Ein wahrlich heilloses Durcheinander, auf das man trifft, wenn es sich um die detaillierten Spezifikation dreht, worin nur Eines zur Klärung geleitet, nämlich seine jeweilige Herkunft - seine Etablierung zu ergründen, um darüber sich die Aufklärung zu verschaffen. Hierin treffen zwei wesentliche Bestandteile aufeinander, daß nämlich einerseits ursprünglich gar keine Einheitlichkeit an Bezeichnungen existierten, sondern erst über das Schriftwesen sich derart etablierte und andererseits, man hingegen trotz dessen dies fortsetzte, indem die etablierten Spezifizierungen, ihre Nuancen an Anwendungen erfuhren und nach wie vor auch der eigentliche Umstand der Sache ist. So steht hingegen nicht nur darin, sondern generell, der Kontext am Anfang des Bezuges, denn ein Subjekt existiert nicht 'als solches' - nicht als Absolutum in einer Isoliertheit - sondern grundsätzlich ist es mit seinem jeweiligen Verbundenheitswesen in Einheit präsent. Entsprechend 'begründet' es sich hierin auch ausgehend auf das, worüber es sich von anderem differenziert - seine Eigenständigkeit sich darin repräsentiert UND erfordert vor allem auch der Ermessung, inwiefern und in welchem Maße es darin eine Klarheit gibt, oder es sich um ein Nebelartiges, bzw. im Dunkeln Liegendes handelt.

Elementar ist somit auch entsprechend, daß im Gegensatz zu den sogar als regulär antreffenden rein positiven Erachtungen, es ein solches gar nicht gibt und genau darin auch DAS Mißwesen anzutreffen ist, worüber sich mehr an Verklärungen etablieren, als daß es an Aufklärungen schafft und weiträumig auch derart im Nihilismus mündet - der Blindheit gegenüber dem, was sich über das Jeweilige darbietet.

Gravierend sind die 'Verfehlungen' hingegen vor allem auch in ihren Sprachübertragungen und gemäß dem die Grundstöcke der philosophischen, wissenschaftlichen und auch christlich-religiösen Bezüge, aus seinem Ursprung des Griechischen beruhen, der Umstand darin begründet, daß gerade dieser elementare Bezug doch in der Regel sich als regulärer Fehlstand erweist, man sich stattdessen auf spätere Übertragungen und deren Rückbezüge bezieht, wohingegen doch keine Wortbedeutung der einen Kultur, eins-zu-eins in eine Andere übertragbar ist.

Ein Bestandteil stellt hierin eine herausragende Besonderheit dar, nämlich die Etablierung des 'Substantivs', welches in seinem Ursprung der Dialekte nicht existierte - man zwar Sachen und Objekte als solche bezeichnete, woraus hervorgehend auch die 'Begrifflichkeiten' entstanden, es sich beim Substantiv hingegen um eine 'vollziehende Substantivierung' handelt. So existierte in seinem Ursprung, weder im Griechischen ein 'nous' (sondern einzig ein 'noein'), noch im Deutschen ein 'Bewußtsein' (sondern einzig ein 'bewust seyn'). Und so ergibt sich hingegen auch im deutschen Sprachgebrauch, ein klärendes Abbild darüber, WAS es damit auf sich hat.

Des Wesens Kern steckt nämlich darin, daß wenn etwas 'in Erscheinung gelangt', auch etwas existiert, WAS diese Erscheinung hervor bringt - genau DARIN auch die antreffenden Verwicklungen bestehen, wohingegen bei diesem Typus Substantiv, es sich gar nicht auf das Hervorbringende bezieht, sondern auf das Hervorgebrachte - DIES wurde darin substantiviert - dem entsprechend: DAS 'bewußt(e) Sein'! Inwiefern repräsentiert dies jedoch eine 'Substanz' - DERART man Substanzen ermißt? In keiner Weise, dem gegenüber es sich nämlich um einen 'Zustand der bewußten Erfahrung handelt', welcher durch den Fluß der Dinge sich vollzieht. Derart hatte es auch Christian Wolff etabliert, indess in seinem zugrundeliegenden Bezug des Descartes, derart es sich über 'das Denken' vollziehen - das Denken die bewußte Erfahrung erwirken würde. Hingegen klärte man im Anschluß darüber auf, daß dies doch gar nicht davon abhängig ist - im Gegenteil, man auch denken kann, ohne sich dessen bewußt zu sein. Und so besteht auch heute noch nach wie vor, dieser Spaltung von Verb/Adjektiv und Substantiv, derart es sich nämlich gar nicht aufeinander bezieht, sondern sich sogar explizit voneinander scheiden - zwei verschiedene Wesensarten begründen, nämlich der Selbsterfahrung gegenüber dem, WAS man darüber 'besagt'!

Gleiches ist anzutreffen im Falle des griechischen 'nous', worüber man sich auch dies als Parallele verdeutlichen kann. Es wurde von Anaxagoras etabliert und gestaltet sich darin gleichermaßen, in seiner vollziehenden Etablierung und vollziehenden Scheidung des Substantivs gegenüber Verb/Adjektiv - in seiner Unvereinbarkeit seiner Einheit und erklärt dies auch, warum man derart vielfältige Interpretationen antrifft, welche mehr verwirren, als das sie einem eine Aufklärung verschaffen. Wenn man sich hingegen verdeutlicht, daß es sich darin gleichermaßen verhält, so erlangt man darüber auch die Klärung.

Dieser Umstand ist hingegen spezifisch beim 'Verstand' des Kant in seiner englischen Übersetzung anzutreffen, was man darin nämlich mit 'understanding' übersetzt. Wie dies vor allem verdeutlicht, gibt es eben für die Einen - zumal auch kulturell generalisierend bedingt - hervorbringende Substanzen - dem gegenüber es bei den Anderen, einzig das Hervorgebrachte existiert. Man muß hingegen auch wahrlich blind sein, wenn man dahintersteckend NICHT erkennt, daß es sich doch in seinem Zugrundeliegenden, um die Scheidung von Erzeugern und Händlern handelt - es sich einzig DARUM dreht, derart das Jeweilige sich in seinem 'Selbstbildnis' darüber repräsentiert. DIESER etablierte Handel, vertreibt nämlich gar nicht die Erzeugerleistung, sondern einzig das Resultat - dessen erlangten Produkte - und gleichermaßen stellt es sich auch daraus hervorgehend in den Lehren, worin kein Erzeuger mehr der Lehrende ist - DARIN das Verklärende steckt, das zu klären ist.


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