Ein Sachverhalt, welchen ich bereits über die Begründung der 'Sexualität' dokumentiert habe, dessen Ursprung eben nicht auf dem lateinischen 'sexus' der Biologen beruht, sondern dem vorausgehend, von einem Botaniker für das Sexualwesen der Pflanzen über das lateinische 'sexualis' begründet wurde, jedoch in den etymologischen Darstellungen überhaupt nicht anzutreffen ist.

Ähnlich, jedoch umgekehrt, verhält es sich mit dem Antreffen des Aristoteles 'peri psyche', was man sogar passenderweise in Latein stattdessen per 'de Anima' repliziert. Dessen Schrift bezieht sich nämlich auf die Spezifizierung und Ausdifferenzierung dessen, 'was das Leben ausmacht'. Des Aristoteles Sprachwesen ist die etablierte Allgemeinsprache koine, welche auch von Marcus Aurelius seine Anwendung erfährt. Und so erfährt man, im Verbund mit dem Sachverhalt, daß es auch einen Bezug von 'Physis' existierte, daß eben dessen Schrift deklarierende 'Psyche' überhaupt nicht das repräsentiert, was man über dessen Werk repräsentiert.

Die 'Psyche' repräsentiert hingegen das, was des Menschen Persönlichkeit ausmacht und somit auch nicht die Seele, wohingegen es im Griechischen überhaupt keinen solchen Bezug gab, welcher diese Absonderheit als solche spezifizierte. Und im Bezug des 'Animalischen' ist es dem entsprechend gegeben, jedoch entbehrt es dem, was die Unterscheidung von Physis und Psyche ausmacht, nämlich derart es zwischenzeitlich seine Aussonderung erlangte, indess darüber außen vor gestellt wurde, was die Persönlichkeit ausmacht - einzig noch der Geist als Repräsentant der Psyche und somit auch der Seele seine Erachtung erlangt.

Mir wurde es hingegen in seinen jeweiligen Spezifizierungen und daraus hervorgehenden Ausgrenzungen, zum eigentlichen Aufklärungsgegenstand, gemäß dem mein Zentrum sich nämlich zugrundeliegend darauf begründet, was des Menschen Persönlichkeit UND Gaben ausmachen - dessen 'mentalen Veranlagungen', welche seine Mentalität ausmachen. Und darin ist es eben nicht der Geist und das Körperliche, sondern genau DAS in diesem aussondernden Bezug außen vor Stellende, worüber diese Aufklärung sogar gegeben ist, nur eben nicht seine Erachtung erlangt, was man darüber im Dunkeln vergräbt.

Entsprechend ist mein klärender Bezug hingegen auch gemäß nachfolgendem Abbild begründet, worüber man sich seine Erklärungen verschaffen kann, ausgehend dessen, warum es sich derart als Über- und Unterbewußtsein sondiert und vor allem auch, derart das Jeweilige 'funktioniert', denn nicht die substanzielle Präsenz ist als solche erfahrbar darin, was eben auch seine Besonderheit ausmacht, gegenüber dem körperlich Hervortretenden, sondern was reflektierend daraus hervorgeht und derart es sich, durch sein jeweiliges Spezifisches als solches sondiert, wie es eben auch sich beim Geistigen verhält, was einzig über das Denken und Vorstellungen erfahrbar ist, nicht jedoch der Geist selbst, indess sich darin gegenüber der Erinnerung, der Bewußtwerdung und dem Weiteren sondiert - darüber sein klärendes Bildnis erfährt.

Man kann sich hierüber zumal auch klären, worin des Descartes Mißlichkeit bestand, zur Klarheit über seine Selbsterfahrung zu gelangen, dessen es nämlich des Bezug zum 'inneren Sinn' fehlte, was zwar bereits von Aristoteles in seiner Schrift 'peri psyche' dargelegt wurde, jedoch erst über Kant seine dem entsprechende Anwendung erfuhr, wohingegen ich dies jedoch anders bezeichne, um darüber seine Funktionalität spezifizierenderweise zu deklarieren, sodaß sich darüber auch sogleich dessen Klarheit repräsentiert - als 'inneres Auge (Bewußtsinn)', dessen Doppelbezeichnung sogar wesentlich ist.

Worte sind eben nicht nur Hinweise oder ein Werk der Kommunikation, sondern sie sind vor allem auch eine 'Begründung des Menschen Wahrnehmung' - gemäß seines Abbildes des Menschen Bezuges zum Da-Sein. So sprechen wir zwar auch übertragenerweise alle MIT derselben Sprache, jedoch wie dies eindringlich verdeutlichen sollte, nicht DIEselbe Sprache, da unser Bezug eben doch ausgehend durch unsere 'mentale Veranlagung' geprägt, ein jeweiliger Anderer ist - gemäß dem sich diesem einzig reflektieren kann, was dem 'gegeben ist' und NICHT zu erlangen ist, was darin nicht bereits vorgebildet etabliert ist.

Bewusstsein