Muslim will keinen Alkohol einräumen

@m7

Und auch ein Deutscher ist im Recht gegen einen Rauswurf zu klagen, wie es eben die Pfandbon-Frau getan hatte. Deine Ansicht ich würde nur Muslime unterstützen, ist falsch. Ich unterstütze generell unfair behandelte Arbeiter.

@Paka
Naja, als freigestellte und somit NICHT-ARBEITENDE steht es dir mit Sicherheit nicht zu, über andere zu urteilen, die für deinen Geschmack "nicht genügend nach OBEN" treten!

@Paka

Der Typ wurde nicht aus dem Verdacht des Diebstahles gefeuert sonder wegen Arbeitsverweigerung.

Ist das so schwer zu verstehen?

@TinaMare

Schon wie du nicht arbeitend groß unterstreichst, klingt es bei dir fast so, als seien nur arbeitende Leute etwas wert.
Und ich kann sehr wohl urteilen, wenn lieber nach unten als nach oben getreten wird.

@Paka
@TinaMare
Nach oben kann man(n)/frau gar nicht treten. Da kann nur geboxt werden... ;)

@m7

Was ist so schwer zu verstehen, dass der Arbeitgeber ihn einfach in eine andere Abteilung versetzen hätte können?

@Bernard

Treten geht auch, wenn man diverse Kampfsportarten kann. ;)

@dasewige

ja das ist schon klar ;)

aber sein religiös privates ist dennoch viel viel anders als unser religiös privates. seine religiösen werte haben mehr einfluss auf sein arbeitsleben, als unsere religiösen werte, falls die überhaupt vorhanden sind.

wenn er wirklich fest gläubiger muslim ist, muss es wohl schon ein akt des grauens sein, alkohol in ein regal zu füllen. den so macht man einen pakt mit dem teufel oder wandert aus seiner sicht auf jeden fall auf teufels pfaden.

aber eben, er kann ja in sein land gehen, wo ja sowieso kein legaler alkohol verkauft wird. da wird er wohl ein glücklicherer regalauffüller als in deutschland.

@Paka

Meine liebe Paka :)

Bitte lese doch noch mal den Link der in der Umfrage gepostet wurde.

m7 schrieb:Der Mann sollte nach längerer Krankheit erneut im Getränkeverkauf arbeiten. Nach mehreren erfolglosen Aufforderungen setzte der Supermarkt den Mann schließlich im März 2008 vor die Tür. Seither klagt er gegen seinen Rauswurf.

Es wird doch beschrieben das er mehrere Aufforderungen und somit Chancen bekommen hat und er diese nicht genutzt hat.

@Paka
@BluesBreaker

die rechte und pflichten eines arbeitnehmer ergeben sich aus dem arbeitsvertrag. verstösst ein arbeitnehmer gegen den arbeitsvertrag, so kann der arbeitgeber das arbeitsverhältnis beenden.

@Paka

Du hast einfach ein falsches Weltbild und bis zu naiv. Ich denke nicht das Du schon sehr viel lebends bzw. Menschenerfahrung gemacht hast. Du plapperst auch nur das anch was Du von anderen hörst.
Ich habe täglich mit Menschen zutun die aus verschiedenen Gründen arbeiten oder auch nciht arbeiten und ich rede oft und gern mit denen.
Krankheiten werden extrem oft vorgeschoben, das kann ICH aus eigenener Erfahrung behaupten, denn ich habe genügend angeblich kranke Menschen kennengelernt die arbeiten hätten arbeiten gehen können wenn sie nur bereit dazu gewesen wären.

@m7

Also ich hab die Aufforderungen so verstanden, dass er immer nur Getränke einräumen sollte. Da steht nichts von anderen Bereichen.

@Paka

Der Typ hat doch in einen Getränkemarkt angeheuert.
Der normale menschliche Verstand sagt einem doch das es da in der Regel zu 99,9% auch Alk zu kaufen gibt.

@m7
Naja, man hätte ihm aber wirklich eine Stelle im Milch-Markt anbieten können, bei doppeltem Gehalt, versteht sich ^^

@dasewige

ja das sind die regeln. aber man kann sich dennoch in die situation der betroffenen hinein versetzen und sich überlegen, wieso und warum er das nicht machen wollte. fakt bleibt aber, dass die regel verletzt wurde und demnach auch die konsequenz gezogen wird.

es geht mir nur um ein bisschen verständnis für beide seiten und nicht einfach eines aufs maul nur weil es so in den regeln steht. wir sind ja keine roboter 1 oder 0, sondern menschen.

@Paka

Ich denke mal kaum das es in einem Getränkemarkt extra Spezialisten gibt die nur für Cola, Mich, Wasse oder Alk zuständig sind.

Da wird wohl jeder überall rumspringen.

@BlackPearl

Naiv sind eher Leute wie du, die glauben aufgrund ein paar Bekanntschaften gleich auf alle schließen zu können. Sicher, manche wollen nicht arbeiten. Aber fragst du nie nach dem Grund? Der kann vielschichtig sein, von Ausbeutung angefangen bis hin zu Dumpinglöhnen. Du würdest sicher auch von Akademikern verlangen, Klos zu putzen.
Hast du überhaupt eine Ahnung von Krankheiten?

Und ich hab ganz sicher kein falsches Weltbild, sondern ein gerechtes. Mach einfach mal die Augen auf und schalte deinen Verstand ein, bevor du irgendwas vom Stapel lässt.

@BluesBreaker
dann brauchen wir überhaupt keine regeln!

@m7

Aber er hätte halt was anderes einräumen können, Süßwaren z.b oder Obst.

Paka schrieb:Aber er hätte halt was anderes einräumen können, Süßwaren z.b oder Obst.

Ja hätte er aber ob er dann noch wirtschaftlich tragbar für den Arbeitgeber ist bezweifle ich.