(skurrile Meldungen - ARD)

" Eine heruntergekommene Straße in einem Slum von New York. Graue Backsteingebäude, funzelige Straßenlampen. Eine vor sich hin meckernde Gestalt wühlt sich durch den Müll, eine andere betäubt ihren Frust mit - Keksen. So ein Szenario darf man Kindern von heute nicht zumuten. Das meinen zumindest die Herausgeber der US-Version der Sesamstraßen-DVDs."

Hm ,- ich fand das als Kind immer so realistisch aus dem Leben gegriffen ,DAMIT konnte ich mich identifizieren, habe schließlich große Abenteuer auf verdreckten Hinterhöfen erlebt, während mir "Unsere kleine Farm" genauso utopisch wie "Raumschiff Enterprise" erschien.
Und *ummichblickend* ist die 70'er Jahre Generation insgesamt sehr bodenständig , etwas desillusioniert , was die Zukunft anbetrifft , aber Dank "Oskar" darauf gefasst , auf welche Behausung wir uns im Rentenalter mental vorbereiten können.

Es gab aber auch positive Kritik:
"Für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften haben Ernie und Bert wichtige Vorarbeit geleistet"

*ggg*
Na klar! Ich habe mir bereits als dreijährige Gedanken darüber gemacht , ob Ernie und Bernd ein Verhältnis haben :>
Nicht zu vergessen : Die Teletubbies.
Tinky Winky, Dipsy, Laa Laa und Po... sagen "Hallo!!!"
Meine Tochter sang daraufhin:

Tinky Winky steckt sein Dibsy
Laa Laa in den Po.
(hat sie irgendwo - nix kapierend - aufgeschnappt)
Aber :Hey! Vielleicht gelten die vier ja mal als Vorreiter für homosexuelle , polygamisch Orientierte , aber völlig unpolitische Kommunengründer.

O.K.: Nun meine Frage:
Warum sollte es verwerflich sein , Kinder mit Armut und krankhaften Gemütszuständen zu konfrontieren , obwohl nicht wenige genau damit in häuslicher Umgebung zu kämpfen haben , während es wichtig erscheint , sie mit Sexualität anderer auseinander setzen zu lassen , die für sie bis dato irrelevant war?
P.S.:Bis vor wenigen Minuten hatte ich immer angenommen , Ernie und Bert sind Wollwaisen und Geschwister , na , so kann man sich täuschen. :D