Nun sterben massenhaft nackte Pinguine, ein neues Phänomen.

Es sieht leider schon wieder nach einem weiteren, unerklärlichen Phänomen
innerhalb der Tierwelt aus.
Nun sind die Pinguine betroffen, die zur Zeit plötzlich zu tausenden einfach
ihr lebenswichtiges Federkleid verlieren und daran sterben.
Wird sich diese mysteriöse Krankheit nun global ausweiten ?
Dazu die aktuelle Meldung :


Dieser Pinguin hat fast alle Federn verloren. Die Forscher rätseln über die Ursache der mysteriösen Krankheit

Mysteriös: Warum sterben die Pinguine?

12. April 2011 23.04 Uhr, Barbara Huhn
Die Pinguine verlieren ihre lebenswichtigen Federn, die sie vor dem Auskühlen schützen.
Ein Phänomen treibt derzeit Forscher um: Tausende Pinguine in Südafrika und Argentinien verlieren einfach ihre Federn. Viele Küken sterben. Keiner kennt die Ursache.

Wissenschaftler sprechen vom Phänomen der nackten Pinguine. Dabei handelt es sich nicht um die Mauser, ein natürlicher und hormoneller Gefiederwechsel, sondern um eine Krankheit, die die Tiere weiter in ihrem Bestand dezimiert. Denn die Federn schützen die Tiere vor dem Auskühlen. Sie machen rund 90 Prozent der Isolierung aus. Dabei gelten Pinguine wegen Klimawandel und Umweltverschmutzung ohnehin als bedroht. So ging etwa in der Antarktis ihre Zahl in den vergangenen 30 Jahren um 50 Prozent zurück.

„Krankhafter Federverlust kommt bei den meisten Vogelarten nur ganz selten vor“, erklärt Dee Boersma von der US-amerikanischen Gesellschaft für Artenschutz (WCS). „Wir müssen dringend herausfinden, was die Krankheit verursacht und ob sie ansteckend ist.“

Erst einmal daran erkrankt, überleben nur wenige Küken. Und die Jungtiere, die nicht daran sterben, wachsen langsamer als ihre gefiederten Kollegen. Sie sind deutlich kleiner und haben auch weniger Gewicht. Weil sie mehr Energie brauchen, vermuten die Forscher.

Zudem verhalten sie sich untypisch: Sie halten sich länger in der heißen Mittagssonne auf und suchen seltener nach schattigen Plätzen als ihre gesunden Artgenossen.

Zuerst wurde die Krankheit bei Schwarzfuß-Pinguinen in einer Vogelauffangstation in Südafrika entdeckt, wenig später dann bei Magellan-Pinguinen entlang der argentinischen Küste. Forscher fürchten nun, dass es sich um ein globales Problem handelt und die Pinguin-Population weiter schrumpft.
Quelle: http://www.bz-berlin.de/ratgeber/tiere/mysterioes-warum-sterben-die-pinguine-article1161471.html

Die werden wohl auch irgendwas Menschengemachtes nicht vertragen. Das Meer ist doch voller Giftstoffe, schließlich wurde es jahrzehntelang als globale Müllkippe missbraucht.

Ja oder es ist etwas aktuelles in dieser Region vorgefallen das wir nicht mitbekommen haben...
mal sehen was da in den nächsten Tagen herauskommt

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Mensch da so seinen Teil mit beigetragen hat. Ich werde die Tage evtl. einmal recherchieren, was sich in dieser Gegend in der letzten Zeit so ereignet hat. Wenn ich auf neue Infos stoße, melde ich mich noch einmal.

Sicherlich trägt der Mensch eine Mitschuld am Federverlust, aber ihm dazu mit die Hauptschuld zu geben, ist fast genauso lächerlich, wie zu behaupten, dass er alleine am Klimawandel schuld ist.

Da ist sicherlich was dran...aber vom Klimawandel (wenn es ihn gibt), war hier keine Rede. Allerdings kann man auch nicht sagen, wie die Welt ohne Menschen aussehen würde.

@Bettman

... hat doch noch niemand behauptet ^^

@zweifels
ging mir mehr darum, dass die Kommentare von @17 und @TheCircleX sich schon so in der Richtung anhören.

Klimawandel hin und her. Es handelt sich hier aber wohl um eine neue unbekannte
Krankheit, die die Tiere bekommen haben. Und ausgerechnet das Federkleid ist
betroffen, ohne das es gerade für Pinguine garnicht geht.
Manchmal frage ich mich wirklich, was ist bloss los mit unserer Natur......

@lenzko

lenzko schrieb:Manchmal frage ich mich wirklich, was ist bloss los mit unserer Natur......

sie verändert sich. Und das ganz normal. Das Federnausfallen wird einen ganz trivialen Grund haben. Am Ende ist es eine Art der Stockmausern. So etwas pendelt sich wieder ein.

@Bettman
Dabei handelt es sich nicht um die Mauser, ein natürlicher und hormoneller Gefiederwechsel, sondern um eine Krankheit, die die Tiere weiter in ihrem Bestand dezimiert.
so in dem Text der Meldung........

@lenzko
die Stockmausern sind eine Krankheit. Der Vogel verliert dabei seine Federn über einen längeren Zeitraum aufgrund von Wetter/ Klimaschwankungen wenn er sich angesteckt hat.
Das Problem ist nur, dass die Auswirkungen bei Pinguinen derart tragisch sind.

denkt mal an das ÖL dass ausgeflossen ist in der Bucht von Mexico und das Gift das man brauchte um das Öl zu *binden*^^

Zeichen des Bewusstseinswandels?

Nachdem der Mensche jahrzehntelang ungeniert jeglichen Abfall umsonst im großen weiten Meer verklappt hat und es auch noch tut, sollte es wohl keinen Wundern das scheinbar mit einem Male alles aus dem Ruder gerädt.
Da wurde jahrzehntelang drauf zu gesteuert, es wurde auch in den 70ern davor gewarnt die Meere weiterhin so krass zu verschmutzen. Klar läßt sich das nicht beweisen aber man nehme mal eine Probe von einer Robbe die in der Norpolarmeerrgion heimisch ist^^ da lassen sich alle Gifte nachweisen die die Insdustrienationen verklappten oder immer noch verklappen.

@Custodia-lucis
was soll mit dem Gift sein? Guck mal wo der Golf von Mexiko hinströmt, und wo die Pinguine leben. Da liegt schon die halbe Erde dazwischen...

Sehr traurig, sowas. :(

@Achill
Bewusstseinswandel bei Pinguinen? Meinst du, sie wollen jetzt etwa nackt
wie Menschen werden? :D

"Der Vogel verliert dabei seine Federn über einen längeren Zeitraum aufgrund von Wetter/ Klimaschwankungen wenn er sich angesteckt hat." "Das Federnausfallen wird einen ganz trivialen Grund haben."

Ein Klimawandel ist aber nicht unbedingt trivial (und damit meine ich auch den natürlichen Klimawandel), wenn er solche Auswirkungen haben sollte.

Und danke für den Hinweis @Custodia-lucis

@lenzko

lol

Ging mir auch durch den Kopf. :D