Aufstand auch in Madison
23.02.2011 um 14:09Davon habe ich wirklich noch gar nichts gehört. Interessant.
DahamImislam schrieb: Das System hat sich verselbstständigt, die Geister, die gerufen wurden, lassen sich nicht mehr vertreiben, und sie pflanzen sich unaufhörlich fort, die Hydra ist entfesselt, schlägst du ihr einen Kopf ab, wachsen rasch neue ...Genauso ist es! Starker Beitrag. Kurz und auf den Punkt gebracht.
Genauso ist es! Starker Beitrag. Kurz und auf den Punkt gebracht.schimbaa schrieb:DahamImislam schrieb: Das System hat sich verselbstständigt, die Geister, die gerufen wurden, lassen sich nicht mehr vertreiben, und sie pflanzen sich unaufhörlich fort, die Hydra ist entfesselt, schlägst du ihr einen Kopf ab, wachsen rasch neue ...
wenn ich so die Nachrichten lese, denke ich mir immer, dass das daran liegt, dass in diesem Land hier jeder gegen jeden ist. Das Volk systematisch gegeneinander aufgehetzt wird. Statt gemeinsam für etwas zu kämpfen, gönnt man dem anderen lieber nicht die Butter auf dem Brot.andreasko schrieb:schon wahnsinn was in der welt so alles los ist...eine frage der zeit wann auch wir dran sind...was fehlt bei uns um das Fass zum überlaufen zu bringen?
@andreaskoandreasko schrieb:schon wahnsinn was in der welt so alles los ist...eine frage der zeit wann auch wir dran sind...was fehlt bei uns um das Fass zum überlaufen zu bringen?
Nach den Massenkundgebungen in Madison wollen am Dienstag auch in Columbus, Hauptstadt des nordöstlichen US-Bundesstaats Ohio, Tausende gegen die Kürzungen der Sozialausgaben protestieren.http://de.rian.ru/politics/20110222/258411713.html (Archiv-Version vom 24.02.2011)
Nach Angaben der Zeitung Dayton Business Journal werden mindestens 4000 Demonstranten vor dem Senatsgebäude erwartet. Diese wollen gegen einen Gesetzentwurf protestieren, der eine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge und ein neues Prämiensystem beinhaltet.
Am Sonntag waren in Madison, Hauptstadt des US-Bundesstaats Wisconsin, bis zu 70.000 Menschen, vornehmlich Staatsbedienstete, auf die Straße gegangen.
Sie wehren sich gegen den Plan des neuen republikanischen Gouverneurs von Wisconsin, Scott Walker, das Haushaltsdefizit durch Kürzungen der Gehaltspakete für die Staatsdiener abzubauen. Die Proteste in Madison nehmen bereits ein nationales Ausmaß an: Im Internet haben sich inzwischen Hunderttausende mit den Demonstranten solidarisiert.