AllmysteryNavigation
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

>einige Argumente für einen Gottesbeweis und gegen den Urknall<

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Logik, Gottesbeweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
saba_key Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

>einige Argumente für einen Gottesbeweis und gegen den Urknall<

21.03.2013 um 04:43
>einige Argumente für einen Gottesbeweis und gegen die einfache* Urknalltheorie<

Wortcluster: Fülle-Chaos-Leere-Nichts-Intelligenz


Fülle entsteht aus der Reduktion
des Chaos, indem das Chaos reduziert und in Struktur transformiert wird.

Wird das Chaos erhöht und die Struktur aufgelöst, bewegen wir uns logischerweise (logisch semantisch**) in Richtung der Leere, dem Gegenpool der Fülle.

Intelligenz ist die Kraft, die bewirkt, dass Chaos in Fülle übergeht, aber niemals bewirkt, dass Fülle ins Chaos übergeht.
Dies ist eine gültige Definition von Intelligenz.

Demnach ist jeder Niedergang im Sinne der Erhöhung von Entropie und des Chaos und damit alle Dekadenz (l.s.) auf die Abwesenheit von Intelligenz zurück zu führen.

Dort wo logisch semantisch die höchste Dichte von Leere ist, ist die niedrigste Dichte von Leere, ist nichts, also eine Idendität von "das Nichts".


Da "das Nichts" besagt, dass nichts da ist (l.s.), ist auch keine Intelligenz da.

Da wir aber sind, und aus dem Nichts nichts entstehen kann***, was logischer ist, als***** die Aussage, dass alles aus nichts entstanden ist, heißt das, dass das Nichts nicht existiert, außer in unserem Geiste. Wer das versteht, versteht, dass es nie ein Nichts außerhalb unserer nichtigen Vorstellung geben kann und somit, dass die Fülle, also unsere Welt, nicht aus dem Nichts entstanden sein kann.

(Gleichwohl bliebe die Aussage wahr, dass alles nichts ist, denn alles ist Vorstellung, das darf man nicht aus den Augen verlieren. Die Fülle ist alles Materielle, alles ist alles Materielle und Immaterielle. Für die folgende Betrachtung ist der Begriff alles nicht notwendig, also (l.s.) entbehrlich.)

D. h. Intelligenz ist viel realer als das Nichts.
Intelligenz muss also schon immer da sein im Falle eines Urknalls (aus dem Nichts) und Intelligenz kann nur existieren, wenn ein Bewußtsein Intelligenz hat, die diesen Bewußtseinsträger wiederum braucht. Es ist doch (l.s.) legitim dieses Bewußtsein als Gott zu identifizieren oder nicht?


D. h. auch Gott gab es schon immer. Gott hat keinen Anfang.

Aber hat Gott ein Ende? Hier bringe ich meine Vorstellung eines allmächtigen Gottes ein, der über der Zeit steht und nicht, wie Nietzsche es postulierte, stirbt. =>Gott hat kein Ende.

Die Zeit ist daher auch nur eine Teilmenge eines Größeren und es ist doch legitim dieses Größere als Ewigkeit zu identifizieren oder nicht? =>Die Ewigkeit ist das Urwerk der Zeit.

Das alles erscheint mir so weit richtig und wichtig, aber ich kann nicht ad hoc erklären, warum die Welt so konditioniert ist, wie sie ist, also keine ideale Welt ist. Ich tröste mich nicht mit der Aussage: "Wir leben in der bestmöglichen aller Welten." Für eine Antwort wäre es notwendig, weitere Begriffe im Kontext zu untersuchen:


Logik,
Wille,
natürliche Ordnung,
Krankheit als Störung einer natürlichen Ordnung, Geburt und Tod,
und Heilung und Physik.

Das sind Optionen für die Zukunft, zu klären, woran es hapert.
(Bereits abgehandelt im Sinne von eingeordnet sind Geist und Vorstellung.) Im Prinzip hapert es daran, dass es Menchen gibt, die lustvoll die natürlche Ordnung untergraben.

Wenn man versteht, dass die jetzige Welt nur eine mögliche Form der Welt von verschiedenen Zuständen darstellt, dann kommt man zu der Folgerung:
=>Die Jetztwelt ist weniger real als sie erscheint
Welche Folgerungen lassen sich ableiten?


=>Die Annahme, dass aus nichts alles entsteht, ist eine Annahme
=>Die Annahme, dass aus nichts nichts entsteht, ist logischer
=>Die Kraft, logisch semantisch eine Intelligenz, hat es schon immer gegeben
=>Gott ist diese Intelligenz



* Argument, wenn Urknall aus dem Nichts heraus erfolgte, nicht wenn Urknall aus etwas heraus erfolgte
** logisch semantisch = l.s.
*** logisch semantisch gilt überall
**** das wird von den Anhängern der einfachen Urknalltheorie anders gesehen, sie sagen aus "nichts" kann
alles entstehen und so verweden sie natürlich auch mindestens ein nichtwissenschaftliches Argument
***** hier wurde ein wie-hern entfernt :)

:)


melden

>einige Argumente für einen Gottesbeweis und gegen den Urknall<

06.04.2013 um 21:26
Hallo Solis,

Richtige Schlüsse, wie ich finde.

Die Welt ist mannigfaltig und kennt eine Ordnung. In ihr wirkt eine höhere Intelligenz.
Das Nichts ist nur eine Konstruktion. Die Fülle ist ja da und keine Konstruktion.
Man darf sich allerdings fragen, welche Kräfte gerade das Ruder in der Hand haben?

Gruß Flam


melden

Neuen Beitrag verfassen
Dies ist eine Vorschau, mit den Buttons am Ende der Seite kannst du deinen Beitrag abschicken.
Bereits Mitglied?  
Schriftgröße:
Größe:
Dateien Hochladen
Vorschau
Bild oder Datei hochladen

Bleib auf dem Laufenden und erhalte neue Beiträge in dieser Diskussion per E-Mail.


Oder lad dir die Allmystery App um in Echtzeit zu neuen Beiträgen benachrichtigt zu werden: