Olsberg-Kolle Not

Willert, Primo und Kolle brechen zu Willerts ehemaliger Verlobter Ruuna, die nun eine Hexe ist, durch die Wüste ins Sumpfgebiet auf, um Kolle von seinen Nachtwandlerbiss-Nachfolgen zu heilen. Dies gelingt mit einem goldenen Apfel, den Primo mit Hilfe eines Goldschatzes aus einem Wüstenturm zusammenbaut. Kolle scheint mehr oder weniger geheilt. Primo und Kolle kehren in ihr Dorf zurück, Kolle verliebt sich in die elternlose Bibliothekarstochter Margi aus einem Wüstendorf und zieht mit ihr zu seinen Eltern. Willert und Ruuna kommen auch wieder zusammen und ziehen gemeinsam in sein Waldhaus. Damit wäre ein Happy End gegeben, wenn Kolle nicht immer noch leicht grün würde, wenn er wütend wird.

Auch Philosophisches ist wieder verpackt. Es wird hinterfragt, ob die Würfelwelt eigentlich wirklich ist und ob die Kugelwelt, aus der die Fremden zu kommen scheinen, auch eine nicht wirkliche Welt sein könnte (Simulacron-Motiv). Aber auch die Frage nach der Theodizee, nach einem eingreifenden guten Gott, wird von Kolle gestellt:
Wenn der Schöpfer nett wäre, dann hätte er keine Nachtwandler gemacht, die uns beißen wollen, oder Knochenmänner, die uns mit ihren Pfeilen beschießen, oder Knallschleicher, die uns in die Luft sprengen.