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Wie denkt Ihr über die USA ?

127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Amerika Usa Regierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie denkt Ihr über die USA ?

27.10.2007 um 00:33
Wie ich über die USA denke:
Ich denke sie ist mit ihrer ständigen Einmischung eine intanationale Bedrohung und wird eines Tages für den 3. Weltkrieg verantwortlich sein..

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Wie denkt Ihr über die USA ?

27.10.2007 um 00:47
"Wo wohnst du denn ?"

Florida, mag auch da dran liegen, dass es eine der schoeneren Ecken in den USA ist ;)


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Wie denkt Ihr über die USA ?

27.10.2007 um 00:49
USA=Rome

unter einem anderem vorwand streben sie ähnliche ziehle an wie damals das römische reich.
Und wenn sie so weiter machen wird ihr reich genau so nach innen zusammen brechen.


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Wie denkt Ihr über die USA ?

27.10.2007 um 01:51
Man hat mehr als einmal gelesen das die USA in Zukunft eventuell ihre große Vormachtsstellung verlieren wird. Pauschal sagen viele einfach "nun jede große Macht geht man unter".
Trotz aller Berichte von Wissenschaftlern der Wirtschaft das die USA immer mehr verliert sehen wir dennoch eine starke USA die immer noch sehr mächtig ist.
Vielleicht aber sind wir ungeduldig, man sagt ja die Menschen von heute in der modernen Welt hätten ein schnelles Leben, wenig Ruhe und viel Hektik.
Wer weiß vielleicht sind wir wirklich ungeduldig geworden und glauben solchen Berichten wenig wenn wir den angeblichen Niedergang der Supermacht USA nicht in einer kurzen Zeit beobachten können.
Aber der Abstieg kommt wohl schleichend, so schleichend das man nach einer weiteren drastischeren Verschlimmerung dfer Lage viele an eine starke USA für die Zukunft glauben werden, die ganzen Unterschichten werden noch sehr lange an den amerikanischen Traum glauben die gebildete Schicht glaubt es heute nicht mal in den USA glaubt man Umfragen einer sozialen Denkfabrik.
Hier ist ein Ausschnit eines Artikels der weniger Vermutungen eines Niedergangs beschreibt sondern vielmehr konkrete Zahlen und Tatsachen nennt.

Eigentlich ist aber nicht ungewöhnlich, wenn Asien weiter wächst muss die USA zwangsläufig an Kraft verlieren, man muss wissen das eine solche große Macht nur darauf basiert das andere nicht so mächtig sind, wenn andere immer mehr an Schwäche verlieren so wird die USA immer weiter in eine Normalgröße schrumpfen.
Das ist also eigentlich kein Niedergang eines Landes sondern einfach nur der Niedergang einer sowieso ungewöhnlichen Vormachtstellung die aus einer günstigen Lage für die USA entstanden ist.
Man sieht es immer wieder, vermehrter Ölverbrauch in China und im Westen steigen die Ölpreiose drastisch und das ist nur eine Ankündigung für eine zukünftig noch höheren Verbrauch.
China und Indien konsummieren durch höhere Löhne mehr Produkte, die Folge für viele Waren steigen die Preise im Westen.
Man sieht also das alle diese Vorteile einer Vormachtstellung abgedämpft werden umso mehr sich der Rest der Welt ihrem Lebenstandart angleicht






"Dieses Land verliert seine Position - ökonomisch, politisch, kulturell."
Michael Metz, Chefstatege des Investmenthauses Oppenheimer.

Die Kreditkrise ist nur die sichtbare Oberfläche der amerikanischen Malaise.
Dahinter wirken drei struckturelle Trends, die die US-Ökonomie auf Jahre schwächen werden - mit einschneidenden Folgen für die Weltwirtschaft.

Michael Metz ist 79 Jahre alt, aber er scheut sich nicht das Wort Orgie zu benutzen.
Wie jeden Morgen ist er an diesem Freitag um halb acht Uhr ins Büro gekommen, ein enges Zimmer im 25. Stpck des Metliefe Gebäudes in der Park Avenue in Midtown Manhatten. Er hat Ringe unter den Augen und wirkt angespannt. "Wir warnen alle auf dieser verrückten Orgie", brummt er. "Jetzt kommt der Katzenjammer".
Über drei Flachbildschirme und Berge von Papier hinweg beobachtet er seinen kleinen Fernseher in der Ecke. Neun Uhr morgens. CNBC verkündet Arbeitsmarktzahlen. Metz schüttelt den Kopf: "Ein absolutes Desaster".
Metz ist lange im Geschäft, seit Jahrzehnten lebt er in dem Rhythmus der Märkte: andante, presto, largo. Er analysiert, argumentiert, ahnt, empfielt, warnt - das ist sein Job als Chefstratege der Investmentboutique Oppenheimer. Aber eine Konstellation wie derzeit, sagt Metz, doe habe er noch nie erlebt. "Wir sind mittendrinin einer großen historischen Wende. Dieses Land verliert seine Position - ölonomisch, politisch, kulturell."
Bei allem Respekt, Mr. Metz, ist das bisschen nicht übertrieben?
"Schauen sie dich doch um: Unsere Infrastrucktur ist die schlechteste in der westlichen Welt. Unser Bildungsystem entlässt viel zu viele Leute dumm ins Leben. Unsere Regierung ist indoktriniert von verrückten christlichen Fundamentalisten. Unser Parlament kommt mit einem Vorschlag nach dem anderen, die Grenzen dichtzumachen für Importe und Immigranten. New York als Weltfinanzzentrum steht zu Disposition ...".
Nein nein, sagt Metz, diese Gesellschaft spüle sich gerade selbst "die Kanalisation hinunter".

(...)

In den kommenden Jahren werden sich die ökonomischen Kräfteverhältnisse auf dem Globus verschieben: Die bislang wichtigste Volkswirtschaft ist dabei, ihre Rolle als ökonomisches Zentrum der Welt zu verlieren. Eine Entwicklung, die die globale Wirtschaft bremden wird, auch wenn derzeit eine Rezession außerhalb der USA unwahrscheinlich ist. Der Fokus verschiebt sich auf andere Regionen, auf Europa, China, Indien. Der Dollar der internationale Geldstandard des 20. Jahrhunderts, ist eine Weltwährung auf Abruf.

Was Amerika plagt, ist das Ausklingen der d rei Trends, die dem Land die längste Wacbhstumsphase seiner Geschichte beschert haben:

- der Produktivitätsboom, ausgelöst durch hohe Investitionen in Informationstechnologie um die Jahrtausendwende:

- der Demografieboom, bedingt durch vergleichweise junge und wachsende Bevölkerung:

- der Konsumboom, getrieben von stark steigenden Immobilienpreise und Schulden.

Die drei sich überlagernden Trends befeueren ein überdurchschnittliches Wachstum: Zwischen 1995 und 2005 wuchs die US-Wirtschaft im Schnitt um 3,2 Prozent jährlich, der REst der OECD-Länder jährlich nur um 2,4 Prozent.

(...)

Die "Verschuldungsorgie", von der Michael Metz spricht, ist vorbei. Viele Bürger stellen fest, dass sich ihre Verdienste und Jobmöglichkeiten nicht mehr ständig verbessern, sondern dass die Schulden ihnen über den Kopf wachsen. Immer mehr Häuser gehen in die Zwangsvollstreckung. Die US-Immobilienfinanzierer haben ihre Forderungen an Banken in aller Welt weiterverkauft, sodass nun auch Institute in Europa und Japan betroffen sind.
So ist aus der amerikanischen Wachstumsabschwächtung eine weltweite Kreditkrise geworden.


"Ich bin besorgt dass die Kreditkrise langsam in die reale Wirtschaft hinüberschwappt."
Pat Murphy, US-Chef von Linde.

Für Pat Murphy persönlich fühlt es sich gar nicht an wie ein Abschwung. Erst vor einigen Monaten ist er aus dem Epizentrum der amerikanischen Krise, dem Mittleren Westen, an die reiche Ostküste gezogen. Es sei alles so teuer und schick hier, sagt er, daran müsse er sich noch gewöhnen. Schlecht scheine es der Gegend bisher jedenfalls nicht zu gehen.
Dass Murphy aus dem heruntergekommenen Clebeland, Ohio, weggezogen ist und jetzt im wohlhabenden Murray Hill, New Jersey, inmitten breiter, sonnenbeschienener Rasenflächen wirkt, liegt an einer Entscheidung, die im fernen Deutschland fiel: Weil der Gaskonzern Linde den Konkurrenzen BOC übernahm, gaben die Deutschen ihr Headquartier in Cleveland auf, und Murphy zog als Amerika-Chef des fusionierten Unternhemens in die bisherige BOC-US-Zentrale in Murray Hill ein.
"Wir hatten viel Glück", sagt Murphy.
Wenn die BOC-Übernahme sich länger hinbgezogen hätte, wenn sie nicht so schnell Firmenteile verkauft hätten, für die im fusionieren Konzern kein Platz mehr war, hätte Linde heute Probleme: Wegen der Kreditklemme seien derzeit kaum noch liquide Käufer zu finden.

Die großen drei Trends, die Amerika seit Anfang der 90er Jahre satte Zuwächse beschert haben, wirken jetzt in die Gegenrichtung.
Der Produktivitätsboom? Die New-Evenomy-Ära ist Geschichte, das Produktivitätswachstum lahmt. Offenbar analysiert der Ökonome Robert Gordon, handelte es sich bei dem IT-Schub um einen Eina,effekt, der inzwischen ausgelaufen ist. Und ein neuer Techboom ist nicht in Sicht: Im Land der Efeu-Liga Universitätenwird menschliche Intelligenz zum knappen Faktor. Das Schulsystem sei so schwach, dass "die Vereinigten Staaten ihre führende Position verloren haben", analsiert die OECD. Die amerikanischen Pisa-Test-Ergebnisse sind noch schlechter als die deutschen.

Der Demografieboom? Die kopfstarke Generation der Babyboomer verabschiedet sich allmählich in den Ruhezustand. Die Erwerbsbeteiligung sinkt. Die Wochenarbeitzeiten gehen lkeicht zurück. Und die Bevölkerung wird künftig langsamer wachsen. Folge: Die starke Zunahme der Erwerbsbevölkrung,in den 90er Jahren eine der wichtigsten Quellen des Wirtschaftswachstums ebbt ab.
Die lahmende Produktivität und das ablaufende Arbeitsangebot dürften das WAchstum des Produktionspotenzials von knapp 4 Prozent auf rund 2,5 Prozent drücken - die niedrgste Rate seit mehr als hundert Jahren.

Und der Konsumboom? Der endet derzeit in der Immobilenkrise. Schulden in Höhe von 330 Prozent des Bruttoinlandsprodukts haben die USA aufgetürmt. Diesen Verbindlichkeiten stehen Vermögenwerte gegenüber, denen ein rapider Preisverfall bevorsteht: Gemessen an historischen Standards, sind Wohnhäuser heute um 60 Prozent überbewertet. Landesweit fallen Hauspreise - das hat es noch nie gegeben.
Es kommt noch schlimmer. In Deizen der Immobilenblase haben sich die Amerikaner das Sparen abgewöhnt. Eine ganze Generation muss nun lernen, mit dem auszukommen, was sie verdient.
In den kommenden Jahren, sagt Goldman-Ökonom Hatzius, müsse die Sparquote wieder auf Normalniveau steigen, auf 6 bis 10 Prozent, um den Lebenstandard einer alternden Bevölkerung langfristig sichern zu können. "Das wird den Konsum auf Jahre dämpfen".

(...)


"Die Leute glauben immer noch an den amerikanischen Traum."
Carol Graham, Sozialforscherin an der Brookings Institution (liberale Denkfabrik in Wahshinton).

(...)

Professor Graham, ost der amerikanische Traum noch lebendig? Glaubt man noch, jeder könne es ganz nach oben schaffen?
"Ja, definitiv". Carol Graham beantwortet solche Fragen nicht freihändig, vor ihr liegen lange Zahlenkolonnen, die sie aus Umfragen herausgefiltert hat. "Sehen sie hier: Dass jeder seines Glückes Schmied ist, glauben eigentlich alle - nur die höhergebildeten Amerikaner nicht".
Amerika träumt noch, doch zugleich ängstigt es sich. Immer mehr Bürger verlangen nach Schutz. Denn den Abstieg des Landes spührt die große Mehrheit durch eigenes Erleben.
69 Prozent der privaten Haushalte besitzen heute ein Haus, so viele wie nie zuvor in der US-Geschichte. Vele fürchten nun, ihr Heim zu verlieren. Zu wenig Geld, zu hohe Schulden, steigende Lebvenserhaltungskosten, Angst vor dem Verlust des Hauses - das sind nach Galluperkenntnissen die größten finanziellen Sorgen der US-Bürger

(...)

Das zweite große Thema ist die Handelspolitik. Kongressabgeordnete, insbesondere auf Seiten der Demokraten, überbieten sich derzeit mit Vorschlägen, Billigimporte aus China, mit Importbeschränkungen zu belegen. Die weitere Liberalisierung des Welthandels liegt auf Eis - zu unpopulär. Das Defizit im Handel mit dem Ausland ist beängstigend, der Arbeitsmarkt schwach. Noch mehr Globalisierung glaubt sich Amerika nicht leisten zu können.
Handelspolitische Konflikte, inbesondere mit dynamischen Schwellenländern, dürften zunehmen. Die Welt muss sich auf ein mehr und mehr protektionistisches Amerika einstellen.



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27.10.2007 um 02:07
@Lightstorm

hast dir ja viel mühe gegeben mit dem text *respekt, hab das jetz versucht zu schnallen aber ich vergesse so schnell was ich gelesen habe (wer lesen kann is klar im vorteil), kannst du daraus eine kurzform bilden? quasi was denkst du?

das land der begrenzten unmöglichkeiten... was mich oft stört ist das sich die usa oft darstellen als ob sie die einzigen sind, als ob nur sie die welt retten könnten, präsentieren ihre macht mit ihren skyscrapern (okay machen andere länder auch) aber der präsident guckt doch morgens auf dem klo aus dem fenster und schlägt die hände übern kopf zusammen und denkt "mir gehört die welt (und der mond als bonus obendrauf)" ich hab bloß das gefühl die verlieren langsam den blick für die realität, wenn ich schon daran denke das einige dort 3/4 jobs haben um einigermaßen über die runden zu kommen...

regen sich auf wenn x-tina aguilera zuviel bein zeigt, aber jeder hat das recht auf halbautomatische schusswaffen ohne waffenschein, und dann wird einem noch die klospülung vorgeschrieben (die haben nach meiner information nur spülkästen mit 6 oder 12 liter fassungsvermögen)

naja, die welt gehört nun mal den usa...

gruß toom


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27.10.2007 um 02:18
@canpornpoppy

Also im großen und ganzen ist in dem Text von den "drei Trends" die Rede die der entscheidende Motor für die USA seit den 90er Jahren gewesen sind.
Diese drei Trends oder Motoren der Wirtschaft sind oder waren:

1. der Produktivitätsboom, ausgelöst durch hohe Investitionen in Informationstechnologie um die Jahrtausendwende.
2. Der Demografieboom, bedingt durch vergleichweise junge und wachsende Bevölkerung.
3. Der Konsumboom, getrieben von stark steigenden Immobilienpreise und Schulden.

So sehen diese drei Trends die einen großen Aufschwung brachten heute so aus:

1. Die New-Ecenomy-Ära ist Geschichte, das Produktivitätswachstum lahmt. Offenbar analysiert der Ökonome Robert Gordon, handelte es sich bei dem IT-Schub um einen Einmal Effekt, der inzwischen ausgelaufen ist. Und ein neuer Techboom ist nicht in Sicht.

2. Die kopfstarke Generation der Babyboomer verabschiedet sich in den Ruhezustand. Die Bevölkerung wird künftig langsamer wachsen. Folge: Die starke Zunahme der Erwerbsbevölkerung ,in den 90er Jahren eine der wichtigsten Quellen des Wirtschaftswachstums verschwindet.
Die lahmende Produktivität und das ablaufende Arbeitsangebot dürften das Wachstum des Produktionspotenzials von knapp 4 Prozent auf rund 2,5 Prozent drücken - die niedrgste Rate seit mehr als hundert Jahren.

3. Der Konsumboom endet derzeit in der Immobilenkrise. Schulden in Höhe von 330 Prozent des Bruttoinlandsprodukts haben die USA aufgetürmt. Diesen Verbindlichkeiten stehen Vermögenwerte gegenüber, denen ein rapider Preisverfall bevorsteht: Gemessen an historischen Standards, sind Wohnhäuser heute um 60 Prozent überbewertet. Landesweit fallen Hauspreise - das hat es noch nie gegeben.
In der Immobilenblase haben sich die Amerikaner das Sparen abgewöhnt. Eine ganze Generation muss nun lernen, mit dem auszukommen, was sie verdient.
In den kommenden Jahren, sagt Goldman-Ökonom Hatzius, müsse die Sparquote wieder auf Normalniveau steigen, auf 6 bis 10 Prozent, um den Lebenstandard einer alternden Bevölkerung langfristig sichern zu können. "Das wird den Konsum auf Jahre dämpfen".


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27.10.2007 um 02:21
Zum dritten Punkt sei erwähnt das 69 Prozent der amerikanischen Haushalte ein eigenes Haus besitzen. Das macht nochmal deutlich das mehr als die Hälfte der Bevölkerung von der Immobilienkrise betroffen ist.


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27.10.2007 um 02:22
ich danke dir lightstorm, du hast dich auch sehr mit dem thema beschäftigt, findig großartig, jetz kann ich das auch nachvollziehen ;)

geht es denn nur den usa so? oder gibt es parallelen zu anderen ländern?

mfg toom bin leider schlecht vorbereitet...


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27.10.2007 um 02:25
momomoment? 69% aller amis haben ein eigenes haus? stell mir bloß grad sämtliche slums und die 20-40geschosser vor, in denen viele familien leben, ist das echt wahr?


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27.10.2007 um 02:27
@darkmind
Wenn Du DEN meinst mit "saudumm"?:
Zitat von BunakBunak schrieb:amerika ist schlagkraft von europa und europa hört auf vatikan es dreht sich nichts ab was vatikan nicht zustimmt überall wo krieg geführt wird sind islamische länder christliche welt will islamisten in grenzen halten ja nicht stark werden lassen wir brauchen andere mächte neben amerika damit einmaschieren in andere länder nicht vereinfacht ist
So sei Dir verziehen! -gg* (auch wenn ich jetzt "Haue" krieg im Mod-chat)


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27.10.2007 um 02:31
@canpornpoppy

Also wie gesagt die Analysen sind nicht von mir ;)
Sondern aus einer Wirtschafts Magazin, bei dem geposteten Text handelt es sich um Ausschnitte.

Also was ich hier nicht geschrieben habe aus dem Artikel ist das nicht nur die USA davon betroffen sind. Es wird gesagt das bei einem einbrechen der US-Wirtschaft nicht wie in der Weltwirtschaftskrise die ganze Welt stark in Mitleidenschaft gezogen wird, zwar wird man es natürlich deutlich spühren aber es gäbe genügend außer amerikanisches Potenzial um es gut zu kompensieren. Damit ist neben Europa auch der Aufschwung in Asien gemeint. Es heißt aber das derzeit in etwas leichter Form auch andere Länder betroffen sind, dazu gehören Großbritannien, Australien und Japan.

Viele hier meinen ja Europa würde stärker schwächeln und immer mehr würden in die USA auswandern, in dem Artikel wird aber die Ansicht vertreten das es in Europa besser läuft als in den USA.


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27.10.2007 um 02:36
@canpornpoppy

Die Zahl stammt von einer amerikanischen Denkfabrik, von einer Sozialforscherin.
Es heißt noch nie in der amerikanischen Geschichte hätten so viele Amerikaner ein eigenes Haus gehabt.

Was ich auch sehr erstaunlich fand ist das in der amerikanischen Pisa-Studie die USA schlechter gewesen sein sollen als Deutschland :D


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27.10.2007 um 02:43
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Was ich auch sehr erstaunlich fand ist das in der amerikanischen Pisa-Studie die USA schlechter gewesen sein sollen als Deutschland
na dis isch würklich anbezweifelbar, die deutchen könn ja nihc ma rischtik schreiben


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27.10.2007 um 02:46
hab ° gelesen das ein kriterium für großmächte auch der besitz von atomwaffen ist, rußland hat ja etliche, ist dies ein punkt, um die usa schwächer da stehen zu lassen?


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27.10.2007 um 02:48
nachtrag
Deutschland (gilt als Wirtschaftsmotor der EU)
Wikipedia: Großmacht


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27.10.2007 um 02:51
Wie auch immer. Ich würd aufjedenfall als Unternehmer mich nicht allein von den USA abhängig machen. Lieber globale Zweigstellen entwickeln damit man Verluste kompensieren kann und in die wachsende Richtung sich weiter ausbauen.

China wird aufjedenfall noch viel bewegen, man muss sich das richtig deutlich machen das China nicht einfach nur ein Land im Aufschwung ist, wir reden hier von einer Region mit 1,3 Milliarden Menschen als neue Wirtschaftspotenzial. Ein doppeltes Europa sozusagen, Europa hat ca. 680 Mio. Einwohner.
Diese Größenordnung macht schon deutlich welche Auswirkungen es auf die globale Wirtschaft geben wird wenn China immer mehr seiner Bevölkerungsteile westlichem Lebenstandard annähert.
Nicht zu vergessen Indien das ähnliche Wachstumserscheinungen wie China.


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27.10.2007 um 02:57
was ich auch erstaunlich finde ist wie emsig und fleißig die chinesen sind, also bei uns deutschen hört man ständig "kein bock" oder "wassde heute kannst besorgen, kannst auch verschieben auf morgen" die mentalitäten sind ganz anders, fast schon... ja... positiver


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27.10.2007 um 03:20
@canpornpoppy

Sah eine Doku über Elite Uni in China, da waren französische Studenten, zu Besuch oder so was und die meinten das selbe "die hier sind richtig Wissensdurstig", das kenne man aus der Heimat nicht.

China hat sich zum Ziel gesetzt die Elite Universitäten den weltweiten besten Unis gleichbürtig zu machen und dazu sind sie auf dem besten Weg.
Eine Methode ist beispielsweise das chinesische Professoren aus Europa und den USA wieder nach China geholt werden und diese kommen auch jetzt leichter Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung glauben viele nun ihrem Land gute Dienste leisten zu können.

Das hört man auch von den Studenten übrigens, man hört bei Fragen mehr als einmal ein "für die Gesellschaft nützlich sein". Man hat da als westlicher Mensch immer noch den Eindruck das die Gemeinschaft mehr zählt als das Individuum.

Es kommt viel Druck von den Eltern, aber eine Studentin meinte dazu nur das das absolut richtig sei das ihre Eltern früh Druck auf sie geübt haben damit sie bis in die Elite Uni schafft, Grund: so könne man für die Gesellschaft nützlich sein.
Sie möchte nach ihrem Studium in die USA reisen, dort über die Berichterstattung lernen und nach China zurück kehren um in einem der großen Unternehmen zu arbeiten.
Der Professor der aus den USA geholt wurde, aus Harvard meint er müsse seinen Studenten noch mehr kritsches denken beibringen, sie seien sehr fleißig aber es mangele an Hinterfragun des Lehrstoffes, er wolle ihnen beibringen auch Meinungen der Professoren mal zu kritisieren.

Ich finde die Elite Unis Chinas sind die offenen Tore nach außen wie man es von früher nicht gewohnt war. Es kommen Ranghohe Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft aus westlichen Ländern um dort Vortäge zu halten.



Was ich mich immer die ganze Zeit gefragt habe wie sich die "Westler" fühlen wenn sie offenkundig China ihr Wissen beibringen und irgendwie zu übersehen scheinen das dieser Gigant ihre Wirtschaften ernsthafte Konkurrenz machen wird.
Denn das was offenkundig aussah wurde auch ausgesprochen, China verfolgt eine Politik der offenen Tore aber auch der Kontrolle des Kerns, die Grundlinie wird eingehalten aber man will so viel wie möglich ideologiefreies Wissen aus dem Westen erlernen und für sich anwenden.

Der Kapitalismus der nur dem Prodit folgt kennt keinen Selbstschutz im langfristigen Sinne, so verliert der Westen Arbeitsplätze, Unternehmen und Wissen wenn diese nach China auswandern weil sie das große Geld riechen aber von den Gesetzen auch dazu verpflichtet werden so und so viel Chinesen in ihren Unternehmen auszubilden und nicht nur die billigen Arbeitskräfte zu nutzen.

So wandert ein staatlich kaum kontrollierter Kapitalismus in den Osten, nicht der Kapitalismus verliert sondern die Menschen die lange auf ihn vertraut haben und ihr Glück darin fanden, jetzt sehen sie wie der Kapitalismus keine Partei kennt und sich gegen jeden wenden kann weil es eben keiner Ideologie, keinem Volk, keiner Kultur folgt sondern nur dem Profit.


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27.10.2007 um 03:26
Nunja der Kapitalismus an sich ist schon eine Ideologie aber in seiner reinsten Form also das streben nach Kapital ist nicht etwas was von einem Menschen oder einer Gruppe erfunden wurde sondern etwas von dem jeder Mensch angetrieben ist.

Wenn man von Kapitalismus spricht meint man aber oft die westlichen Wirtschaften die die Grundidee setzen das sich das System weitgehend dem Profit richten muss.

Was an sich nicht verkehrt ist, wird ja wolh auch niemand behaupten er habe zum Ziel arm zu werden. Das Problem war nur wenn der Kapitalismus in dieser reinen Form blieb.
Das Element des Sozialismus ist nötig damit der Kapitalismus zwar Grundlage für die Wirtschaft ist aber damit durch diede Grundlage nicht massenweise Existenzen zerstört werden ohne die Chance auf Versorgung und Hilfe.
Wer seine verarmten Bevölkerungsteile durch reinen Kapitalismus vernichtet schadet letzendlich auch sich selbst.


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27.10.2007 um 03:32
@Lightstorm
der Kapitalismus an sich, das Streben nach Kapital ... ist.... nicht etwas was von einem Menschen oder einer Gruppe erfunden wurde sondern etwas von dem jeder Mensch angetrieben ist.Text
Einspruch Euer Ehren! Indianer sind auch Menschen und DIE waren NICHT von diesem Streben erfüllt! Die hatten sicherlich andere Macken - aber DIESE nicht!-gg*


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