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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Träumen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Scorsese1 Diskussionsleiter
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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

20.12.2010 um 20:04
Liebe Community,

es könnte für euch interessant sein, was eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn und Frankfurt sowie der Harvard Medical School nun herausfand- nämlich, dass alltägliche Erfahrungen NICHT oder kaum ins Träumen einfließen. Das ist ein grober Irrtum und so könnte ein Paradigama, dass seit mehreren Jahrhunderten besteht, fallen.

Hier der Artikel: http://derstandard.at/1292462223123/Ueberraschender-Befund-Lebensituation-spiegelt-sich-kaum-in-Traeumen-wider

Und hier die Quelle zu dem Artikel: http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6WD0-51PB8P7-1&_user=10&_coverDate=12%2F13%2F2010&_rdoc=1&_fmt=high&_orig=search&_origin=search&_sort=d&_docanchor=&view=c&_searchStrId=1584452779&_rerunOrigin=google&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=a7e7bf4ae5000f1aee96348853db7700&searchtype=a

Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen.

LG, Scorsese.

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Zerox ehemaliges Mitglied

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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

22.12.2010 um 10:32
@Scorsese1

Sowas hatte ich mir schon gedacht, schließlich muss man es nicht verarbeiten, wenn es doch eh tagtäglich passiert. das klingt genauso wie ''ich muss tagtäglich darüber nachdenken ob ich morgens mit dem rechten oder mit dem linken bein aufstehe''.
ich war auch immer der Meinung, dass nur die wichtigsten Dinge, eine Art Intuition oder tatsächlich Hellseherische Fähigkeiten im Traum verarbeitet werden.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

22.12.2010 um 13:16
oh..das ist sehr interessant.
Ich habe mir schon oft gedacht, wenn ich Sachen träumte, was mit dem realen leben gar nix zu tun hatte, was soll den hier verarbeitet werden?
Ich habe vorausschauende Träume, Erkenntnisträume und reale Erlebnisse im Traum miterlebt.
Auch Verfolgungsträume sind öfter dabei gewesen.
Was mir auffiel war das...Es hatte fast nie was mit dem zu tun, was ich real erlebt hatte. Würde mal sagen, dass im Traum die andere Seite der Geschehnisse gesehen oder erlebt werden.
Die Seele ist im Traum frei und was sie Brauch um weiter zu wachsen kommt im Traum.
Stellt sich die Frage, was genau ist eigentlich der Traum? Gehen wir aus uns raus? Eine andere Dimension? hm..

Liebe Grüße Halef


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

22.12.2010 um 15:20
Zitat von halefhalef schrieb:Die Seele ist im Traum frei und was sie Brauch um weiter zu wachsen kommt im Traum.
Stellt sich die Frage, was genau ist eigentlich der Traum? Gehen wir aus uns raus? Eine andere Dimension? hm..
Nicht jede Seele ist im Traum frei. Laut meinen Erkentnissen (das klingt irgendwie eingebildet) sind die wenigstens Menschen in der Lage, sich selbst im Traum so zu lenken bzw. wahzunehmen, wie in der Realität.
es gibt Leute die gehen davon aus, dass besonders bezogen auf Hellsichtige Talente, die seele aus dem Körper in eine Art Astralwelt fährt. Also quasi auf einen Kurztripp in eine andere Dimension.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

22.12.2010 um 21:31
Dieser Bericht stimmt, ich bin selbst Behindert und merke im meinen träumen nix. Ich bin normal, ich kann singen und normal reden...


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Scorsese1 Diskussionsleiter
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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

28.12.2010 um 17:44
@newWorld

Was für eine Behinderung hast du?


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

28.12.2010 um 18:45
hab eine athetose und eine spastik


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

29.12.2010 um 02:38
Träume sind ein faszinierendes Mysterium. Diese neue Einsicht über das Träumen wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Was hat es damit auf sich, wenn nicht die alltäglichen Erfahrungen verarbeitet werden?

Sind Träume eventuell der Zugang zu einem kollektiven Bewusstsein? Eine Möglichkeit Wissen zu übermitteln und Wissen zu erlangen, an dem jedes Individuum beteiligt ist und dieses Bewusstsein sich dadurch fortwährend weiterentwickelt. Das könnte auch das sein, was wir bislang als Gott verstehen. Das entspricht eher der Vorstellung, die ich über Gott habe.

Träume werden uns noch lange beschäftigen und wahrscheinlich auch noch sehr lange ein Rätsel bleiben. Es ist sehr löblich, dass sich die Wissenschaft nun beginnt damit zu befassen, wo doch lange Zeit solche Gebiete gemieden wurden.

Kennt jemand ein empfehlenswertes Buch zu dem Thema der Träume? Eines das auch einen wissenschaftlichen Anspruch hat und sich nicht nur um Traumdeutung etc. dreht, gleichzeitig aber nicht zu trocken ist und auch gerne mal Spekulationen angestellt werden, welche aber als solche erkennbar sind. Ich hab noch kein Buch zu der Thematik und würde mich freuen, wenn hier jemand mir eines als Einsteigerlektüre, mit den von mir genannten Voraussetzungen, empfehlen könnte.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

31.12.2010 um 13:48
also irgendwas lenken kann ich im Traum nicht. Es passiert halt einfach. Das Erinnern an den Traum ist unterschiedlich. Mal ist es schnell weg und dann wieder sehr klar in der Erinnerung. So habe ich meinen "tollen Traum" nicht vergessen und auch einige andere. Im Großen und Ganzen ist das geträumte aber schnell weg. leider.

liebe Grüße
halef


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

01.01.2011 um 18:37
Hallo und frohes Neues Jahr Euch allen!

Den Artikel finde ich sehr interessant! Aber das wirft für mich auch gleich eine Frage auf.:
Warum erinnert man sich an manche Träume selbst nach Jahren noch (sogar an die dazu gehörigen Gefühle), an andere ein paar Tage lang, und an manche gar nicht mehr?
Habt Ihr da irgendwelche Ideen zu?


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

01.01.2011 um 19:06
Einfach gesagt würde ich behaupten, dass man gewisse – besonders intensive - Träume einfach länger in Erinnerung behält, weil man sich mit diesen länger befasst. Durch die Wiederholung, dem erneuten Durchlaufens des Traumes, prägt es sich einfach stärker in das Gedächtnis ein und ist dann auch noch Jahre später abrufbar.

Können wir uns eigentlich überhaupt an Träume erinnern, die während des Tiefschlafes stattfinden? Ich kann mich allgemein schlecht an meine Träume erinnern, was aber erlernbar sein soll, aber wenn ich mich daran erinnere, so sind dies meistens Bruchstücke des Traumes, den ich gerade eben noch kurz vor dem Aufwachen hatte. Zumindest hab ich dieses Gefühl.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

01.01.2011 um 19:12
Meiner Meinung nach, träumt man, weil das Gehirn nicht abschalten kann und deshalb sich immer fort in "Bewegung" halten muss. Inwiefern da Erlebnisse des Tages mit einfliesen ist wohl unabhänging von dem was man später wieder an Erinnerung an dem Traum hat.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

01.01.2011 um 19:21
Danke für Eure Antworten.
Ich meinte Träume, an die ich mich kurz nach dem Aufwachen erinnerte, die aber keinerlei Bezug zu meinem Leben haben. Auch dachte ich nicht weiter drüber nach.
Aber im Laufe der Jahre tauchten diese Träume immer mal wieder in meinen Gedanken auf.
Völlig unwillkürlich und ohne (für mich jedenfalls) ersichtlichen Grund.
Und weil ich mir nicht vorstellen kann, das andere Menschen das nicht auch mal erlebt haben oder es Ihnen auch so geht, deswegen die Frage danach, warum man sich an Träume selbst nach Jahren noch erinnert.
Die Theorie von @CosmicQueen , das das Gehirn nicht abschalten kann, finde ich sehr interessant. Auch, die Theorie von @Y34RZ3RO , das sich manche Träume in die Erinnerung einbrennen, hat was. Aber, ich dachte immer, nur besondere Ereignisse, Gefühle usw. brennen sich ins Gedächtnis ein. Warum dann ein völlig- zum eigenen Leben- bezugloser Traum?


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

01.01.2011 um 19:45
@MacRaph
Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben, das das Gehirn nicht abschalten kann oder in einem "Schalfmodus" fallen kann, so wie andere Organe, die ihre Tätigkeit in der Schlafenszeit auf das nötigste reduzieren. Aber ich denke schon das man auch in seinen träumen Alltagsgeschehnisse mit mit einbaut, sonst würde man ja nicht z.B von seiner verstorbenen Oma träumen oder ähnliches.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

02.01.2011 um 23:30
Es klingt sehr einleuchtend, dass das Gehirn im Schlaf in eine Art "Standby-Modus" übergeht.
Ein vollständiger Auszustand würde ja dem Tod entsprechen. Und weil wir gerade früher, als wir noch keine Häuser hatten und auf Baumen schliefen, einer ständigen Gefahr durch Raubtiere ausgesetzt waren, müssten wir auch dementsprechend schnell wieder das Gehirn auf die volle Leistungsfähigkeit bringen können, damit wir mit der Gefahr umgehen können.
Wenn wir erstmal einige Minuten brauchen würden, bis sich das Gehirn wieder vollständig auf den Wachzustand umgeschalten hätte und erst dann die Gefahr realisiert wird, wäre das unter solchen Bedingungen meistens zu spät gewesen.

Weswegen wir manchmal doch von Alltagsgeschehen träumen, könnte einfach gesagt daran liegen, dass dies meistens die letzten Erinnerungen sind und das Gehirn einfach irgendetwas nimmt, um damit das Gehirn zu beschäftigen und in diesem Standby-Modus zu halten.

Selbst wenn das zutreffen sollte, so glaube ich nicht, dass dies alles wäre was es mit den Träumen auf sich hat. Dazu gibt es noch viele andere ungewöhnlichen Träume und Eigenschaften des Träumens.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

03.01.2011 um 00:12
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb am 29.12.2010:Sind Träume eventuell der Zugang zu einem kollektiven Bewusstsein?
Was meinst Du unter kollektivem Bewusstsein? Es ist irgendwie egal, ob man astral ist oder noch im Körper steckt, Ich bleibt immer ICH.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

03.01.2011 um 00:27
Wenn ich also tot bin, dann habe ich auch nicht vor mit irgendwelhem Bewußtsein zu vershmelzen. Ich weiss, dass ich nicht nur Wesen - Mensch bin, und dass in mir noch jemand steckt, wer noch stärker ist, als ich. Zu diesem Wesen werde ich also, wenn ich als Mensch nicht mehr existieren werde.

Manchma werde ich vlt. doch da mit jemandem schmelzen, aber wenn ich diese Person unwiderstehlich finde.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

04.01.2011 um 17:51
Bin neu hier auf der Seite und das sieht ja alles schon ziemlich interessant aus.

Was die Träume angeht stellen sich mir aber andere Fragen als "verarbeitet das Gehirn wirklich Geschehnisse des täglichen Lebens", oder "Geht das Gehirn in einen Standy-by Modus oder nicht".

Ich frage mich, ob und wenn ja in wie fern Träume uns zu unserem Ich oder Ursprung führen. Damit meine ich nicht das "Ich" in Form von Unterbewusstsein oder Ähnlichem, sondern unsere Seele. Ich sage im Voraus, dass ich nicht der Meinung bin, dass die Seele sich im Körper oder Gehirn befindet, um Misverständnissen vorzubeugen.

Meine Theorie bezüglich des Träumens ist folgende:
Im Schlaf kehrt die Seele an ihren Ursprungsort, die Ideenwelt, zurück. Philosophieinteressierten dürfte diese bekannt sein. Die Theorie besagt, dass die Seele ihren Ursprung in der Ideenwelt hat, wo sich alle Ideen und ihre Formen befinden. Jede Form, die wir hier auf der Erde sehen is nichts weiter als eine Art "Schatten" der Ideen, die sie erzeugen.
In dieser Welt trifft unsere Seele die verschiedensten Ideen wieder, an die wir uns nach dem Aufwachen erinnern. Erinnern wir uns nicht, dann wurde keine uns bekannte Idee getroffen, weswegen wir uns auch kein Bild davon machen können.
(Die Ideenwelt wäre wohl sowas ähnliches wie ein kollektives Bewusstsein, da alle Seelen von dort stammen und dorthin nach dem sterben des Körper wieder zurückkehren)

Theorie Nr.2:
Das Multiversum - Unendliche viele, parallel verlaufende Vergangenheiten, Gegenwarten und Zukünfte. Im Traum sehen wir durch die Augen eines unserer unendlichen Ichs.

Wie gesagt, das sind nur meine Gedanken dazu, nichts absolutes oder gar wissenschaftlich Bewiesenes. Über Berichte von Fehlern in Matrix wäre ich erfreut. Wenigstens plausibel sollten Theorien ja schon sein ^^


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

04.01.2011 um 20:46
tsss "neue" Erkenntnis.

Wir sehen unsere Ängste, unsere Wünsche, unsere Wut , unseren Haß, wir machen Erfahrungen, die sonst nicht möglich sind.
Wie die Erfahrung zu fliegen, jemand oder etwas anderes zu sein, die Toten zu sehen, zu töten.
Wir können die Zukunft sehen. Wir können durch Wände sehen. Unsere eigene Symbolik und damit unsere Gefühle verstehen.....usw^^

Parallelwelt?....schon. Es gibt eben diese unsichtbare geistige Welt- parallel zu der sichtbaren Welt.


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Neue wissenschaftliche Erkenntnis über das Träumen

04.01.2011 um 21:17
@Y34RZ3RO

"schöpferisch träumen" von paul tholey kann ich dir sehr empfehlen. Hab das auch zuhause. Beschäftigt sich mit der wissenschaft und kontrolle der träume. Sehr interessant und gut zu lesen, da meiner meinung nach, absolut nich trocken geschrieben.


Gruss diamond


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