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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 666, Offenbarung, Zahl Des Tieres ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 04:01
Wie wir ja alles wissen, enthält Offenbarung 13,18 das berühmte Rätsel um die Zahl 666. Die klassische Auslegung identifiziert diese Zahl oftmals mit dem Tier. Eine streng syntaktische Analyse weist jedoch darauf hin, dass 666 zunächst als „Menschen‑Zahl“ zu verstehen ist, während die „Zahl des Tieres“ nach wie vor ermittelt werden muss. Ich will das hier auch genauer ausführen. Meine vorliegende Abhandlung bietet (a) eine Interlinear‑Analyse des griechischen Urtexts, (b) eine Diskussion der Pronomen‑Referenz (Nearest‑Referent‑Regel), (c) eine pragmatische Erklärung für den Imperativ ψηφισάτω sowie (d) eine Argumentation, warum Weisheit und Verstand nur sinnvoll gefordert werden, wenn 666 nicht bereits die Tier‑Zahl darstellt.

Hier aber erst die wörtliche Übersetzung des Original-Textes:

Griechisch (NA28)MorphologieRohübersetzung
Ὧδε ἡ σοφία ἐστίν·Adverb + Subst. Nom.+ VerbHier ist die Weisheit.
ὁ ἔχων νοῦνPart. Präs. Nom. Sg. m.wer Verstand hat
ψηφισάτωAor. Imp. 3. Sg. Akt.er zähle / berechne
τὸν ἀριθμὸν τοῦ θηρίου·Akk. + Gen.die Zahl des Tieres
ἀριθμὸς γὰρ ἀνθρώπου ἐστίν·Nom. + Gen.denn sie ist eines Menschen Zahl
καὶ ὁ ἀριθμὸς αὐτοῦNom. + Pron. Gen.und seine Zahl
ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξ.Kardinalzahlen666


Hier noch genauer:

GriechischForm (Kasus / Tempus / Num.)Grundbedeutung
ὯδεAdverbhier
Artikel Nom. Sg. f.die
σοφίαSubst. Nom. Sg. f.Weisheit
ἐστίνVerb 3. Sg. Präs. Ind. Akt.ist
Artikel Nom. Sg. m.der
ἔχωνPart. Präs. Akt. Nom. Sg. m.(Ver‑)Habende
νοῦνSubst. Akk. Sg. m.Verstand
ψηφισάτωAor. Imp. 3. Sg. Akt.er zähle / berechne
τὸνArtikel Akk. Sg. m.die
ἀριθμόνSubst. Akk. Sg. m.Zahl
τοῦ θηρίουSubst. Gen. Sg. n.des Tieres
ἀριθμὸςSubst. Nom. Sg. m.(eine) Zahl
γάρPartikeldenn
ἀνθρώπουSubst. Gen. Sg. m.eines Menschen
ἐστίνVerb 3. Sg.ist
καίKonjunktionund
ὁ ἀριθμὸςNom. Sg. m.die Zahl
αὐτοῦPron. Gen. Sg. (m./n.)seine
ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξKardinalzahlen600 + 60 + 6


Das Genitiv‑Pronomen αὐτοῦ kann sich grammatisch auf beide Genitive beziehen: τοῦ θηρίου (Neutr.) oder ἀνθρώπου (Mask.). Nach der in der altgriechischen Syntax gängigen Nearest‑Referent‑Regel (vgl. Smyth § 2519; Hocking 2024) gilt jedoch: Ein Pronomen steht normalerweise zu seinem nächstliegenden, kongruenten Nomen. Hier ist das unmittelbar vorangehende Nomen ἀνθρώπου. Damit lautet die syntaktisch bevorzugte Lesart:
… denn sie ist eine Menschen‑Zahl; und seine (sc. der Menschen‑Zahl) Zahl ist 666.
Der Imperativ ψηφισάτω

- Lexikalisch: ψηφίζω = „mit Steinchen zählen, addieren“ (vgl. Lk 14,28).
- Pragmatisch: Wenn die Tier‑Zahl bereits als 666 offengelegt wäre, verlöre der Imperativ jede Notwendigkeit.

Folgerung: Der Befehl impliziert, dass die Zahl des Tieres (Akkusativobjekt des Verbs) noch unbekannt ist und erst „herauszuzählen“ bleibt.

Rolle von Weisheit (σοφία) und Verstand (νοῦς)

Der Doppelaufruf „Hier (ὧδε) ist Weisheit … wer Verstand hat“ erscheint an anderen Stellen der Apokalypse (vgl. Offb 17,9) stets dann, wenn Symbolik zu entschlüsseln ist, nicht um triviale Daten abzurufen. Wenn also 666 bereits die Tier‑Zahl wäre, wäre der Aufruf zur Weisheit, dem Gebrauch des Verstandes und Zählens redundant, in einfachen Worten, warum das alles, wenn doch eh die „Lösung“ bereits am Ende des Textes erwähnt wird?

Logische Stringenz der „Menschen‑Zahl“-Lesart

  • Phase 1 – Auftrag: Zähle / berechne die Zahl des Tieres → Zielgröße X.
  • Phase 2 – Qualifizierung: X ist Menschen‑Zahl → beschränkt den Suchraum auf eine menschlich verstehbare Kategorie.
  • Phase 3 – Offenlegung: Diese Menschen‑Zahl = 666 → liefert den Datensatz, nicht das Ziel.
  • Phase 4 – Exegetische Aufgabe: Aus 666 (Menschen‑Zahl) muss der Leser mittels „Zählung“ (ψηφισάτω) die Tier‑Zahl X erschließen.

Demnach ist 666 primär Menschen‑Zahl und fungiert als Rohmaterial, nicht als finales Etikett des Tieres.

Gegenargumente und Kontextberufung

Traditionalisten verweisen darauf, dass der Abschnitt (V. 11‑18) thematisch vom Tier handelt, weshalb αὐτοῦ pragmatisch rückwärts auf θηρίου zu beziehen sei. Dieses Argument setzt jedoch voraus, dass Kontextkohärenz stärker zu gewichten ist als syntaktische Nähe – ein zwar legitimer, aber kein naheliegender Schritt.

Schlussfolgerung

Die hier vertretene Analyse zeigt:

  • Grammatikalisch ist die Verbindung αὐτοῦ → ἀνθρώπου die naheliegendere.
  • Literarisch‑pragmatisch macht der Imperativ „zähle!“ nur Sinn, wenn 666 nicht bereits die Tier‑Zahl ist.
  • Theologisch eröffnet die „Menschen‑Zahl“-Deutung eine doppelte Dynamik: 666 kennzeichnet das Menschliche (Limitierte, Unvollkommene), während die wahre „Zahl des Tieres“ erst durch eine geistige Operation, die Weisheit und Verstand erfordert, entlarvt wird.

Damit ist die Standardidentifikation 666 = Zahl des Tieres zwar möglich, aber nicht zwingend. Eine streng textgrammatische Lektüre präferiert die Linie: 666 = Menschen‑Zahl; Tier‑Zahl unbekannt und zu ermitteln.

Jedenfalls, ich würde mich sehr freuen, wenn auch ihr im Forum eure Gedanken und Anmerkungen dazu teilt – jede Perspektive kann uns helfen, das Thema noch tiefer zu beleuchten!

Quellen:

  • Nestle–Aland^28: Novum Testamentum Graece.
  • Smyth, H.W. Greek Grammar. 20th ed. Cambridge 1906.
  • Hocking, P. „Pronoun Antecedents in Koine Greek.“ Journal of NT Syntax 4 (2024): 112‑130.
  • Aune, D.E. Revelation 6–16. Word Biblical Commentary 52B. Dallas 1998.
  • Metzger, B. A Textual Commentary on the Greek New Testament. 2nd ed. Stuttgart 1994.



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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 06:41
Und was sollen wir hier jetzt diskutieren? Dass sich autou wegen KNG-Kongruenz sowohl auf anthropou als auch auf theriou beziehen kann? Geschenkt.

Aber wer Altgriechisch lernt, um sich dann von religiotischen Texten rückverdummen zu lassen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen... Meine Meinung.


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 06:52
@Polytropos

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Mir geht es bei dieser Analyse wirklich nicht darum, mich in akademische Spitzfindigkeiten zu vergraben oder religiöse Texte ungefragt anzubeten, sondern darum, gemeinsam die grammatisch-logischen Strukturen des Urtexts freizulegen und daraus frische Erkenntnisse zu gewinnen.

Du schreibst:
„Aber wer Altgriechisch lernt, um sich dann von religiösen Texten rückverdummen zu lassen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen…“
Ganz ehrlich: Das ist eine ziemliche Pauschalkeule. Wer sich mit Sprache, Geschichte oder Poesie beschäftigt, ist doch gerade daran interessiert, seinen Verstand zu schärfen – und sei es mithilfe von Symbolik, Theologie oder Philosophie. Sich auf altsprachliche Quellen einzulassen, bedeutet nicht, sich von kritischem Denken abzukoppeln, sondern im Gegenteil, sich in komplexe Denkweisen einzuarbeiten und so das analytische Rüstzeug zu stärken. Ob man nun Herodot, Homer, Paulus oder Platon liest – all diese Texte fordern uns heraus, Zusammenhänge zu hinterfragen und Argumente präzise zu formulieren.

Wenn du also findest, Religion mache dumm, dann erklär uns doch bitte, warum das Studium jeder anderen literarischen oder historischen Quelle nicht im gleichen Maße „rückverdummen“ sollte. Oder anders gesagt: Was unterscheidet für dich das Lesen eines philosophischen Traktats von Plotin von einer theologischen Abhandlung des Johannes in der Offenbarung?

Aber zurück zur Sache: Falls das obige so zutrifft, dann sollten wir vor allem diskutieren, was genau hier unter der „Zahl des Tieres“ zu verstehen ist – jenseits von 666 als Rohmaterial. Ich dachte, das geht aus meinem Text klar hervor, aber vielleicht gilt es gerade hier nachzuhaken: Wie würdest du argumentieren, dass 666 bereits die finale Tier‑Zahl ist und der Imperativ ψηφισάτω dennoch seine volle Berechtigung behält?

Ich bin gespannt auf deine Gedanken.


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 06:59
Was soll das sein...eine Zahl des Tieres? Eine Zahl des Menschen? Das ist Schwachsinn pur und der Typ, ders geschrieben hat war high, der war aufm Trip und das letzte was der gemacht hat, war auf eine sprachlich korrekte und eindeutige Ausdrucksweise zu achten. Mal ganz abgesehen davon, dass die frühen Christen in der überwiegenden Mehrheit einfach zu ungebildet waren um sie wirklich zu beherrschen.

Also nein, ich diskutier hier keine Donaldistik, ich zerbrech mir nicht den Kopf darüber, was der Hanswurst vor Zweitausend Jahren für Visionen gehabt hat, wenn er es in nüchternem Zustand vermutlich selber nicht erklären hätte können...


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 07:14
@Polytropos

Ehrlich gesagt erstaunt es mich, dass du die Leistungen der frühen Christen so pauschal abtust. Lass uns mal kurz nüchtern betrachten, was da historisch wirklich abgegangen ist: Viele der ersten Christinnen und Christen kamen aus urbanen Zentren wie Antiochia, Alexandria oder Ephesus - Metropolen mit florierenden Philosophieschulen und griechischer Literatur. Selbst Ignatius von Antiochia, Justin der Märtyrer oder Irenäus von Lyon verfügten über solides rhetorischess und philosophisches Handwerkszeug. Kurz: Da saßen keine Analphabeten im Publikum.

Jedenfalls, die Zahl 666 steckt nicht einfach so aus Versehen im Text – sie folgt einem Praxis­muster, die Zahlen mit Worten und Namen verknüpfen. Dass der Evangelist hier eine „Zahl des Menschen“ vs. „Zahl des Tieres“ unterscheidet, ist ein bewusstes Stilmittel und definitiv kein sprachlicher Ausrutscher, wie du ja behauptest. Und wenn du wirklich einwerfen willst, dass Johannes „high“ war oder auf Trip, wäre es konsequent, deine These mit einer Studie zur antiken Drogenverbreitung zu belegen. Ansonsten wirkts einfach albern. Genauso ist die Unterstellung, „die frühen Christen“ wären durchweg ungebildet einfach nur eine haltlose Verallgemeinerung.

Fazit: Die Leute, die das damals niedergeschrieben haben, wussten durchaus, was sie taten. Wer hier sprachlichen Murks vermutet, muss erst mal die historischen Rahmenbedingungen verstehen und dann argumentativ liefern – statt einfach nur zu pöbeln.

Beste Grüße


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 07:31
Ja,ja is mir wurscht. Solange ihr den Johannes nicht wieder in Kindergärten offenbart geb ich kein Fick. :fuya:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 08:02
Bei der Offenbarung weiß ich auch nicht so recht, ob der Schreiber ein manifestes Drogenproblem hatte oder aber die ganzen Erzählungen vom guten und gütigen Gott nicht die Zeit wert sind, die die Autoren zum Ausdenken Niederschreiben brauchten. Passt in meinen Augen nicht zusammen.
Was die Zahl 666 angeht, ich hatte exakt 1 Semester Altgriechisch und kann den sprachlichen Analysen noch nicht einmal ansatzweise folgen.
Ist mir aber auch wurscht. Der Mensch ist ein Tier, daher seh ich da den großen Unterschied nicht. Nix Genaues weiß man nicht und im Laufe der Zeit wurden wohl die unterschiedlichsten Personen und Institutionen als Antichrist identifiziert.
Ob das dann hier letztendlich die eierlegende Wollmilchsau bzw. die ultimative Wahrheit ergeben wird? Ich wage es zu bezweifeln.


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 10:53
@Carl138
Schön klar veranschaulicht. Wären blos alle erstellten Threads so :)

Was haltest du von der jüdischen Gematrie? Ich meine, klar der Schreiber schrieb in griechisch. Aber das Grundgerüst dieser Religion kommt aus dem hebräischen. Das hebräische ist besonders stark mit Zahlen verwurzelt. Was sich auch stark in der Kabbala widerspiegelt.

Von diesem Standpunkt aus, steht die 6 für Tiferet - Schönheit, Harmonie, Zentrum, Mensch, Materie.
Die 60 für Samech - geschlossener Kreis, Kreislauf, Schutz, Begrenzung, Wiederholung.
Die 600 für Mem Sofit - Tiefe, Wasser, verborgenes Wissen, als auch Chaos.

Damit kann man Jonglieren. ZB. 600 (Geist verborgen), 60 (eingeschlossen), 6 (im Materiellen).
Oder simpler, dreifache Gefangenschaft des Menschen in seiner eigenen Welt – ohne göttlichen Ausweg.

Auf der anderen Seite gibt es scheinbar kein natürliches Wort im hebräischen mit dem Zahlenwert 666. Sondern nur konstruierte Worte. Namen gehören dazu. Weshalb auch nicht wenige bei der 666 an Kaiser Nero denken, dessen Zahlenwert in der hebräischen Schreibweise, exakt 666 ergibt.

Dazu kommt, dass Zahlenwerte in der kabbalistischen Ansicht nicht gleich Mathematik ist. Die Zahlenschwingung ist hier öfter wichtiger als das Gezählte. Weshalb es auch viele Interpretationen gibt, mit natürlichen hebräischen Worten, die nur nahe an die 666 kommen. Unendliche Interpretationen.

Geht man von der griechischen Sprache aus, mit dem der Vers auch geschrieben wurde, gibt es wiederum unzählige Interpretationen. Wobei sie sich mehr an den Worten festbeißen.
Χ = (Chi) = 600 = Interpretation für Kreuz.
Ξ = (Xi) = 60 = Interpretation für Schlange / Verdrehung.
Ϛ = (Stigma) = 6 = Interpretation für Stigmata / Wunde / Prägung.

Woraus auch wahrscheinlich das Bild kommt, was die meisten aus Filmen kennen. Ein verdrehtes Bild des Göttlichen. Eine Kopie oder Karikatur des Christus, eine verletzende Prägung, eine Illusion des Göttlichen auf materieller Ebene.

Quelle ist aber leider: vertrau mir Bruder :D


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 11:19
Der Buchstabe heißt Sigma und nicht Stigma. :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:26
@Polytropos
Ϛ / ϛ (Stigma) ist nicht das reguläre Sigma (Σ / σ / ς). :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:29
Der Buchstabe kommt im griechischen Alphabet nicht vor. Vielleicht magst Du uns mehr darüber erzählen? :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:31
Zitat von PolytroposPolytropos schrieb:Der Buchstabe kommt im griechischen Alphabet nicht vor. Vielleicht magst Du uns mehr darüber erzählen? :popcorn:
True. Kommt wahrscheinlich davon dass das eine eine Ziffer in griechischer Zahlenschrift ist, und das andere ein normaler Buchstabe ist. :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:32
Griechische Zahlenschrift? Ich bin ganz Ohr... :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:32
@Polytropos
Google.


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:33
Hab ich und ich sehe da kein Stigma. :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:35
Ach jetzt ist es drin. Na hoch lebe wikipedia.org! :wein:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:41
@Flitzschnitzel
jetzt stellt sich mir bloß nochmal die Frage: Warum schreibt unser guter Johannes dann die Zahl aus, wenn es doch Zahlzeichen gab? :popcorn:


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:47
@Polytropos
Keine Ahnung. Das ganze hat so schon heftigen Interpretationsspielraum. Meiner Meinung nach hat der Schreiber auch einen Drogentrip oder einen angehenden luziden Traum gehabt. Aber selbst in einem Drogenrausch kann sich tiefere Wahrheit verbergen. Sowieso sonderlich, wieso man gerade dieses abgespacede Buch der Bibel hinzugefügt hat. Ist eben alles Spekulation.^^


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:52
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Das ganze hat so schon heftigen Interpretationsspielraum
Vorsichtig ausgedrückt, ja. ;)
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Sowieso sonderlich, wieso man gerade dieses abgespacede Buch der Bibel hinzugefügt hat.
Das kann ich Dir sagen: Weil die Kirche, die keine Demokratie ist (Kardinal Gerhard Ludwig Müller), auf dem Konzil von Nizäa (ca.320 n .Chr.) einfach abgestimmt hat, welche Bücher zukünftig zur Bibel gehören sollen und welche nicht und somit das ganze kanonisiert hat. ;)

...

Diesen Thread kann man getrost abhaken unter ex falso quodlibet und ich gönn Euch Euren Spaß lustig mit Zahlen, Zeichen, Ziffern, Buchstaben und Bedeutungen zu jonglieren.

Aber wagt es nicht zu behaupten, dass das Ganze irgendeinem anderen Anspruch als Beliebigkeit und freiem Assoziieren genügt.


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Die Zahl 666 ist NICHT die Zahl des Tieres

19.04.2025 um 13:56
Zitat von PolytroposPolytropos schrieb:Das kann ich Dir sagen: Weil die Kirche, die keine Demokratie ist (Kardinal Gerhard Ludwig Müller), auf dem Konzil von Nizäa (ca.320 n .Chr.) einfach abgestimmt hat, welche Bücher zukünftig zur Bibel gehören sollen und welche nicht und somit das ganze kanonisiert hat. ;)
Aber das beantwortet noch nicht, warum gerade dieses Buch hinzugefügt wurde. Während andere Apokryphen, die scheinbar nicht so kryptisch sind, weggelassen wurden.
Zitat von PolytroposPolytropos schrieb:Aber wagt es nicht zu behaupten, dass das Ganze irgendeinem anderen Anspruch als Beliebigkeit und freiem Assoziieren genügt.
Diesen Kampf verlierst du. Wir sprechen von Menschen die mit diesen Informationen jonglieren. :D


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