbsterlösung kennen dieöstlichen
Religionen und die Gnosis, wo höhere
Erkenntnisse zu Gott führen. ImChristentum
spielt die Erlösung eine zentrale
Rolle.Wir sind nach dem Sündenfalldie
verlorenen Kinder Gottes, die stets neu
schuldig werden. Diese Schuld kann
man sich nicht selber verzeihen. Dazu
braucht es Vergebung von Gott oder
denMitmenschen – und Wiedergutmachung,
echte Früchte der Busse. Zudem
ist dieBefreiung aus diesem Zustand der
geistigen Gefangenschaft ein Machtproblem.
EinHäftling im KZ kann sich nicht
selber befreien, ausser durch eine stärkere
Macht,die ihn befreit. Unsere Befreiung
ist durch die siegreiche Höllenfahrt
Christigeschehen, so wie die Befreiung
Israels im siegreichen Kampf gegen die
Ägyptergeschah. Jetzt ist für uns, die wir
im Kollektiv der verlorene Sohn sind,der
Wegzum Vater frei.Aber wir müssen den
Weg gehen, wie Israel auch den Weg
durch dieWüste auf sich nahm. Das hat
nichts mit Selbsterlösung zu tun.

"Frage": DieReinkarnation lehrten die «Heiden»,
die Inder oder der Grieche Platon.

Sofern jemand die Wahrheit lehrt, sollte
die Kirche immer dafür offen sein. Auch
heute werden Einsichten der Naturwissenschaft
anerkannt, gegen die sich die
Kirche lange gesträubt hat.

Frage: Was sagt die Bibel zur Reinkarnation?

Ich behandle in meinem Buch zahlreiche
Bibelstellen, die nicht nur diePräexistenz
der Menschen und der ganzen Kreatur
belegen, sondern auch dieReinkarnation
voraussetzen. Das Alte Testament
betont die leiblich-seelischeEinheit des
Menschen, aber die Seele entsteht nicht
aus dem Leib. Sie kommt alsOdem von
Gott und verweilt nach dem Tod in der
Scheol, der alttestamentlichenUnterwelt.
Sie kann von dort aber zurückkommen,
da Gott mächtiger ist als derTod.
«Kehret wieder, ihr Menschenkinder»,
heisst es im Psalmvers. Gott führt indie
Scheol und er führt auch wieder heraus,
aber wohin, wenn die Tür zurhimmlischen
Welt vor der Erlösung noch verschlossen
ist? Auch im Neuen Testament
gibt es Stellen, die zeigen, dass die Reinkarnationsidee
verbreitet war. DieLeute
fragen Jesus: «Bist Du Elias, Jeremias
oder einer der Propheten ...»

Frage: Warum wird die Reinkarnation in den
Evangelien nicht direkterangesprochen?

Zwei Tatsachen wirkten im frühen Christentum
blockierend fürdiese Lehre.
Zum einen die nahe Erwartung der Wiederkunft
Christi,welche eineReinkarnation
überflüssig zu machen schien, zum
andern der Glaube an die Einheitvon
Körper und Seele,nach welcher Gott den
Leichnam des Menschen braucht, um
ihn auferstehen zu lassen. Beide Auffassungen
gelten heute als zeitbedingt.

Frage: Wie verstehen Sie die Auferstehung?

Die Lehre eines geistigen Leibesist schon
bei Paulus klar beschrieben. Die Seele
behält im Tod ihrenfeinstofflichen Leib,
in dem sie auferstehen wird. Darum
konnte Jesus zumSchächer sagen:«Noch
heute wirst Du mit mir im Paradies sein.»
Seit der Erlösungdurch Christus können
wir in das himmlische Leben zurückkehren.
Und dieseAuferstehung beginnt
schon hier. Wer an Christus glaubt, ist
nach Johannes schonhier von dem Tod
zum wahren Leben durchgedrungen.

"Frage": Zur Reinkarnationgehört auch die
Karmalehre, die Verkörperung in der
Folge früherer Leben.

Auch biblisch gesehen tragen wir die Folgen
unserer Taten.«Was der Mensch sät,
wird er ernten.» Aber das sollte uns als
Christen nicht dazu verleiten, leidende
Menschen zu verurteilen. Jesus lehrt,
dass wir uns erbarmen sollen. Ein
Mensch, der ein schweres Schicksal trägt
und es annimmt im Glauben, kann ein
grosses Vorbild sein. Zudem kennt die
Bibel «das Leiden der Gerechten», wie
bei Hiob.Grosse Geister nehmen oft freiwillig
Leiden auf sich, um der leidenden
Kreatur zu helfen, wie das ja auch der
Buddhismus kennt. Die Karmalehre erhält
eine neue Dimension, wenn wir sie
mit Gottes Gnade und Gerechtigkeit verbinden.
Das zeige ich in meinem Buch.



Quelle:http://www.kirchenbote-sg.ch/media/2004/mai/05-04.alle.pdf


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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 16:46
>>des weiteren verstehe ich nicht, was paris hilton mit dem hier gegebenen thema zu tunhat.

möchtest du nicht ein bisschen kompetenter posten und deine meinung imbezug auf das thema preisgeben - oder auf meine fragen im anfangspost eingehen?<<<


ich schrieb ja schon gelcih dahinter ein passenderes bsp von wegen paris^^


>>>ACH JA: was sagt ihr zu diesen fakten??? tut ihr sie einfach als lüge derwissenschaft ab oder ändern sie in euch gar die einstellung zum christentum?`<<<

das "christentum" wie du es nennst, denke ich ist ob mit oder ohne reinkarnationschon völlig von der katholischen kirche verfälscht. wer wissen will, wie es eigentlichist, liest einfcah mal die bibel... diese steht nämlich im widerspruch zur katholischenkirche. des weiteren ändern diese "nicht bewiesenen fakten" nciht meine eintstellung zuGott. ich kann nciht schreiben zum christentum, da das christentum, was es heute ist, wasdaraus gemacht wurde, nciht mehr das ist, was es mal war, und eigentlich ncoh seinsollte.
weiter zu den fakten:
bestimmt wurde die bibel mehr als einmalmissbraucht und falsch ausgelegt, aber dennoch, ist die bibel, doch das, was sie imursprung war, auch wenn leider (wohl beim übersetzen) kleinere fehler oder umschreibungen(die den sinn schon ändern-.-) zu finden sind.
trotzdem denke ich, die bibel istnunmal was sie ist. ob man ihr glaub oder nicht, ändert ja ncihts an der wahrheit ( willncih sagen die bibel ist die wahrheit... will auch nciht sagen sie ist es nciht)
dersatz von ämm, ka von wem ausser sig passt agnz gut :
>>"Es ist Unsinn, sich in Fragender Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nichtdadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius<<
und das interview, alsonaja... ich denke sowas ist wieder glaubenssache.



>>>welchen dingenman persönlich glauben schenken will und welchen nicht, bestimmt im übrigen glaub nicht,ob es handfeste beweise gibt. man kann ja schliesslich alles als erfunden abtun...solange man nicht datierte inschriften oder so persönlich begutachten durfte. (ist nunallgemein auf glauben bezogen...) <<<

dem stimme ich zu...





~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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~°Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.°~
~°Lebe, wie du dir, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.°~



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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 16:56
Das Thema ist sehr komplex. Und, liebe® Ovo, du hast dein Unwissen bezüglich derfrühchristlichen geschichte schon einmal herausgestellt indem du behauptest hast dieApokryphen seien die echten biblischen Ur-Bücher im Original (obwohl Apokryphen eigtlnicht im bibl. Kanon aufgenommene Lehr- und Offenbahrungstexte sind) - Und deineEinleitung das alle Mönche der damaligen zeit besoffen gewesen seien nimmt deinen Beitragjede Neutralität. Alkohol und Drogen waren Mönchen wie oft auch den Laien lange Zeitstreng verboten.

Zum Thema:
Reinkarnation wurde damals durchaus von einigennamenhaften Kirchenlehrern vertreten (damit macht auch die TheseKatholizismus=Reinkarnationsfeindlich keinen Sinn) - Jesus selbst lehrte jedoch nichtsvon Reinkarnation, wenn wir die biblischen und apokryxphn Zeugnisse von seinen Leben undLehren dahin gehend untersuchen werden wir auf keine schlüssign Aussagen treffen die dieFrage des Lebens nach dem Tode genauer definiert. Aber gerade aus eben jenen Grund, dasJesus diese offen lies, entwickelten sich verschiedene Ideen darüber. Augustinus richtetesich hier z.B.. nach den Vorstellungen Manis nach denen die menschliche Seele im Laufeder Reinkarnationen sich reinigen und für das Himmelsreich vorbereiten würde. Originesübernahm weitgehenst die Ideen Platons. Man sieht also das beides nicht unbedingt imKontrast zueinander steht aber Jesus selbst hier keine präzisen Angaben machte.

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 17:04
ja und der spruch hier ist erfunden:
"Sie predigten öffentlich Wasser und trankenheimlich Wein" oder was?
thesen blabla und so ein text geschfafel....wenn du einestages doch vielleicht mal erfarhungen mit deinem höeren selbst machen solltestoder...anderen erfahrungen bezüglich den dingen, die wirklich existieren...dann könnenwir uns nochmal sprechen.

Das Leben uniformiert die Menschen zu einem schwarzen Haufen, denen nur noch das Gemeine gemeinsam ist.



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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 17:07
meintest du mich?

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Fosolif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Reinkarnation im frühen Christentum...

30.03.2006 um 18:15
@zoraster

hmmmm... du scheinst nicht gerade offen für andere interpretationender bibel und deiner religion zu sein.
aber das ist eben mal deine meinung.
ichhoffe, dass du dich nicht über mich aufregst, wenn ich weiterhin meinen glauben an diedinge behalte und auch im selben stil posten werde.

liebe grüsse
martin

Die Angst ist der grösste Feind des Menschen !!!



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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 17:18
Staunen über Naturgesetze
Können wir noch genug staunen über die Wirksamkeit derNaturgesetze? Archimedes (285-212 v.Chr.) erkannte: «Ein schwimmender Körper verdrängtgenau soviel von der Flüssigkeit, in der er schwimmt, wie er selbst wiegt.» Wer sorgtdafür, dass die Bedingungen für dieses so einfach formulierbare Naturgesetz mit den sokomplizierten Folgen ständig berechnet werden, damit es zu jeder Zeit und an jedem Ortexakt erfüllt wird? Es muss doch jemand da sein, der diese Berechnungen anstellt und dannnach diesen Ergebnissen auch alles so ausführt!
Wer hält das Ganze zusammen?
Inder Tat, es ist wirklich jemand da, der für die Einhaltung der Naturgesetze sorgt. Vonihm lesen wir in der Bibel: «Denn es besteht alles in ihm.» Dieser Erhalter der Welt istauch derjenige, durch den alle Dinge geschaffen sind: «Denn in ihm ist alles geschaffen,was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, ...es ist alles durchihn und zu ihm geschaffen.» Dieser Eine, der Schöpfer aller Dinge, ist auch ihr Erhalter;es ist Jesus Christus. Man könnte es auch so sagen: Jesus hat die Oberhoheit über alleDinge, vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos.
Ciao ...
( Der Islam sieht diessetwas anders ) Kann man nicht ändern ..


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:10
Ist ja ganz schön, was Magus da wieder abgeschrieben hat, aber es hilft uns in DIESERSache, bei DIESER Frage, nicht weiter.

OvO schreibt sehr richtig, dass dieReinkarnationslehre erst nach besagtem Konzil nicht mehr als Bestandteil der christlichenReligion zu gelten hatte. Eine der vielen Änderungen im Verlauf der Zeiten. Auch dieAblehnung des Militätdienstes durch die frühen Christen ist belegbar - aber nicht durchein jesus-Wort, denn DER hätte sich vermutlich nicht im Traume denken können, dass Leutesie sich auf seine Lehre berufen einmal Soldaten werden könnten!

Alsogeschätzter Zoraster - auch hierfür gibts nur Belegen - dafür nämlich, dass es vorhermal anders war als nach einem bestimmten Konzil. Und die Konzilsunterlagen sind nunmeistens erhalten und nachlesbar.


Vordem hatten einige der grossenKirchenlehrer - wie schon erwähnt - sich FÜR die Reinkarnation ausgesprochen.

<"Auch bei einem anderen großen Kirchengelehrten, dem frühen Dalmatier Hieronymos(347-419), dessen größte Leistung die erste lateinische Bibelübersetzung (die "Vulgata")war, vereinigen sich klassisch-griechische und biblische Überlieferungen. In seinen"Epistulae" heißt es:

Alle körperlosen und unsichtbaren vernünftigenGeschöpfe gleiten, wenn sie in Nachlässigkeit verfallen, allmählich auf niedere Stufenherab und nehmen Körper an je nach Art der Orte, zu denen sie herabsinken: zum Beispielerst aus Äther, dann aus Luft, und wenn sie in die Nähe der Erde kommen, umgeben sie sichmit noch dichteren Körpern, um schließlich an menschliches Fleisch gefesselt zu werden...Dabei wechselt der Mensch seinen Körper ebensooft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstiegvom Himmel zur Erde wechselt.

Und in einem Brief an Demetrius schreibtHieronymos, daß "die Reinkarnationslehre unter den ersten Christen als geheime, den Laiennicht offenbarte Überlieferung behandelt und nur den Auserlesenen erklärt wurde."

Aus diesen Zeugnissen geht hervor, daß sowohl Origenes als auch andere bedeutendefrühchristliche Theologen, Philosophen und Kirchenlehrer - so zum Beispiel auch Justinusder Märtyrer (100-165), Tatian (2. Jhd.), Clemens von Alexandria (150-214), Gregorios vonNyssa (334-395), Synesios von Kyrene (370 413) oder auch der Hl. Augustinus (354-430) undder Bischof Nemesios von Emesa (um 400-450) - die Ansicht vertraten, daß die Seelen derMenschen schon vor der Entstehung der materiellen Welt vorhanden waren. ">


Wie die Reinkarnationslehre verdrängt wurde:


<"nach dem Konzil zu Nicaa(das erste große Konzil der Kirchengeschichte) im Jahre 325 - aber, wie anzunehmen ist,auch schon vorher - begann die bewußte Abänderung oder gar Ausmerzung mißliebiger oderunverstandener Stellen in den Schriften des Neuen Testaments. Von kirchlichen Behördeneigens zu diesem Zwecke ernannte Corrctores wurden bevollmächtigt, Schrifttexte im Sinnedessen zu "korrigieren", was nach Ansicht der Machthaber als richtig galt. Es istwahrscheinlich, daß in jener Zeit zahlreiche Stellen des Neuen Testaments, welche dieReinkarnationslehre betrafen, entfernt wurden.
Diese Praxis wurde auch durch diefolgenden drei ökumenischen Konzilien nicht aufgehalten - Konstantinopel (381), Ephesus(431) und Chalcedon (451). Im Gegenteil, diese arbeiteten Jesus Christus immer klarer alsden einzigen Erlöser unseres Zeitalters heraus und stellten jedem "wahren" Christen dieBefreiung aus der Sterblichkeit des materiellen Körpers alleine durch das AnnehmenChristi und seiner Kirche! - in Aussicht. Dadurch wurde natürlich die Lehre derReinkarnation zusehends verdrängt, da sie für den "wahren" Christen nicht mehr zutreffend(und auch nicht mehr erwünscht) war, bis sie schließlich auf dem nächsten, dem fünftenKonzil (Konstantinopel, 553) endgültig abgeschafft wurde.">


In allenEinzelheiten findet sich der historische Ablauf hier:

http://www.bhakti-yoga.ch/FACTS/ReinkFrChr.html (Archiv-Version vom 12.06.2006)


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:11
Weiteres zu "Christentum und Reinkarnationsglaube"

Nach Stevenson (a. a. O. S.56) hat mindestens ein Teil der Christen Südeuropas bis zum sechsten Jahrhundert dieReinkarnationslehre befürwortet. Sie war damals kein Teil der offiziellen Lehre derKirche, aber die Kirchenführer scheinen sie bis zum Konzil von Konstantinopel 553 alsannehmbare Lehre toleriert zu haben. Man kann darüber streiten, ob die Maßnahmen desKonzils einen offiziell verbindlichen Bann für die Lehre der Reinkarnation darstellten,aber sicherlich hat bei den Christen um diese Zeit ein Rückgang der Annehmbarkeit derIdee eingesetzt, deren Folgen bis heute bestehen.

Die Katharer, eine christlicheSekte in Südfrankreich (12. bis 14. Jahrhundert) und Italien (dort bis Anfang des 15.Jahrhunderts), besaßen einen starken Glauben an die Reinkarnation. Aus den Aufzeichnungenihrer Verfolger, den Mönchen der Inquisition, von der sie schließlich ausgerottet wurden,geht hervor, dass einige der Katharer angaben, sich an ein früheres Leben oder garmehrere erinnern zu können. (Literaturangaben dazu bei Stevenson.)

Auch bei denAnthroposophen und der von ihnen beeinflussten religiösen Verbindung, der"Christengemeinschaft" (gegr. 1922), ist die Reinkarnationslehre wesentlicher Bestandteilder Weltanschauung.


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:23
Ob es diese Lehre gegeben hat, kann ich zwar auch nicht sagen, aber es würde mich nichtwundern, man kann die Bibel so interpretieren wie man will. ^^


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:23
In dem gnostischen Text namens »Glaube - Weisheit« oder Pistis Sophia (1962) belehrtJesus seine Jünger darüber, wie Verfehlungen in einem Leben sich ins nächstefortpflanzen. So werden zum Beispiel Leute, die Flüche gegen andere aus- sprechen, inihrem neuen Leben »ständig im Herzen betrübt« sein, während es überheblichen undunbescheidenen Personen passieren kann, dass sie in einem entstellten Körperwiedergeboren werden und die anderen auf sie herabblicken.

Der berühmtestechristliche Denker, der über die Präexistenz der Seelen und über Weltzyklen spekulierte,war Origines (186-253), einer der größten Kirchenväter aller Zeiten. In seinen Schriften,vor allem in dem Buch De Principiis („Von den Prinzipien«) brachte er seine Ansicht zumAusdruck, dass sich bestimmte Schriftstellen nur im Lichte der Reinkarnation erklärenließen (Origines 1985). Seine Lehren wurden vom 5. Konzil in Konstantinopel, einberufenvom Kaiser Justinian im Jahre 553, verdammt und zur Irrlehre erklärt. Das Verdiktlautete: »Wenn einer die erdichtete Präexistenz der Seelen und ihre daraus folgendephantastische Wiederherstellung vertritt - so sei er im Banne.« Einige Gelehrte glaubenjedoch, Spuren der Lehre in den Schriften von Augustin, Gregor und sogar Franz von Assisientdecken zu können.


aus einer web-site von Dr. Stanislav Grof


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:29
Leider verbrannte man den guten Origines :(


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:29
Ich sehe natürlich auch, dass es im www nahezu ausschliesslich Nicht-Wissenschaftlicheund web-Seiten der dem kanonischen Christentum fernstehenden Autoren sind, die die obenangeführten Theorien vorstellen. (Die "Lorber-Anhänger haben so ihre ganz eigeneAuffassung! -gg*)

Aber das ist auch nicht weiter verunderlich. Schliesslichrührt diese Frage - wie andere auch - bei denen sich wenig "fundierte" Facts findenlassen - an das Grundverständnis des Christentums und da ist nun mal "Hängen im Schacht"bei allen massgeblichen Informationsmedien.

Insofern wir auch über diese Fragegestritten werden dürfen ohne dass die eine die andere Seite für "dumm" erklären sollte.


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:35
Würde das Christentum wieder in Bereich einer ernstzunehmenden Schrift bringen. Eineinmaliges Leben mit der Konsequenz von Himmel und Hölle ist idiotisch. Alle Abläufe immenschlichen Leben, sprechen für die Reinkarnation.


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:46
Ohne Reinkarnation wäre es kaum zu bewerkstelligen ;-)


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Reinkarnation im frühen Christentum...

21.05.2006 um 18:47
In der Natur geht niemals etwas verloren, es wird nur transformiert wie auch dieWissenschaft bewiesen hat.

Warum sollte also die menschliche "Seele" oder"Monade" (oder wie immer man das auch nennen will) die wie alles ein Teil der Natur istdie einzige grosse Ausnahme sein?


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