Inteligentes Leben im Meer

Das schreit nach einem Zitat :)

Es ist eine bedeutende undallgemein
verbreitete Tatsache,
daß die Dinge nicht immer das sind, was sie zusein scheinen.

Zum Beispiel waren die Menschen auf dem Planeten Erde
immer derMeinung, sie
seien intelligenter als die Delphine, weil
sie so vieleszustandegebracht hatten -
das Rad, New York,
Kriege und so weiter, während dieDelphine doch nichts weiter

taten, als im Wasser herumzutoben und sich's Wohlseinzu
lassen. Aber umgekehrt
waren auch die Delphine der Meinung,
sie seienintelligenter als die Menschen, und
zwar aus genau den
gleichen Gründen.

...

Viele kamen
allmählich zu der Überzeugung, einen großen
Fehler gemacht zu haben, als sie von den
Bäumen heruntergekommen
waren. Undeinige sagten, schon die Bäume seien ein

Holzweg gewesen, die Ozeane hätte manniemals verlassen dürfen.

Schauen wir uns doch mal an wie der Mensch seine Intelligenz entwickelt hat und was ihmdabei geholfen hat.

Das Problem mit der Intelligenz im Wasser ist das folgendeMöglichkeiten und die Zwänge die zur Ausbildung dieser Möglichkeiten führte, nichtexistieren. Oder anderst ausgedrückt. Dem Leben geht es im Wasser so gut das sie keineIntelligenz benötigen und was unnötig ist wird von der Evolution ausgemerzt. DieEvolution verfährt nach dem Motto: Erst das Problem (der Mangel, etc) dann die Lösung.Keine Lösung ohne Problem. Schauen wir uns dass mal unter Wasser an.

DieEntwicklungen und deren Gründe:
Hände (Werkzeuge und die Notwendigkeit sie zubenutzen):
-------------------------
Es gab den Mangel. Der Mangel an Klauen,Zähnen, körperliche Kraft beim Menschen. Darqauf hat er begonnen sich künstliche Zähneund Klauen zu bauen -> Werkzeuge.
Damit er diese hat bauen können brauchte erHände, bzw. etwas das so ähnlich funzt. Da Meerswbewohner aber stromlinienförmig gebautsind haben sie keine Arme und die Flossen sitzen direkt am Körper. Die Hände funzen abern ur weil sie "vor den Augen" sein können. Etwas was (bis auf Tintenfische) keinMeeresbewohner aufweisen kann.

- Feuer (Energiegewinnung zum Wärmen und dieNotwendigkeit zum Wärmen. Nahrungsmittelzubereitung und die Notwendigkeit Nahrungzuzubereiten)
----------------------------------------------------------------
Zuerst war die Kälte dann kam das wärmende Feuer. Zuerst war die unverdaulicheNahrung und der Hunger, dann die Zubereitung der Nahrung mit Hitze.
Da es im Meeraber nie käter als 4°C (Tiefsee) bzw. 0°C aektisches Oberflächenwasser wird, ist dieNotzwendigkeit sich zu wärmen eigentlich kaum gegeben. Außer natürlich ein Tropenfischkommt in die Arktis. Da aber z.B. der Mensch sich erst NACH entwicklung der Intelligenzüber die erde verbreitet, ist dies auch nicht gegeben.
Da die meiste Nahrung im Meer"weich" ist (im Gegensatz zu Wurzeln, Knollen, etc), ist eine Nahrungsmittelzubereitungauch nicht nötig.

Dazu gibt es im Meer kein Feuer. Die einzige wärmequellen sindvulkanischer Quelle und damit nicht kontrolierbar.


- Bauwerke(Baumaterialien und die Notwendigkeit sich vor dem Wetter zu schützen)
----------------------------------------------
siehe oben. Vor Regen braucht sichkein Meeresbewohner schützen, vor Kälte auch nicht, also warum Bauwerke?

-soziale Intzelligenz, Gruppenleben:
-----------------------------------
Das istdas einzige Notwendige zur Entwicklung von Intelligenz im Meer. Und das gibt es bestimmt.Wale z.B. haben sicherlich eine Sprache und hohe soziale Kompetenz.

Zusammenfassung:
---------------------
Damit sich "menschenähnliche"Intelligenz im Meer ildet, fehlt einfach die Notwendigkeit dazu. Intelligenz stellt imMeer nicht unbedingt einen großen Vorteil dar.

"Delphine und Orcas verbringen weniger Zeit mit Tätigkeiten, die zum Überleben notwendigsind, als wir, haben ergo also mehr "Freizeit"."

Na na na :)
MutigerSchluss....

....
ich gebe mal hohen Energieverbrauch zwecks Homöostase alsBedenk-Argument mit auf den Weg....
...und natürlich durch diesen Denkanstoß dieNotwendigkeit, diesen zu decken.

nochmal zu dem thema delfine (hört such vielleicht jezt etwas doof an, aber es istwahr..):

Delfine sind neben den Menschen die einzigsten lebewesen die auch zumspass, und nicht nur zur fortpflanzung, sex haben. Ich denke das lässt auch auf einegewisse intelligenz schliessen ;)

wenn diese delphiene so verdamt klug sind warum verfangen sie sich ständig in denfischernetzen?!

Mitgefangen, Mitgehangen...

Link: laptops.freepay.com (extern)

sorry das icxh das hier poste aber geht ma auf diesen link ; dort gibst notebooks forfree !!!

"Delfine sind neben den Menschen die einzigsten lebewesen die auch zum spass, und nichtnur zur fortpflanzung, sex haben"

Sind sie nicht.
Bonobos und Konsortenlassen grüßen.

P.S. was heisst den "aus Spass".

Macht der Mensch "aus Spass" Sex oder zumsozialen Zusammenhalt. Und ist das dann noch "Spass" oder eher eine Überlebensstartegie.Ich denke das ist nicht garnicht zu trennen, oder anderst gesagt: Auch was dir "Spassmacht" ist nicht unbedingt "aus Spass".

warum define sich in netzen verfangen?im wasser sind die netze unsichtbar..verfange dudich mal richtig unter wasser und versuch innerhalb einer minute in panik da wieder rauszu kommen,mit viel glück klappt es..da auch den delfinen die zeit dazu fehlt weil se zuratmung nach oben müssen,werden se jämmerlich ersaufen

Intelligenz ist Auslegungssache. Delfine und Wale sind Intelligent. Nur eben auf andereArt und Weise als Menschen.
Beide haben ein grösseres Gehirn als das eines Menschen.
Die Hirnfunktionen unterscheiden sich nur unwesentlich von den unsrigen.
Wirhaben uns die Technik zunutze gemacht, die mächtigste Waffe der Natur und fahren somiteine andere Überlebensstrategie als die der Meeressäuger.

Diese können sich aberauch aus logischer Konsequenz keine Technik zunutze machen. Meerestiere haben Flossenoder Tentakel um sich im feuchten Milieu fortzubewegen. Man benötigt keine Greifer (Armeund Hände) um sich z.B. von Baum zu Baum zu hangeln oder Nahrung zum Mund zu führen.
Der Mensch konnte schon zu Urzeiten mit seiner bereits relativ ausgeprägten Fingerfertigkeit lernen immer besser umzugehen um sich damit an Land letztendlich aus derNatur heraus technologisch weiterzuentwickeln. Nebenbei entwickelte sich auch das Gehirnimmer weiter.

Im Wasser kann man sich weder mit Speeren vor Haien erwehren nochreicht die Kraft aufgrund der notwendigen Wasserverdrängung aus um etwas in Steine zumeisseln, Bauwerke zu errichten etc.
Die Lebensumstände unter Wasser führen zu einerkonsequent anderen Anpassung der Intelligenz.

Wir Menschen sind daher nichtunbedingt intelligenter als Delfine. Wir haben uns nur genauso konsequent angepasst undden Umständen entsprechend weiterentwickelt, wie es unsere Umwelt eben entsprechendzulässt.

Gehen Delfine, Wale oder Octopusse eines Tages an Land (Delfine undWale kamen in früheren Generationen vom Land aber denen gefiel es dann doch im Wasserbesser) ist es nicht auszuschliessen das sich aus ihnen menschenähnliche Lebensformenentwickeln. Aber nur an Land, schon alleine aufgrund der physikalischen Gegebenheiten.Nicht im Wasser.

In Abyss dreht sich alles um eine intelligente Alienspezies diesehr fantastisch anmutet.
Möglich vielleicht, aber ein entsprechend technologischerFortschritt vergleichbar dem unsrigen ist nur durch generationenübergreifendeLandausflüge und der dortigen gesammelten technologischen Erfahrung möglich.

Interessant ist auch die Suche nach dem Riesenkalmar Archeteutis Dux. Niemand hat ihnjemals lebendig zu Gesicht bekommen, und man sucht schon Jahrzehnte intensivst auch anden richtigen Stellen in der Tiefsee.

Vielleicht ist er zu intelligent um sichvon unseren Scheinwerfer-U-Booten lebendig erhaschen zu lassen? Wer weiss?

"Beide haben ein grösseres Gehirn als das eines Menschen. "

Nicht im Verhältniszur Körpergröße.
Außerdem spielt auch die Anzahl neuronaler Vernetzungen und damitdie Oberfläche/Furchung eine entscheidende Rolle.
Da kann nichts auf diesem Planetenmit dem Menschen mithalten.

"Interessant ist auch die Suche nach demRiesenkalmar Archeteutis Dux. Niemand hat ihn jemals lebendig zu Gesicht bekommen, undman sucht schon Jahrzehnte intensivst auch an den richtigen Stellen in der Tiefsee.

Vielleicht ist er zu intelligent um sich von unseren Scheinwerfer-U-Booten lebendigerhaschen zu lassen? Wer weiss?"

Falsch.
Erst lEnde letzten Jahres (oderAnfang diesen Jahres) gelang es einem japanischen Forscherteam, A. dux mit Langleinen zuködern und ihn lebendig zu filmen.

Nicht im Verhältnis zur Körpergröße.
Außerdem spielt auch die Anzahl neuronalerVernetzungen und damit die Oberfläche/Furchung eine entscheidende Rolle.
Da kannnichts auf diesem Planeten mit dem Menschen mithalten.

@ Polyprion:
Diedie Wale/Delfine möglicherweise entwickeln würden, kämen sie wieder an Land.
Neuronale Vernetzungen sind nichts weltbewegend neues. Unser Verstand funktioniertnicht anders als der anderer Tiere auch.

"Neuronale Vernetzungen sind nichts weltbewegend neues. Unser Verstand funktioniert nichtanders als der anderer Tiere auch. "

Warum sollten sie auch?

Klar..."Verstand" ist allerdings an gewisse Hirnareale gekoppelt, die nun mal beimMenschen am stärksten entwickelt sind.
Comprende?

Ich beabsichtigte eher damit zum Ausdruck zu bringen das wir weniger intelligent sind alswir es für uns in Anspruch nehmen und manche Tiere intelligenter sind als wir es ihnenzugestehen mögen.

Zu dem Hirnarealen:
Andere Hirnareale sind bei den Walenstärker entwickelt.
Intelligenz lässt sich nicht so einfach klassifizieren.
Zumindest nicht wenn wir immer nur vom menschlichen Verstand als Standard ausgehen.
Manche Tierarten verfügen über komplexe Kommunikationssysteme die den unsrigen innichts nachstehen müssen, vielleicht sogar weit übertreffen.

Der Mensch istnicht immer zwangsläufig der Weissheit letzter Schluss. Auch wenn wir das gerne so sehen.

Letztlich veranlasst mich aber bereits der Freud´sche Argumentations-Selbstmord im Titeldieses Threads zur Frage, ob denn selbst auf festem Boden die IntelLigenz gleichmäßigoder doch eher enorm schief verteilt ist.

>Ich beabsichtigte eher damit zum Ausdruck zu bringen das wir weniger intelligent >sindals wir es für uns in Anspruch nehmen und manche Tiere intelligenter sind >als wir esihnen zugestehen mögen.

sehr geil!
unterschrieb!!!

""Delphine und Orcas verbringen weniger Zeit mit Tätigkeiten, die zum Überleben notwendigsind, als wir, haben ergo also mehr "Freizeit"."

Na na na
MutigerSchluss....

....
ich gebe mal hohen Energieverbrauch zwecks Homöostase alsBedenk-Argument mit auf den Weg....
...und natürlich durch diesen Denkanstoß dieNotwendigkeit, diesen zu decken."

Delphine haben keinen (wesentlich) höherenEnergieverbrauch als jedes andere Säugetier. Wenn man sich einmal ansieht, was Löwen soden ganzen Tag treiben, bin ich absolut davon überzeugt, dass sie weniger zum Überlebentun als wir. Zwar ist für jeden Räuber die Jagd sehr anstrengend und führt oft zu einemMisserfolg, kein Orca wird aber acht Stunden am Tag mit Jagd verbringen (außer vielleichtmit spielerischem Robben-quälen oder so, das machen sie scheinbar auch ganz gerne).

btw: außer Walen, Delphinen und Bonobos haben keine Tiere Sex "zum Spaß", nichteinmal Shimpansen oder Gorillas. Sagt vielleicht nicht viel über die Intelligenz, machtsie aber zu "Genußtieren" :-)

Hallo.

"Wenn man sich einmal ansieht, was Löwen so den ganzen Tag treiben"
Rumhängen und Energie sparen.

Kann man im Wasser allerdings nicht soeinfach. :)