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Ich und meine Grenzen.

11 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ich, Freundin, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Ich und meine Grenzen.

30.08.2011 um 18:17
Bin jetzt sehr unsicher, ob ich jetzt das hier reinschreiben soll, was ich gerne hier reinschreiben möchte. Habe auch angst vor gewissen Reaktionen. Aber ich habe halt auch einfach mal das Bedürfnis es irgendwo rauszulassen. Und wenn ich es einfach nur mal hierhin schreibe.

Werde es einfach mal schreiben, auch auf die Gefahr hin stark kritisiert zu werden.
Was mir ehrlich gesagt vor kurzem aufgefallen ist, ist die Tatsache dass ich in letzer Zeit sehr oft meine eigenen Sorgen sehr oft hinter denen von anderen gestellt habe. So auch hier im Forum. Oftmals habe ich nicht einmal erwähnt, dass mich gerade etwas sehr bedrückt oder traurig gemach hat. Ich dachte innerlich, dass es wichtiger sei sich um das Leid der anderen Person zu kümmern. So kam es dann auch vor Monaten dazu, dass ich hier jemandem verschwiegen habe, dass meine Oma gestorben ist und dass mich ihr tot sehr schlimm getroffen hat. Denn ich dachte einfach, es sei wichtiger, wenn ich jetzt erstmal für sie da bin.

Ich habe darüber nachgedacht, und habe mir im inneren gesagt, dass ich es nicht fassen kann, dass ich meine Sorgen die Ganze zeit so zurückgestellt habe. Dass ich so schlimm zu mir selber war und dachte, dass das Leid, dass ich im Leben erfahren habe noch lange nicht so schlimm ist wie das von gewissen anderen Personen. Habe mir selber die Frage gestellt, wie ich nur so zu mir sein konnte. Selbst wenn keiner weiß, was ich im Leben schon alles durchgemacht habe, doch ich selbst weiß es sehr wohl. Ich weiß von den traumatischen Erlebnissen die ich hatte. Also ist es ja ziemlich dumm von mir, wenn ich mich sogar schon selbst so zurückstelle.

Das Problem bei der Sache ist jetzt. Dass ich mich jetzt teilweise seelisch nicht so stark fühle bzw. jetzt das Gefühl habe an meine momentanen Grenzen gelangt zu sein. (Möglich auch, dass ich im Moment einfach nicht so belastbar bin) Den Punkt hatte ich ausgerechnet wenige Tage bevor eine sehr liebe Freundin von mir Hilfe braucht erreicht. Helfen kann ich ihr leider nicht, obwohl ich es sehr gerne würde. Aber wüsste im ersten Moment nicht mal, ob ich überhaupt jetzt die Energie dazu habe um ihr positive Kraft zu schicken. Selbst jetzt kommt mir der Gedanke, dass man mir das übel nehmen könnte. Dass man denken könnte: "Stell dich nicht so an, deine Sorgen sind nicht so wichtig oder bzw. ernst, dass man sich drum kümmern müsste".


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Ich und meine Grenzen.

30.08.2011 um 18:54
Hi, meine Liebe...du musst dir nicht unsicher sein und auch nicht darin ob du stark genug bist für jemanden bestimmten da zu sein-sei gewiss soviel Kraft ist immer in Menschen wie dir da.
Ich wusste immer dass du nicht nur glückliche oder sorgenfreie Tage hast und leider führt es oft dazu dass es nicht bemerkt wird-behalte dir immer vor ein klein wenig Egoismus zu haben.Eine Auszeit-damit es wieder für dich und für alle reicht...
du weißt doch du kannst immer kommen mit deinen Sorgen, was für Freunde wären wir hier, wenn wir nur da sind wenn es uns gut geht.... das tut mir leid mit deiner Oma-besonders traurig stimmt es mich dass du dich nicht geäußerst hast...wenn es natürlich auch privat ist.aber ich denke es einmal aussprechen, teilen das nimmt schon ein wenig die Last und den Schmerz....
Gut dass du das angesprochen hast-auch der Stärkste ann nicht immer nur da sein uns Sorgen anhören-manchmal bedarf es einer Atempause und das Licht ist wieder da-niemand nützt eine Kerze die an beiden Seiten brennt*

sei lieb umarmt und erlaube mir Morgen früh im Andenken an die Omi auch ein Kerzchen an zu machen....

ES GEHT DIR BALD BESSER-VERSPROCHEN-und du kannst dich immer melden-immer.

und mache dir keine Sorgen.du tust sehr viel...für SIE und alles kommt an. LG U.

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Bin so müde,
sehe nicht mehr klar.
Zeit die verrinnt,
und ich bin nicht da..
Leid der Anderen quält mich Tag und Nacht
und beraubt mich meiner Kraft.
Treibt mich durch Tage, treibt mich durch Nacht
sammle dich, wache, mahnt es mich sacht..
Erwachsen, Halb Engel, kleines Kind..
Erstaunliches führt mich an der Hand
in ein friedvolles Hoffnungsland
Bin nicht mehr müde
sehe ganz klar
Was kommt, was ist was einmal war..
Komm lehn dich an, nimm meine Hand,
ich gebe deiner Seele ein neues Gewand

ich verstehe dich gut-ich versuche zu helfen, sehr gerne*


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Ich und meine Grenzen.

30.08.2011 um 19:58
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Habe deine Gedanken "Zeilen" mit aufmerksamkeit gelesen. Meine Meinung ist, es ist gut dass Du dich selber auch als einfach Mensch und nicht Maschine erkannt hast. Die Power, immer nur anderen Helfen zu wollen, deren Probleme mit zu tragen und zu lindern hat kein Mensch ständig. Es ist gut dass Du dich (dies durch deine bedachten Worte erkennbar)selber "Befreit" hast. Helfen ist sehr Edel und zeigt immer eine gute Seele doch auch dein Wohlempfinden, deine Seelische wie körperliche Verfassung sind dabei sehr wichtig. ;)

Übrigens "Unsicher" brauchst Du bezüglich deinem "Tagebuch- eintrag" sicher nicht zu sein. Du Schreibst mit Worten das auf welches auf deine Seele drückt und teilst dies mit uns, es ist Gut das Du dies geschrieben hast... :)

"Das Geben, sollte sich mit dem Nehmen die Waage halten, denn keiner kann nur Geben"


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Ich und meine Grenzen.

30.08.2011 um 22:45
Um dich immer nur fröhlich gesehen zu haben, darf man nicht zwischen deinen Zeilen lesen. Darin spiegelt sich ein liebevolles, offenes aber auch verletzbares Wesen.

Du hast mir zugehört/gelesen und gleiches gilt, für Dich bei mir, wenn Dich was bedrückt.
Du bist ein sehr liebenswertes Wesen, das natürlich nicht immer nur geben kann und auch nicht darf. Manchmal muß man sich selber schützen und das ist gut so.

Wie schwer es ist zu nehmen, weis ich aus eigener Erfahrung.
Aber es ist manchmal doch von nöten und dann sollte man auch den Mut aufbringen, sich zu Outen, ehe die Seele Schaden nimmt und man innerlich verbittert.

Ich finde es nur richtig und gut, das du den Mut gefunden hast, dich in deinem Blog zu öffnen. Jeder Mensch hat eine Facettenreiche Persönlichkeit, zu der auch die traurigen und verletzlichen Seiten zählen.

Das soll ruhig jeder wissen, ist es doch nur zu Menschlich :)

Wer das nicht erkennen kann, erfahren will, ist einfach nur oberflächlich und ignorant.

Lg Schrotty.


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Ich und meine Grenzen.

30.08.2011 um 23:46
Liebe Saphira,
ich kenne das nur zu gut was du erählst, manche nehmen die eigenen Probleme einfach ZU wichtig, andere verdrängen die eigenen Probleme, und sind immer nur für andere da.
Beides ist auf die dauer nicht schön.
Du bist ein wunderbarer Mensch, keiner wird dich wegstoßen, wenn du über etwas reden willst oder auch mal sagst "Mir ist im Moment nicht nach schreiben, mir ist nicht gut!"
Leider kann man sowas auch nicht einfach "ausschalten".
Wenn man immer wieder für andere da ist kann man das leider nicht von heute auf morgen ändern.
Aber du bist eine starke Frau und ich bin mir ganz sicher du wirst wissen was dir gut tut und du wirst deinen Weg gehen!
Ich denk an dich!


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Ich und meine Grenzen.

31.08.2011 um 15:53
@Samnang
Danke für deine lieben Worte. Sowas lese ich gerne, dass in Menschen wie mir immer was Kraft ist. Ab und an zweifel ich daran, vielleicht braucht man dann jemanden, der einen daran erinnert. Dank für die liebe Anteilnahme wegen meiner Oma. Natürlich darf man jederzeit am andenken meiner Oma eine Kerze anzünden. Dankeschön, dass du mich das gefragt hast. Du bist einfach nur eine gute Seele bei der man das Gefühl hat, dass sie für jeden da ist. :)

@Dunkellicht2 auch dir dankeschön. Du hast wirklich recht mit deinen Worten. Es hat wirklich keiner immer nur die Kraft da zu sein. Dass sich das Geben mit dem Nehmen die Waage halten sollte ist genau richtig. :) Auch danke nochmals, dass du mich hier darin bestärkt hast, dass ich diesen Blog geschrieben habe. Ich finde es auch wichtig, dass sich Menschen seelisch und körperlich wohl fühlen.

@Schrotty Vielen Dank für das liebe Kompliment. Fass es mal einfach als eines auf. :) Auch danke, dass du für mich da bist. Ich glaube mal das Nehmen ist gar nicht mal so schwer für mich. Ich dachte bis her einfach öfter, dass meine Sorgen nicht so wild sind wie die der anderen und bin dann ab und an lieber mal leise gewesen. :) Ich würde die Menschen, die sowas sehen, nicht gleich als oberflächlich sehen. Das können auch sehr liebe Menschen sein, die einem sofort helfen würden, wenn sie wüssten was in dem anderen Menschen vor geht. Ich möchte ja keinen für meine Verschwiegenheit bestrafen. :)

@Addy Dankeschön dass du mir hier so liebe Sachen geschrieben hast. Du zeigst auch immer wieder, dass dein Herz am rechten Fleck ist. :) Ob ich eine starke Frau bin, dass weiß ich nicht mal. Man hat mir auch schon mal das Gegenteil gesagt, aber dennoch danke, dass du mich für eine starke Frau hältst. Übrigens ich denk auch an dich. :)


So hoffe habe jetzt nichts vergessen zu erwähnen. Das seltsame ist, dass ich gestern ab und an dachte, dass es unnötig war den Blogeintrag zu machen. Hatte das Gefühl, dass es mir aber sehr geholfen hat. Vielleicht ist es wirklich mal wichtig wenn einiges einfach nur erwähnt wird.

So, werde jetzt mal keine Rechtschreibfehler kontrollieren.


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Ich und meine Grenzen.

31.08.2011 um 15:54
Man, länger geworden als ich dachte.


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Ich und meine Grenzen.

03.09.2011 um 13:58
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. Take it easy


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Ich und meine Grenzen.

03.09.2011 um 21:18
@Dunkellicht2

Nicht alles kann man leicht nehmen.


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Ich und meine Grenzen.

04.09.2011 um 08:47
@Saphira

Ab und an braucht man Zeit, Ruhe und Verständnis für sich selbst. Notfalls muss man sie sich nehmen um wieder zu sich selbst zu finden. Das offen an zusprechen ist ein gut gewählter Weg.
In Gedenken an deine Oma, auch von mir ein kleines Licht.
Liebe Grüße, Kathi


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Ich und meine Grenzen.

04.09.2011 um 14:47
@Goby

Dankeschön dafür, dass du mir die Zeilen zu diesem Blog geschrieben hast. Ich sehe das genauso wie du. Auch vielen Dank für das kleine Licht an meine Oma. Finde das sehr lieb von dir.
Auch ich bin der Meinung, dass jeder sich auch mal Zeit für sich nehmen soll. Um wieder zur Ruhe zu kommen, um wieder Kräfte zu sammeln.


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