Es ist Zeit, was zu ändern!

Ich habe gestern eine HP einer neuen Partei in Deutschland gefunden. Ihre ideen sind nicht schlecht und revulotionär sie möchte viele dinge in Deutschland ändern vieles zum guten was aber anscheinent einigen nicht passen wird da der erste thread in dem ich darüber reden wollte in ca 3 min gelöscht wurde.

ich möchte den ramen diese threads nicht zu deutlich machen damit es noch spielraum für freien gedanken austausch gibt.

also schaut euch die HP mal an --> http://williweise.de/

also schreibt eure eindrücke mal in diesen threat und was ihr davon haltet und ob ihr euch vorstellen könnt od das umsetzbar ist



ICH WILL EURE MEINUNG









hier der alte thread http://www.allmystery.de/themen/ug55099

Volksentscheide fände ich schon mal Klasse. Die Frage ist nur ist das Volk kompetent genug Entscheidungen zu treffen (via Internet-Abstimmungen), oder müssen da wieder Vertreter fürs Volk her ?
Besteuerung des Konsums ist auch gut, denn eine Besteuerung des Einkommens ist ne Frechheit, gar Diebstahl.

Was fehlt wäre noch Transparenz . Man müsse wirklich wissen was mit Steuergeldern passiert oder geplant wird und zwar offen einsehbar.

Und ein unbedingtes Stop vom Globalisierugswahn, so das hier Leute wieder Arbeit übernehmen können, welche derzeit für 2 Euro am Tag in Sklavenländern verübt wird.

@nemo seh ich genauso wie du aber es ist doch laut statistk meistens so das ein gewisser prozentsatz sich eh nicht für politik interessiert und nicht zu den wahlen geht (was schade ist) generell bin ich für Volksentscheidungen...... mann könnte es ja nach dem englischen motto "keep it simple stuped" machen also so einfach und verständlich wie möglich machen und nicht in fachchinesich. da könnte man die kompetenz des normalos auf eine einfache weise steigern.

@basi

"also so einfach und verständlich wie möglich machen und nicht in fachchinesich."

Ganz unkompliziert lassen sich manche Dinge nicht beschreiben. So müsste bei einer Entscheidung auch eine Vorteils und Nachteilsliste aufgeführt werden oder ob sogar internationale Verpflichtungen zu einem Entscheid bestehen. Bei ner Yaho-Abstimmung für den Afganistaneinsatz stimmten 70 Prozent dagegen, nur es reicht nicht mal eben zu Fragen ob man dafür oder dagegen ist, man muss auch ein gewisses Hintergrundwissen in solch eine Frage integrieren.

Volksentscheide sind ne heikle Sache...angesichts der Tatsache, das jeder augenscheinlich die freie Wahl und sich darüber freut etwas Mitbestimmungsrecht zu bekommen, aber sinnvoll ist dieses für das Volk dennoch nicht denn,
es wird immer daraus hinauslaufen, dass es nie zum bestmöglichen Ergebnis für das Volk kommen kann, wenn jeder einzelne seine Stimme abgeben kann.
Und das gibt mir zu denken.

@nemo genau hast volkommen recht...

aber woran ich dachte wahr das es nicht so gemacht werden sollte wie in gesetzes texten oder auf manchen anträgen wo man sich ein buch herbei wünscht wie "deutsch - amtdeutsch" ^^

WAS ICH NOCH SAGEN WOLLTE WENN IHR DIE PARTEI GUT FINDET BERICHTET EUREN FREUNDEN UND EUREN FAMILIEN DARÜBER MOBILISIERT DIE LEUTE IN EUREN KREISEN !

@eyecatcher wenn du das so siesht dann dürfte es auch keine freien wahlen geben

@basi

Super Idee! :)
Das ist wohl umsetzbar, man muss nur wollen! :)

@basi

Ich sagte, dass es eine heikle Sache ist und, dass diese mir zu denken gibt.
Von einer klaren Abneigung gegen Volksentscheide und andere Entscheidungen die das Volk treffen kann, wie auch bei Wahlen, habe ich nicht gesprochen.

Jedoch sollte man bedenken, dass Volksentscheide und Wahlen nicht so toll sind, wie jeder auf den ersten Blick annimmt.

@kleinerwolf PSCCCCCHHHHHT wahr gewollt um euch zum tippen bringen ^_^Y

@eyecatcher
Ich sehe Volksentscheide mit der gleichen Problematik verbunden...
Man kann nun mal nicht darüber hinweg reden, dass ein großer Teil der Bevölkerung seine politische Bildung aus Bild und Express bezieht... und die besteht nunmal aus "Hass, Nagst, Titten und dem Wetterbericht" (frei nach einer band, die ich eigentlich hasse, die da aber mal ausnahmsweise was richtiges gesagt hat ;) )

Würde sich jeder Bürger nach besten Wissen und Gewissen die politischen Situationen vor Augen führen und die Mechanismen dahinter klar machen und differenzieren können... dann wären Volksentscheide super!

Aber das ist nunmal nicht so und wenn ich mir überlege, wie unsere Lage wäre, wenn politische Fragen auf Stammtischniveau entschieden werden würden, dreht sich mir der Magen um.


@basi
und das ist bei freien Wahlen eine ganz andere Kiste... auch da hat natürlich nur ein winziger Prozentsatz Ahnung, was sie da eigentlich wählen; ABER: Das sind keine direkten Entscheidungen zu politischen oder rechtspolitischen Fragestellungen... sondern nur die indirekte Berechtigung für andere, diese Entscheidungen zu treffen... und das ist auch gut so.

ich weiß, dass es sehr oft den Eindruck erweckt, als würden unsere Politiker von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und das ist vereinzelt sicherlich auch der Fall... aber trotzdem muss man festhalten, dass der Informationsgehalt, der für diese Entscheidungen notwendig ist, bei den Politikern nun mal den Informationsgehalt eines Durchschnittsbürgers um einen Größenskalen überschreitet...

@eyecatcher auf eine weise hast du schon recht da ich viele menschen eher als lemminge ansehe als wie menschen (was traurig ist) .


ich meine mann sollte nicht für jedenen krimskram volksentscheidungen einberufen aber für wichtige dinge wie jetzt mal so banal in den raum gesagt " gehen wir in den iraq oder nicht " wo man ja jetzt kein entscheidungsrecht hat außer die wahl der partei

Also danke nein,wenn ich schon sehe wer da alles für Werbung macht,die ganzen Nu Era Typen die schon im Fürstentum Germania ihre Pfoten drinne hatten und überhaupt muss man nicht lange suchen bis man einen findet der sich ein bisschen Mühe gegeben hat investigativ zu recherchieren

http://marx-blog.de/2009/07/grundeinkommen-auf-abwegen/ (Archiv-Version vom 18.07.2010)

@gunslinger

Genau das ist das Problem, die informierten Wähler sind in der Minderheit.
Ansonsten wäre gegen Volksentscheide auch nichts einzuwenden.
Volksentscheide sind mE auch nicht auf größere Länder übertragbar.
Im kleinen Kreis sind sie ne tolle Sache, wenn jeder konkret "betroffen" ist und sich angesprochen fühlt und darauf hin anfängt sich zu informieren.
Aber in einem stark bevölkerten Land, wie Deutschland, fühlt sich kaum einer angesprochen und schiebt somit die Verantwortung von sich.
Die fehlende Motivation der Bürger ist eines der Hauptptobleme ebenso die Tatsache, dass das Konzept der Volksentscheide ist für so große Systeme nicht geeignet ist.

was haltet ihr davon das es einen gewisses bildungsgrad geben sollte oder eine art multiple choice test der den wähler qualifiziert ? ich weiss das grenzt jetzt wieder einige aus ......


ich sehe eure ängste wie was ist wenn die "netten glatzköpfigen menschen mit den tollen springerstiefeln" (das war sarkastisch gemeint also ignoriert das nette) über netzwerke ihre ziele durch setzen wollen

@basi

Dann werden natürlich alle lauthals "Nein" rufen, weil Krieg schlecht ist.
Die Leute, denen du dann die Wahl lassen würdest, wären absolut uniformiert,
weil sie die Hintergründe und Zusammenhänge solch großer politischen Konflikte nicht verstehen können.
Sicher bin ich kein Befürworter für Kriege und andere gewalttätigen Auseinadersetzungen, aber in deinem Beispiel würde das Ergebnis schon fast sicher feststehen und niemand hätte auch nur überlegt, mal beide Seiten des Problems zu betrachten.

@basi
Nicht für jeden Krimskrams,und plötzlich haben wir die Todesstrafe für Kiffer,Junkies und Schwule und Arbeitslager für Arbeitslose.Volkes Wille ist reaktionär und mörderisch,oder sollte besser sagen Volkes Willi ist ein wildgewordener Kleinbürger der an die Leine gehört

@eyecatcher
genau das ist es!
Sicherlich ist der Volksentscheid an und für sich, nichts verkehrtes... wenn jeder sich wirklich informieren würde, würde das funktioneren (und je größer die Wählermenge, desto unmöglicher wäre das ;) )

Dazu kommt, das menschen nunmal persönlich in die Entscheidungen mit einbezogen wären; dh eben auch aus persönlichen Beweggründen entscheiden würden...
Als kleines Beispiel: Hab ich vor kurzem gelesen und fand ich sehr lustig:
1. Frage: sind sie der Ansicht, dass der Etat unsere Schul- und Ausbildungsbereiches drastisch erhöht werden sollte? Ergebnis: ca. 95% Ja!
2. Frage: Wären sie bereit, dafür pro Monat 10 Euro mehr Abgaben zu bezahlen? Ergebnis: ca. 85% NEIN!

Ich glaube nicht, dass ein Volksentscheid über eine Steuererleichterung negativ ausfallen würde, selbst dann nicht, wenn es das Land in den Abgrund stürzen würde...

@basi
"was haltet ihr davon das es einen gewisses bildungsgrad geben sollte oder eine art multiple choice test der den wähler qualifiziert ? ich weiss das grenzt jetzt wieder einige aus ......"

Das wäre eine lustige Idee; fände ich auch gar nicht schlecht... lässt sich allerdings so gut wie gar nicht mit dem demokratischem Grundgedanken vereinbaren...

Wenn ich mir allein in diesem Forum Meinungen zu Todesstrafe, Rache, Ehre und Gottentottentum ansehe, dann möchte ich eigentlich nicht, dass derartige Kreaturen qua Volksentscheid über mein Leben oder das meiner Kinder bestimmen.

Da kann ich mich @Warhead nur anschliessen.

@eyecatcher


"es wird immer daraus hinauslaufen, dass es nie zum bestmöglichen Ergebnis für das Volk kommen kann, wenn jeder einzelne seine Stimme abgeben kann"

Das Bestmögliche haben die "Profis" (Politiker) bisher auch noch nicht vollbracht, aber nach all den Argumenten hier, ist vom Volksentscheid Abstand zu nehmen, ausser man findet ein vernünftiges Konzept hierzu.