VHMENT - Aussterben, besser ist das!Oder?

@Nereide

Wahrscheinlich würden da eh nicht genug Leute beitreten um unseren Bestand ernsthaft zu gefährden.

Zumal diese Ideologie nur in den Industriestaaten einigen Wiederhall findet und dort ist Bevölkerungsexplosion eh nicht das Thema.

Ich finde diese Idee super! Sie hat definitv Hand und Fuß. Es ist eben ein Opfer. Die wahrhaft größten und besten Menschen sind diejenigen, die bereit sind Opfer zu bringen und sich für andere aufopfern.

@weethas

Ich finds langweilig, ich wäre gerne unsterblich und würde gerne erleben wie unsere Sonne zu einer Nova wird. Will wissen wie das große Spiel ausgeht.

@Obrien

Es steht ja nicht im Widerspruch mit der Idee, keine Nachkommen zu zeugen. Trotzdem könntest Du ohne Probleme unsterblich sein. Es geht um diese ganze Industrie, die die Natur zum Wohle der Menschheit ausbeutet. Die Balance zwischen Mensch und Natur ist definitv gestört. Und ja, btw, ich hätte auch kein Problem damit unsterblich zu sein. Aber noch bin ich nicht gestorben, von daher weiss ich natürlich nicht, ob ich bzw. meine Seele und/oder Bewusstsein sterblich sind. Mein Körper wird es sein. Die ersten Verfallserscheinungen merke ich bereits^^

@weethas

Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weiss ich nicht, bin nicht besonders religiös. Die UNsterblichkeit war auch eher in einem metaphorischen Sinne gemeint, das die Menscheit mit wissenschaftlicher Neugier gesegnet ist und das wir diese nicht einfach aufgeben sollten.

Sicher verhalten wir uns ökologisch nicht sehr sinnvoll, aber wir sollten vielleicht an uns arbeiten anstatt uns aussterben zu lassen ;)

@Obrien

Ich denke ja nicht, dass wir uns aussterben lassen sollen. Das wäre in der Tat ziemlich dumm. Aber sich auf ein gesundes Maß an Menschen auf der Erde runterzuwirtschaften, wär auf jeden Fall angemessen! Nun, ok wer meldet sich freiwillig keine Kinder zu zeugen? Vor allen Dingen in dieser Welt, in diesem Deutschland, verkommen die ganzen Bälger ohnehin zu verkommenen Subjekten. Spätestens in der Pubertät werde sie alle verkackt.

@weethas

Du hast ja ein aufrechtes Menschenbild, kein wunder das Menschen in deiner Umgebung "verkacken";)

Ja, sicher ein verünftige Bevölkerungsentwicklung wäre wünschenswert.

@Obrien

Wie meinst Du das mit meinen aufrechten Menschenbild? Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass Jugendliche heutzutage nur trivialen Blödsinn im Kopf haben. Kuck Dir die Medien an, die Nahrung die uns in Supermärkten vorgesetzt wird, dieses billige Infotainment. Geltungssucht, Hedonismus, Narzissmus - bei vielen läuft die Integration in eine Gruppe schief. Psychosen, Neurosen, Psychosomatische Erkrankungen sind die Folge. Natürlich gibt es noch die andere Seite, die Seite der Menschen, die es "geschafft haben", die gestruggelt haben und zu ganzheitlichen Individuen geworden sind. Aber davon gibt es eindeutig zu wenig.

SCHROTT !
Lebt euer leben Ihr lieben Mitmenschen ...

Ich meine wie wäre es wenn wir die Menschen ändern und Sie friedlicher machen ?

Prometheus schrieb:Ich meine wie wäre es wenn wir die Menschen ändern und Sie friedlicher machen ?

Jau, und stell dir vor, du bist nun der erste Mensch auf Erden, der diese Idee hat...
Manman, ist mal wieder so ein Knaller. :|

Alle Menschen mit grundlegend "bösen" Absichten wird man nie ändern können. Dazu sind die meisten schon viel zu lange verloren.

Heutzutage muss man eh ein 3. Auge im Kopf haben - oder besser im Rücken.

@weethas

Zweckpessimismus, die Dinge sind besser als sie scheinen. die Medien vermitteln uns natürlich das Bild einer kaputten Gesellschaft, obwohl beispielsweise die Zahl der Sexualverbrechen abgenommen hat, hat sich die Berichterstattung zu dem Thema dazu versechsfacht, wodurch sich die gefühlte Kriminalität ebenfalls versechsfacht hat.

Wir haben uns von der Realität abgwendet, wenn wir uns näher mit ihr befassen würden, wäre der Menscheit schon sehr geholfen.

@Mr.Dextar

Was @Prometheus geschrieben hat, ist gar nicht so verkehrt auch wenn er tatsöchlich nicht der erste war, der diese Idee hatte. Optimismus bringt uns jedenfalls weiter, als Fatalismus.

@Mr.Dextar
Was ist dein Problem ? natürlich haben das schon andere probiert aber besser den weg als sich feige zu verstecken-

@Obrien

Optimismus kann auf Dauer nicht überleben, ohne gewisse Erfolge.

Heutzutage muss man realistisch sein. Zuviel Optimismus schadet und hilft kein bisschen - ebenso wie zuviel Pessimismus.

@Mr.Dextar

Realismus existiert gar nicht, sondern ist lediglich die Ausrede von Pessimisten ohne jede Phantasie;)

@Obrien

Falsch. Dasselbe könnte von Optimisten behaupten, die meinen, durch irgendwelche Wunder (durch Zufall) würde sich willkürlich alles ändern. ;) So wie Prom es angedeutet hatte.

Und wann passieren schon Wunder? Wenn du ehrlich bist, sehr seltens oder gar nicht. So sieht jedenfalls meine Erfahrung damit aus.

Wobei sie öfters im Fußball vorkommen als im RL. Ist aber auch nur ein "Fußballwunder". ;)

@Obrien

Die Dinge sind besser als sie scheinen?! Nun, ok, auch der schlechteste Mensch bewegt sich Liebe und Glück entgegen - er nimmt nur den extrem langen Weg.

Aber bleibt ruhig bei eurer Meinung. Und bildet euch ein, die Welt wäre schön so wie sie ist. Ich bin natürlich kein pessimistischer Zeitgenossen, aber wenn ich das nüchtern betrachte, dann komme ich zu dem Schluss, das in der Tat ein Haufen Menschen einfach mal so von der Bildfläche verschwinden müssten. Sehr radikal, ich weiss, aber das kann alles nicht so weitergehen, und wenn es so weitergeht, dann ist eine großflächige Auslöschung von Menschenleben in kosmischen Maßstäben nur noch einen Schritt entfernt.
Ich für meinen Teil bin überzeugt davon, dass die Menschheit in es in naher Zukunft Dinge zu erleiden hat, die man sich noch nicht mal im Entfernstesten vorstellen. Irgendetwas wird irgendwann passieren, soviel ist sicher ;-)

@weethas

Wie ich schon sagte, eine vernünftige Bevölkerungsentwiclung tut Not, aber die Zahlen der UNO belegen eindeutig, das dies in Zukunft auch geschehen wird, das Wachstum wird sich bis zum jahr 2050 stark verlangsamen und zu einem neuen Problem führen, nämlich den Kollaps der eh schon rudimentären sozialsysteme in der dritten Welt durch einen Prozentsatz von Rentnern.

@Mr.Dextar

Wer redet denn von Wundern? Verbesserungen erfordern Geduld und Leistung. Aber die Menscheit als solches hat bisher jedes Problem gelöst, vlt. kommt sie ja auch irgendwann auf die Idee mehr Teil derLösung zu sein, als des Problems.

Fatalismus und Pessimismus, die häufig als Realismus getarnt werden, ist nur etwas für schwache und träge Geister.

@Obrien

Obrien schrieb:Verbesserungen erfordern Geduld und Leistung. Aber die Menscheit als solches hat bisher jedes Problem gelöst, vlt. kommt sie ja auch irgendwann auf die Idee mehr Teil derLösung zu sein, als des Problems.

Genau DIESE Erkenntnis halte ich für ein Wunder. Und ob dies natürlich auch für die Problemlösung umgesetzt wird.

Und Realismus ist sowieso ein relativer Begriff. Und keineswegs was für "schwache" und "träge" Geister.