Servus und guten Morgen!

Ich dachte, ich versuche mich auch mal im "bloggen". Und da ich gerne Kurzgeschichten schreibe, die auch oft von Frauen ( :D ), PC-Spielen, Filmen oder meinem Leben inspiriert werden, werde ich mal mit einer meiner "bekanntesten" anfangen und hier regelmäßig ein paar meiner Gedanken niederlegen!

Und nun, viel "Spaß" beim lesen! ;)




Regnerisch war die Nacht. Wie so oft musste Lerho mit seinen Mannen einen Auftrag der Inquisition ausführen. Irgendwo in diesem verdammten Dorf musste ein Anhänger der chaotischen Mächte sein Unwesen treiben. Und er, als Hexenjäger der Inquisition, war damit beauftragt worden diesen zu finden und auszulöschen.
Er hasste Nächte wie diese. Es war kalt, verdammt kalt, es regnete und dazu kam noch dieses Zwielicht aus Blitz und Dunkelheit.
"„Verdammt Inquisitor, so finden wir diesen Ketzer niemals!" Lerho reagierte erst gar nicht auf Ray. Er wusste das er recht hatte, aber im Moment hatte er andere sorgen.
„"Keine Panik Männer, wir finden den schon, beim Imperator. Kein Ketzer ist uns bisher entkommen“."
„"Aber Inquisitor..“"
„"Still jetz, dort ist etwas!"“
Ein Schatten huschte durch die Gassen. Lerho spürte es. Er roch es. Die Verdorbenheit des Chaos war in der Nähe."Zieht eure Waffen Männer, macht euch bereit"“, zischte er und zog sein Langschwert und seinen Stahlwerfer. Er hatte seine Mannen vorher extra noch angewiesen Brandgeschosse zu laden, da diese die Feinde erheblich behindern würden.
Da passierte es. Ein Schatten sprang mit einem mörderischen Aufschrei aus dem Zwielicht und riss Jake zu boden.
„“FEUER!““, schrie Lerho und jagte dem Chaosgnostiker sofort sieben Kugeln in den Rücken. Auch Ray und der am Boden liegende Jake hatten das Feuer eröffnet oder droschen mit Ihren Degen auf den Feind ein. „“Verdammter Ketzer, sterbe durch meine Hand“!“ schallte es durch die Gassen. Die Menschen waren von dem Lärm wach geworden und überall auf den Straßen und in den Fenstern waren Gesichter zu sehen.
Lerho wusste, wenn er das nicht bald zu Ende bringen würde, könne selbst er nicht mehr viel ausrichten. Der Chaosgnostiker wurde mit jeder Minute im Kampf wilder und stärker. Anscheinend hatten die Mutationen bereits eingesetzt. Und dann passierte das, was Lerho jetzt gar nicht gebrauchen konnte. Der Chaosgnostiker Schrie in einer unerträglichen Lautstärke, hob Jake mit einem Arm hoch und trieb Ihm seinen mutierten Arm von hinten durch die Brust. Dann warf er Ihn wie eine Puppe gegen die nächste Wand und wand sich Lerho zu.
Es war nicht bekannt, aber selbst Hexenjäger kannten Angst. Und in diesem Moment sah Lerho die Angst in den Augen seiner Mannen. Jake lag stark blutend an der Wand während ein paar mutige Bewohner des Dorfes bereits dabei waren, die Stichwunde zu versorgen. Ray hingegen lag unter starken Anfällen 5 Fuß weiter hinten. Lerho wusste nicht was Ihn erwischt hatte, aber nach dem Aussehen zur Folge, war sein Werfer explodiert.
„“Diese verdammten modifizierten Waffen““ knurrte er, legte an und schoss dem Barbaren weitere vier Kugeln in die Brust.
Dieser lachte nur Irre und preschte auf Lerho zu.
„“Nur gut das ich immer noch ein Ass im Ärmel habe“...“ dachte sich Lerho, zog eine Phiole mit Zwergenbier aus seinem Gürtel, holte aus und warf Sie dem Chaosgnostiker direkt ins Gesicht.
Dieser, vollkommen überrascht, blieb stehen und fing wieder an zu lachen als er Merkte das Ihm Bier übers Gesicht lief.
Lerho grinste, lud ein Brandgeschoss und zischte dem Barbaren noch zu :„“Nur gut das die Zwerge gerne Schießpulver in Ihrem Starkbier trinken!““ und schoss ihm mitten ins Gesicht.
Das total verdutzte Gesicht des Barbaren ging sofort in einer gleißenden Explosion in Flammen auf, und Fleischstückchen sowie ein Auge regneten auf Lerho hinab. „“Soviel dazu..““ knurrte er und ging zu Ray.....


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