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Blauer Wellensittich

9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Bedeutung, Symbol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Blauer Wellensittich

31.08.2013 um 13:46
Mir sind in zwei verschiedenen Träumen blaue Wellensittiche begegnet, von denen ich glaube, dass sie mir irgendetwas sagen wollen.

Besitzt jemand Wellensittiche oder ist jemand vogelkundig und kann mir etwas über den Charakter dieser Vögel erzählen?

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Blauer Wellensittich

31.08.2013 um 14:26
http://www.birds-online.de/kauf/eigenschaften.htm (Archiv-Version vom 25.03.2013)


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Blauer Wellensittich

31.08.2013 um 14:34
@Rico

Hier die Auflösung, die Seite ist allgm. gut wenn du demnächst einfach google.de benutzen ;)

http://www.traumdeuter.ch/texte/6995.htm

Vögel
Assoziation: - Freiheit,- Flucht,- Befreiung vom Gewicht der physischen Ebene. Fragestellung: - Welcher Teil von mir will fliegen?

Allgemein:
Normalerweise sind Vögel im Traum ein Symbol für Phantasie, Gedanken und Ideen, die ihrem Wesen nach Freiheit benötigen, um hervortreten zu können. Schon seit heidnischen Zeiten ist der Mensch von Vögeln und vom Fliegen fasziniert. Früher glaubte man, Vögel seien die Überbringer der Seele und besäßen entsprechend magische und mystische Kräfte. Sitzt er im Käfig, weist das auf Hindernisse bei den 'Höhenflügen' hin, der leere Käfig kündigt Enttäuschungen an.

Psychologisch:
Der Vogel lebt in der Luft, die bis zum 20. Jahrhundert für den Menschen unerreichbar und der Bereich des Geistes war. Im Traum ist er ein Symbol für Inhalte des Unbewußten. Der Vogel ist ein Luftwesen, also geistig-seelisch zu deuten, den Gedanken zugeordnet, die unseren Alltag bewegen. Der Vogel kann die Seele schlechthin verkörpern, besondere Exemplare, wie zum Beispiel die Eule, auch die verborgene Weisheit oder der Rabe das Dunkle und Unglückliche ('Unglücksrabe'). Flattern Vögel hilflos in einem Raum oder einem Käfig herum, übersetzt das den etwas wirren Seelenzustand, aus dem man einen Ausweg sucht. Fliegen sie frei und ungehindert durch unsere Traumlandschaft, läßt das auf die Freiheit unserer Gedanken, auf unsere unbelastete Seele schließen. Vögel im Traum drücken das Bedürfnis des Menschen aus, seine Eigenschaften auf Gegenstände und Lebewesen außerhalb seiner selbst zu projizieren. Er hat aber auch eine erotische Bedeutung. Diese läßt sich aus der griechischen Mythologie ableiten, in der der Vogel zum Liebesgott Eros gehörte.

Ein Vogel im Käfig kann Einschränkung und Überlistung andeuten.
Ein frei fliegender Vogel stellt Sehnsüchte und Wünsche dar und vielleicht den zum Göttlichen aufsteigenden Geist.
Ein besonders prächtiges Federkleid weist auf die Fassade des Träumenden hin und darauf, wie er sich selbst sieht.
Eine orientierungslose Vogelschar verkörpert eine Verwirrung von körperlichen oder materiellen Betrachtungen als Gegensatz zu spirituellem Verlangen. Manchmal können Vögel für die weibliche, freie Seite des Seins stehen.
Ein Vogel mit goldenen Flügeln hat dieselbe Bedeutung wie Feuer und verweist daher auf spirituelle Sehnsucht.
Ein hoch in den Lüften fliegender Vogel deutet auf spirituelle Bewußtheit oder den Teil im Träumenden, der nach Erkenntnis strebt.
Im Traum eines Mannes kann ein Vogel die Anima darstellen. Im Traum einer Frau verweist er auf das Selbst im Sinne des spirituellen Selbst.

Im einzelnen können die folgenden Vögel im Traum eine Rolle spielen:

Adler: Im Traum symbolisiert dieser Raubvogel Dominanz und Überlegenheit. Darüber hinaus kann der Adler auch für Scharfsinnigkeit und Bewußtheit sowie für Umsicht und Objektivität beziehungsweise Sachlichkeit stehen. Wenn sich der Träumende mit dem Adler identifiziert, macht dies seinen Wunsch nach Dominanz deutlich. Wenn der Träumende sich durch einen Adler bedroht fühlt, ist möglicherweise ein Außenstehender eine Gefahr für seinen augenblicklichen Zustand.
Eisvogel: Er stellt Gelassenheit und Würde dar.
Elster: Weil es im Volksglauben heißt, Elstern und Dohlen seien Diebe, können diese beiden Vögel im Traum darauf hinweisen, daß eine dem Träumenden nahestehende Person versucht, ihm etwas wegzunehmen, was ihm sehr wertvoll ist. Die Elster kann auch die Überbringerin guter Neuigkeiten sein.
Ente: Sie stellt im Traum in der Regel eine Art Künstlichkeit oder kindisches Gehabe dar.
Eule: Sie steht im Traum für Weisheit und Kriegskunst. Weil die Eule in engen Zusammenhang mit der Nacht steht, kann sie manchmal den Tod verkörpern.
Falke: Er ist dem Adler in seiner Symbolik sehr ähnlich. Als Raubvogel verkörpert er Freiheit und Hoffnung für jene, die auf irgendeine Weise eingeschränkt sind. Er kann ein Symbol des Sieges über die Lust sein.
Fasan: Wenn ein Traum von einem Fasan handelt, sagt dies dem Träumenden im allgemeinen Wohlstand und Glück voraus.
Gans: Sie steht in der Traumdeutung für Wachsamkeit und Liebe. Ebenso wie der Schwan kann sie den Tagesanbruch oder neues Leben repräsentieren. Eine Gänseschar gilt als Symbol der intuitiven Kräfte und als Warnung vor Unglück. Wildgänse stellen die Seele dar und die heidnische Seite des Träumenden. Gänse gelten ebenso wie Katzen als gute Hausgeister.
Geier: Als Aasfresser steht er mit dem destruktiven weiblichen Anteil in Verbindung.
Huhn: Es steht als Traumsymbol für das praktisch veranlagte Selbst. Wachstumspotential ist vorhanden, auch wenn es vielleicht nur dann zum Ausdruck kommt, wenn der Träumende einer Gruppe angehört. Ein Huhn kann aber auch Dummheit und Feigheit darstellen. Der Hahn ist das Symbol für den neuen Tag und für geistige Aufmerksamkeit und Wachsamkeit. Er stellt das männliche Prinzip dar und daher auch das Bedürfnis, mutig und immer vorn zu sein. Die Henne symbolisiert Vorsorge, mütterliche Fürsorge und Fortpflanzung. Wenn sie im Traum gackert, wird dies als Darstellung weiblicher Dominanz betrachtet.
Ibis: Dieser Vogel ist ein Symbol für Beharrlichkeit und Sehnsucht.
Jungvogel: Persönliche Umstände und Gefühle können tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang des Träumenden mit sich selbst haben, und vergangenes Glück kann im Traum von Jungvögeln dargestellt werden.
Krähe: Traditionell warnt die Krähe im Traum vor dem Tod. Aber sie kann auch Weisheit und Verschlagenheit symbolisieren.
Kuckuck: Er kann Verschlagenheit und unerwiderte Liebe darstellen. Als Frühlingsbote deutet er auf die Verwandlung von alter verbrauchter Energie in neue, frische Kraft.
Lerche: Sie gilt traditionell als Symbol für die Transzendierung des Weltlichen.
Möwe: Sie steht für Freiheit und Kraft.
Pelikan: Er symbolisiert Opfer und Demut, aber auch fürsorgliche, mütterliche Liebe.
Pfau: Wenn ein Traum von einem Pfau handelt, ist dies ein Hinweis darauf, daß die Erkenntnis des Träumenden sich entwickelt wie ein Pfau,- vom schlichten, schmucklosen Jungvogel zum schönsten aller Vögel. Wie der Phönix ist auch der Pfau ein Symbol der Wiedergeburt und der Auferstehung.
Pinguin: Dieser schwarze Vogel kann ein Symbol für Sünde und Weisheit sein. Spricht er im Traum, dann ist das, was er sagt, häufig als Prophezeiung zu werten.
Schwalbe: Sie bedeutet im Traum Hoffnung und herannahenden Frühling.
Schwan: Er symbolisiert wie die Wildgans die Seele des Menschen und gilt daher als göttlicher Vogel. Manchmal kann er auf einen friedlichen Tod hindeuten.
Spatz: In ihm verkörpern sich Geschäftigkeit und Fleiß.
Specht: In der Mythologie ist der Specht der Wächter sowohl der Könige als auch der Bäume. Er hat auch den Ruf, magische Kräfte zu besitzen.
Storch: Dieser Vogel ist ein Symbol für ein neues Leben und einen Neuanfang.
Strauß: Dieser Vogel verweist darauf, daß der Träumende oder eine andere Traumfigur versucht, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Taube: Sie verkörpert die Anima, die Überbringerin der Ruhe nach dem Sturm und auch die Seele. Die friedfertige Seite der menschlichen Natur erscheint im Traum als Taube.
Truthahn: Dieser Vogel wird traditionell an Festtagen gegessen. Wenn ein Traum von ihm handelt, kann dies ein Hinweis auf gute Zeiten sein.
Wachtel: Sie repräsentiert Verliebtheit, manchmal Mut und oft Glück. In negativer Hinsicht kann sie auch Zauberei und Hexerei symbolisieren.

Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stellen Vögel im Traum die Seele des Menschen dar.
Artemidoros:
Große Vögel bringen eher Reichen als Armen Nutzen, die kleinen dagegen sind den Armen ganz besonders nützlich. Den die großen Vögel leiden häufig Hunger, weil sie sich nicht mit einfachem Futter begnügen, sondern fetter Beute nachjagen und das erstbeste verschmähen, die kleinen dagegen, die Körnersammler, haben niemals Not, weil sie sehr leicht ihre Nahrung finden.
Volkstümlich:
(arab. ) :

Singvögel sehen: Erfreuliches erleben,-
singen hören: etwas Gutes erfahren,- fröhliche Liebesbotschaft,-
als Paar sehen: du wirst ein Heim gründen,-
einen oder dunkle sehen: man lebt in der Gefahr, betrogen zu werden und sollte sich vor falschen Freunden und Bekannten in acht nehmen,-
einen großen sehen: kündigt gefährliche Situationen an, eventuell einen Todesfall,-
fliegen über deinem Haus: du hast gute Freunde,-
fliegen auf einen Baum: man erwartet deine Hilfe,-
fliegen weg: es kommt eine unangenehme Zeit,-
Zugvögel sehen: weist auf Heimweh und Verlassenheit,-
fangen: du bist auf deinen Vorteil bedacht,- auch: du wirst eine böse Überraschung erleben,-
im Käfig sehen: eine Hochzeit ohne Liebe und Glück,-
in Käfigen halten: dein Besitz befindet sich in sicherer Hand,-
mit schönem, buntem Gefieder sehen: dein Leben wird sich recht angenehm gestalten,-
abrichten: seine Kinder gut erziehen,-
Flügel stutzen: du wirst deine Freiheit einbüßen,-
töten: in unangenehme Verwicklungen geraten,- deine Gegner werden dir Böses anhaben,-
essen: du verlierst gute Freunde durch Eigennutz.

(pers. ) :

Vögel gelten als sehr gutes Omen, besonders wenn sie bunt sind oder singen. Es verspricht dem Träumenden eine glückliche Zeit, in der geschäftliche Pläne gelingen und gute Erfolge zeitigen und auch einige seiner Herzenswünsche in Erfüllung gehen. Vogelgezwitscher weist besonders auf erotische Begegnungen hin. Tote oder verletzte Vögel aber sind Vorboten künftiger Sorgen - es sei denn, es handelt sich um tote Raubvögel,- sie stehen für kommende Erfolge des Träumers. Vogeleier sind ein Sinnbild für Wohlstand, beschädigte Vogeleier mahnen zu geschäftlicher Vorsicht. Leere Vogelnester empfehlen dem Träumer, sich mehr auf sein Familienleben zu konzentrieren. (Frau

+)
(europ.) :

wenn nicht als Totenvogel (als Mahnung), dann im Anschluß an die erotische Bedeutung einer primitiven Ausdrucksweise zu verstehen,-
bei finanziellen Problemen im Wachleben, zeigen sie eine kommende Besserung der Verhältnisse an,- ist man wohlhabend, muß man eine Umkehrung erwarten,-
sehen oder hören: Singvögel bedeuten Nachrichten, Zugvögel eine Veränderung, Raubvögel Feinde,-
allgemein: Freiheit und Sorglosigkeit,-
Zugvögel: unzufriedenes dasein,- Heimweh,- man fühlt sich verlassen,-
Raubvögel: Feinde,-
für einen Armen bedeutet der Traum: ein Wechsel zum Besseren,-
für einen Reichen: Verschlechterung der Lebensverhältnisse,-
einen im Käfig sehen: ist ein Zeichen sicheren Reichtums.

(ind. ) :

sehen: deine Gesundheit ist nicht besonders,-
mit geschnittenem Gefieder: du kommst nicht rasch vorwärts,-
ihnen die Flügel stutzen: du wirst dein Glück verscherzen,-
im Käfig: du willst klüger sein als die anderen,- du wirst andere überlisten,-
füttern: vergiß die Armen nicht,-
allein sitzen sehen: Trauer,-
fliegen sehen: du wirst Nachricht erhalten,-
in der Luft schweben sehen: Bekümmernis,-
fangen: Gewinn,-
mit sehr schönem Gefieder: du wirst übermütig,-
töten: Verlust,-
füttern: du wirst frohe Gesellschaft einladen,-
alle Arten beisammen sehen: Krieg.

(Siehe auch 'Adler', 'Eulen', 'Fliegen', 'Geier', 'Hühner', 'Nest', 'Pfauen', 'Raben', 'Taube' usw.) Vogelbauer (Siehe 'Vogelkäfig')


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Blauer Wellensittich

31.08.2013 um 16:04
:-D hey hab vor kurzem auch von nem blauen w.sittich geträumt..der entflogen war


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Blauer Wellensittich

01.09.2013 um 01:06
@schnitzelolga
Danke für den Link! Der Text beschreibt Wellensittiche als kontaktfreudige, in der Pflege anspruchsvolle und sehr aktive Tiere.


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Blauer Wellensittich

01.09.2013 um 01:55
@Dini1909

Ich habe mal rausgesucht, was in Frage kommt:
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Vögel
Assoziation: - Freiheit,- Flucht,- Befreiung vom Gewicht der physischen Ebene. Fragestellung: - Welcher Teil von mir will fliegen?
Klingt soweit sinnvoll, ich teile diese Assoziationen.
Allgemein:
Normalerweise sind Vögel im Traum ein Symbol für Phantasie, Gedanken und Ideen, die ihrem Wesen nach Freiheit benötigen, um hervortreten zu können. Früher glaubte man, Vögel seien die Überbringer der Seele und besäßen entsprechend magische und mystische Kräfte.
Wenn der blaue Wellensittich eine Idee in meinem Unterbewusstsein ist, die nicht hervorkann, weil ich nicht frei genug bin, kann ich das einfach überprüfen, indem ich im nächsten Klartraum einen blauen Wellensittich rufe, ihm erlaube, zu sprechen, und ihn frage, welche Idee er verkörpert. Aber kann der Vogel zaubern? =o
Psychologisch:
Im Traum ist er ein Symbol für Inhalte des Unbewußten. Der Vogel kann die Seele schlechthin verkörpern. Flattern Vögel hilflos in einem Raum oder einem Käfig herum, übersetzt das den etwas wirren Seelenzustand, aus dem man einen Ausweg sucht. Vögel im Traum drücken das Bedürfnis des Menschen aus, seine Eigenschaften auf Gegenstände und Lebewesen außerhalb seiner selbst zu projizieren. Er hat aber auch eine erotische Bedeutung.
Das mit den Inhalten des Unterbewusstseins deckt sich mit der These der unter der Oberfläche schlummernden Idee.

Die zwei Wellensittiche sind in beiden Träumen in einem kleinen Raum gewesen, aber keinem Käfig, und sie wirkten relativ hilflos. Also suche ich einen Ausweg aus einem wirren Seelenzustand?

Moment... Ich möchte eine Eigenschaft von mir auf einen Gegenstand oder ein Lebewesen außerhalb von mir projezieren? Welche Eigenschaft könnte das sein? Ist irgendwie doof, dass ich dazu gar keine Idee habe.

Worin besteht denn die erotische Bedeutung?
Ein besonders prächtiges Federkleid weist auf die Fassade des Träumenden hin und darauf, wie er sich selbst sieht.
Eine orientierungslose Vogelschar verkörpert eine Verwirrung von körperlichen oder materiellen Betrachtungen als Gegensatz zu spirituellem Verlangen. Manchmal können Vögel für die weibliche, freie Seite des Seins stehen.
Im Traum eines Mannes kann ein Vogel die Anima darstellen.
Ich sehe mich selbst blau?

Das Spannungsfeld zwischen materiellem/phyischem Glück und spirituellem Glück! Nun, ich sehe da kein Spannungsfeld. Ich kann beides, und die Korrelation ist positiv. Je mehr Geld und Anerkennung, desto mehr Zeit kann ich spiritueller Erforschung widmen.

Was ist denn die weibliche, freue Seite des Seins?

Anima ist lateinisch und heißt Seele. Und nun?
Im einzelnen können die folgenden Vögel im Traum eine Rolle spielen:

Jungvogel: Persönliche Umstände und Gefühle können tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang des Träumenden mit sich selbst haben, und vergangenes Glück kann im Traum von Jungvögeln dargestellt werden.
Einer der Vögel war klein, also vermutlich ein Jungvogel. Ich glaube, ich wäre der Erste, bei dem persönliche Umstände und Gefühle keine tiefgreifenden Auswirkungen auf den Umgang mit einem selbst haben, wenn das nicht der Fall wäre... Barnum-Effekt lässt grüßen!
(arab. ) :

Singvögel sehen: Erfreuliches erleben,-
mit schönem, buntem Gefieder sehen: dein Leben wird sich recht angenehm gestalten,-
Wellensittiche gehören zu den Singvögeln. Ich werde etwas Erfreuliches erleben? Wie ich auf meine Umwelt reagiere, ist doch allein meine Entscheidung. Ich kann zu jeder Zeit selbst bestimmen, ob ich mich über etwas freuen will oder nicht. A ist erfreulich und B nicht ergibt keinen Sinn. Für mich ist die Entscheidung für Freude und Glück eine einmalige und konsequente, wenn entsprechend durchgezogen. Freude und Glück sind in allem, und weil meine Wahrnehmung der Außenwelt ein Prozess im Inneren ist, sind sie in mir. Immer.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:(pers. ) :

Vögel gelten als sehr gutes Omen, besonders wenn sie bunt sind oder singen. Es verspricht dem Träumenden eine glückliche Zeit, in der geschäftliche Pläne gelingen und gute Erfolge zeitigen und auch einige seiner Herzenswünsche in Erfüllung gehen. Vogelgezwitscher weist besonders auf erotische Begegnungen hin. Tote oder verletzte Vögel aber sind Vorboten künftiger Sorgen - es sei denn, es handelt sich um tote Raubvögel,- sie stehen für kommende Erfolge des Träumers.
Moment, muss ich persischer Abstammung sein um das persisch zu deuten etc.? Ergibt irgendwie keinen Sinn...

Die Vögel sahen nicht so gesund aus. Ich werde mir in Zukunft Sorgen machen? Was wird denn passieren?
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:+)
(europ.) :

wenn nicht als Totenvogel (als Mahnung), dann im Anschluß an die erotische Bedeutung einer primitiven Ausdrucksweise zu verstehen,-
bei finanziellen Problemen im Wachleben, zeigen sie eine kommende Besserung der Verhältnisse an,- ist man wohlhabend, muß man eine Umkehrung erwarten,-
sehen oder hören: Singvögel bedeuten Nachrichten, Zugvögel eine Veränderung, Raubvögel Feinde,-
allgemein: Freiheit und Sorglosigkeit,-
Huh, es gibt Geld? Oder Nachrichten?

Wie gesagt, die Vögel waren in keinem guten Zustand. Also geht meine Freiheit/Sorglosigkeit drauf?
(ind. ) :
sehen: deine Gesundheit ist nicht besonders,-
mit sehr schönem Gefieder: du wirst übermütig,-
Ich bin krank?

Und übermütig? Okeeee~

Also, die Sache mit der schlummernden Idee checke ich gerne mal, wenn sich die Gelegenheit in einem Klartraum ergibt. Ansonsten...
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Hier die Auflösung, die Seite ist allgm. gut
Also, von einer Auflösung kann da nicht die Rede sein. Die Seite ist vielleicht allgemein, aber darüber, ob sie gut ist, lässt sich streiten. Was all diese Traumdeuter-Seiten ignorieren, ist, dass Träume subjektiv sind. Träume werden immer von einem Träumenden geträumt, und der ist ein Individuum, mit keinem anderen Menschen identisch. Wieso sollten dann allgemeingültige Deutungen zutreffen?

Ich zweifle daran, dass Google mir meinen Traum deuten kann. Ich will keinen Barnum-Effekt serviert bekommen in Form von Aussagen, die auf jeden Menschen zutreffen, aber weil ichs nicht merke, dass jeder ihnen zustimmen würde, halte ich sie für eine ganz besonders gute Beschreibung meiner Persönlichkeit.

Was ich suche, ist eine Deutung, mit der ich persönlich übereinstimmen kann. Bei Traumdeutungen gilt: Was man als Träumender für am sinnvollsten hält, ist am Ende auch "wahr". Weil danach richtet man sich, wenn man versucht, Rückschlüsse aus dem Traum auf die Alltagswelt abzuleiten. Sei mir nicht böse, aber dieses komplett durcheinander gerotzte Gequatsche, dass mir als Inder sagt, dass ich krank bin, und als Europäer, dass ich reich werde, ist mehr verwirrend als überzeugend.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Blauer Wellensittich

01.09.2013 um 11:42
@Rico
Was passierte denn in den restlichen Traeumen??
Ein einzelnes Symbol sagt noch nicht wirklich was aus, man sollte den Rest in die Deutung mit einbeziehen.


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Blauer Wellensittich

02.09.2013 um 00:52
@Haret
Okay, du hast Recht!

Ich tippe mal exakt das ab, was ich nach dem Aufwachen in mein Traumtagebuch notiert habe. Bitte bedenkt, dass ich gerade aufgewacht war und deswegen Redundanzen vorkommen können! Mein Traumgedächtnis ist auch noch ausbaufähig, aber das hier ist hängengeblieben:

Spoiler
Findet statt in einer Traumlocation, die ich aus einem Traum vor kurzem kenne. Links ist eine hochaufragende, moosbewachsene (jedenfalls grüne) Felswand. Dann kommt eine Straße, die breit und mit Autos befahrbar ist. Sie mündet schließlich in einen Weg aus schlammig brauner, aber mitlerweile getrockneter Erde. Rechts vom Weg sind Palmen und andere Gewächse und dann türkisblaues Meer. Rechts von der Straße ist hinter uns breiter werdender Sandstrand mit sehr hellem Sand und vielen Menschen, die eine fremde Sprache sprechen.

Wenn man dem Weg folgt, führt er links weiter ud macht dann einen weiten Rechtsbogen. Er führt um eine Bucht herum. Die Pflanzen rechts vom Weg formen ein löchriges Dach über dem Weg mit einigen herunterhängenden Ästen und lianenartigen Gewächsen. Dort, wo die Bucht endet und mit ihr der weite Rechtsbogen des Wegesm ist irgendein dünnes Steintor, ein wenige Zentimeter breiter Durchgang, der nicht verschließbar ist. Eckig und wie ein Türrahmen umgeben quaderförmige Steine den Durchgang, verbunden mit Mörtel, der an der Oberfläche Moos gewichen ist. Das Wetter ist beeindruckend; der Himmel ist tiefblau mit wenigen hoch wandernden Wolken. Es ist warm und die Luft ist sehr frisch, aber nicht ganz so salzig, wie man es von Meerluft erwarten würde. In der Nähe des Strandes Kreisen Wasserflugzeuge und Paragleiter am Himmel, aber Richtung Weg und Steintor nicht mehr.

Geht man durch das Steintor, folgt man dem Weg ein Stück geradeaus. Dort, wo zuvor links die Steinwand/Felswand war, ist jetzt dichtes Dickicht. Ein bisschen weiter biegt der Weg ab nach links, oder man läuft über eine stegartige Brücke geradeaus über einen seichten Flusslauf. Links hinten ist Felswand, links ist Wald und vorne der Fluss. Ich gehe geradeaus über den Steg, weil ich habe etwas zu erledigen. Jemand freundlich Gesinntes ist bei mir, aber ich war während des Traumes so mit mir selbst beschäftigt, dass ich jetzt vergessen habe, wer. Wir laufen ein Stück in den Wald herein und erreichen ein Haus.

Wir öffnen die Holztür und sind in einem winzigen quadratischen Raum mit einem Netz knapp unter der Decke (normale Deckenhöh, nichts Auffäliiges). Im Netz hängt Dreck, vereinzelt Spinnweben, und zwei blaue Wellensittiche sitzen drin. Das letzte Mal haben wir die Vögel aus dem Netz gehoben und vorsichtig und freundlich mitgenommen, aber diesmal hatten wir keine Zeit dafür, zumal sie ja nicht gleich reagierten. Ob es das letzte Mal einen Unterschied gemacht hatte, wussten wir nicht, nd deswegen haben wir uns diesmal entschieden, sie dort zu lassen und weiterzugehen. Wir machten die Tür auf, die ins Haus hereinführt.

Die ist auf der rechten Seite des quadratischen Raumes, wenn man durch die hölzerne und modrige Eingangstür hereinkommt. Danach folgen Gänge mit vielen Abbiegungen und unterschiedlicher Größe. Mal ist es ein normaler Flur, dann muss man sich wegen der Enge durchzwängen oder sogar kriechen. Das war wirklich unangenehm, aber es war doch gerade so genug Platz und wir kamen durch. Der Rest ist dann aus der Erinnerung weg, bis wir erneut in einem Haus sind.

In diesem hatte ein R., ein Bekannter von mir, gelernt. Alle mussten dann weg (auch F., die ebenfalls dort gewesen war) und ich habe auf das Haus aufgepasst. Später kamen Gäste, die mir verdächtig vorkamen. Ich musste eine unsichtbare Barriere auflösen, bevor sie rein konnten. Im Haus war etwas sehr wichtiges, und deswegen wollte ich die Türen von der Eingangshalle ausgehend zusperren, aber ich glaube, ich zweifelte an mir und es klappte nicht. Danach bin ich aufgewacht.

Beim letzten Traum an diesem Ort war die Steintür eine Pforte mit weiten, runden Stufen aus brauem Steinm und gleichzeitig Eingang zu einer Art Tempel. Im Tempel war ein Weg aus aus Holz außen und innen stand flach das Wasser. In der Mitte des Wassers war eine mit Stegen erreichbare Insel. Ob sie rund oder quadratisch war, weiß ich nicht mehr, aber ich glaube, das ist ein wichtige Detail. Vielleicht war sie zuerst rund und beim zweiten Hinsehen quadratisch. Ihr Boden war aus Holz, und drauf standen Stühle und Tische. Der Bereich links von der Insel wo kein Wasser mehr am Boden war, diente als Bibliothek und Aufenthaltsmöglichkeit. In einer Mitte ragte ein sehr flacher Bildschirm senkrecht aus dem Boden, über den man Bücherlisten und Raumpläne sowie allgemeine Infos abfragen konnte. Der Bildschirm fühlt sich aber viel zu interessant an, dass das alles sein würde, was er kann. Bestimmt hat er weitere, versteckte Funktionen. Bücher habe ich aber nirgends gesehen.

In dem Bereich spielten Kinder mit ein paar kleinen, bunten Bällen, wie aus einem Bällebad entnommen. Ich kann mich an einen roten und einen grünen erinnern. Welche Farbe die anderen hatten, weiß ich nicht mehr. Die Kinder waren friedlich und nicht laut. Verlässt man den Tempel geradeaus, gelangt man dort hin, wo im zuvor beschriebenen Traum von heute der Fluss anfängt und der Weg nach 90° links abgeht.

Im aktuellen Traum gab es am Strand und am Weg viele Vögel.


Es fällt sicher auf, dass ich mich wenig an die Traumhandlung erinnere. Auf den Ort hingegen habe ich verstärkt geachtet und fast nichts vergessen. Das liegt daran, dass ich die Traumlocation wie im drittletzten und vorletzten Absatz erläutert schonmal kennengelernt habe. Wo es zweimal hingeht, geht es auch öfters hin, und der Ort scheint eine Bedeutung zu haben. Und weil sich manche Dinge am Ort ändern, gehe ich im Traum oft verloren oder fühle mich zumindest orientierungslos. Dass der Tempel zum Beispiel verschwunden ist, hat mich verwirrt. Darum versuche ich, mir so gut ich kann alles zu merken.


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Blauer Wellensittich

02.09.2013 um 01:01
Ach, und ich hatte ja beschrieben, dass mein Reisegefährte und ich nicht wussten, was wir damit auslösen, wenn wir die Vögel mitnehmen. Im ersten Traum an dieser Location haben wir sie aus dem Netz rausgenommen und ein Stück mit uns getragen. Sie waren in dem Netz nicht wirklich gefangen gewesen, aber saßen da eben ein bisschen deplaziert und erschöpft rum. Vielleicht waren sie vorher tiefer im Haus drin mit all den Gängen, und als jemand oder der Wind die Tür aufgemacht hat, sind sie rausgeflogen. Aber zur Haustür sind sie nicht raus, weil die ja verschlossen blieb, sondern eben im Netz an der Decke geblieben. Es hat sich auf jeden Fall so angefühlt, als gehörten die in das Haus. Ich weiß aber nicht mehr, wo genau wir sie hingebracht hatten und ab wann wir sie nicht mehr in der Hand hatten, aber wir haben sie ins Haus reingenommen und nicht raus zur Vordertür. Diese Vögel lagen relativ ruhig - vermutlich weil ihre Erschöpfung der Verzweiflung überwogen hatte - in meinen Händen, ließen sich mit den Fingern umschließen und wegtragen.

Im zweiten Traum wusste ich nicht, was mit den Vögeln im ersten Traum passiert war und was es gebracht hatte, sie mitzunehmen. Deswegen haben mein Reisegefährte und ich beschlossen, sie diesmal einfach dort zu lassen. Vielleicht passiert dann etwas.

Sorry, dass das alles ein bisschen verwirrend klingen muss. Im Traum denke ich sehr intuitiv und wenig logisch. Viele Dinge weiß ich einfach, ohne zu wissen, warum. Ich weiß, dass diese Vögel wichtig sind, weil sie mir ja aufgefallen waren und sie schon zweimal vorkamen, obwohl ihre Anwesenheit ja doch etwas abwägig war. Und ich weiß, dass sie ins Haus gehören und dass es ihnen nicht gut ging. Aber genau sagen, warum, kann ich nicht.

Die Vögel draußen am Strand und am Weg waren alle braun, grau oder schwarz und keine Wellensittiche. Ich habe ihnen wenig Beachtung geschenkt, aber als ich an die Wellensittiche gedacht habe, ist mir eingefallen, dass es nicht die einzigen Vögel im Traum waren - aber sicherlich die, die am meisten meiner Aufmerksamkeit geerntet haben.


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