Ich schreibe hier für mich eben mall ein paar Gedanken für eine mögliche Kurzgeschichte nieder, könnte ich auch nicht öffentlich, aber der Server von Dennis sichert alles gut ... - Die Story ist fiktiv und nicht autobiografisch!

Meine Jugend war nicht einfach, wobei ich völlig antiautoritär nicht erzogen wurde. Eigentlich konnte ich machen was ich wollte, spielen mit allem, wann und wo, ich musste auch nicht um acht schlafen gehen. Nein, eben nicht, meine Freunde in der Schule, ja ich hatte wirklich ein paar, konnten auch zu McDonalds gehen und Cheeseburger essen, da ist echtes Fleisch drin, so von echten Tieren, das hat mal gelebt und ist über eine Wiese gelaufen. Oder auch nicht, wie meine Mutter mir erklärte, das wäre ja ganz schrecklich, die armen Kühe stehen ihr ganzes Leben lang in einem dunklen nach Scheiße stinkendem Stall und sehen nie das Sonnenlicht.

Tja, sagte ich zu meiner Mutter, dafür schmecken die aber dennoch richtig geil. Das Entsetzen im Gesicht meiner Mutter werde ich mein Leben nicht vergessen, sie war wirklich endlich mal sprachlos. Ja, also nein, Fleisch war mir verboten, von wegen, ich kann frei machen was ich will. Ich will Schweine essen, die schmecken mir einfach echt gut, Leute, wenn ihr Euch fragt, ob Ihr krank seid, weil euer "Stuhlgang" über Wochen grün ist, dann ist das wirklich nicht mehr lustig.

Klar ging ich auf eine Waldorfschule, ich habe das früher auch nicht so wirklich alles schon verstanden, im Nachhinein danke ich täglich Gott, an dem ich nicht glaube, dass meine Eltern keine Zeugen Jehovas waren. Gut, das mit dem Stuhlgang bekam ich alleine in den Griff, ich beschloss einfach Anti-Veganer zu sein. Bin sicher meine Eltern ahnten oder wussten es, aber so rebellisch wie ich eben war, wurde es einfach nicht mehr angesprochen.

Ich habe nie wirklich echte Wurst bei uns Zuhause im Kühlschrank gesehen.

Es war so mit zehn, ich hatte einen Freund, wir kannten uns schon lange, er verstand mich und lebte auch als Anti-Veganer, politisch voll inkorrekt. Peter durfte öfter bei uns übernachten, wir lebten auf einem alten Resthof und hatten einen fetten großen Garten, Abends gab es oft Lagerfeuer im Sommer, aber wirklich mal etwas gegrillt, also etwas das mal laufen konnte, haben wir nie.

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Fortsetzung folgt ...