Aufgrund der späten Stunde meines Beitrags vom 4.12, ist mir eine Spin-off Idee entfallen. Diese liefere ich hiermit nach:

(Bis Jetzt noch kein Name) (Kurzgeschichte):
(2920, 2998-3005 [Verlaufslinie mit terranischen Sieg in Teil 1])

2920, die dritte Fraktion hat die gesammte Menschheit erobert, nur ein Schiff, ein veralteter und notdürftig in Stand gesetzter Kreuzer, die "Last Hope" ist entkommen. Um die Verfolgerschiffe abzuhängen, fliegt man tief in den interstellaren Raum, viel weiter als der besiedelte Raum reicht. Und schließlich, als die Verfolger begreifen, das der Zielstern über 70 Lichtjahre entfernt ist, drehen sie um und fliegen zurück.
2998: Die "Last Hope" ist angekommen, und die Besatzung beschließt, da die Verfolger abgeschüttelt zu sein scheinen, sich in dem Zielsystem anzusiedeln, und eine Art "Terranisches Reich im Exil" aufzubauen. Doch bei den ersten Bauarbeiten stößt man auf ein bemerkenswertes Obejekt: Ein Artefakt der "Älteren", der sogenannte "Timeport" (Dieser Name kommt natürlich erst im Nachhinein, als man schon herausgefunden hat, wozu es gut ist). Nachdem man einen Monat lang ohne irgendeine Vorstellung von Funktion des Gerätes damit "Herumspielte", findet man bei weiteren Ausgrabungen eine art "Bedienungsanleitung" und erfährt, das dieses Gerät fähig ist, eine Lebensform in die Zeit zurückzuversetzen, als diese nur ihren Heimatplaneten bewohnt hat. Die Terraner aktivieren das Gerät (mit hilfe der Bedienungsanleitung), und erhalten so einen 10 Sekunden anhaltendes Portal in die Vergangenheit. In der Zeit schicken sie eine Sonde hindurch und entdecken bei der Nachträglichen Überprüfung, das das Portal zur Erde des frühen 21. Jahrhunderts führt. Deshalb beschließen sie, beim nächsten Mal ein Team durchzuschicken, das verhindern soll, das die dritte Fraktion jemals existiert, allerdings finden sie auch heraus, das der "Timeport" nur alle 7 Jahre, 4 Monate, 16 Tage, 3 Stunden und 42 Minuten so eine Verbindung herstellen kann. Und man ist sich sicher, diese Zeit zu haben. Doch dann entdecken sie eine Antriebsflamme: offenbar hat die Dritte Fraktion die Verfolgung nicht völlig aufgegeben. Und man errechnet, das das Schiff ziemlich genau dann eintreffen wird, wenn sich der Timeport das nächste Mal öffnen lässt.
Als es soweit ist, ist alles ziemlich knapp, und nur unter großen Opfern, gelingt es den Timeport zu halten, bis er sich öffnen lässt und das Team durch kann. Doch auch die dritte Fraktion schafft es, mit einem Team durch, bevor sich der Timeport schließt. (Allerdings landen beide Teams weit voneinander Entfernt auf der Erde).
Beide Teams haben Probleme, sich auf der Erde des 21. Jahrhunderts zurechtzufinden und nicht aufzufallen, doch sie wissen auch beide, das alles davon abhängt, das der Timeport-Einsatz gelingt. Und deshalb versuchen beide ihr möglichstes, den Feind aufzuhalten und selbst die Mission durchzuführen.
Aufgrund der deutlich besseren Kenntnis (die Terraner hatten mehr Zeit für sorgfältige Auswahl, sodass ein Historiker dabei war) gelingt es den Terranern zwar, das gegnerische Team auszuschalten und ihre Mission (scheinbar) zu erfüllen, doch sie müssen feststellen, das sie sich über die Natur der Zeitreise grundsätzlich getäuscht haben: Ihre Handlungen waren bereits Bestandteil der Geschichte, und deshalb konnten sie nichts verändern.