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Nebelstimme schrieb:Ich denke das solltest du besser ausarbeiten bevor hier geschlossen wird.
Vielleicht kann daraus eine Fruchtbare Diskussion entstehen, ohne dass das jetzt hier perfekt ausgearbeitet wird.
Im Bericht wird kurz beschrieben:
Das Wichtigste in Kürze
Der Millionär und Trophäenjäger Asher Watkins wurde bei einer Safari in Afrika von einem afrikanischen Büffel getötet.
Der Angriff erfolgte während einer Jagd, das Tier soll zuvor angeschossen worden sein.
Der Vorfall heizt die Diskussion über die Ethik der Trophäenjagd erneut an.
Quelle:
https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/us-millionaer-und-trophaeenjaeger-von-bueffel-getoetet-574673Eine Diskussionsgrundlage, die sich daraus ergeben könnte wäre z.B. generell das Thema Jagd auf Tiere und das Unterthema Trophäenjagd.
Doch was wird eigentlich unter Trophäenjagd verstanden?
Als Trophäe versteht man das erlegen eines ganzen Tieres mit besonderen Merkmalen als auch einzelne Körperteile dieses Tieres wie z.B. Zähne, Kopf, Gehörn, Geweih.
In der Regel haben Menschen dann irgendwelche exotischen Tiere aus Afrika vor Augen, aber was die meisten vergessen, dass auch ein "einfacher" Rehbock aus unseren Gefilden eine außergewöhnliche Trophäe sein kann. Wenn er z.B. einfach ein besonderes Gehörn/Geweih hat. Doch bei einen erlegten Rehbock schüttelt in der Regel niemand den Kopf.
Daher müssen wir uns mal anschauen, ob es überhaupt etwas besonderes ist, diesen Büffel zu schießen, oder ob der Büffel anderswo ein so geläufiges Tier ist, wie hier der Rehbock.
Aus dem Bericht ergibt sich im Grunde nichts wirklich darüber, ob der Büffel irgendwie selten ist oder ein ganz "besonderes" Tier ist.
Aus meiner eigenen Recherche hat sich ergeben, dass der afrikanische Büffel/Kaffernbüffel einfach ein über ganz Zentralafrika verbreitetes Tier ist. So wie die Gnus sind diese Büffel weit verbreitet.