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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tierschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 18:22
Schon wieder so ein Fall...

Tierbefreier der Gruppe "Stop Green Hill" haben ein Labor in Mailand gestürmt, sich dort verbarrikadiert und wurden nach stundenlangen Verhandlungen mit der Polizeit mit rund 100 Versuchsmäusen freigelassen. Zusätzlich wurden zahlreiche Aufzeichnungen zerstört und Etiketten von Versuchsmäusen vertauscht. Die Aktion wird wertvolle Projekte in der Erforschung psychatrischer Krankheiten um viele Jahre zurückwerfen.

Da die genveränderten Mäuse kein Immunsystem haben werden sie vermutlich in wenigen Tagen verenden.

Quelle: http://www.nature.com/news/animal-rights-activists-wreak-havoc-in-milan-laboratory-1.12847



Lesenswert ist auch der Kommentarthread auf reddit:
http://www.reddit.com/r/science/comments/1cxjw9/animalrights_activists_wreak_havoc_in_milan/ (Archiv-Version vom 26.04.2013)


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Ich habe den Fall mal beispielhaft herausgegriffen für eine Entwicklung in der Tierschützerszene, die ich sehr bedenklich finde. In vielen Ländern ist Forschung an Krankheiten mit Versuchstieren oder Gentechnik kaum noch möglich, da die Universitäten die Sicherheit der Mitarbeiter nicht mehr garantieren können oder die Kosten für den Sicherheitsaufwand nicht tragen könnnen. Auch Forschung an gentechnisch veränderten Pflanzen findet deswegen in Deutschland fast gar nicht mehr statt, seitdem alle Freifeldversuche durch militante Naturschützer vernichtet wurden.

Mir ist freie Meinungsäußerung wichtig und wer keine Tierversuche möchte, soll gerne friedlich dagegen protestieren dürfen und auch die Möglichkeit haben, auf Medikamente oder medizinische Versorgung zu verzichten, deren Grundlagen durch Tierversuche geschaffen wurden.

Aber so etwas geht mir persönlich zu weit.

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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 18:37
Tierversuche sind schlechte Wissenschaft

Da die meisten menschlichen Krankheiten bei Tieren nicht vorkommen, werden die Symptome auf künstliche Weise in sogenannten »Tiermodellen« nachgeahmt. Um zum Beispiel Parkinson auszulösen, wird bei Affen, Ratten oder Mäusen ein Nervengift in das Gehirn injiziert, das Hirnzellen zerstört. Krebs wird durch Genmanipulation oder Injektion von Krebszellen bei Mäusen hervorgerufen. Schlaganfall wird durch das Einfädeln eines Fadens in eine Hirnarterie bei Mäusen erzeugt. Zuckerkrankheit ruft man durch Injektion eines Giftes in Ratten, das die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, hervor. Ein Herzinfarkt wird bei Hunden durch Zuziehen einer Schlinge um ein Herzkranzgefäß simuliert.

Die künstlich hervorgerufenen Symptome haben jedoch nichts mit den menschlichen Krankheiten, die sie simulieren sollen, gemein. Wichtige Aspekte der Krankheitsentstehung wie Ernährung, Lebensgewohnheiten, Verwendung von Suchtmitteln, schädliche Umwelteinflüsse, Stress, psychische und soziale Faktoren werden dabei außer acht gelassen. Ergebnisse aus Studien mit Tieren sind daher irreführend und irrelevant.

Tatsächlich versagt die tierexperimentell ausgerichtete Forschung immer wieder auf ganzer Linie. 92% der potentiellen Arzneimittel, die sich im Tierversuch als wirksam und sicher erwiesen haben, kommen nicht durch die klinische Prüfung , entweder wegen mangelnder Wirkung oder wegen unerwünschter Nebenwirkungen. Von den 8% der Wirkstoffe, die eine Zulassung erhalten, wird die Hälfte später wieder vom Markt genommen, weil sich beim Menschen weitere schwerwiegende, oft sogar tödliche Nebenwirkungen herausstellen.

Beispielsweise glaubte man mit der »Erfindung« der Krebsmaus den Schlüssel zur Bekämpfung bösartiger Tumoren endlich in der Hand zu halten. Forschern der Harvard-Universität war es Mitte der 80er Jahre gelungen, ein menschliches Krebsgen in das Erbgut von Mäusen einzuschleusen, so dass die Nager frühzeitig Tumore entwickelten. Diese genmanipulierte Maus wurde 1988 in den USA und 1992 in Europa als erstes Säugetier sogar patentiert. Seither wurden Zigtausende Krebsmäuse »geheilt«. Doch alle bei den Nagern »erfolgreichen« Behandlungsmethoden versagten beim Menschen.

Regelmäßig kündigt die tierexperimentelle Forschung den Durchbruch bei allen möglichen Krankheiten an. Im Tierversuch hätte sich diese oder jene Behandlungsmethode im Kampf gegen Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Krebs, Arterienverkalkung usw. als erfolgreich erwiesen. Doch die Hoffnungen der betroffenen Patienten werden so gut wie immer enttäuscht. Von den gefeierten Wundermitteln hört man nie wieder etwas. Der Mensch ist eben doch keine Maus.

Zunehmend stellen auch wissenschaftliche Studien den Nutzen von Tierversuchen in Frage. Sie belegen, dass Tierversuchsergebnisse oft nicht mit den am Menschen gewonnenen Erkenntnissen übereinstimmen und dass Tierversuche für die klinische Anwendung beim Menschen häufig irrelevant sind.

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/allgemein/248-warum-tierversuche-nicht-notwendig-sind (Archiv-Version vom 09.04.2013)


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 19:44
@-Therion-
Quelle: http://www.vebu.de/gesundheit/probleme-und-risiken/922-tierversuche-zum-wohle-des-menschen (Archiv-Version vom 08.05.2013)


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 20:03
“Verdanken wir Tierversuchen nicht jeden wesentlichen medizinischen Fortschritt?"

Seit 1900 sinkt in den Industrieländern die Rate der durch gewöhnliche Infektionskrankheiten verursachten Todesfälle. Medizinhistoriker haben zeigen können, dass diese erhöhte Lebenserwartung vor allem auf gesündere Ernährung, hygienischere Lebensbedingungen und andere verhaltens- und umweltbedingte Faktoren zurückzuführen ist, kaum aber auf medizinischen Fortschritt oder auf irgendetwas, was auf Ergebnissen aus Tierversuchen beruht. Viele der wichtigsten Entdeckungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen sind klinischen Studien an menschlichen Patienten zuzuschreiben, einschließlich zum Beispiel der Narkose, der Röntgenstrahlung, der Bakteriologie, des Stethoskops, des Morphins, Radiums und Penicillins, der künstlichen Beatmung, der Antiseptika, der Computertomographie und Kernspintomographie, des Zusammenhangs zwischen erhöhten Cholesterinwerten und Herzerkrankungen, des Zusammenhangs zwischen Rauchen und Krebserkrankungen und der Isolation der AIDS-Viren. Bei all diesen und vielen anderen medizinischen Errungenschaften spielten Tierversuche keine Rolle.
Die Bedeutung von Tierversuchen bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden wird überbewertet. Hiervon profitiert die Tierversuchsindustrie, sie fördert den Mythos der „unverzichtbaren Tierversuche“. So waren z.B. bei der Entwicklung des Polio-Impfstoffes zwei verschiedene Herangehensweisen beteiligt: Die in-vitro-Studien, welche ohne Tierversuche auskamen und mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden, und die darauf folgenden Tierversuche, bei denen beinahe eine Million Tiere getötet wurden. Das Nobel-Komitee weigerte sich, diese Tierversuchs-Studien als etwas anderes als pure Verschwendung anzuerkennen. Frühe Polio-Studien an Tieren hatten Wissenschaftler bei ihrer Forschung zum Infektionsweg der Krankheit fehlgeleitet und führten dazu, dass sich die Entwicklung des Impfstoffes um Jahrzehnte verzögerte.
Es ist unmöglich zu sagen, wo wir wissenschaftlich heute angelangt wären, wenn es keine Tierversuche gegeben hätte, denn im Verlauf der medizinischen Geschichte sind immer nur sehr geringe Ressourcen für tierversuchsfreie Forschungsmethoden aufgewandt worden. Wir wissen aber, dass Tierversuche oft irreführende Ergebnisse produzieren. Viele Wissenschaftler glauben mittlerweile, dass wir heutzutage wahrscheinlich deutlich weiter wären, wenn wir uns nicht auf Tierversuche und dafür mehr auf für die menschliche Gesundheit relevantere Forschungsergebnisse verlassen hätten.

“Haben Wissenschaftler nicht die Verantwortung, Tiere zu benutzen, um Heilmittel für Krankheiten des Menschen zu finden?”

Menschen aufzuklären und sie dazu anzuhalten, Fett und Cholesterin zu meiden, nicht zu rauchen, Alkohol- und anderen Drogenkonsum zu reduzieren, sich regelmäßig zu bewegen und ihre Umgebung sauber zu halten, rettet mehr Menschenleben und vermeidet mehr menschliches Leiden als alle Tierversuche auf Erden. Tierversuche sind primitiv, moderne Technologien und klinische Studien mit Menschen sind viel effektiver und zuverlässiger.
Selbst wenn wir zur Benutzung von Tieren keine Alternativen hätten, was nicht der Fall ist, wären Tierversuche aus ethischen Gründen noch immer inakzeptabel. Wie George Bernard Shaw einst sagte: "Man entscheidet nicht, ob ein Experiment gerechtfertigt ist oder nicht, indem man einfach zeigt, dass es irgendwie von Nutzen ist. Experimente unterscheidet man nicht nach nützlich oder nutzlos, sondern nach barbarisch oder zivilisiert." Schließlich gibt es da vermutlich einige medizinische Probleme, für die nur ein Heilmittel gefunden werden kann, wenn man an unfreiwilligen Menschen testet; solche Tests jedoch führen wir nicht durch, da wir erkennen, dass dies nicht richtig wäre.

“Wenn wir nicht Tiere benutzen würden, müssten wir dann nicht neue Medikamente an Menschen testen?”

Es geht nicht darum, zwischen Mensch oder Tier zu wählen. Es gibt keine Garantie dafür, dass Medikamente sicher sind, auch nicht, wenn sie an Tieren getestet wurden. Aufgrund der physiologischen Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren können die aus Tierversuchen gewonnenen Ergebnisse nicht exakt auf den Menschen übertragen werden. Manche Medikamente, die aufgrund der Tierversuche für den Markt zugelassen wurden, können schwere, unerwartete Nebenwirkungen zeigen.
Medikamente, die Tiere krank machen oder töten, können dennoch zugelassen werden. Im Chemikalienbereich sind mittlerweile so viele Nachweise für die unterschiedlichen Effekte von Chemikalien auf Menschen und Tiere bekannt, dass Regierungsvertreter oft Ergebnisse aus Tierversuchsstudien als nicht ausreichend bewerten. In den letzten zwei Jahrzehnten mussten viele Medikamente wieder vom Markt genommen werden, nachdem sie Hunderte von Erkrankungen oder sogar Todesfällen verursacht hatten, unter anderem das Arthritis-Mittel Vioxx oder das Diabetes-Medikament Avandia, die beide das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Tatsächlich mussten mehr als die Hälfte der von der amerikanischen Food and Drug Administration zwischen 1976 und 1985 zugelassenen Medikamente aufgrund ernster Nebenwirkungen wieder vom Markt genommen oder anders deklariert werden.
Wenn die Pharmaindustrie also von Tierversuchen auf moderne tierversuchsfreie Forschungsmethoden umsteigen würde, wären wir Verbraucher deutlich besser vor Nebenwirkungen geschützt, und nicht schlechter.
Alternativmethoden zu Tierversuchen retten und schützen nicht „nur“ das Leben ungezählter Tiere, sie sind auch effizient und zuverlässig. Tierversuchsfreie Forschungsmethoden sind in der Regel deutlich schneller, kostengünstiger und besser auf den Menschen übertragbar als Tierversuche. Beispiele für solche Methoden sind klinische Studien an Patienten und freiwilligen Probanden, sowie ausgefeilte genomische, in vitro- und Computertechniken.

“Wenn wir nicht an Tieren testen würden, wie würden wir dann medizinische Forschung betreiben?”

Klinische und epidemiologische Studien mit Menschen, Untersuchungen an Körperspendern, sowie Computer-Simulationen sind schneller, zuverlässiger, weniger kostspielig und viel humaner als Tierversuche. Erfinderische Wissenschaftler haben auf der Basis menschlicher Gehirnzellen ein "Microgehirn"-Modell entwickelt, das benutzt werden kann, um Tumore zu studieren; sie haben auch künstliche Haut und Knochenmark entwickelt. Anstatt Tiere zu töten, können wir jetzt die Hautreizung an Zellen im Reagenzglas testen, Impfstoffe aus menschlichen Zellkulturen produzieren und Schwangerschaftstests an Blutproben durchführen, anstatt Kaninchen dafür zu töten. Wie Gordon Baxter, der Mitbegründer von Pharmagene Laboratories, einer Firma, die nur menschliches Gewebe und Computer zur Entwicklung und für Medikamententests verwendet, sagt: "Wenn man Informationen zu menschlichen Genen hat, was macht es dann für einen Sinn, den Schritt zurück zum Tier zu machen?"

“Helfen denn Tierversuche nicht, auch die veterinärmedizinische Wissenschaft weiterzubringen?”

Diese Frage ist ein bisschen, als würde man fragen, ob es akzeptabel ist, an armen Kindern zu testen, damit reiche Kinder davon profitieren. Es geht nicht darum, ob Tierversuche Menschen oder Tieren einen Nutzen bringen könnten. Der Punkt ist vielmehr, dass wir moralisch keinerlei Recht haben, denjenigen, die unserer Gnade ausgesetzt sind, Leiden zuzufügen. Die Tiermedizin ist ebenso wie die Humanmedizin auf Studien angewiesen, die kein Tierleid verursachen, sondern strapazierbare Ergebnisse liefern, um Mensch und Tier zu helfen. Dazu zählen zum Beispiel Computer- und Zellmodelle oder epidemiologische und klinische Studien an bereits erkrankten Tieren.

“Müssen Studenten der Medizin nicht Tiere sezieren?”

Nein, müssen sie nicht. Viele der führenden US-amerikanischen Unis für Medizin, darunter Harvard, Yale und Stanford, setzen mittlerweile innovative klinische Ausbildungsmethoden ein, anstatt grausamer Tierversuchsverfahren. Harvard beispielsweise bietet ein kardiologisches Anästhesie-Praktikum an, in dessen Verlauf Studenten Herzbypass-Operationen am Menschen beobachten, anstatt Eingriffe selbst an Hunden vorzunehmen, wie es vorher dort praktiziert wurde. Bei den Hunden wurde durch Medikamente künstlich ein Herzinfarkt hervorgerufen. Viele Medizinstudenten weltweit können mittlerweile ihr Studium abschließen, ohne Tiere missbraucht zu haben. In Großbritannien verstößt es für Medizinstudenten sogar gegen das Gesetz, chirurgische Eingriffe an Tieren zu üben, und britische Ärzte sind genauso kompetent wie andere. Auch an deutschen Unis ist es mittlerweile weit verbreitet, dass die Studenten mit modernen, effizienten und didaktisch überlegenen Simulatoren oder anderen tierfreien Methoden ausgebildet werden.

“Sollte man alle Medikamente, die einmal an Tieren getestet und entwickelt wurden wegschmeißen? Würden Sie es ablehnen, die zu nehmen?”

Leider ist so manches in unserer Gesellschaft durch die Ausbeutung anderer entstanden. So wurden beispielsweise viele der Straßen [in den USA], auf denen wir noch heute fahren, im Dritten Reich von Zwangsarbeitern einst von Sklaven gebaut. Wir können die Vergangenheit nicht ändern; diejenigen, die leiden und sterben mussten, sind unwiederbringlich verloren. Aber wir können die Zukunft ändern, indem wir von nun an tierversuchsfreie Forschungsmethoden anwenden.

“Schützt das Gesetz die Tiere nicht vor Tierquälerei?”
„Das deutsche Tierschutzgesetz unterscheidet bei Tierversuchen zwischen Anzeige- und Genehmigungspflicht. Zu den anzeigepflichtigen Tierversuchen zählen vor allem gesetzlich vorgeschriebene Tests, z. B. toxikologische Untersuchungen, also Tests, bei denen Tiere in großer Zahl vergiftet werden, sowie die Prüfung von Impfstoffen. Für diese besonders qualvollen Versuche muss der Experimentator lediglich ein Formular ausfüllen.
Andere Tierversuche, vor allem im Bereich der Grundlagen- und Arzneimittelforschung, bedürfen der Genehmigung durch die Genehmigungsbehörde, meist das zuständige Regierungspräsidium. Ihm steht eine sogenannte Tierversuchskommission (auch §15- oder Ethikkommission genannt) beratend zur Seite. Sie besteht zu zwei Dritteln aus Wissenschaftlern und nur zu einem Drittel aus Tierschutzvertretern. Viele Wissenschaftler befürworten Tierversuche oder sind selbst Tierexperimentatoren. Das Drittel Tierschutzvertreter kann ebenfalls durch Tierversuchsbefürworter gebildet werden, denn da der Begriff „Tierschutz“ nicht geschützt ist, gibt es auch Institutionen, die vorgeben, Tierschutz zu betreiben, aber Tierversuche befürworten. Aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit der Tierversuchslobby in der Kommission werden nur selten Tierversuchsanträge abgelehnt.“

(Gericke et al., 2011, S. 22 f.)
„Die meisten Experimente werden gänzlich ohne Narkose vorgenommen, zum Beispiel der gesamte Bereich der Giftigkeitsprüfungen. Dazu gehören Untersuchungen, bei denen Tiere vergiftet werden. Grausame Berühmtheit erlangte der LD50-Test, bei dem die Dosis einer Substanz so lange erhöht wird, bis 50%, also die Hälfte der Tiere, sterben.“

(Gericke et. al, 2011, S. 16 f.)
(Auszüge aus: Gericke et. al., 2011: „Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten“, Echoverlag)

Das Tierschutzgesetz bietet also derart viele Schlupflöcher, dass beinahe jedes noch so grausame und sinnlose Experiment genehmigungsfähig ist. Schutz wird hier nur den Wissenschaftlern gewährt, nicht aber den Tieren.

“Liegt den Wissenschaftlern denn nichts an den Tieren, mit denen sie die Versuche machen? Hängt denn der Erfolg ihrer Forschung nicht auch vom Wohlbefinden der Tiere?”

Ermittlungen selbst bei den renommiertesten Instituten haben ergeben, dass dies leider nicht der Fall ist. Am City of Hope in Kalifornien, einer der berühmtesten Forschungseinrichtungen der USA, verhungerten Tiere und ertranken in den eigenen Fäkalien. Viele Experimentatoren stumpfen nach Jahren der Forschung ab und sehen das Leiden der Tiere überhaupt nicht mehr. Sie behandeln die Tiere wie Wegwerfartikel und sind der Ansicht, ordentliche Tierhaltung sei zu kostspielig.
Auch in deutschen Laboren wurden schon Undercover-Videoaufnahmen gedreht, die zeigen, wie grausam mit den Tieren umgegangen wird, so zum Beispiel hier bei Covance in Münster.

“Verhindert denn nicht die sogenannte Ethikkommission Tierquälerei an den Einrichtungen?”

Die sogenannte Ethik-oder Tierversuchskommission besteht nur zu einem Drittel aus Tierschützern. Zwei Dritteln sind Wissenschaftler, die oft selbst Tierversuche durchführen, teil der Tierversuchsindustrie sind, und kein Interesse an einer Reduktion von Tierversuche haben. Da sie zahlenmäßig überlegen sind, stimmt die Kommission nur selten gegen einen Tierversuchsantrag. Außerdem trifft die eigentliche Entscheidung die Genehmigungsbehörde, die Kommission hat lediglich beratenden Charakter.
„Zu kritisieren ist weiterhin, dass die Kommissionsmitglieder der strikten Schweigepflicht unterliegen, d.h., durch das Genehmigungsverfahren wird noch nicht einmal die Transparenz der zu großen Teilen durch unsere Steuergelder subventionierten tierexperimentellen Forschung erhöht. Fehlentscheidungen gelangen so nicht an die Öffentlichkeit.
Mitunter gelingt den Kommissionen, bei einzelnen Genehmigungsanträgen die Anzahl der Tiere zu reduzieren oder das Leid der Tiere zu verringern. Letztendlich ist die derzeitige Genehmigungspraxis aber nur eine kleine bürokratische Hürde, durch die so gut wie kein Tierversuch verhindert wird.“

(Gericke et. al., 2011, S. 23)
(Auszüge aus: Gericke et. al., 2011, „Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten“, Echoverlag)

"Sind Tierversuche denn nicht wichtig für die AIDS-Forschung?"

Viele Wissenschaftler und Ärzte haben mittlerweile festgestellt, dass Tierversuche Fortschritte auf der Suche nach Heilung für menschliche Krankheiten eher ausbremsen. Jahrelang haben Forscher versucht, ein „Tiermodell“ für AIDS zu entwickeln, obwohl niemals ein mit dem HI-Virus infiziertes Tier ein AIDS-Krankheitsbild entwickelt hat, wie es beim Menschen der Fall ist. Darüber hinaus beeinträchtigen die Isolation und die stressigen Haltungsbedingungen das Immunsystem der Tiere, die in solchen Versuchen eingesetzt werden, und verfälschen dadurch die Ergebnisse.
Das Verständnis der AIDS-Erkrankung ist aufgrund klinischer, epidemiologischer und in Vitro-Daten gewachsen. Angenommen, es gelänge eines Tages, ein „Tiermodell“ für AIDS zu entwickeln, wird es doch nie für den Menschen relevant oder gar sicher sein, welche Ergebnisse potentielle Impfstoff-Tests in diesem „Tiermodell“ erzielen würden.

"Haben Tierversuche unser Wissen über Krebserkrankungen erweitert?"

Das “New England Journal of Medicine” hat veröffentlicht, dass 20 Jahre Kampf gegen Krebs zu keinem signifikanten Rückgang der Todesraten aufgrund von Krebserkrankungen geführt haben. Krebs ist trotz aller Bemühungen ist Krebs unser Killer Nummer 2 geblieben. Die, die ihre Taschen mit dem Geld aus Tierversuchen füllen, haben immer behauptet, die medizinische Forschung würde sofort zum Stillstand kommen, sobald Tierversuche eingestellt werden. Aber die Wahrheit ist, dass Tierversuche dem Menschen ebenso schaden wie den Tieren, die verbrannt, ausgehungert, aufgeschnitten und getötet werden. Während Mensch und Tier gleichermaßen leiden, variieren die einzelnen Arten physiologisch so enorm, dass Daten nicht akkurat von einer Spezies auf eine andere übertragen werden können. Sogar Schimpansen, unsere nächsten lebenden Verwandten, mit denen wir 99% unserer DNA gemeinsam haben, werden gar nicht erst krank wenn sie mit einigen für uns tödlichen Erkrankungen infiziert werden.
Alternativmethoden zu Tierversuchen sind effizient, zuverlässig und in den allermeisten Fällen schneller und kostengünstiger als die jeweiligen Tierexperimente, die sie ersetzen sollen. Außerdem erübrigt sich bei tierfreien Forschungs- und Testmethoden das Problem der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen. Mittlerweile haben die meisten fortschrittlichen Wissenschaftler realisiert, dass wir uns nicht zwischen menschlicher Gesundheit einerseits und Mitgefühl Tieren gegenüber andererseits entscheiden müssen.

"Können Kinder Biologie lernen, ohne Tiere zu sezieren?"

Vierzehn veröffentliche Studien beweisen, dass Schüler, die ohne die Sektion von Tieren Biologie lernen, genauso gute und oft bessere Lernfortschritte erzielen, als Schüler, die Tiere sezieren. Heutzutage ist es einfach nicht mehr notwendig, Tiere aufzuschneiden, um etwas über das Leben zu lernen. Noch nicht einmal in Berufszweigen des Gesundheitssektors ist die Sektion extra für diesen Zweck getöteter Tiere heutzutage notwendig: Medizin- und Tiermedizinstudenten können praktizierende (Tier-) Ärzte werden, ohne ein einziges Tier zu missbrauchen. Stattdessen gibt es mittlerweile eine ganze Reihe moderner und humaner, tierfreier Ausbildungsmethoden, die für eine wissenschaftliche wie ethische Lehre geeignet sind.


http://www.peta.de/web/faqtierversuche.354.html (Archiv-Version vom 17.03.2013)

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Es ist ganz einfach:
Wir brauchen keine Tierversuche!



LG


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 20:49
@Kreischmann
DU hast praktisch gar nichts geschrieben. Warum bedienst Du Dich
mit copy/paste...? Viel lieber wäre es mir, wenn Du das gelesene
mit eigenen Worten formulieren würdest, dann kann man unge-
fähr sehen das Du es auch begriffen hast. Aber SO ...?

Von mir wirst Du von daher auch keine Links sehen, weil ich es
durch jahrelanges Interesse verinnerlicht habe (in allen Themen
hier auf allmy, wo ich schreibe)
Was die "angeblichen" Tierversuchsgegner hier veranstallten,
ist allenfalls Kasperkram.


Und prta ist ja wohl der größte Heuchlerverein, wo gibt.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 21:04
@chen
Ich bin strikt gegen Sachbeschädigung, daher kann ich überhaupt nicht gutheißen, was diese militanten "Tierschützer" - die in meinen Augen keine sind - getan haben. Es sollten deftige Haft- und Geldstrafen folgen. Vor allem hätten die auch das Ökosystem durch die "Befreiung" der Labormäuse schaden können, wenn aus Versehen einige der Mäuse entwischt wären. Nicht auszudenken, wenn die Tiere sich mit wilden Artgenossen fortpflanzen würden.

Dennoch bleibe ich bei meiner Haltung:
Stoffe, die für Menschen gedacht sind, müssen auch an Menschen getestet werden. Stoffe, die für Tiere gedacht sind, sollten nicht an Menschen getestet werden, sondern an der Tierart, für die sie entwickelt werden.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

23.04.2013 um 22:24
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Stoffe, die für Menschen gedacht sind, müssen auch an Menschen getestet werden. ...
Wie stellst Du Dir das vor?

Angenommen es soll ein neues Mittel gegen Herzmuskelschwäche
hergestellt werden, weil das alte zuviel Nebenwirkungen hat.
Du kennst die Inhaltsstoffe, nimmst einige heraus und fügst andere
hinzu, die die Nebenwirkungen verringern könnten.
Diese spritzt Du nun einem Menschen - und zack, das erste Opfer.
Du verringerst die neuen Inhaltsstoffe etwas - und zack, das näch-
ste Opfer.
Wie lange willst Du rumfummeln und Menschen opfern, bis Du die
richtige Mischung gefunden hast...?
Ist es da nicht wesentlich effektiver, 100 Labormäuse unterschied-
lich zu medikamentieren...?

Zumal ja weltweit Tausende Medikamente erprobt werden, die im-
mer weniger Nebenwirkungen aufweisen. Wo willst Du die Tausende
Probanden herbekommen, die freiwillig ein Kamikaze-Medikament
schlucken...?
Möchtest Du Dich gerne zur Verfügung stellen und ein neues Nieren-
Preparat testen und Du selbst nach dem das Medikament abgesetzt
wurde, noch wochenlang Blut pinkelst...?

Nööö - das sollen mal die Anderen machen. Du läßt Dir dann das fer-
tige Medikament verschreiben, wenn Du an den Nieren erkrankst.


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23.04.2013 um 22:32
Ich hätte das Labor mit Tränengas solange geflutet bis diese Idioten freiwillig aufgegeben hätten.


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23.04.2013 um 22:34
@der-Ferengi
Deine Diskussion erübrigt sich doch, wenn man anstatt lebendiger Menschen auf menschliches Laborgewebe aus Stammzellen zurückgreift ;)
Man ist heutzutage schon so weit, dass man aus krankem Nierengewebe wieder gesundes Nierengewebe (als Beispiel) herauszüchten kann. Wieso dann noch Tierversuche?

Außerdem ist es schon möglich, "Fleischstücke" bzw. einzelne Muskelpartien in-vitro zu züchten. Nur ist es in der Produktion NOCH zu teuer, um das Fleisch aus Massentierhaltung substituieren zu können.

Meine Ansicht ist auch, dass ich bereit wäre, auf Medikamente zu verzichten und mich lieber mit dem Tod auseinander setzen würde, als Tierquälerei zu unterstützen. Und Menschen gibt es sowieso zu viele auf der Erde... unsere Population sollte mal dezimiert werden, um ein ökol. GGW wiederherstellen zu können.
Und auch hier bin ich nicht der Meinung, dass ich unbedingt dabei überleben muss, wenn es dafür dem Planeten und den Organismen besser ginge.

Nicht alle "Tierschützer" denken also so kurzsichtig, wie du der Meinung bist. Sieh es ein. Aber ich denke, du bist genauso verbohrt in deinen Ansichten, wie die militanten Tierfreunde und Veganer...

Außerdem ist der "Verschleiß" an Versuchstieren in der Forschung untragbar! PRO Versuch(saufbau) benötigt man für eine wissenschaftlich haltbare Studie gut 30 Individuen, wegen der lieben Stochastik. Das kann doch nicht sein...


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23.04.2013 um 22:36
@Crusi
Es gibt bessere Wege als Seuchen, Krankheiten und Kriege um die Bevölkerung zu reduzieren.


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23.04.2013 um 22:37
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Man ist heutzutage schon so weit, dass man aus krankem Nierengewebe wieder gesundes Nierengewebe (als Beispiel) herauszüchten kann. Wieso dann noch Tierversuche?
Nun bei gewissen Medikamenten, ist es schon wichtig zu erfahren wie die Immunreaktion und allgemein das Verhalten von Blutdruck, Krampfneigung und einiges mehr ist.
Zudem können in bestimmten Ländern Medikamente nur nach vorangegangenen Tierversuchen verkauft werden.


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23.04.2013 um 22:45
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:wenn man anstatt lebendiger Menschen auf menschliches Laborgewebe aus Stammzellen zurückgreift
    * Können Dir diese Stammzellen proben auch zeigen,
    ob der Körper allergisch auf das Medikament wirkt.

    * Können Dir die Proben zeigen, ob Nierenschädigun-
    gen auftreten.

    * Können Dir die Proben zeigen ob das Medikament
    evtl. eine Lungenembolie auslöst

    * etc.

Du siehst, Stammzellen sind EINE mögliche Alternative,
vieles kann halt nur am lebenden Körper erforscht werden.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 09:22
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:vieles kann halt nur am lebenden Körper erforscht werden.
Microdosing: Dem lebendem probandem wird eine nicht wirksame minimale dosis verabreicht und dann wird geschaut, wie das ganze verstoffwechselt wird. Von vielen stoffwechselprodukten kennt man die wirkung auf den menschlichen organismus.

Medikamentenforschung sollte sich aus einer vielzahl an methoden zusammensetzen und tierversuche sollten nicht dazu gehören, da kleine genetische unterschiede über gute verträglichkeit und totbringendes medikament entscheiden können. Der mensch ist eben keine 80kg labormaus und das haben bereits eine vielzahl an beispielen (mal mehr mal weniger verherend) in der vergangenheit gezeigt. Im besten fall zeigt das medikament beim menschen keinerlei wirkung und hunderte tiere sind umsonst teils qualvoll gestorben .... im schlimmstenfall sterben ein paar junge, gesunde probanden, weil das mittel trotz guter verträglichkeit im tierversuch beim menschen zu multiplem organversagen führt. Und zwischen ein paar gesunden hanseln und dem langzeiteinsatz an kranken liegen ebenfalls nochmals welten. Wenn mans genau nimmt, dann ist letztenedes jeder kranke ein versuchkaninchen für die nicht bekannten langzeitfolgen.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 09:38
@gastric
Zitat von gastricgastric schrieb:Microdosing: Dem lebendem probandem wird eine nicht wirksame minimale dosis verabreicht und dann wird geschaut, wie das ganze verstoffwechselt wird.
Genau DAS ist der letzte "Arbeitsgang", bevor das Medikament
veröffentlicht werden darf.
Alle vorherigen "Arbeitsschritte" müssen natürlich in verschrei-
bungspflichtiger Dosis verabreicht werden. Wie kann man sonst
zu meßbaren Resultaten kommen?
Zitat von gastricgastric schrieb:... da kleine genetische unterschiede über gute verträglichkeit und totbringendes medikament entscheiden können. ...
Offensichtlich fahren wir damit seit x-Jahren gut.
Zitat von gastricgastric schrieb:Der mensch ist eben keine 80kg labormaus und das haben bereits eine vielzahl an beispielen (mal mehr mal weniger verherend) in der vergangenheit gezeigt.
Du sprichst jetzt von Contagan. Und was ist mit den vielen Tau-
send Preparaten, die durch Tierversuche erfolgreich auf den
Markt gekommen sind...?



Kannst Du dazu:
Zitat von gastricgastric schrieb:im schlimmstenfall sterben ein paar junge, gesunde probanden, weil das mittel trotz guter verträglichkeit im tierversuch beim menschen zu multiplem organversagen führt. Und zwischen ein paar gesunden hanseln und dem langzeiteinsatz an kranken liegen ebenfalls nochmals welten. Wenn mans genau nimmt, dann ist letztenedes jeder kranke ein versuchkaninchen für die nicht bekannten langzeitfolgen.
eine Alternative bringen...?


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 09:51
@gastric
Microdosing wird bereits genutzt und diverse andere Verfahren auch.
Alles, was dazu beiträgt Tierversuche zu reduzieren und an belastbare Informationen zu kommen hat seine Daseinsberechtigung und sollte angewendet werden, das ist hier aber nicht die Frage.
Hier gehts doch um die Schwachsinnstat irgendwelcher "Tierschützer", die unter Strich den Tieren und ihrer Sache nur Schaden zugefügt haben.
Als "Tierschützer" würde ich mich da mal klar positionieren, es sei denn die Vorgehensweise wird befürwortet.
Was Tierversuche angeht, so wenig wie möglich, aber so viele wie nötig. Bei gleicher Wertigkeit ist Alternativen, die ohne Versuchstiere auskommen, der Vorzug zu geben.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 10:02
Du tust gerade so, als wäre ich der einzige hier der copy/paste benutzt. ^^
Pack dir mal an deine eigene Nase...

Was willst du mir durch deine C/P-Geschichte sagen? Trollst mich hier von der Seite an. ^^
Du denkst wohl, du hättest den totalen, totalitären Durchblick von allen Themen auf dieser Erde und sitzt zu Hause vor deinem PC/Tablet oder der Gleichen und meinst, die Welt in seinen ganzen Zügen zu verstehen und in sich involviert zu haben und hast somit die Berechtigung jeden, der nicht deiner Meinung ist, aufs derbe abzustempeln und zu verurteilen!
Du bist bestimmt jmd, der ohne alles zu hinterfragen schön sein, in jeder Krankensituation verschriebenes Antibiotikum "frisst" und somit, dem medikamentösen Nachschulb alle Schleusen öffnest!
Und prta ist ja wohl der größte Heuchlerverein, wo gibt.
Wuff, Wuff kann ich dazu nur sagen. Ich weiß nicht wie alt Du bist aber eines erschließt sich mir aus dieser "Hohlen" Ausage, Du hast keine Ahnung von dieser Organisation und von dem was du schreibst!

Wenn ich mir deine Beiträge, nicht nur in diesem Thread anschaue, vertieft sich meine Abart deren gegenüber, die einfach nicht über ihren Tellerrand schauen können und nur so mit, "Bildheadlines" um sich protzen. Das ist, wie schreibst Du es so treffend, Kasperkram und ich setz noch einen drauf, Kinderkram!
Ich kann nur hoffen das Du irgendwann denn Knall mitbekommst und aus deinen süßen Träumen erwachen mögest.
„Was heute an Millionen Versuchstieren geschieht, muss verboten werden, weil es mit der Selbstachtung einer menschlichen Rechtsgemeinschaft nicht vereinbar ist. Die absichtsvolle Verwandlung eines solchen Lebens in ein Bündel von Leiden und stummer Verzweiflung ist ein Verbrechen.“
Robert Spaemann, Münchner Philosoph, 1980

Schönes Leben noch...@der-Ferengi


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 10:04
@Kreischmann
Hör auf nach deiner Mama zu rufen und schreib doch mal was zum Thema.


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 10:12
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Genau DAS ist der letzte "Arbeitsgang", bevor das Medikament
veröffentlicht werden darf.
Alle vorherigen "Arbeitsschritte" müssen natürlich in verschrei-
bungspflichtiger Dosis verabreicht werden. Wie kann man sonst
zu meßbaren Resultaten kommen?
Microdosing sollte eigentlich der vorletzte arbeistschritt sein. Wir sind mittlerweile in der lage dazu auch kleineste mengen im körper nachzuweisen. Die verschreibungspflichtige dosis sollte erst gegeben werden, wenn ALLE anderen tests am lebenden menschen erfolgreich und vor allem UNGEFÄHRLICH waren.
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Offensichtlich fahren wir damit seit x-Jahren gut.
Wer weiß, ob wir nicht ohne tierversuche deutlich besser gefahren wären.... oder schlechter. Woher willst du wissen, dass der jetzige zustand gut ist ohne einen vergleich zu anderen zuständen zu haben?
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Du sprichst jetzt von Contagan. Und was ist mit den vielen Tau-
send Preparaten, die durch Tierversuche erfolgreich auf den
Markt gekommen sind.
Rofecoxib(schmerzmittel, welches herzinfarktrisiko drastisch erhöht), Nitrofurantoin(antibiotikum, schwere nebenwirkungen, chronische leberentzündung, nervenerkrankungen ectpp), Omeprazol(säureblocker, führt zu hörverlust, allergische blutgefäßentzündung) ectpp. Die liste der risikomedikamente ist sehr sehr lang.
Hinzu kommen dann noch substanzen, die wegen schwerer nebenwirkungen gar nicht erst auf den markt kommen wie zum beispiel: TGN1412(multiples organversagen mehrere gesunder probanden, wochenlanges koma und es wurde nur 1/500stel der im tierversuch als harmlos ermittelten dosis verabreicht)
oder substanzen, die wegen fehlender wirkung beim menschen ebenfalls nicht auf den markt kommen. Hinzu kommen dann noch die medikamente, dessen einsatzzweck sich am langzeitversuch am menschen geändert hat, so kann ein herzmedikament wegen fehlender oder unzureichender wirkung auch gern mal ein medikament gegen bluthochdruck werden oder bei chronischem nierenversagen helfen.
Wenn man dann noch bedenkt, wieviele wirksame substanzen verworfen worden sind, weil diese im tierversuch keine wirksamkeit hatten, dann kann man sich durchaus vorstellen, dass wir ohne tierversuche bereits krankheiten heilen könnten, die uns heute noch dahinraffen....... oder wir wären noch ärmer dran wer weiß.
Kannst Du dazu:

...

eine Alternative bringen...?
Wie könnte ich? Letztenendes ist der masseneinsatz am kranken menschen IMMER die letzte und größte versuchsphase.

Interessanterweise haben aber viele versuche und beobachtungen am menschen zu bahnbrechenden neuerungen geführt. Bspw wurde die narkotische wirkung von lachgas bei einer lachgasparty entdeckt und die ermöglichte erste ops ohne "vorschlaghammernarkose".


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 10:20
Es ist doch egal wenn jemand Copy Paste benutzt.
Wenn Sie nicht zu lange wird um wichtige Informationen die zum Thema passen darzustellen.

Fakt ist das Fazit der Informationen wie @Kreischmann am ende schrieb.
Wir brauchen keine Tierversuche.

Die Anmaßung des Menschen sich auf dieser Art u. weise über das Tier zu stellen ist sowieso unter
aller Kanone.

Die dafür sind sollten sich selber mal als Laborratte betätigen.
Mal schauen wie sich Ihre Gefühlswelt danach ändert.

Ach so, Tiere haben ja keine Gefühle ^^


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Tierschützer zerstören Labor, vernichten Jahre Autismusforschung

24.04.2013 um 10:29
Kannst Du nicht lesen? @emanon

Ich bin, wie wohl nicht schwer zu erkennen ist, gegen jeder Art von Tierversuchen. Wir brauchen sie nicht! Es gibt genug Alternativen, um Forschung in dieser Hinsicht zu betreiben. Ich bin natürlich gegen jede Art von militanter Vorgehensweise, doch manchmal gibt es eben kein anderes Mittel, um auf div. Mißstände aufmerksam zu machen. Wenn dabei medizinische Einrichtungen beschädigt - oder gar Menschen verletzt werden, sollte man das nicht gutheißen.

Tiere sind nicht da um sie zu züchten und Ihnen Krankheiten und somit unendliche Schmerzen zuzufügen. Was maßen wir uns an, so darüber zu entscheiden.

PS:
Und "Mama" gibts hier schonmal garnicht. :)




LG


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