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Abenteuer Airfryer, 1. Akt
21.06.2025 um 22:09Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog!
Als ich vor ein paar Tagen in einem Thread schrieb, daß ich mir einen Airfryer zulege und ganz allgemein um Tipps bat, da wurde ich von einigen Usern gebeten, meine Erfahrungen mit diesem für mich neuen Gerät zu teilen.
Das mache ich sehr gerne, möchte aber diesen Thread hier nicht mit OT vollposten, also entschloss ich mich, einen Blog anzulegen.
Hier darf gerne kommentiert werden und auch weitere Tipps von euch sind sehr willkommen!
Danke für euer Interesse und viel Freude beim lesen, Stern
Abenteuer Airfryer, 1. Akt
Vor ein paar Tagen entschied ich mich zum Kauf eines Airfryers.
Dem voraus gegangen war eine intensive Recherche, Vergleiche der verschiedenen Modelle, Leistungen Preis usw.
Dann fiel die Entscheidung für den Philips 1000er Series, NA 154.
Zuvor in der engeren Wahl war noch ein ähnliches Modell von Bosch, da gefiel mir das Sichtfenster, aber ein Manko gabs, und zwar die Innenraumgröße.
Im Philips kann ich ein ganzes Baguette der Länge nach quer reinlegen, dafür wäre der Innenraum in dem Boschmodell zu klein.
Und das 2., tatsächlich entscheidende Detail: das Bedienfeld ist oben auf dem AF angebracht, was für mich einfacher ist, als wie bei dem Boschmodell, wo das Bedienfeld vorne ist, was für mich schwerer zu sehen ist.
Nun durfte also gestern der nagelneue Philips AF einziehen in meine Küche.
So auf den ersten Blick macht er einen guten Eindruck, elegant und viel Platz braucht er auch nicht.
Man soll nur bedenken, daß im Umkreis von 10 cm nichts anderes stehen sollte, was dampf-empfindlich ist.
Wo er letztendlich stehen soll, weiss ich noch nicht, gestern blieb er auf dem Herd stehen.
Da es schon früher Abend war und wir Hunger hatten, wollten wir ihn natürlich sofort ausprobieren, eine dafür geeignete „Delikatesse“ in Form von dicken Pommes aus dem Tiefkühler, war bereit.
Eigentlich wollte ich noch Currywurst machen, denn der AF hat 2 Kammern, in denen unterschiedliche Sachen mit verschiedenen Garzeiten und Temperaturen gemacht werden können. Also, Handbuch aufgeschlagen und siehe da: nur technische Daten, Reinigungstipps, aber keine wirkliche Bedienungsanleitung. Diese fanden wir dann zwar im Internet, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollte bei der Lieferung auch die Bedienungsanleitung dabei sein, was sie aber nicht war.
Um also den 1. Versuch nicht zu kompliziert werden zu lassen entschieden wir uns dafür, die Trennwand der beiden Kammern zu entfernen und nur die Pommes zu machen. Also die tiefgekühlten Dinger rein in die Kammer, Schublade zu und laut Anweisung auf der Pommesverpackung Temperatur und Zeit eingestellt.
Großer Moment – die EIN Taste bedient.
Und die Sicherung für Küche, Flur und Computerzimmer flog raus.
Das passiert hier auch,wenn wir z.B. den Staubsauger an der falschen Steckdose einstecken.
Hatten wir nicht bedacht....aber kein Problem, Sicherung wieder an, alle Computer aus, AF an – funzt!
Nach der Hälfte der Zeit einmal die Pommes durchgeschüttelt (der AF ist schlau, der erinnert einen per Piepston daran, wenn man etwas schütteln soll) und nach tatsächlich nur 16 Minuten hatten wir aussen knusprige, innen weiche Pommes auf dem Teller.
Abgesehen davon, daß ich Pommes normalerweise selber mache aus frischen Kartoffeln (was auch im AF geht), weil wir TK Pommes nicht mögen und sowas nur selten bei uns auf den Tisch kommt, das Ergebnis war gut.
Heute morgen nun habe ich die Bedienungsanleitung aus dem Netz ausgedruckt, damit kann ich für den Anfang arbeiten. Denke sowieso, daß ich nach ein paarmal Benutzen das alles im Kopf habe.
Akt 2 wird folgen.....
Und schon isser da, der 2. Akt:
Kleine, schon angeschrumpelte Cocktailtomaten!
Wenn ich solche übrig habe, oder auch überreife Tomaten, dann lege ich die in eine kleine Auflaufform, Salz, Zucker und Olivenöl drüber, ggf auch ein bissi getrocknete Kräuter wie Oregano, Thymian, Rosmarin, und ab damit in den Ofen. Dort brauchen sie, bis sie so sind, wie ich sie zur Weiterverarbeitung brauche (für Tomatensauce oder Schmorgerichte, aber auch zum einfach so als Beilage essen) inkl. Vorheizheit so um die 45-60 Minuten, je nachdem, wieviel Röstaroma ich will.
Jetzt habe ich die Tomaten, wie oben beschrieben, vorbereitet in der kleinen Auflaufform, die auch in den AF passt und habe sie erstmal bei 170 Grad 10 Minuten schmoren lassen. Dann reingeschaut, nochmal 7 Minuten eingestellt, und siehe da – perfekte, leicht angebräunte und wunderbar aromatische Tomaten! Bin begeistert!
Das Sicherungs-rausfliegen-Problem haben wir gelöst, indem wir eine höherwertige Sicherung einschraubten (14 Amp anstatt 10 Amp wie vorher), jetzt dürfen auch die Computer anbleiben.
Fazit nach den ersten 2 Versuchen – tolles Ding!
Als ich vor ein paar Tagen in einem Thread schrieb, daß ich mir einen Airfryer zulege und ganz allgemein um Tipps bat, da wurde ich von einigen Usern gebeten, meine Erfahrungen mit diesem für mich neuen Gerät zu teilen.
Das mache ich sehr gerne, möchte aber diesen Thread hier nicht mit OT vollposten, also entschloss ich mich, einen Blog anzulegen.
Hier darf gerne kommentiert werden und auch weitere Tipps von euch sind sehr willkommen!
Danke für euer Interesse und viel Freude beim lesen, Stern
Abenteuer Airfryer, 1. Akt
Vor ein paar Tagen entschied ich mich zum Kauf eines Airfryers.
Dem voraus gegangen war eine intensive Recherche, Vergleiche der verschiedenen Modelle, Leistungen Preis usw.
Dann fiel die Entscheidung für den Philips 1000er Series, NA 154.
Zuvor in der engeren Wahl war noch ein ähnliches Modell von Bosch, da gefiel mir das Sichtfenster, aber ein Manko gabs, und zwar die Innenraumgröße.
Im Philips kann ich ein ganzes Baguette der Länge nach quer reinlegen, dafür wäre der Innenraum in dem Boschmodell zu klein.
Und das 2., tatsächlich entscheidende Detail: das Bedienfeld ist oben auf dem AF angebracht, was für mich einfacher ist, als wie bei dem Boschmodell, wo das Bedienfeld vorne ist, was für mich schwerer zu sehen ist.
Nun durfte also gestern der nagelneue Philips AF einziehen in meine Küche.
So auf den ersten Blick macht er einen guten Eindruck, elegant und viel Platz braucht er auch nicht.
Man soll nur bedenken, daß im Umkreis von 10 cm nichts anderes stehen sollte, was dampf-empfindlich ist.
Wo er letztendlich stehen soll, weiss ich noch nicht, gestern blieb er auf dem Herd stehen.
Da es schon früher Abend war und wir Hunger hatten, wollten wir ihn natürlich sofort ausprobieren, eine dafür geeignete „Delikatesse“ in Form von dicken Pommes aus dem Tiefkühler, war bereit.
Eigentlich wollte ich noch Currywurst machen, denn der AF hat 2 Kammern, in denen unterschiedliche Sachen mit verschiedenen Garzeiten und Temperaturen gemacht werden können. Also, Handbuch aufgeschlagen und siehe da: nur technische Daten, Reinigungstipps, aber keine wirkliche Bedienungsanleitung. Diese fanden wir dann zwar im Internet, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollte bei der Lieferung auch die Bedienungsanleitung dabei sein, was sie aber nicht war.
Um also den 1. Versuch nicht zu kompliziert werden zu lassen entschieden wir uns dafür, die Trennwand der beiden Kammern zu entfernen und nur die Pommes zu machen. Also die tiefgekühlten Dinger rein in die Kammer, Schublade zu und laut Anweisung auf der Pommesverpackung Temperatur und Zeit eingestellt.
Großer Moment – die EIN Taste bedient.
Und die Sicherung für Küche, Flur und Computerzimmer flog raus.
Das passiert hier auch,wenn wir z.B. den Staubsauger an der falschen Steckdose einstecken.
Hatten wir nicht bedacht....aber kein Problem, Sicherung wieder an, alle Computer aus, AF an – funzt!
Nach der Hälfte der Zeit einmal die Pommes durchgeschüttelt (der AF ist schlau, der erinnert einen per Piepston daran, wenn man etwas schütteln soll) und nach tatsächlich nur 16 Minuten hatten wir aussen knusprige, innen weiche Pommes auf dem Teller.
Abgesehen davon, daß ich Pommes normalerweise selber mache aus frischen Kartoffeln (was auch im AF geht), weil wir TK Pommes nicht mögen und sowas nur selten bei uns auf den Tisch kommt, das Ergebnis war gut.
Heute morgen nun habe ich die Bedienungsanleitung aus dem Netz ausgedruckt, damit kann ich für den Anfang arbeiten. Denke sowieso, daß ich nach ein paarmal Benutzen das alles im Kopf habe.
Akt 2 wird folgen.....
Und schon isser da, der 2. Akt:
Kleine, schon angeschrumpelte Cocktailtomaten!
Wenn ich solche übrig habe, oder auch überreife Tomaten, dann lege ich die in eine kleine Auflaufform, Salz, Zucker und Olivenöl drüber, ggf auch ein bissi getrocknete Kräuter wie Oregano, Thymian, Rosmarin, und ab damit in den Ofen. Dort brauchen sie, bis sie so sind, wie ich sie zur Weiterverarbeitung brauche (für Tomatensauce oder Schmorgerichte, aber auch zum einfach so als Beilage essen) inkl. Vorheizheit so um die 45-60 Minuten, je nachdem, wieviel Röstaroma ich will.
Jetzt habe ich die Tomaten, wie oben beschrieben, vorbereitet in der kleinen Auflaufform, die auch in den AF passt und habe sie erstmal bei 170 Grad 10 Minuten schmoren lassen. Dann reingeschaut, nochmal 7 Minuten eingestellt, und siehe da – perfekte, leicht angebräunte und wunderbar aromatische Tomaten! Bin begeistert!
Das Sicherungs-rausfliegen-Problem haben wir gelöst, indem wir eine höherwertige Sicherung einschraubten (14 Amp anstatt 10 Amp wie vorher), jetzt dürfen auch die Computer anbleiben.
Fazit nach den ersten 2 Versuchen – tolles Ding!