Ich habe widerstanden.
All den Schlägen getrotzt.
Bin nicht gefallen,
Habe meinen Mann gestanden,
Ging zu Boden,
Stand sofort wieder auf!

Hab mein Blut geschmeckt,
Leicht salzig und eisern,
Knochen brachen,
Hände zitterten,
Manche Narbe
wird wohl immer bleiben!

Doch dann traf ich auf Ihn,
Brachial , brutal und eiskalt berechnend,
Jedes Wort traf wie ein Schlag,
Jeder Hieb zerteilte mich,
Zerschmettert lag der Stolz danieder,
Keine Chance sich zu wehren!

Übermächtig steht er da,
Ich bin stets in seinem Schatten,
Nie mehr wird er von mir gehen,
Auf immer ausgeliefert, seiner Kraft.

Der Mann im Spiegel
Ist sein Name,
Täglich sehe ich sein Gesicht.
Nur wer ihn besiegt
Ist wahrlich mächtig,
Alles andere taugt hier nicht!