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todestraum, suizid und ganzheit

11 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Träume, Traumdeutung, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 00:13
Aspekt I
Eines ist ganz eindeutig, ein selbstmörder läuft vor sich selber davon, ein verbrechen ist es freilich nicht, da es keine schuld gibt.
Doch es wird ihm wenig nutzen, denn in nächster Inkarnation er eben schlichtweg wieder mit solcher vergleichbarer aufgabe konfrontiert vor der er weglief.
Immerhin hat sich ein jeder wesensaspekt seine aufgaben vorab selber ausgesucht, bzw. bekam sie auch von seinem
höherem selbs, seiner seele auf den weg.





Aspekt II

Zitat und Text
Ist selbstmord wirklich ein verbrechen?
Ich würde es nicht verallgemeinern, vor allem, wenn es unheilbar kranke menschen betrifft, die einfach die schmerzen nicht mehr aushalten können. Oder menschen, die etwas in sich selbst nicht bereinigen können. Nicht jeder ist stark genug…
Aber vielleicht geht es gar nicht um die stärke?
Mal vorweg, hier geht es nicht nur um selbstmörder/innen.

Stellt euch vor, dass wir aspekte einer ganzheit sind. Eine ganzheit besteht aus unzähligen aspekten, welche die erscheinungswelten ausmachen. Die ganzheiten sind zugleich JENSEITS der erscheinungswelten und SIND die erscheinungswelten. Jenseits sind sie (räumlich ausgedrückt) der ewigen quelle, aus der alles entstanden ist, näher.

Um in den erscheinungswelten wahrnehmen zu können, entstanden aus der ewigen quelle unterschiedliche bewusstseine - darunter das menschliche, unzählige tierische, unzählige pflanzliche und viele mehr.

In jedem dieser bewusstseine befinden sich gleich „große“ aspekte. Mit „groß“ möchte ich ausdrücken, dass, z.B. im menschlichen bewusstsein, die energieanteile der aspekte unterschiedslos sind. Kein menschlicher aspekt ist größer oder kleiner, mächtiger oder schwächer, denn der ganzheit geht es nur darum, so viel wie möglich zu ERFAHREN.
Sie möchte und muss vielleicht alles erfahren, - das menschliche bewusstsein, wie auch alle anderen, bis zum unmöglichen ausschöpfen.

Was ich nicht vergessen darf zu erwähnen, ist, dass die ganzheiten GLEICHZEITIG durch ihre aspekte die erscheinungswelten sind. Da das menschliche bewusstsein ein zeitlich und räumliches ist, erscheint es uns nur so, als würden aspekte wiedergeboren werden, da wir ständig mit unserer ganzheit verbunden sind. Erinnere ich mich eines früheren Lebens, bedeutet das nicht, dass ich es wirklich gelebt habe. Es ist vielmehr die verbindung zu den aspekten, die zu meiner ganzheit gehören.

Nun, die ganzheit schöpft durch ihre aspekte alle bewusstseine aus. Um wieder zum oberen thema „Selbstmord“ zu kommen, - auch das will sie erfahren. Ebenso will sie erfahren, wie es ist, wenn man mordet, raubt, krieg führt, leidet, hungert, arm oder reich ist, - eben alle gegebenen möglichkeiten, die es gibt, ausschöpfen. Sie möchte auch erfahren, wie es ist, als idiot zu leben, oder als genie. Und jeder ihrer aspekte erfährt es für sie – durch sie.
Wie ist es nun, wenn wir einem mörder oder einem idiot gegenüberstehen? Blicken wir nicht hinunter und fühlen uns viel, viel klüger, wenn es sich um den idioten handelt? verdammen wir nicht den mörder und verurteilen wir ihn zu tode?

Vergesst nicht, dass alle Aspekte in ein und demselben bewusstsein GLEICH sind. Keiner ist größer oder kleiner. Es geht nur um erfahrungen, welche die ganzheit durch die aspekte (die sie ja im gesamten selbst ist) machen will. Es mögen abertausende ihrer aspekte sein, die im menschlichen bewusstsein existieren.

Würde man die entstehung der erde in einer stunde auflisten, „kam“ menschen erst in den letzten minuten dieser stunde. Und wie hat er sich vermehrt! Kaum eine spezies hat sich so über die erde verbreitet wie der mensch.
Warum?
Eben weil das menschliche bewusstsein eines ist, welches die meisten Möglichkeiten der erfahrungen bietet. Die ganzheit hat es also nicht nötig, so viele aspekte in einem z.B. tierischen bewusstsein zu sein, - also ist sie viel mehr aspekte im menschlichen bewusstsein.





Aspekt III
Das ganze leben an sich ist eine ilusion was dem menschen überhaupt angeht, somit kann man auch nicht von irgendeinem aspekt sprechen.





Aspekt IV
Aus sicht der drei monoteistischen religionen ist das wertvollste was der mensch betrifft die seele - oder es mit dem worten aus dem jüdischen zu gebrauchen wenn der mensch stirbt stirbt ein ganzes universum.
Es ist in allen drei religionen absolut verwerflich. In allen drei religionen wird ausdrücklich in den hauptbüchern dieser religion darauf hingewiesen, was aber nicht gegenstand dieses threads sein soll und nur diesen beitrag ergänzen soll.












Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit

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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 00:33
es gibt kein tod und ende, ganz egal was du tust. tod ist nur etwas dunkles. in der nacht kann man die landschaft auch ned sehen aber sie war schon immer da.
ganz egal wie du die erfahrung sammelst, du wirst sie alles erfahren so oder so.
irgendwann wird du es alles kapieren, und wann ist es auch ganz egal
alles ist egal. man fliess wie durch ein fluß, ob wasserteilchen untendurch oder obendrüber, es gibt nur eine mündung. ob du es willst oder nicht, ganz egal. irgendwann wird dein wollen sogar egal sein und gut ist alles

dennoch ist jetzt in unsere ebene nicht alles egal doch vom ganzen betrachtet ist es doch alles egal und gleichzeitig nicht egal, nur eben kein gegenpol, das ist der witz.

german language suxor


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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 00:50
@xblackknightx
also sprichst du von der summe der gesamtheit es ist also ganz egal wann man es richtig macht, irgendwan wird man es dann richtig machen, so wie ein fluss seine mündung ins meer findet.


Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 01:29
Soviel Tamtam um ein bisschen Naturkreislauf...was lebt, stirbt.
Wenn alle Menschen brav an die Dogmen ihrere Religion in Sachen Afterlife glauben würden, müssten sie sich ja sowieso sofort umbringen...das haben die Religionsverwalter wohl mal erkannt und als Salvatorische Klausel den Sündenfall durch Selbstmord eingefügt...ist ja auch nicht der Pfaffen Schuld, dass für manche Menschen das Leben keinen hohen Stellenwert hat; ist aber doch immerhin lobenswerter, wenn sie das an sich selber demonstrieren als an anderen. Fragt mal die Schulkinder aus Erfurt, nur so zum Beispiel.



Letzte Aktualisierung 18:00 Uhr.



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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 09:36
@Joeselle
jo *g*

german language suxor


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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 11:41
Hmm .... also in Jenseitsbüchern kommen "Selbstmörder" eigentlich immer ganz
gut weg. Weil sehr oft besteht der Akt des Selbstmordes darin, das man eine
ersehnte Liebe nicht erfahren hat oder das man z.B. einem Trickbetrüger auf den
Leim gegangen ist, der einem in das totalste soziale Abseits gebracht hat. ( Im
Spiegel war darüber mal ein Bericht, wie Leute mit Immobilien gelinkt worden
sind und danach nur noch durch Selbstmord aus ihrer Situation kamen ). Und in
solch einem Fall würde z.B. ein "simpler" Lottogewinn ja schon dieses karmische
Laster ausser Funktion setzen, weil man danach ja wieder richtig Bock auf das
Leben haben könnte und sich neue "(Reise)Ziele" stecken würde. So unterliegt
die Sache mit dem Selbstmord eher dem Schicksal. Und was kann man dafür,
wenn Dinge so laufen wie sie laufen. Wenn das Schicksal es mit einem nicht gut
meint, kann der Schmerz und die Last so groß werden, dann man einfach nicht
mehr will und kann. Von wegen Feige oder die Seele muß sich der nächsten
Inkarnation wieder der selben Situation stellen.

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 14:06
Ich habe einige schlimmen Lebenserfahrungen gemacht und habe mich öfter mit dem Thema Selbstmord beschäftigt. Kurz davor war ich allerdings auch schon, doch irgend etwas hat mich davon abgehalten. Mitlerweile glaube ich auch zu wissen, was es war.
Ich glaube an das Schicksal... und ich denke, wenn es mein Schicksal wäre, nicht mehr am Leben zu sein, dann würde ich Krebs bekommen, von einem Lastwagen überfahren werden oder was weiss ich. Diese Ansicht mag komisch klingen. Doch sie hat mich am Leben erhalten.


I'm so fulfilled with darkness that it almost stabs me to death (Zitat aus eigenem Lyric)



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todestraum, suizid und ganzheit

30.06.2004 um 15:48
Ich habe einige darüber gelesen und mich ausführlich mit diesem thema beschäftigt, das lag wohl auch an meiner kindheit (gott sei dank gehe ich nicht mehr zur schule - so ist mir die brutalität stichwort hildesheim erspart geblieben). Damals dachte ich eine steigerung gibt es nicht mehr was mir passierrte, das mich immer noch verfolgt, und zu dem machte was ich bin.
Und was bin pessimistisch dasist meine wellenlänge.
Mehr als einmal stand ich davor mein leben aus zu knipsen - habe mir einige methoden überlegt - habe sogar forderungen an gott gestellt - er würde dieses oder jenes für mich machen. Ist sogar eingetreten.
Ich bin am leben, was mich hier hält weiss ich nicht so genau.
Ich habe versucht eine religiöse begründung für mich zu finden, aber ich finde mich in keiner begründung wieder. Ich tendiere am ehesten zum judentum, da es meiner ansicht volkommener ist als christ oder muslim zu sein.
Ich habe den koran gelesen, spontan fällt mir dazu die sura mit den namen zwischenmauer ein.
Es sind die menschen die es nicht wert sind in die hölle zu kommen und nicht wert genug in den himmel zu kommen. Sie sehen beides.
Ich glaube nicht an den himmel und die hölle so wie es die drei monoteistischen religionen vorschreiben in kismet und wiederkehr fühle ich mich eher zu hause.
Ich glaube aber, das ich es noch nicht geschafft ein vernünftiges lebnskonzept für mich zu entwickeln.
Manchmal wünschte ich mir, ich wäre ein kleines kind, man nimmt mich an die hand und alles ist unbeschert im leben - nur der gedanke allein unwissend zu sein doch beschützt zu werden wäre entzückend auf der höchsten ebene.
Aber nein, der mensch girrt ja nach höheren hat den apfel der erkenntnis gegessen und ist sich bewusst das er nackt ist.
Wie schön wäre es doch diese erkenntnis, diese macht nicht zu besitzen.
Aber da ist ja ein gott der das alles zugelassen hat, weil wir ja aus dieser erkenntnis herraus lernen sollen.
Doch wozu dient denn dieses lernen, irgendwann, um wiede auf meinen ersten text der aspekte zurück zu kehren,
Wann hat denn der fluss das meer erreicht?

(Bitte um entschuldigung, das ich keine weiteren korrekturen mehr vornehme,
trage es sort ein)


Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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todestraum, suizid und ganzheit

01.07.2004 um 00:26
Gut, dass jemand gleich das Thema Religion anspricht! Nun schildere ich euch einmal meine Ansicht:
Meine Vergangenheit hat mir gezeigt, dass es jemanden wie Gott nicht geben kann. Was mir geschehen ist, hatte ich nicht verdient. Warum würde mir Gott (oder wer auch immer) mir das antun? Weil er testen will, ob ich damit fertig werden würde? Ich bin damit fertig geworden, hatte zu kämpfen, aber ich konnte den Berg erklimmen. Doch warum wiederfährt mir noch viel Schlimmeres.. und das immer wieder?? Da wurde mir klar, dass es keinen Gott geben kann. Er hätte keinen Grund, mich so zu Boden zu stürzen. Und ich sag euch jetzt was: Genau DIESE Erkenntis hat mich am Leben erhalten!


I'm so fulfilled with darkness that it almost stabs me to death (Zitat aus eigenem Lyric)



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todestraum, suizid und ganzheit

01.07.2004 um 09:55
Hmm ... Gott ist ein Sado Masochist, der sich gerne in die Fesseln des Körpers
begibt. Er lebt auch durch uns, das habe ich soweit herrausgefunden. Aber seine
Neigung zu SM ist schon sehr merkwürdig. *g*

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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todestraum, suizid und ganzheit

02.07.2004 um 04:32
Wenn es einen Gott gibt, dann solltet ihr ihn hassen. Schaut euch doch mal an, was er euch antut. Ihr fuehrt ein Roboteraehnliches leben auf einem verschiessenen planeten. Menschen bringen sich gegenseitig um. Abschaum ueberall. Psydos. Nazis... Euer gott stellt euch jeden tag wieder vor neue Herausforderungen, sind wir beschiessene laborratten? Wer gibt gott, wenn es ihn wirklich gibt, das recht uns wie dreck zu behandeln?
Also, wenn es einen Gott gibt und er seinen Sohn auf die Welt geschickt hat, kann ich verstehen, wiso er getoetet wurde, ich haette dasselbe getan.

@Joeselle
hast du in einer katholischen Selbsthilfegruppe hilfe gefunden?
Das alles, was du schreibst, toent mehr laecherlich als real. Selbstmord, will man "davonlaeuft"? Haste schonmal gefragt, ob es menschen gibt, die das leben anundfuer sich hassen? Also nicht die Gesellschaft, oder die Polizei, auch nicht den Papst, Gott oder sonst wer. Nein, nur das eigentliche Prinzip des Lebens?


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