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Illuminismus

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Illuminaten, Illuminati, Einstein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Illuminismus

01.06.2013 um 23:36
Leibniz‘s Errungenschaften

Leibniz ließ sich nicht von den Grenzen zwischen den verschiedenen Disziplinen einschränken. Er ließ sich auch nicht von mangelnden Qualifikationen abschrecken und wagte sich in jedes Gebiet vor, welches sein Interesse weckte. Dabei wurde er in kürzester Zeit autodidaktisch zu einem Experten, der durch die Größe seiner Fortschritte, die auf dem jeweiligen Feld anerkannten Fachleute hinter sich ließ.

Er hatte eine ablehnende Haltung gegenüber den Universitäten seiner Zeit, welche er aufgrund ihrer rigiden Strukturen und Hierarchien als Hindernisse auf dem Weg zu Freidenkertum und der interdisziplinären Kreuzbefruchtung von Ideen ansah. Heutzutage existiert, mehr noch als zu Leibniz‘s Zeit, ein großer Bedarf nach einer neuen Art Hochschule. Wir benötigen Hochschulen die es dem Lernenden ermöglichen sich Wissen über einen weiten Themenkreis zu erarbeiten und spezialisierte Akademien für diejenigen welche in einem einzelnen Themengebiet aufgehen wollen. Generalisten sind in jedem Fall genauso wichtig wie Spezialisten und können als Boden für eine interdisziplinäre Kreuzbefruchtung von Ideen angesehen werden.

Leibniz war Gründer der neuzeitlichen deutschen Philosophie und Vater der überwältigenden Schule des Idealismus, welche in Hegel ihren Höhepunkt fand und sowohl die ganze Welt inspirierte, als auch einen intellektuellen Rivalen zum mechanistisch wissenschaftlichen Materialismus stellte.

Aus dem englischen: The Last Man Who Knew Everything, von Mike Hockney

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Illuminismus

Wir werden die entscheidenden Lehren die Illuminismus zu Grunde liegen enthüllen; Religion, Philosophie und Wissenschaft in einer atemberaubenden Synthese vereinen. Für die einen wird es verwirrend erscheinen, andere wird es faszinieren und für wiederum andere wird diese Website lebensverändernd sein. Wir werden nicht vorgeben, dass es einfach sein wird. Wie könnte man denn auch erwarten, dass es einfach wird? Wenn es das wäre, hätte die Menschheit schon längst die Wahrheit begriffen anstatt sich hilflos im Kreis zu drehen.

Die Suche nach Gott beginnt an dem merkwürdigsten Platz überhaupt – in der absoluten Überzeugung, es gäbe keinen Gott. Religion, wie Atheisten schon immer argumentiert haben, ist einfach das Opium fürs Volk das sie betäubt und an die absurdesten Geschichten glauben lässt. Das ganze Geschwätz über das Paradies, die Seelen, das Leben nach dem Tod, ein allwaltendes Wesen mag nichts anderes als Unsinn sein; eine riesige, durchdachte Fantasie an welche Milliarden von Menschen aus einem einfachen Grund glauben – diese Fantasie gestattet es ihnen den mit dem Nachdenken über die eigene Sterblichkeit verbundenen Horror zu ignorieren, nicht anerkennen zu müssen, dass die Auflösung ihrer selbst auf alle Ewigkeit unvermeidbar ist.

Das Mittel der Illuminaten gegen Verzweiflung, Nihilismus und Existenzängste ist eines das euch niemals explizit als solches aufgefallen sein mag obwohl es in der Philosophie, verschiedenen Religionen und dem Kern der Wissenschaft eingebettet liegt. Die edelsten Köpfe der menschlichen Gattung jagten keine Chimären. Sie erblickten, wenn auch nur für einen flüchtigen Augenblick, den Geist Gottes und lösten den Großteil des Rätsels. Ein einziges Stück fehlt aber noch. Eigentlich fehlt es nicht mal, es war schon lange direkt vor unseren Augen, doch die meisten erkannten es nicht. Es scheint im toten Winkel der Menschheit zu liegen. Nur Mystiker und Esoteriker haben bis dato erkannt was uns schon so lange anstarrt.

Besonders die Wissenschaft bestaunt das Phänomen das vor aller Augen liegt und erkennt doch nicht das Offensichtliche obwohl ihre eigenen Gleichungen sie förmlich anflehen begriffen und richtig gedeutet zu werden. Die Wissenschaft schüttelt ihren Kopf in absolutem Unverständnis und weigert sich die finale Schlussfolgerung anzuerkennen die von ihren eigenen großen Theorien verlangt wird und wendet ihren Blick bevorzugt auf die Bereiche in denen die Wahrheit nicht gefunden werden kann. Wissenschaft möchte die Große vereinheitlichte Theorie finden die alles erklärt, am besten durch eine kurze, einfache Gleichung. Sie ist praktisch schon am Ziel… doch fehlt ihr noch die Weisheit dies zu erkennen.

Das Erkennen, das „Sehen“ dessen was längst da ist stellt die größte Herausforderung für die Menschheit dar.


Es gibt keinen Gott

Illumination, die Religion des Werdens, ist dialektisch und der erste dialektische Schritt auf der „Suche“ nach Gott (These: Gott existiert) ist die Anwendung der antithetischen Annahme, dass Gott nicht existiert. Die Feinde der Illuminaten beschuldigten uns oft Krypto-Atheisten zu sein, doch es liegt am zweiten Grad der Illumination, dass diese Vorstellung an Akzeptanz gewann. Es liegt an der dialektischen Natur der Illumination, dass nicht eingeweihte oder nur oberflächlich informierte Menschen so viele bizarre und wunderliche Theorien bezüglich der Illuminaten hegen.

Wenn man lediglich einen Teil der Illumination erblickt, wird man völlig andere Schlüsse ziehen als jene die das gesamte Bild erfasst haben. Viele von uns, die wir uns stätig durch die Grade der Illumination hindurchgearbeitet haben, wurden von einer „dialektischen Benommenheit“ befallen, gefolgt von einem Hochgefühl als wir am Ziel, der begehrten Synthese angelangt waren. Mit jedem Level der Dialektik wuchsen wir. Wir wurden mit einer immer neuen These, Antithese und Synthese konfrontiert, eine wundersamer und erleuchtender als die andere.

Weil es sich um eine dialektische Religion handelt, ist sie voll von offensichtlichen Gegensätzen die zunehmend gelöst werden je weiter die Illuminaten auf ihrem Pfad zum Wissen voranschreiten. „Außenseiter“ wären verwirrt. Mythen, falsche Interpretationen, falsch begriffene Informationen und absichtliche Desinformation sind unvermeidbar wenn die Lehre nur bruchstückhaft und unkontrolliert an die Öffentlichkeit gelangt anstatt als Ganzes. Keine Geheimgesellschaft wurde mehr zum Objekt lächerlicher Fantasien und haltloser Anschuldigungen als die Illuminaten.

Großmeister Hegel sagte: „Die Wahrheit ist das Ganze“. Wir die wir die finalen Mysteriengrade noch nicht erlangt haben, wissen, dass wir vom Ganzen noch entfernt sind, doch können wir es schon erahnen während es sich langsam vor uns entfaltet. Unsere Vision wird jeden Tag klarer, wir blicken weiter als noch gestern. Die Form der absoluten Wahrheit offenbart sich immer mehr und mehr unserem erschöpften Auge.

Wir bitten euch darum unsere Seite aufmerksam zu lesen und danach die der lautstarken und hysterischsten Kritiker der Illuminati: Menschen wie David Icke, Henry Makow, Jeff Rense, usw… dann entscheidet selbst wer eine seriöse, sorgfältige und intellektuelle, rigoros neue Vision anbietet und wer bloß infantile Geschichten vom Schwarzen Mann verbreitet um euch zu erschrecken und eures Geldes zu berauben. All unser Material wird umsonst zur Verfügung gestellt; Zwei Millionen Wörter - ein enormer und beispielloser Umfang an Arbeit. Wem wollt ihr vertrauen? Jenen die euer Geld wollen um noch reicher zu werden oder jenen die nicht einen Cent von euch verlangen? Wessen Motiv ist es wohl sich zu bereichern und wessen die Menschheit durch Weisheit zu erleuchten? Ihr werdet nicht erleben, dass die prominentesten Scharlatane und Betrüger die gegen die Illuminaten hetzen ihre Arbeit umsonst zur Verfügung stellen, außer lediglich als Werbung gedachte Bruchstücke davon. Sie haben ein Geschäft – ihr Business ist es Hysterie zu verbreiten. Denn Angst verkauft sich. Jeden Tag wachen diese Leute auf und überlegen welche noch erschreckendere Überschrift sie sich einfallen lassen können um die Legionen der Verängstigten dazu zu bringen großzügig in ihre Brieftasche zu greifen.

Die Illuminaten in den Dreck zu ziehen ist für einige skrupellose Menschen zu einer sehr lukrativen Industrie geworden. Sie können jeden alten Garn neu auflegen und diesen an leichtgläubige Horden, die danach suchten den aktuellsten Unsinn zu lesen, verkaufen – je verrückter desto besser. Je lächerlicher die Theorie desto mehr Leichtgläubige saugen sie auf. Eine merkwürdige Form von Unterhaltung ist es: Politik, Science-Fiction, Fantasie und Horror in einem albernen Mix zusammengemischt der nichts mit der Wahrheit zu tun hat. Reptilien in Menschenform, Nibiru, pandimensionale, formverändernde, unsichtbare Aliens, die hohle Erde, Sternentore, Chemtrails, Pläne die eine Hälfte der Weltbevölkerung auszurotten und die andere zu versklaven, finstere Absichten Mikrochips in jeden Kopf zu pflanzen und eine diabolische, tyrannische Weltdiktatur mit einer Einheitswährung (die, welch ein Horror, nicht auf dem Dollar basiert) zu erschaffen… und all das orchestriert durch eine Schattenregierung die von „jüdischen Illuminaten“ kontrolliert wird. Wacht auf! All das ist Wahnsinn, im wahrsten Sinne des Wortes verrückt. Die Alte Weltordnung hat nichts zu befürchten von jenen die ständig in dieser Fantasiewelt leben.

Wir haben es satt die neusten Ergüsse verwirrter Menschen zu lesen die uns erzählen, dass pandimensionale Aliens aus der hohlen Erde in einem Nazi-Ufo das Sternentor nach Nibiru suchen, wo das ursprüngliche Geschlecht der Atlanter leben soll. Leute die ihr solchen Blödsinn verbreitet, wisst ihr wie gestört ihr klingt??? Glaubt ihr, dass irgendein vernünftiger Mensch euch ernst nimmt? Kommt klar! Die Alte Weltordnung umzustürzen ist keine Aufgabe für Geisteskranke. Es ist ein ernstes Unterfangen das ernste, intelligente, hingebungsvolle, entschlossene Menschen braucht und keine Idioten die eher in eine Klapse gehören. Makow, Icke und Rense sind nicht verrückt, sie verstehen bloß wie man den Verrückten das Geld aus der Tasche zieht. Sie sollten sich schämen bedauernswerte Volltrottel so auszunutzen. Wir fordern sie auf all ihre Arbeit umsonst zur Verfügung zu stellen wenn sie behaupten der Menschheit zu dienen und die Welt vor den „bösen“ Illuminaten zu schützen.

Neulich hat uns ein selbsternannter Hellseher gefragt ob wir „Desinfo-Agenten“ seien die für „die Aliens“ arbeiten und forderte uns auf dazu Stellung zu nehmen (obwohl er das als Hellseher doch eigentlich wissen müsste). Wir haben unseren Standpunkt natürlich klargestellt: Wir haben zugegeben, dass wir für „die Aliens“ (welche auch immer das sein mögen) arbeiten. Jetzt wo wir alles gestanden haben, könnten die von Alientheorien Besessenen bitte irgendwo anders hingehen und ihre Zeit mit Seiten verschwenden die ihre Aufmerksamkeit verdienen? Währenddessen haben wir Wichtigeres zu tun: Die Erdlinge für die kommende Nibiru-Invasionsflotte weichklopfen^^.

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Im zweiten Grad der Illumination besteht das Ziel der Anwerber im dialektischen Gegenteil zu den Aufgaben des ersten Grades (wie in „Der Göttliche Selbstmord“ besprochen die Aufgabe eine eigene Religion zu erschaffen). Sie müssen eine Anti-Religion entwickeln – einen Weg aufzeigen wie das Leben zelebriert und genossen werden kann ohne an das Übernatürliche und Göttliche zu glauben. Wie lebt man sein Leben in vollem Genuss als ein Sterblicher der dazu verdammt ist seiner unvermeidlichen Auflösung für alle Ewigkeit entgegenzublicken? Wie gibt man seinem Leben einen Sinn in einem sinnlosen und desinteressierten Universum? Wie erschafft man moralische Grundsätze in einem Universum ohne unfehlbare moralische Autorität? Wie kann man ohne Angst leben? Wie kann man Nihilismus vermeiden?

Die Illuminati haben weitaus mehr Gemeinsamkeiten mit Atheisten als mit Anhängern abrahamitischer Religionen. Glaube sollte nicht voller Ignoranz und des Wahnsinns sein. Gibt es ein vernünftiges, rationales Limit dafür was geglaubt werden kann? Die Anhänger abrahmitischer Religionen haben eindeutig demonstriert, dass keine Idee zu absurd ist um geglaubt zu werden. Je verrückter ein Glaube desto fester die Überzeugung seiner Anhänger. Sie begreifen es als eine Art „Test“ den nur die reinsten, frommsten und heiligsten bestehen können indem sie an das Unglaubliche glauben. Je schwieriger es zu glauben ist desto heiliger und gottesfürchtiger muss man sein um es zu glauben. Wenn man es schafft das Unmögliche zu glauben dann erst beweist man Gott in den Augen jener Gläubigen, dass man zu den reinsten und wahrhaftigsten Seelen gehört und es verdient hat vom Höchsten persönlich herbeigerufen zu werden Platz am Fuße seines himmlischen Throns zu nehmen und zu einem seiner liebsten Untertanen zu werden.

Gott würde laut diesen Religionen Unterwerfung und felsenfesten Glauben mit den höchsten Positionen im Paradies belohnen. Und so werden Menschen „Märtyrer“ – indem sie sich selbst und andere umbringen um Gott die Stärke ihres Glaubens zu beweisen, bis in den Tod. Diese Menschen halten sich für die heiligsten der Heiligen. In Wirklichkeit aber sind sie bloß Psychopathen die in psychiatrischen Anstalten untergebracht sein sollten wo sie niemandem schaden können. Das ist es was „Glaube“ aus Menschen macht. Inquisition, Kreuzzüge, Jihad, Hexenverbrennung, Sklaverei, Genozid, Verfolgung und Vernichtung aller Ungläubigen, Massaker, Kindesmissbrauch, Märtyreroperationen… das alles sind blutige Folgen des geistesgestörten Vermächtnisses irrationalen, blinden Glaubens der andere Ansichten nicht tolerieren will. Der Geniestreich der Religionen ist dass sie sich des Wahnsinns ihrer Natur bewusst sind und es dennoch schaffen diesen Wahnsinn als Stärke auszulegen. Sie sagen: „Ah, wenn du nicht vollständig daran glaubst dann gehörst du eben nicht zu den Auserwählten. Gott will nur jene die das Unglaubliche glauben. Nur sie sind gut genug; nur sie sind wahren Glaubens. Alle anderen sind kleingläubig und wertlos… nicht viel besser als die Ungläubigen.“

Yahweh verlangte von Abraham seinen eigenen Sohn umzubringen. So sieht doch wohl ein Psychopathentest aus. Zu seiner Schmach und seiner ewigen Schande willigte Abraham ein. Für die Illuminati wäre der „Test“ das Gegenteil – nur jene die sich der Befolgung einer solch wahnsinnigen und monströsen Forderung absolut verweigern würden, könnten überhaupt erst in Betracht gezogen werden als würdig erachtet zu werden. Wenn es jemals jemand verdient hat in die Hölle geschickt zu werden dann dieses Scheusal, der potentielle Kindermörder Abraham. Denkt an die Verehrung eines Mannes dessen Unterwürfigkeit so absolut war, dass er bereit gewesen ist ein Kind zu töten; nicht nur irgendein Kind sondern sein eigenes Fleisch und Blut, wie es in der Bibel geschrieben steht. Und ihr wundert euch warum wir so viel Gewalt in der Welt haben? Es ist kein Wunder, dass so viele katholische Priester, die geistigen Erben des Abraham Kinderschänder sind – es liegt in ihrer abrahamitischen Natur. Sie sehnen sich genauso wie Abraham danach Kindern Schmerzen zu bereiten und sie zu opfern. Wo waren Abrahams Bedenken und Liebe gegenüber seinem eigenen Sohn? Sie spielten keine Rolle für ihn solange er damit die Anerkennung seines Tyrannen Yahweh gewinnen konnte. Alle Eltern die den abrahamitischen Religionen Recht geben verkünden im Grunde genommen, dass ihre eigenen Kinder für sie so entbehrlich sind wie Isaac es für Abraham gewesen ist. In der abrahamitischen Welt gibt es keinen Gott; es gibt da nur den Demiurg, den Fürsten der Finsternis.

Wie sehe wohl die Geschichte von Abraham und Isaac aus der Perspektive Isaacs aus: „Mein eigener Vater hat mich gefesselt und wollte mich umbringen um sich bei seinem Gott anzubiedern. Ich verachte meinen Vater zutiefst; ich werde ihm nie wieder vertrauen können, ihn nie wieder lieben können. Ich verachte auch seinen Gott, das grausamste Ungeheuer das man sich vorstellen kann.“ Ein solches Kind muss zwangsläufig ein lebenslanges Trauma davontragen. Die Geschichte schildert einen unfassbaren Fall von Kindesmissbrauch. Die Interessen, Rechte und das Leben des Sohnes werden völlig außen vor gelassen damit der Vater seinem Gott beweisen kann wie wundersam sein Glaube und wie unerschütterlich seine Unterwürfigkeit sind. Dies ist die fundamentalste Erzählung der Bibel - abschreckend und schauderhaft! Doch habt ihr jemals gehört, dass ein Jude, Christ oder Moslem Abraham verurteilen würde? Nein! Kein Wunder weil die Menschen der Schrift völlig manipuliert und verkorkst sind. Sie haben kein Gefühl für Richtig und Falsch sondern nur dafür Befehle auszuführen.

Wissenschaft, Atheismus, Gnostizismus sind die Gegenmittel für Glauben. Wie viel Leid wäre der Welt erspart geblieben, wären die gläubigen Fanatiker intelligent genug gewesen ihren eigenen Glauben anzuzweifeln?

„Nicht Zweifel sondern Gewissheit macht Menschen verrückt.“ – Nietzsche

Weil der Glaube keine rationale Basis hat ermöglicht er irrationale Hysterie. Kennt ihr einen Abrahamiten den ihr insgeheim nicht für verrückt haltet wenn dieser über seinen Unsinn schwafelt?

Martin Luther sagte: „Vernunft ist die größte Hure die der Teufel hat; Ihre Natur und ihr Verhalten machen sie zu einer schädlichen Hure; Sie ist eine Prostituierte; des Teufels ernannte Hure; eine von Krätze und Lepra zerfressene Hure die getreten und vernichtet werden soll zusammen mit ihrer Weisheit… Werft Mist in ihr Gesicht um sie hässlich zu machen. Sie wird und sie muss durch Taufe ertränkt werden… Sie verdient es an den schmutzigsten Ort verbannt zu werden…“

Nun, diese Aussage von Luther fasst den Glauben relativ gut zusammen!

Martin Luther, der große Meister des Protestantismus war ein weiterer abrahamitischer Psychopath, wenn auch eine der besonders gestörten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte, und seine düstere, trostlose Religion ist nichts weiter als eine düstere und trostlose Reflektion der verseuchten Inhalte seines gestörten Verstandes. Es ist außergewöhnlich, dass so viele Menschen dem Pfad dieses Spinners folgen. Der andere große Meister des Protestantismus war John Calvin, ein weiterer spektakulärer Fall geistiger Krankheit. Bedauerlicherweise haben die Weltmacht USA mehr als genug Anhänger Luthers, Calvins und der anderen protestantischen Brüder. Sie alle hassen die Illuminati weil wir all das befürworten was sie verachten: Erkenntnis und Vernunft.

Jeder sollte sein Leben als Atheist oder Agnostiker beginnen dürfen, frei von jeglicher Hirnwäsche, um dann selber seinen eigenen, ganz persönlichen Weg zu Gott beschreiten zu können.

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Der große deutsche Philosoph und einstige Großmeister der Illuminaten Hegel, erläuterte die Religion der Illuminati in beachtlicher Detailliertheit. Seine Philosophie war notorisch zu komplex für die Nichteingeweihten und viele Kritiker bezichtigten ihn ein Scharlatan zu sein der himmelschreienden Unsinn durch unverständlichen, undurchschaubaren und mystischen Jargon zu verschleiern versuche.

Trotz ihrer Komplexität wurde Hegels Philosophie sehr einflussreich. Niemand der sich ernsthaft mit dieser auseinandergesetzt hat kann ihr frappierendes Vermögen, ihre Tiefe, ihren gänzlichen Umfang und die Kühnheit ihrer Bestrebungen bezweifeln. Sie begehrt nichts Geringeres als alles durch eine monumentale Kunst-, Natur-, Religion- und Philosophie-umfassende Synthese zu erklären. Es war eine große vereinheitlichte Theorie von allem. Das wonach die Illuminaten schon immer gestrebt haben – die vollständige Natur der Existenz zu erklären.

Bedauerlicherweise war die Person die aus Hegels Philosophie das meiste rausgeholt hat der dialektische Materialist Karl Marx der Hegels idealistische, spirituelle und religiöse Philosophie auf den Kopf stellte. Er machte daraus eine materialistische Philosophie, ohne Platz für Gott oder auch nur gesunden Menschenverstand. Weil der Kern des Marxismus in der Hegel’schen Dialektik liegt werden die Illuminati so oft bezichtigt Gründer des Kommunismus zu sein.

Kommunismus ist eine gescheiterte, unpraktikable, unrealistische, anti-meritokratische Ideologie aber sie hat auch etwas Gutes an sich: Sie liefert eine vernichtende Kritik am Kapitalismus und ist alleine schon deshalb wert studiert zu werden. Es ist nicht überraschend, dass die Verkaufszahlen von Büchern über Marxismus in Zeiten der Wirtschaftskrise stark angestiegen stark.

Die Illuminaten erkennen an, dass ihr Großmeister Hegel gescheitert ist seine Philosophie in einer leicht verständlichen Form auszudrücken. Sie wagten einen erneuten Versuch und suchten sich einen der größten Sprecher aller Zeiten für diese Aufgabe aus – Nietzsche.

Nietzsche war kein Mitglied der Illuminati und doch bewunderten sie seine Philosophie und ihre zahlreichen Überschneidungen mit der Illumination. Sie wurde oft als Beispiel für die Lehrlinge des zweiten Grades benutzt um aufzuzeigen wie man eine inspirierende Lebenseinstellung kreiert die nicht auf Gott beruht.

Die Illuminaten bekamen niemals die Chance Nietzsche zu rekrutieren. Er wurde kurz bevor sie sich ihm vorstellen konnten verrückt. Zu seiner Zeit war er kein angesehener Mann – seine radikale Philosophie wurde weitgehend ignoriert aber die Illuminaten verfolgten seine Karriere jahrelang.

Nietzsche plädierte für ein „Überdenken der Werte“. Er erachtete, dass die Fundamente des judeo-christlichen Westens im Verfall seien. Alle Werte, aufbauend auf diesem falschen, zerbröselnden Glauben würden allmählich als der Schwindel enttarnt werden der sie nun mal waren und jede Institution die aus diesen erwuchs sollte nach Nietzsches Überzeugung ersetzt werden.

Nichts hat sich geändert! Mehr als je zuvor brauchen wir eine Neueinschätzung der Werte und Normen. (Blickt in den Vatikan: das Zentrum des weltweit agierenden Imperiums der Kinderschänder unter Kontrolle der „Hirten der Herde“. Wie viel länger soll diese gescheiterte Religion noch künstlich am Leben erhalten werden? Katholizismus und auch das Christentum als Ganzes sind bereits tot – sie wissen es nur noch nicht. Es ist eine Zombie-Religion die verbissen ihren Kadaver durch die Gegend schleppt. ) Genau das ist das Projekt der Illuminati: Die Erschaffung einer Neuen Weltordnung in der die faulen Wertevorstellungen der Vergangenheit, all die gescheiterten Institutionen, alle korrupten Ideologien, alle Lügen, Gier und Selbstsucht abgeschafft werden – in der die Zombies endlich von ihrer Misere erlöst werden.

Wir fordern das Ende abrahamitischer Religionen, des Konsumerismus und Materialismus, der kapitalistischen Demokratie, ein Ende der Privilegien für Eliten und dynastische Familien, ein Ende des alles beherrschenden Strebens nach Profit. All das muss weg! Bewertet alles neu. Schafft neue Institutionen. Es ist Zeit für eine Neue Welt die sich der Maximierung menschlichen Potentials widmet. Das Volksprinzip muss verankert werden – wobei es die Funktion des Staates sein muss jede Person als ein einzigartiges, individuelles Talent zu behandeln das gehegt und kultiviert werden will. Kein Sexismus, kein Rassismus, keine Diskriminierung, keine Privilegien, keine Hirnwäsche, keine Hamsterräder, keine Behandlung der Menschen als Konsumeinheiten und Objekte. Keine Entfremdung. Keine Alte Weltordnung. Keine fehlerhaften Institutionen der Vergangenheit. Die Zukunft gehört uns!

Das größte Hindernis für echte Veränderung ist psychologischer Natur. Nietzsches Werke waren von bedeutendem Einfluss für Freud aber Freuds Werke hätten sicherlich auch Nietzsche beeinflusst wenn er jemals in den Genuss hätte kommen können diese Werke zu lesen, vor allen Dingen jene über den Schutzmechanismus des Egos. Nietzsche dachte, dass die alten gescheiterten Systeme angesichts der Wahrheit schnell erschlagen wären; dass ihre eigenen Widersprüche sie zerstören würden. Was er jedoch nicht richtig einschätzte, obwohl seine Schriften die Macht der Lüge mehrmals implizierten und er sich dieser auch bewusst gewesen ist, war wie unglaublich schwach die Wahrheit im Verhältnis zu den Schutzmechanismen des Egos sein kann.

Menschen sind bereit sich der Leugnung, Repression, Vertreibung, Transferenz, Abgrenzung, des Narzissmus, etc. zu bedienen um ihre Egos vor der harten Wahrheit zu schützen. Sobald ihre Identität mit einer Lüge zusammengeschmolzen ist gibt es praktisch keine Wahrheit die mächtig genug wäre um sie zu befreien weil die unvoreingenommene Konfrontation mit der Wahrheit sie zwingen würde ihre Identität aufzugeben. Und ohne Identität ist man nicht länger ein Mensch. Man ist nichts. Es wird niemals die Wahrheit sein die die Menschheit befreien wird sondern Methoden neue Identitäten zu formen und die Menschen von den alten, gescheiterten Identitäten zu erlösen. Wir müssen alle Werte neubewerten und neue Identitäten auf Basis der Neubewertung schaffen. Für viele Menschen ist es bereits zu spät – sie können nicht mehr gerettet werden weil sie hoffnungslos gefangen sind in Identitäten die sie daran hindern die Wahrheit zu erblicken.

Schaut euch die abrahamitischen Religionen an. So wie einst Christen sind heute Muslime bereit alle Ungläubigen zu massakrieren. Alle echten Muslime wollen euch insgeheim tot sehen weil ihr nicht ihrem Glauben angehört. Eure alleinige Existenz bedroht ihre Identität. Wie kannst du nicht an Allah glauben? Wie kannst du Mohammed und den Koran ablehnen? Sie haben Angst, dass ihr etwas wisst was sie nicht wissen, dass euer Unglaube sie anstecken könnte. Deshalb sollst du sterben. Islam und Christentum haben schon immer gewünscht die gesamte Welt zu konvertieren und brachten jenen die sich nicht umdrehen ließen mörderische Verachtung entgegen. Muslime und Christen sind zutiefst intolerante und furchterregende Menschen. Denn darauf basiert ihr gesamter Glaube: auf Furcht und Intoleranz!

Die Juden sind ein etwas anderer Fall. Ihre Identität basiert darauf das „auserwählte Volk“ zu sein. Um auserwählt zu sein muss es logischerweise auch jene geben die nicht auserwählt sind. Deshalb neigen Juden nicht dazu andere zu missionieren. Sie wollen Feinde weil ihre Feinde erst ermöglichen, dass sie ihre Identität als das auserwählte Volk wahren können. Historisch betrachtet haben die Juden ein schreckliches Schicksal über sich selbst gebracht weil sie immer aktiv Feindschaft kultivierten. Sie machten sich selbst zu Fremdlingen, zu Aussätzigen und versteiften sich auf diese Identität. Könnt ihr euch vorstellen wie die Juden anerkennen, dass sie nicht das auserwählte Volk sind? Sie würden sofort aufhören Juden zu sein und das würden sie niemals tun. Ihre Identität ist ihnen unendliche Male mehr wert als die Wahrheit.

Die Geschichte erwies sich als grausam gegenüber sowohl Nietzsche als auch Hegel. Während Hegels Philosophie verdreht wurde um daraus den Marxismus zu machen, wurde Nietzsche mit Faschismus verlinkt und es dauerte viele Jahre bis seine Philosophie von dieser unverschämten Verleumdung reingewaschen wurde. Die Illuminati wurden genauso beleidigt und verleumdet. Das Internet ist heute voller Lügen und Propaganda der ALTEN Weltordnung, verbreitet durch Marionetten die meistens nicht mal wissen, dass sie eben derselben alten Elite, die der Menschheit schon seit tausenden von Jahren keine Ruhe gibt, in die Hände spielen.

Doch, wie immer, bitten wir euch selber zu urteilen. Lest was wir sagen und lest was unsere Feinde sagen – und entscheidet dann selbst.


Das Universum hinreichender Vernunft

Die fundamentalste Frage ist warum etwas überhaupt existiert. Die Religiösen behaupten, dass Gott immer existiert habe. Sie bezeichnen ihn als allsehend, allwissend, allmächtig, allgegenwärtig, perfekt, gut, barmherzig, gerecht, mitfühlend. Er sei der Herrscher des Alls, die erste Ursache, das ursprüngliche Glied in der existenziellen Ereigniskette. Alles wird letztendlich mit Gott erklärt. So wird die Antwort auf jede fundamentale Frage primitiv und einfach: „Gott!“. Wenn es Gottes Wille ist dann geschieht es. Aber ist das eine zufriedenstellende Erklärung? Die Existenz des Bösen argumentativ mit ihrem Gott zu vereinbaren ist etwas das den Mainstream-Religionen niemals gelungen ist. Warum ist die Welt so unvollkommen wenn Gott doch angeblich überall sei; Warum glauben nicht alle an ihn; Warum ist er so distanziert, isoliert, abgeschottet?

Atheisten erklären, dass „Gott“ keine sinnvolle Erklärung für irgendetwas sei. Denn sonst könnte man alles mit dieser infantilen Erklärung abtun: Warum ist der Himmel blau? Gott hat ihn so gewollt! Wie ist Leben entstanden? Gott hat es gemacht! Warum geschieht etwas? Weil Gott es will! Dies wäre die Antithese zu jeder wissenschaftlichen und philosophischen Herangehensweise. In allen großen Perioden der menschlichen Entwicklung wurde eben „Gott“ ignoriert um Raum für Fortschritt zu schaffen. In der gegenwärtigen Welt führen Muslime Allah als Erklärung für alles an. Fast jede Äußerung eines Muslim beinhaltet den Ausspruch „insha‘Allah“ – „So Gott will“. Der Islam ist heute eine primitive, rückständige Religion die der Wissenschaft und Philosophie den Rücken gekehrt und sich in den religiösem Fanatismus zurückgezogen hat.

Jeder kann sich völlig zurecht die Frage stellen wie Gott selbst entstanden ist und wie er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten erlangte. Was war die Ursache für Gott? Wenn er keine Ursache hat, wie kann das sein? Wie kann etwas außerhalb der Kette kausaler Notwendigkeiten existieren? Was tat Gott in der unendlichen Zeit bevor er die Welt erschuf? Was will Gott von uns? Warum sagt Gott nicht unmissverständlich was er von uns erwartet? Ist er nicht grausam und herzlos einen Ort wie die Hölle zu erschaffen an dem endliche Wesen zu einer unendlichen Bestrafung verurteilt werden, ungeachtet der Schwere und Proportion ihrer Vergehen als Sterbliche? Wie könnte das gerecht sein? Wie kann das allwaltende Wesen voller Liebe, Vergebung, Gerechtigkeit und Mitgefühl die Hölle erschaffen?

Es gibt unzählige Widersprüche und Mysterien die eine denkende Person niemals zufriedenstellen können.

Keine Herangehensweise das Universum zu begreifen kann bei Gott beginnen weil Gott selbst, noch vor dem Universum, zum höchsten Mysterium würde das erklärt werden müsste um seine Schöpfung erklären zu können. Wenn Gott die Antwort auf alle Fragen ist, was ist dann die Antwort auf Gott? So kommen wir nicht weiter. Wir verschieben die Fragestellung einfach eine Stufe tiefer ohne irgendetwas zu erreichen oder eine Antwort zu geben. Wir erschaffen die Illusion einer Antwort aber keine echte Antwort.

So muss Gott wohl für eine Weile ignoriert werden.

Zurück zur ursprünglichen Frage: Warum existiert überhaupt irgendetwas? Es ist nicht wegen Gott sondern aus einem anderen Grund. Der englische Schriftsteller T.H. White sagte in „Der König auf Camelot“ (über König Artus): „Was nicht verboten ist, ist Pflicht.“

Das Nichts, die Abwesenheit von allem, ein Zustand ohne Inhalt, bei dem nie etwas geschieht ist die logische „Nullpunktsenergie“ des Universums. Der erdenklich einfachste Zustand. Er setzt nichts voraus. Es ist keine Anstrengung nötig ihn zu erschaffen. Es ist der niedrigste Energiezustand der möglich ist weil keine Energie vorhanden ist. Das Energieniveau ist Null. Nichts kann stabiler sein als das Nichts weil nie etwas geschieht um es zu destabilisieren. Da gibt es nichts dem je etwas widerfahren könnte. Der „Weg des geringsten Widerstands“ beginnt und endet hier. Wenn ein solcher Zustand theoretisch möglich ist dann muss er mit ziemlicher Sicherheit eintreffen weil dieser der theoretisch einfachste ist – benötigt keinen Aufwand, keine Dinge, Garnichts!

Der bedeutende Illuminatus Leibniz führte den „Satz vom zureichenden Grund“ ein:

„…keine Tatsache [kann] als wahr oder existierend gelten… und keine Aussage als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund dafür gibt, dass es so und nicht anders ist.“

Es gibt einen auf den ersten Blick hinreichenden Grund warum eher das Nichts sein sollte als „etwas“ – nichts ist einfacher, stabiler und braucht weniger Aufwand als das Nichts. Und wenn das perfekte Nichts wäre dann könnte niemals „etwas“ sein! Denn wie sollte aus dem Nichts etwas entstehen wenn nichts da ist woraus es entstehen könnte?

Also gibt es nur einen Grund warum die Existenz nicht ewiges Nichts und unendliche Leere ist – dieser Zustand ist nicht zulässig. Er ist ganz einfach unmöglich. Wenn er möglich wäre dann würde er mit absoluter Sicherheit eintreffen und das Universum würde nicht existieren.

Es ist nicht Gott der diesen Zustand unmöglich macht. Es sind die Eigenschaften des Nichts an sich. Immanuel Kant schrieb in seiner Kritik am ontologischen „Beweis“ für die Existenz Gottes, dass Existenz keine Eigenschaft sei die ein Ding entweder besitzen oder nicht besitzen könne. Wer behauptet, Einhörner wären existent, muss fähig sein in der Natur einen Beweis dafür zu erbringen. Wenn er das nicht kann, erzählt er Unsinn. Einfach nur zu behaupten etwas würde existieren gibt diesem „Etwas“ noch lange nicht den Besitz der Existenz in der echten Welt. Existenz muss demonstriert werden! Eine gute Erläuterung der raffinierten Erörterung Kants findet ihr hier:

http://www.philosophyofreligion.info/theistic-proofs/the-ontological-argument/st-anselms-ontological-argument/existence-is-not-a-predicate/ (Archiv-Version vom 10.05.2013)

Also wie könnte die Behauptung „Nichts existiert!“ je bewiesen werden? Es ist per Definition schon unmöglich weil wir existieren, die Welt existiert, das Universum nun mal existiert. Es gibt keine Analogie zwischen dem Konzept des Nichts und der echten Welt. Es ist ein rein hypothetisches Konzept. Atheisten würden behaupten, dass dasselbe auf Gott zutrifft: Kann irgendjemand Gott zeigen um zu beweisen, dass er tatsächlich mehr als ein nur eingebildetes Einhorn ist? Andere würden behaupten, dass all das nur Wortspielereien seien. Also lasst uns versuchen etwas tiefer über Nichts nachzudenken. Würde es Dimensionen wie Länge, Breite und Höhe haben? In anderen Worten: Würde ein imaginäres Wesen sich darin vor- und rückwärts bewegen können? Wenn ja, dann wäre das Nichts nicht Nichts: Zumindest physische Dimensionen hätte es. Es wäre ein enormer physischer Raum – leer gewiss – aber dennoch Raum mit den wesentlichen Eigenschaften eines Raums die nicht dieselben sind wie die eines absoluten Nichts (welches überhaupt keine Eigenschaften hätte). Theoretisch könnten wir „dimensionales Nichts“ in eine unendliche Menge kleinster kubischer Zellen aufteilen, jede eine Einheit groß in Bezug auf Länge, Breite und Höhe (ganz egal mit welchen Maßen wir die Aufteilung vornehmen).

Wenn dieser Typ, dimensionales Nichts nicht funktioniert, wie wäre es mit Nichts ohne jegliche physische Dimensionen (ein solches durch das auch ein erdachtes Wesen nicht reisen könnte)?

Nun nähern wir uns der zentralen Lehre der Illumination – die eine Idee aus der alles andere, die Gesamtheit der Existenz „fließt“. Anfänglich ist sie völlig abstrakt aber schon bald wird es sehr viel konkreter und bezugnehmend auf die mysteriösesten Objekte im ganzen Universum: Schwarze Löcher.

In ihrer abstraktesten Form sagt Illumination aus, dass genauso wie „dimensionales Nichts“ in hypothetische Basiseinheiten aufgeteilt werden kann, so auch „dimensionsloses Nichts“. In diesem Fall wären die Basiseinheiten mental anstatt physisch und das imaginäre Wesen könnte durchaus eine Reise durch das Nichts machen, wenn auch nur mental und nicht physisch.

Ganz egal wie man diesen Aspekt auch betrachtet – man kann niemals den Zustand absoluten Nichts definieren. Es ist ein unmöglicher Zustand. Das Konzept ist inkohärent.

Dahingegen können wir leicht demonstrieren, dass „etwas“ existiert indem wir einfach darauf deuten. Und selbst wenn wir absolut skeptisch sind, die Existenz von allem anzweifeln und uns umschauen, dann bleibt Descartes berühmtes Dictum – wir können nicht abstreiten, dass ein Denkprozess stattfindet: „Ich denke, also bin ich.“ Zumindest der Gedanke existiert und das ist ein wesentlicher, unwiderlegbarer Beweis für Existenz den niemand abstreiten kann.

Die Antwort auf die Frage „weshalb etwas existiert anstatt nichts?“ ist, dass der Zustand des Nichts unmöglich ist. Er ist nicht mal definierbar.

Was das Universum unbestritten enthält und immer enthalten hat, ist die Voraussetzung für Gedanken und das Denken. Selbst wenn vor unzähligen Billionen von Jahren nicht ein einziges Lebewesen existierte, so hatte das ursprüngliche Universum doch das Potential um in Zukunft intelligentes Denken tatsächlich zu ermöglichen.

Descartes unterteilte das Universum bekanntermaßen in zwei inkompatible Substanzen – Materie (res extensa – ausgedehnte, dimensionale Substanz die man physisch zerteilen kann); und Geist (res cognitas: denkende Substanz, ohne Dimensionen und daher physisch nicht greifbar). Die dualistische Darstellung der Realität hat das menschliche Denken auf die eine oder andere Weise seit jeher dominiert. Die scheinbar unlösbare Frage ist wie Materie und Geist miteinander interagieren können wenn sie doch zwei voneinander getrennte Substanzen sind. Aus diesem Grund leugnet die Wissenschaft die Existenz eines geistigen Universums, wird zur Gänze materialistisch und behauptet der denkende Verstand sei bloß ein mysteriöses Nebenprodukt der physischen Welt. Doch seit dem konnte kein Wissenschaftler auch nur ansatzweise erklären wie aus Atomen Bewusstsein entspringt.

Wir benutzen eine etwas andere Terminologie für Descartes‘ Entwurf über die Natur der Realität. Die ausgedehnte Substanz der Materie nennen wir „dimensionale Substanz“ und die denkende Substanz des Geistes nennen wir „dimensionslose Substanz“. Nun bringen wir Leibniz‘ zureichenden Grund ins Spiel. Gibt es einen hinreichenden Grund anzunehmen, dass die dimensionale Substanz der dimensionslosen gegenüber privilegiert sei? Sprich, gibt es für die Wissenschaftler und Materialisten eine offenkundige Legitimation die Möglichkeit der Existenz dimensionsloser Substanz von der Hand zu weisen? So wie es aussieht ist das einzige dessen wir uns sicher sein können das Denken – und das betrachten die meisten Menschen als nicht materialistisch. Haben andererseits Idealisten einen hinreichenden Grund anzunehmen, es gäbe keine dimensionale Substanz und die materielle Welt zu verleugnen? Allem Anschein nach ist die Existenz der materiellen Welt jedem gewiss – sie ist wohl unbestreitbar.

Wir stehen vor einer hoffnungslosen Patt-Situation. Wie fahren wir fort? Nun kommt die entscheidende dialektische Logik ins Spiel. Die dialektische Herangehensweise behandelt die dimensionale Substanz als die These und die dimensionslose als Antithese um sie in einer höheren Synthese zu kombinieren.

These – dimensionale Substanz

Antithese – dimensionslose Substanz

Synthese – dimensionale/dimensionslose Substanz – sprich, wir ersetzen die zwei Substanzen des Descartes durch eine einzige Substanz mit zwei dialektischen Aspekten: dimensional und dimensionslos. Das nennt man dialektischen Monismus. Das Problem des Descartes, wie die zwei unterschiedlichen Substanzen miteinander wechselwirken können ist dadurch überwunden, dass es nur noch eine Substanz mit zwei dialektischen Aspekten gibt: physisch und mental, dimensional und dimensionslos, die fortwährend dialektisch miteinander interagieren. Bis dato hat die Wissenschaft immer nur einen Aspekt der Existenz studiert: die dimensionale, physische, materielle Welt. Der andere Aspekt – die dimensionslose, mentale, nicht-materielle Substanz verblieb exklusiv bei Religionen und Metaphysik.

Die Trennung zwischen Wissenschaft und Religion entsteht weil jede Seite nur jeweils einen Aspekt der Existenz betrachtet und den anderen ignoriert. Bei der Illumination geht es darum beide Seiten auszusöhnen.

Die Illuminati nennen den geistigen Aspekt der Existenz „Psychokosmos“ und den physischen Aspekt „Hylokosmos“. Es muss betont werden, dass es keine zwei getrennten Universen gibt sondern nur eines mit zwei radikal unterschiedlichen Aspekten. Jesuit Pierre Teilhard de Chardin, bekannt für sein Konzept der Noosphäre , sprach von zwei Arten von Energie. Die eine hieß die „tangentiale“ die das Äquivalent zur physischen Energie wie sie von Wissenschaftlern untersucht wird darstellt. Die andere die „radiale“, äquivalent zur mentalen, geistigen Energie.

Die Illuminati zeichnen ein ähnliches Bild. Physische Energie ist die Energie des dimensionalen Aspekts der Realität (das Äußere) während die psychische Energie die Energie des geistigen Aspekts (das Innere) der Existenz darstellt. Weil es nur eine fundamentale Substanz gibt sind physische und psychische Energie lediglich unterschiedliche Aspekte ein und derselben Sache. Wenn Energie Dimensionen erlangt ist sie physisch und wenn sie diese verliert ist sie psychisch. Das Universum hat einen „inneren“ dimensionslosen Aspekt und einen „äußeren“ dimensionalen. Wissenschaft ignoriert den inneren Aspekt weil dieser unvereinbar mit den konventionellen Studien zu sein scheint obwohl seine Effekte sich überall in der Wissenschaft manifestieren, am meisten in der Psychologie.

Der dimensionale Aspekt wird mit den Dimensionen des Raums und der Zeit assoziiert. Der dimensionslose Aspekt hingegen, weil ohne Dimensionen, außerhalb von Raum und Zeit. Dies ist eines der Schlüsselaspekte: Außerdimensionale Energie in ständiger Wechselwirkung mit der Energie von Raum und Zeit. Alle merkwürdigen und wundervollen Phänomene des Universums sind Produkte dieser ultimativen Dichotomie.

Klingt das verrückt? Dann beachtet die Beweise die uns Schwarze Löcher bieten…

galactic black hole


Das r = 0 Universum

Schwarze Löcher sind Objekte deren Gravitation so stark ist, dass selbst Licht ihrem Gravitationszug nicht zu entkommen vermag. Sie sind die mysteriösesten Objekte im gesamten Universum, beinhalten den Schlüssel zur Natur unserer Realität und eröffnen die Tür zum Verständnis der fundamentalen Komposition des Universums.

Ihre hypothetische Existenz wurde erstmals durch Einsteins Relativitätstheorie vorhergesagt, doch glaubte Einstein selbst, dass es für sie unmöglich sei sich als reale Objekte im Universum zu manifestieren. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass sie eine Eigenschaft aufweisen die von der Physik nicht nachvollzogen werden kann, eine Eigenschaft mit der die klassische Physik nicht in Einklang gebracht werden kann.

Einsteins Gleichung beinhaltet den Term der die Teilung der Masse eines Schwarzen Lochs durch die Distanz „r“ desselben vorsieht. Die Frage die sich aufdrängt ist was geschieht wenn r = 0 ist. Die Teilung durch Null ergibt Unendlich. Den Physikern erscheint das Auftauchen der Unendlichkeit in der Realität als unmöglich und so erwägen sie, dass die Physik bei r = 0 scheitert. Bei r = 0 wird die Gravitation im Zentrum des Schwarzen Lochs unendlich stark und die Zeit steht still: die gesamte Masse des Schwarzen Lochs ist in einem unendlich kleinen Punkt konzentriert und das Konzept von Raum wird obsolet. Der Punkt nimmt präzise betrachtet überhaupt keinen Raum mehr ein. Da dieser Punkt außerhalb von Raum und Zeit besteht, ist er dimensionslos. Das physikalische Universum kollabiert in diesem Punkt zu einem unbeschreiblichen, zwielichtigen Zustand. Das scheinbar unmögliche Objekt mit unendlicher Dichte und Gravitation ist eine Singularität. Es können weder Vorhersagen über den Zustand gemacht werden noch darüber was aus dieser hervorgeht. Sobald es zu Singularitäten kommt, versagt das Verständnis der Physiker absolut. Deshalb glauben die Wissenschaftler, dass es, trotz des immensen Erfolgs dieser Theorie, einen fatalen Fehler in der Formulierung geben muss.

Die eine Sache die Physiker nicht in Betracht ziehen, ist folgende: Es gibt überhaupt keinen Fehler! Der Grund warum Physiker bei r = 0 scheitern, ist dass r = 0 nicht zum physischen Universum gehört. Es ist das mentale Universum, die Domäne des Geistes wie wir bereits erläutert haben.

Physiker, so blind und irrational dem Materialismus verfallen, haben ihre eigenen Gleichungen niemals konsequent zu Ende gedacht und zur logischen Schlussfolgerung geführt. Was ihre eigenen Gleichungen ihnen zeigen ist ein anderer Aspekt der Existenz – mental anstatt physisch, dimensionslos anstatt dimensional, außerhalb von Raum und Zeit. Eher sie aber dieser Tatsache ins Auge blicken, werden sie eine neue Theorie entwerfen. Doch auch diese würde kein Ausweg sein, sie können sich vor diesem Problem nicht flüchten – immer und immer wieder werden sie von dem vor den Kopf gestoßen werden, was sie zu leugnen versuchen: das dimensionale Universum des Raums und der Zeit koexistiert gemeinsam mit einem Universum ohne Dimensionen. Die Realität kann niemals begriffen werden wenn man eine Seite der Medaille ignoriert und sich nur auf die andere konzentriert.

Wie bereits erwähnt, ist es bequem von zwei Universen zu reden, doch technisch betrachtet nicht korrekt. Die wahre Natur der Existenz ist, dass sie aus zwei gleichzeitig vorhandenen Aspekten in einem Kontinuum besteht. Das r = 0 (dimensionslos, mental) Universum und das r > 0 (dimensional, physisch) Universum sind Teile eines einzigen Universums r >= 0 (r ist größer oder gleich Null).

Wenn ihr eine Gleichung für alles wollt, so könnt ihr r >= 0 nehmen, denn beinhaltet sie die wahre duale Natur der Realität: physisch und mental.

Im Zentrum einer jeden Galaxie befindet sich ein Schwarzes Loch. Im Zentrum unserer Milchstraße befindet sich eines das vier Millionen Mal massiver ist als unsere Sonne. Solche Schwarzen Löcher nennt man „supermassiv“. Sie sind unerlässlich für die Bildung von Galaxien und somit für das Leben selbst.

Schwarze Löcher gestalten die Evolution des Universums. Abermillionen Schwarzer Löcher sind überall im Universum verteilt und überall wo sie auftauchen versagt Einsteins Theorie katastrophal (sobald Physiker sich damit beschäftigen).

Schwarze Löcher sind reale Objekte im All die das Verständnis des aktuellen Standes der Wissenschaft übersteigen. Eine neue Theorie die die Einstein’sche überwindet ist notwendig. Und sie existiert bereits – die Theorie der Illuminaten. Die Wissenschaft hat beschlossen das dimensionslose r = 0 Universum zu ignorieren obwohl ihre eigenen Formeln immer wieder auf die Existenz eben dieses deuten.

*****

Einsteins Relativitätstheorie ist eine der erfolgreichsten wissenschaftlichen Theorien aller Zeiten – die andere ist die Quantenmechanik. Die Relativitätstheorie liefert eine sehr präzise Beschreibung des Einflusses der Gravitation auf die Bewegung von Planeten, Sternen, Galaxien (das Universum in Groß) aber sie kann das Universum nicht in Kleinem beschreiben (Atome, subatomare Teilchen) aus dem die Planeten, Sterne und Galaxien bestehen, denn spielt Gravitation auf diese Ebene eine zu vernachlässigende Rolle.

Physiker träumen davon, diese beiden erfolgreichen Theorien in einer Großen Vereinheitlichten Theorie unterzubringen die alles vom Kleinsten bis ins Größte, von der langsamsten Geschwindigkeit bis zur höchsten beschreibt. In diesem Augenblick ist jede der zwei vorhandenen Theorien als Beschreibung der Realität unvollständig, doch kann die Kombination beider zur Vollkommenheit führen.

Beide Theorien treffen sich an einem Ort: Schwarze Löcher! Ein Schwarzes Loch ist eine makroskopische Entität, assoziiert mit einer enormen Masse und Gravitation, und doch hat die Singularität im Zentrum dieses den hyper-mikroskopischen Maßstab der Welt der Quanten.

Um vollständig zu erfassen was in der Singularität eines Schwarzen Lochs vor sich geht, ist Quantenmechanik unerlässlich.

Typische Aussagen für die Eben der Quanten sind:

a) Die Betrachtung beeinflusst was man sieht

b) Es ist unmöglich exakt festzustellen wo sich etwas befindet; Man kann lediglich bestimmen wo es wahrscheinlich ist.

c) Alles was möglich ist, egal wie unwahrscheinlich, geschieht die ganze Zeit und erzeugt messbare Phänomene. Ein gutes Beispiel ist der Tunneleffekt der besagt, dass wenn man ein Teilchen in eine geschlossene Box packt, die winzige Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Teilchen sich außerhalb der Box widerfindet – sprich es bahnt sich seinen Weg durch ein massives Objekt. Wenn dieses Teilchen ein Elektron ist, kann man elektronische Phänomene an schier unmöglichen Orten feststellen.

d) Teilchen können buchstäblich an mehreren Orten gleichzeitig sein.

Auf der Quantenebene entschwindet die übliche Betrachtung der Welt. All unsere geliebten Vorstellungen davon wie die Welt sich verhält, werden bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Die Quantenmechanik wird üblicherweise als die beste Idee der Physik beschrieben. Alles besteht ultimativ aus Quantenteilchen und die Quantenmechanik kommt der Erklärung der wahren Natur der Realität näher als jede andere wissenschaftliche Theorie. Doch sie beinhaltet nicht die Gravitation, diese Kraft die alles zusammenhält. Ohne Gravitation würde die Sonne explodieren und die Erde zerfallen. Gravitation ist die universale Bindekraft. Laut Relativitätstheorie entsteht sie durch die Krümmung der Zeit und des Raums durch massive Objekte. Der Effekt der Gravitation auf Teilchen auf Quantenebene ist vernachlässigbar, doch wenn es um Schwarze Löcher geht, haben wir es mit Teilchen auf Quantenebene (Singularitäten) und zugleich den denkbar enormsten Gravitationseinflüssen zu tun. Die Singularität im Zentrum eines Schwarzen Lochs ist sowohl unendlich klein als auch unglaublich massiv. Daher sind Schwarze Löcher der Schlüssel zum Verständnis des Universums und zur Vereinigung der Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik.

Physiker wollen die Quantentheorie nun erweitern indem sie die Gravitation einbinden. Diese neue Theorie wird als „Quantengravitation“ bezeichnet. Faktisch ist es eine Quantenversion der Einstein’schen Relativitätstheorie. Das Problem ist, dass beide Theorien sich als inkompatibel zueinander erwiesen haben. Sie „sprechen“ nicht miteinander. Während Schwarze Löcher durch die Teilung durch Null eine Unendlichkeit erzeugen die mit der klassischen Physik nicht in Einklang gebracht werden kann, schafft die Quantengravitation eine Unendlichkeit von Unendlichkeiten – sprich das Problem wird unendliche Male komplexer.

Die einzige Einheit die mit Schwarzen Löchern vergleichbar ist, ist die Singularität die den s.g. Big Bang, den Urknall selbst verursacht hat. Auch hier kollabiert das wissenschaftliche Verständnis.

Der Urknall wird als ein dimensionsloser Punkt im „Nichts“ beschrieben aus dem vor 14 Milliarden Jahren auf wundersame Art und Weise das gesamte wahrnehmbare physische Universum des Raums und der Zeit entstanden ist. Um eine Vorstellung davon zu bekommen wie viel Materie da aus dem „Nichts“ entstanden sein soll, bedenkt dass die Sonne eine Million Mal massiver ist als die Erde. Unsere Galaxie hat eine Million Millionen Sterne wie die Sonne. Das erkennbare Universum hat eine Million Millionen Galaxien wie unsere. All die Materie zusammen mit unzähligen Schwarzen Löchern und „dunkler Materie“ soll angeblich aus dem puren „Nichts“, einfach so entstanden sein. All das ausgespuckt aus einer ursprünglichen Singularität, einem dimensionslosem Punkt der die größte Explosion aller Zeiten herbeigeführt hat. Dieses Ereignis, so wird uns erzählt, habe Raum und Zeit selbst erschaffen, und einige Wissenschaftler behaupten, es sei deshalb absurd über Raum und Zeit davor zu spekulieren weil diese davor nicht existiert haben.

Also sind wir alle Nachkommen der Mutter aller Singularitäten. Wir alle kommen aus einem dimensionslosen Punkt. Wir seien Kinder des „Nichts“, Produkte des „Nichts“. Das zumindest behauptet die Wissenschaft.

Wenn es der Wissenschaft gelingen würde Singularitäten zu verstehen und die Mysterien Schwarzer Löcher zu lüften, wäre sie in der Lage zu erklären wie all das begonnen hat und wo wir alle herkommen. Und möglicherweise könnte man auch die andere „große“ Frage beantworten – was ist vor dem Universum gewesen?

Es gibt zwei Zahlen die für die Wissenschaft unüberwindbare Probleme darstellen, zwei Zahlen die die Grenzen der Existenz kennzeichnen: Null und Unendlich. Unendlich ist eine Zahl ohne Begrenzung, während Null eine Anti-Zahl darstellt die nichts erfasst (ihr könnt drei Äpfel zeigen aber nicht null). Null und Unendlich sind die zwei schleierhaftesten Inhalte der Mathematik und sind aufgrund ihrer mysteriösen Natur sehr viel später in Erscheinung getreten als die Zahlen dazwischen. Dank George Cantors Arbeiten und erst im späten 19. Jahrhundert wurde die Unendlichkeit überhaupt erst zum Subjekt seriöser Forschung durch die Wissenschaft. Die Null ist die Umkehrung von Unendlich, die Inverse, das Gegenteil: 1 geteilt durch Unendlich = 0, und 1 geteilt durch Null = ∞. Die Wissenschaft wird niemals komplett sein bis sie Null und Unendlich vollständig eingegliedert hat.

Wissenschaft geht davon aus, dass nur die „ausgedehnte“, raumeinnehmende Substanz des Descartes existiert – sprich, etwas müsse Dimensionen haben um real zu sein. Illumination ist die Lehre, dass „Dinge“ ohne Dimensionen genau so real sind wie dimensionale Objekte. Um es mathematisch auszudrücken: r = 0 ist genauso wahr wie r > 0. Die Wissenschaft hat keine legitimen Gründe r = 0 auszuschließen und tatsächlich liegt r = 0 der Wissenschaft sogar zu Grunde, genau im Zentrum der Ursprungssingularität, beim Urknall. Die Wissenschaft sagt, der Urknall entstand aus dem „Nichts“ (ein unmöglicher und nicht existierender Zustand), während die Illumination lehrt, dass das physische Universum der Dimensionen (r > 0) nicht aus dem „Nichts und Nirgends“ auftauchte, sondern aus dem geistigen, dimensionslosen Universum (r = 0). Etwas entsteht nicht aus dem „Nichts“ sondern aus einem anderen Aspekt des Etwas: Materie aus Geist, Dimensionen aus Nichtdimensionen. Gleichermaßen kann dimensionale Materie in dimensionslosen Geist umgewandelt werden und das ist genau der Prozess der in der Singularität eines Schwarzen Lochs stattfindet, wo r = 0 ist. Welches Modell ist logischer und beständiger? Welches erfordert nicht, dass Etwas spontan aus dem „Nichts“ auftaucht? Welches Paradigma erfordert keine Wunder?

Wissenschaftler haben sich niemals die grundlegendste Frage von allen gestellt: Warum sollen dimensionale zustände (r > 0) nichtdimensionalen gegenüber bevorzugt behandelt werden? Was wäre der hinreichende Grund die Existenz dimensionsloser Entitäten auszuschließen? Es gibt keinen solchen Grund. Es sind blinde, irrationale Vorurteile die Wissenschaftler veranlassen das r = 0 Universum zu ignorieren. Sie leiden unter Gruppendenken.

Jeder Wissenschaftler der es wagt dem dimensionslosem Aspekt r = 0 Bedeutung zu schenken und diese für genauso real zu halten wie den dimensionalen Aspekt r > 0, wird von seinen Kollegen verspottet. Das ist die schreckliche Gefahr institutionalisierten Denkens. Es erzeugt Angst; es verhindert schon die alleinige Betrachtung fundamentalster Ideen wenn diese nicht mit der allgemeinen Meinung konform gehen.

Bislang kann kein einziger Wissenschaftler eine wissenschaftlich oder philosophisch betrachtet legitime Begründung vorbringen, weshalb die dimensionslose Existenz nicht genauso real sei wie die dimensionale. Ja sogar die Singularität des Urknalls selbst stellt eine dimensionslose Entität dar, genauso wie die Singularität im Zentrum eines jeden Schwarzen Lochs. Warum stellen sich die Wissenschaftler nicht endlich den Fakten ihrer eigenen geschätzten Theorien?

Dimensionslose Entitäten können existieren, existieren und müssen existieren!

*****

Wir wurden einst gefragt:

„Wenn man eure Theorie der Gottwerdung betrachtet: Wie verhindert man, dass der gesamte Prozess wie ein Perpetuum Mobile anmutet (und damit gegen die Gesetze der Physik verstößt)? In anderen Worten: Was soll die antreibende Kraft hinter diesem evolutionären Vorgang sein? Das Universum kann sich nicht einfach entwickeln ohne die Einwirkung äußerer Kräfte, es sei denn, es wurde einst mit potentieller Energie aufgeladen die nun in dem Evolutionsprozess abgebaut wird. Doch das würde die Frage aufwerfen wie diese ursprüngliche Aufladung erfolgt sein soll, denn auch diese benötigt ja Energie. Und wie ihr wisst wäre es Betrug zu behaupten, Energie würde aus dem leeren Raum auftauchen denn selbst die Quantenphysik die die Annahme gestattet, dass Energie aus dem Vakuum auftaucht, weiß dass diese spontan auftauchende Energie kurz danach wieder „zurückgegeben“ werden muss – es gibt keine freie Energie!“

Wir haben geantwortet:

Das Universum IST ein Perpetuum Mobile! Keine Gesetze der Physik werden durch ein solches Konzept gebrochen. Wenn das Universum kein Perpetuum Mobile wäre, hätte es bereits angehalten – sprich, das Universum hätte bereits den thermalen Tod erreicht nach dem nichts mehr geschehen würde was von Bedeutung wäre oder es würde sich unaufhaltsam auf diesen Zustand hinzubewegen (es gibt keine Anzeichen dafür, dass dies geschieht). Solch eine Vorstellung ist unvereinbar mit der Quantenphysik. Die Quantenphysik sagt aus, dass das „Vakuum“ ein unablässiger Quantenschaum ist, vermutlich in der Lage solche Ereignisse wie den Urknall auszulösen. Deshalb ist es unsinnig zu behaupten, das Universum könne jemals einen Zustand erreichen an dem nutzbare Energie nicht mehr verfügbar wäre. Ein Perpetuum Mobile ist laut den Gesetzen der Thermodynamik nicht möglich, doch kann man entgegnen, dass die Thermodynamik genauso mit der Quantenmechanik vereinbart werden muss, wie auch die Relativitätstheorie, um einen Teil einer echten Großen Vereinheitlichte Theorie darzustellen.

Die meisten wissenschaftlichen Theorien sind unvollständig. Man sollte sie nicht als unfehlbar erachten. Niemand hätte gedacht, dass Newton widerlegt werden würde aber das wurde er, und doch nutzen wir in 99 von 100 Fällen seine Berechnungen weil sie funktionieren und zum richtigen Ergebnis führen. Warum sollte man davon ausgehen, dass die Thermodynamik weniger anfällig für Anfechtungen sei als Newtons sehr erfolgreiche und scheinbar unangreifbare Gesetze? Erfolg ist kein Beweis für absolute Richtigkeit.

„Entropie“ – die Basis für die Annahme, dass ein Perpetuum Mobile unmöglich sei, ist ein sehr komplexes Konzept und die Wissenschaft ist noch sehr weit davon entfernt es vollständig zu erklären.

„Das Universum kann sich nicht einfach entwickeln ohne die Einwirkung äußerer Kräfte, es sei denn, es wurde einst mit potentieller Energie aufgeladen die nun in dem Evolutionsprozess abgebaut wird.“

Es kann keine Energiequelle außerhalb des Universums geben (und wenn es die gäbe, müsste man erklären warum die Energiequelle dieser Entität überhaupt existiere, warum diese nicht zum Universum selbst gehören soll und dann würde man schnell ins Absurde abdriften). Wenn das Universum alles ist (und das ist es), wie könnte es etwas außerhalb davon geben? Die Heisenberg’sche Unschärferelation (und der damit verbundene Tunneleffekt) besagt, es gäbe einen Mechanismus innerhalb der konventionellen Physik der kontinuierlich nutzbare Energie recycelt und der Entropie trotzt.

„Doch das würde die Frage aufwerfen wie diese ursprüngliche Aufladung erfolgt sein soll, denn auch diese benötigt ja Energie. Und wie ihr wisst wäre es Betrug zu behaupten, Energie würde aus dem leeren Raum auftauchen denn selbst die Quantenphysik die die Annahme gestattet, dass Energie aus dem Vakuum auftaucht, weiß dass diese spontan auftauchende Energie kurz danach wieder „zurückgegeben“ werden muss – es gibt keine freie Energie!“

Alan Guth, der Mann der das Modell vom Inflationären Universum aufgestellt hat, sagte: „Im Kontext der inflationären Kosmologie ist es angebracht zu behaupten, dass das Universum die ultimative freie Energiequelle ist.“

Energie kann wie du sagst „geborgt“ werden solange sie zurückgegeben wird. Aber das Konzept „negativer Energie“ die positive Energie aufhebt kann in der Tat bedeuten, dass freie Energie möglich ist – sprich, die Gesamtenergie (positive als auch negative) gleicht Null und dennoch existiert das Universum. „Nichts“ ist ein sehr komplexes Thema. Die Gesamtheit aller elektrischen Ladungen gegeneinander aufgerechnet beläuft sich auf Null, doch bedeutet dies nicht, dass es keine elektrischen Ladungen gäbe. Materie und Antimaterie Paare entstehen und lösen sich kontinuierlich auf. Auch kann man das Konzept der Zeitumkehr auf der Ebene der „Planck-Zeit“ anführen. Antimaterie kann als Materie mit negativer Energie betrachtet werden die in der Zeit zurückreist und Materie mit positiver Energie, die sich in der Zeit vorwärts bewegt, aufhebt.

Du sagst: „Und wie ihr wisst wäre es Betrug zu behaupten, Energie würde aus dem leeren Raum auftauchen denn selbst die Quantenphysik die die Annahme gestattet, dass Energie aus dem Vakuum auftaucht, weiß dass diese spontan auftauchende Energie kurz danach wieder „zurückgegeben“ werden muss – es gibt keine freie Energie!“

Also widersprichst du, dass das Urknalluniversum aus einer Quantenfluktuation entstand? Tatsächlich behaupten die meisten Physiker, dass wir in einem „Null-Energie Universum“ leben in dem die Gravitation die negative Energie darstellt und exakt die Einstein‘sche Masse und Energie ausgleicht. Wenn also die Gesamtenergie des Universums gleich Null ist, welche Energie muss denn „zurückgegeben“ werden?

All das ist der Mathematik und Physik zu entnehmen.

Die Wissenschaft ist noch weit davon entfernt eine schlüssige Erläuterung über die Natur des Universums zu bieten. Tapp nicht in die Falle zu glauben, Wissenschaft würde alles erklären und sei unfehlbar. Die meisten Wissenschaftler sind Instrumentalisten – sie sind interessiert an der praktischen Anwendung der Wissenschaft – und viele werden zugeben nicht den blassesten Schimmer davon zu haben, was die Wissenschaft über die fundamentale Natur des Universums aussagt.

Bedenke das Konzept s.g. Multiversen – sehr populär unter vielen Wissenschaftlern. Jedes Mal wenn eine Quanten“entscheidung“ fällig ist, teilt sich das Universum auf um jede Wahrscheinlichkeit eintreffen zu lassen. Möchtest du erklären wo die Energie für all diese unzähligen Universen herkommen soll? Möchtest du erklären in welchen physischen Raum all diese Universen hineinpassen sollen? Möchtest du erklären wie Paralleluniversen miteinander interagieren um Interferenzmuster, wie wir sie aus dem Doppelspaltexperiment kennen, zu erzeugen?

Die Wissenschaft hat noch einen langen Weg vor sich bevor sie die wichtigsten Fragen über die Natur des Universums beantworten kann. Du solltest lernen dem Anspruch der Wissenschaft, alles erklären zu können etwas skeptischer zu begegnen.

*****

Wir haben die Thematik des r = 0 Universums lediglich angekratzt, doch wir hoffen, dass es uns gelungen ist, die revolutionären Schlussfolgerungen zu demonstrieren und wie dieses absolut rational, wissenschaftlich und philosophisch die vorherrschenden wissenschaftlichen Dogmen, die auf reinem Materialismus basieren, über den Haufen wirft.

Unser nächster Artikel wird dieses Thema viel tiefer beleuchten und Bezug nehmen auf Quantenmechanik, die Allgemeine Relativitätstheorie, Religion und Philosophie. Wir verstehen sehr wohl, dass dies ein höchst komplexes Thema darstellt. Wenn ihr nicht alles begreift, so hoffen wir doch zumindest, dass ihr genug begreift um das große Ganze zu sehen, wenn schon nicht in all seinen Details.

Unser Ansinnen in diesem Abschnitt wird es sein, zu demonstrieren, dass wenn das r > 0 Universum der konventionellen Wissenschaften – der Schauplatz des Raums und der Zeit – die einzig wahre und exklusive Natur der Realität wäre, Atheismus die einzig logische Schlussfolgerung darstellen würde, weil es keinen Spielraum für unsterbliche Seelen, den ‚Himmel‘ und Gott gäbe.

All diese Dinge sind nur möglich wenn und weil es ein r = 0 Universum gibt, welches sich weder innerhalb des Raums noch der Zeit befindet.

Es gibt keine schaurige „andere Dimension“ in der Gott und die Seelen residieren, so wie die Abrahamiten euch glauben machen wollen. Es gibt bloß das r >= 0 Universum mit zwei gegensätzlichen Aspekten in einem einzigen Kontinuum mental/dimensionslos (r = 0) und physisch/dimensional (r > 0). Etwas anderes gibt es nicht.

Das ist die „Kosmologie“ der Illuminaten. Ihr werdet keine andere Religion finden die eine so präzise und mit der Wissenschaft verträgliche Kosmologie zu bieten hat. Wir behaupten, dass jede Religion die keine detailierte Kosmologie vorzuweisen hat, auf nichts anderem beruht als Unsinn. Ihr werdet niemals hören wie der Papst, ein Ober-Rabbi oder irgendein Imam ihre Kosmologie beschreiben: Sie alle haben nichts zu bieten, außer der absurden Annahme, Gott habe die Welt in sechs Tagen aus dem „Nichts“ erschaffen und am siebten Tag geruht (weil er sooo müde war, der arme „Mann“^^). Der Glaube an Unsinn und Wunschdenken werden niemanden erlösen. Nur Wissen hilft!

Wissenschaft = Kenntnis über das dimensionale (r > 0) Universum

Gnostizismus = Kenntnis über das dimensionslose (r = 0) Universum

Gnosis = vollständiges Verständnis vom r >= 0 Universum

Betrete


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Illuminismus

01.06.2013 um 23:46
Betretet den Pfad zum Licht! Schreitet ins Licht der Illuminismus: Eine antike Religion die sich kontinuierlich dialektisch weiterentwickelt und erneuert.

*****

Es lohnt sich noch ein paar Anmerkungen zu der gestellten Frage zu machen. In seinem Werk Die Physik der Unsterblichkeit schrieb Frank Tipler: „Laut dem zweiten Gesetz der Thermodynamik wächst die Entropie (eine Größe die das Maß der Unordnung in einem System darstellt) oder bleibt gleich. Sie kann aber nicht kleiner werden. Deshalb muss es in der Zukunft, wenn die Menge an generierbarer Entropie endlich ist, dazu kommen, dass keine weitere Veränderung mehr möglich ist. Wenn es einen Temperaturunterschied zwischen zwei Punkten des Universums gäbe würde die Entropie noch weiter steigen, so dass der finale Zustand maximaler Entropie ein Zustand konstanter Temperatur im gesamten Universum wäre. In diesem Fall läge die Energie des gesamten Universums in Form von Hitze vor; es gäbe keine verfügbare oder freie Energie mehr. Dadurch müsste alles Leben auf alle Ewigkeit aussterben und nie wieder emporkommen. Deshalb wird dieser Zustand einheitlicher Temperatur und konstanter Entropie ohne frei verfügbare Energie „Wärmetod“ genannt.“

In Wahrheit ist ein solcher Wärmetod aufgrund des r = 0 Universums unmöglich. Energie kann im Universum fortwährend wiederverwertet werden (ohne unwiederbringlichen Verlust an den Zustand der Wärme) – aus physischer (dimensionaler) Energie kann sie in psychische (dimensionslose) Energie umgewandelt werden und wieder zurück. Dimensionale Energie und dimensionslose Energie sind einfach zwei Aspekte derselben Sache. Der dialektische Prozess kann nicht aufgehalten werden. Das Universum wird sich in seiner Evolution immer vorwärts bewegen, sich immer weiter entwickeln und immer unendlich viel nutzbarer Energie zur Verfügung haben.

Ziehen wir nun erneut die Urknallsingularität in Betracht. Wie wir bereits in dem Artikel „Kreationsmythos“ beschrieben haben, ist es angesichts allen wissenschaftlichen Wissens völlig stimmig zu behaupten, dass das Universum einst in einem Zustand absoluter Dimensionslosigkeit der mentalen Energie gewesen ist. Es gab überhaupt keine dimensionale, physische Energie. Die gesamte dimensionale Energie hat ihren Ursprung in einer dimensionslosen Singularität. Kein Wissenschaftler der die Urknalltheorie vertritt kann dem widersprechen. Diese Tatsache führt zum Schluss, dass welchen Zustand der Entropie das dimensionale Universum auch immer erreichen mag, eine Singularität immer wieder neue dimensionale, nutzbare Energie zu liefern im Stande ist. Schwarze Löcher offenbaren den gegensätzlichen Prozess: Dimensionale Energie wird in der Singularität eines Schwarzen Lochs immer in dimensionslose umgewandelt. Und so – was zu beweisen war – ist das Universum tatsächlich ein Perpetuum Mobile.

Der Physiker Paul Davies sagt: „[Die Heisenberg‘sche Unschärferelation] sagt im Grunde genommen aus, dass jede physische Quantität eigentlich ein wenig ungewiss ist und rapiden, spontanen Fluktuationen unterzogen werden kann. Zum Beispiel kann Energie aus dem Nichts im leeren Raum auftauchen, solange sie schnell wieder dahinschwindet. Durch kurzzeitiges ‚Ausleihen‘ von Energie aus heiterem Himmel kann ein subatomares Teilchen zum Beispiel aus einer Falle herausspringen – ein Prozess der dem Phänomen der Alphastrahlung zu Grunde liegt. Das Heisenberg’sche Prinzip ist eine Regel zur Rückgabe geborgter Energie: Je kürzer die Leihdauer desto mehr Energie steht zur Verfügung“.

Betrachtet die Aussagen: 1) „…Energie [kann] aus dem Nichts im leeren Raum auftauchen, solange sie schnell wieder dahinschwindet.“ Und 2) „Durch kurzzeitiges ‚Ausleihen‘ von Energie aus heiterem Himmel…“

Klingt das nach Wissenschaft oder eher nach Mambo-Jambo und Hokuspokus? In unserer Version über die Realität würden wir sagen, 1) „…dimensionslose Energie kann in dimensionale Energie umgewandelt werden und wieder zurück. Dieser Prozess kann auf hypermikroskopischer Ebene über eine kurze Dauer oder über eine viel längere Dauer auf makroskopischer Ebene (wie im Falle des Urknalls und Singularitäten Schwarzer Löcher) erfolgen; Es kann nicht die Rede davon sein, dass irgendetwas aus dem Nichts auftaucht.“ Und 2) „Prozesse die dimensionale Energie benötigen, können auf hypermikroskopischer Ebene auf einen unerschöpflichen Vorrat dimensionsloser Energie zugreifen und für kurze Dauer nutzen; Es kann nicht die Rede davon sein, dass irgendetwas auf magische Weise aus heiterem Himmel ‚geliehen‘ wird.“

Welche Version klingt plausibler und mehr nach echter Wissenschaft?

Die berühmte Heisenberg’sche Unschärferelation sind mathematische Beschreibungen der Interaktion zwischen dem r > 0 Universum (mit Raum und Zeit) und dem r = 0 Universums (jenseits von Raum und Zeit). Sie haben nichts damit zu tun, dass irgendwelche Teilchen und Energien „aus heiterem Himmel“ (was auch immer das bedeuten mag), „aus der Zukunft“, „aus der Vergangenheit“ „aus dem Nichts“ oder sonst aus irgendetwas auftauchen, das fantasiereiche Wissenschaftler herbeireden um Phänomene zu erklären für die sie ganz einfach keine brauchbaren Konzepte vorzulegen haben. Es geschieht nichts „Unheimliches“. Es gibt ganz einfach dimensionale und dimensionslose Energie in einem existentiellen Kontinuum.

In der Mathematik ist ein perfekter Punkt nulldimensional (also dimensionslos). Er hat keine Länge, Breite oder Höhe. Eine Gerade hat eine Dimension (Länge). Ein Quadrat hat zwei Dimensionen (Länge und Breite). Ein Würfel hat drei Dimensionen (Länge, Breite und Höhe). Unsere Welt beinhaltet Objekte die sich räumlich in drei Dimensionen ausdehnen und das brachte Wissenschaftler zu dem Entschluss, dass die gesamte Realität dimensional sei. Sie haben vergessen wo all das beginnt: Im Punkt ohne jegliche Dimensionen.

Der Punkt liegt allem zu Grunde. Alle dimensionalen Objekte können letztendlich auf dimensionslose Punkte reduziert werden. Das ist der fundamentale Grundsatz der Illumination.

Betrachtet das außergewöhnliche Objekt der Riemann-Sphäre:

riemann sphere

Es ist ein Beispiel stereographischer Projektion, eine geometrische Abbildung die eine Kugel auf einer Ebene projiziert – sprich, es ist eine Methode eine dreidimensionale Kugel auf einer zweidimensionalen Ebene darzustellen. Jeder Punkt der Kugel kann mit einer einzigen Ausnahme auf die Ebene zurückprojiziert werden. Die Ausnahme ist der oberste Punkt der Kugel, der Projektionspunkt selbst. Punkte der Kugel, je näher dem Projektionspunkt werden auf der Ebene umso weiter von der Kugel projiziert – der Projektionspunkt selber, der nicht auf der Ebene projiziert werden kann, wird deshalb als das „Fernelement“ der Ebene bezeichnet.

https://www.youtube.com/watch?v=6JgGKViQzbc

In ähnlicher Weise kann ein dreidimensionaler Raum in einer s.g. Hypersphäre abgebildet werden – wieder mit einem Projektionspunkt: Das dreidimensionale „Fernelement“.

Der Zweck dabei ist darzustellen, dass der gesamte dreidimensionale Raum, von Null bis zur Unendlichkeit in jede Richtung, in einem einzigen Punkt abgebildet werden kann – in dem Projektionspunkt, dem dreidimensionalen „Fernelement“. Das ist der Entstehungspunkt, der ultimative Ursprung. Auf die Gesamtheit des Raums und der Zeit des ganzen dimensionalen Universums kann von einem einzigen dimensionslosem Punkt zugegriffen werden, der sich jenseits von Raum und Zeit befindet.

Jeder Punkt der sich jenseits von Raum und Zeit befindet kann nicht lokalisiert werden, denn dies würde eine definitive Lokalisierung im Raum erfordern und wäre ein Widerspruch in sich. Somit ist ein Punkt jenseits von Raum und Zeit sozusagen überall und nirgends zugleich.

Wie der Illuminat Empedocles einst sagte: „Gott ist ein Kreis dessen Zentrum überall ist und dessen Umfang nirgends.“

Stellt euch den Ursprungspunkt als ein Portal vor: Alles was diesem entspringt, kann überall im dimensionalem Raum auftauchen weil jeder Punkt des dimensionalen Raums darin abgebildet ist.

Der Ursprungspunkt, dieser ungewöhnliche Punkt jenseits von Raum und Zeit ist die Domäne Gottes.

http://rondetafelbeleid.nl/illuminismus (Archiv-Version vom 07.06.2013)


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