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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vedische Mathematik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

03.02.2014 um 18:13
@CurtisNewton

Natürlich habe ich die.

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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

03.02.2014 um 20:32
Diese vedische Mathematik geht scheinbar nur , wenn man günstige Beispiele (W wie Wissen- Video, Seite 1) verwendet. Mit meinen selbstgewählten Zahlen, komme ich überhaupt nicht zurande.

453 aufrunden auf 1000... 547
x.................................... x
76.................................. 924

1. Schritt: 76 - 547
2. Schritt 547 x 924

Was mache ich falsch, weil das wäre ja nun in keinster Weise einfach zu rechnen?


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

03.02.2014 um 20:38
@rmendler
Es gibt verschiede Regeln die für verschiedene Zahlen anzuwenden sind.

Guck mal hier:

Wikipedia: Vedische Mathematik (Rechenmethoden)


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

03.02.2014 um 20:40
@Gucky76
Ah, vielen Dank. So ist das also...


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

03.02.2014 um 21:04
Ich sag mal so, nachdem ich mir nun die vielen Varianten im Wiki-Link angeschaut habe, bin ich der Meinung, das es sich mit der Art, wie ich es in der Schule gelernt hatte, fast genauso schnell rechnen lässt. Aber mit dem Vorteil, das man nicht an bestimmte Vorgaben (z.B. nah an Zehnerpotenz) gebunden ist, und alle möglichen Zahlen mit einem Systen multiplizieren kann.
Wobei ich zugeben muß, das ich rätseln mußte wie das ging, und mir auch dazu zur Erinnerung ein Tutorial reingezogen habe....


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 05:42
@Gucky76

Is schon richtig was der Lehrer macht.
Dein Sohn sollte beherrschen, wie man eben richtig rechnet, weil das ganz allgemein relevant ist, z.b. schriftlich addieren und multiplizieren zu können (besonders zu dividieren), weil man das später auch noch für allgemeinere Anwendungen gebrauchen kann.

Außerdem kann de rlehrer so nicht überprüfen, was der junge überhaupt gerechnet hat, weil er nach einem System rechnet, was der Lehrer nicht kennt.

Der Lehrer muss sicherstellen, dass a) der Lehrplan gelernt wird, und b) alle die gleichen dinge benutzen dürfen.

Wenn in der Klausur das gelernte abgefragt wird, wird eben auch genau das gelernte abgefragt, nich etwas, was dein sohn in seiner Freizeit gelernt hat.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 05:43
@lone_dog

Na dann zeig doch mal.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 16:52
@shionoro
Da muß ich ein wenig widersprechen, zumindest einhaken.
Wie kann man denn richtig rechnen?

Wenn ich das mal so als Grundsatzfrage stelle, komme ich zwangsläufig zu dem Schluß, das Rechnen lediglich das Hilfsmittel ist, um eine mathematische Aufgabestellung zu lösen.
Natürlich ist es so, das der Lehrer Wert darauf legt, das auch der Rechenweg korrekt ist... das kann ich nachvollziehen, da der Lehrer erkennen muß, ob der Schüler die Problematik verstanden hat. Wenn der Schüler mit "Vedischer Mathematik" zurecht kommt, bei der auch eine Art schriftlicher Rechenweg erfolgen muß zur Lösung, bekommt der Lehrer jedoch auch einen möglichen Rechenweg geliefert. Die Einfachheit der V.M. kan nicht als Erklärung gelten, da die normalen schulisch-gelehrten Rechenwege auch Vereinfachungen darstellen, um die mathematische Aufgabe mit Kopfrechnen lösen zu können.
Zudem bin ich der persönlichen Ansicht, das letztendlich, pragmatisch betrachtet, allein ausschlaggebend ist, das das Ergebnis stimmt. Nichts anderes ist wirklich von entscheidender Bedeutung. Und sollte der Schüler, zum Beispiel aufgrund einer Begabung, das korrekte Ergebnis ohne aktiv darüber nachzudenken "erkennen", wäre das meiner Ansicht nach auch in Ordnung. Man lernt ja das Rechnen in der Schule nicht deswegen, weil Rechnen so eine glückserfüllende Tätigkeit ist, sondern damit der Schüler für das spätere Leben vorbereitet ist, sollte er gezwungen sein, auf mathematischem Weg eine Lösung erarbeiten zu müssen ("Man lernt für´s Leben, nicht für die Schule"). Es interessiert später aber niemanden mehr, wie man sein Ergebnis bekommt - es wird nur höchster Wert darauf gelegt, das das Ergebnis korrekt ist.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 19:07
@rmendler

Richtig rechnen heißt verlässlich und sicher rechnen mit techniken die möglichst allgemein anwendbar sind.

das ist bei vedischer mathematik nicht der fall, damit kann man nur ausrechnen, und es wird auch problematisch, sobald variablen in's spiel kommen, man nicht im zehnersystem ist oder generell sich in anderen zahlenkörpern befindet.

das ist für die schule noch nicht soo wichtig, auch wenn z.b. polynomdivision z.b. so nicht möglich wäre und eben konventionell gelernt werden muss, aber später wird man damit große, sehr große nachteile haben


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 19:16
@rmendler

UNd die rechenmethode die man in der schule lernt stellt weniger eine vereinfachung, sondern eher eine umofrmung da, die nach bestimmten, nachvollziehbaren gesetzen erfolgt, wie z.b. dem distributivgesetz.

Diese techniken sind in vielen bereichen sehr wichtig, während konkret sachen ausrechnen in zeiten des taschenrechners nicht mehr wichtig sind.

Und die müssen sitzen, und da ist es nur gut und richtig, dass ein lehrer sagt, der schüler soll damit aufgaben lösen um zu zeigen, dass er diese techniken beherrscht


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 20:07
@shionoro
Soweit ich das mitbekommen habe, durch den Link von Gucky76, handelt es sich bei der Vedischen Mathematik ausschließlich um eine einfache Möglichkeit, zwei Zahlen zu multiplizieren.
Die Mathematik hält ja viele weitere tolle Sachen bereit, um irgendwelche tollen Sachen mit Zahlen und Variablen in allen möglichen Varianten zu veranstalten.... die muß wohl auch der Anwender der V.M. lernen, so das die Gefahr doch recht gering sein dürfte, das er unvorbereitet auf "die Techniken in vielen Bereichen" sein wird.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 20:28
@rmendler

Naja eben doch.
Wie zwei zahlen miteinander multipliziert werden, und welche sehr wichtigen gesetze dabei zu tragen kommen ist eben eine grundtechnik, die man zunächst in der unterstufe an Hand von gewöhnlichen zahlen lernt und dann später auf variablen usw. anwenden muss, selbiges gilt für bruchrechnen.

Jemand der immer nach vedischer mathematik rechnet wird das aber gar nicht lernen, weil er die ergebnisse vorher ja auch so bekommt über rechentricks, dabei aber weder die entsprechende gesetze lernt, auf denen das ganze fußt, noch weiß, wie man das ganze im abstrakten macht.

Und das ist sehr problematisch.

Denn es bleiben tricks, solange man nicht weiß, was man da tut, und zwar tricks, die man nur begrenzt anwenden kann.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

04.02.2014 um 20:31
Und da muss der lehrer eben darauf achten, dass das Kind die allgemeine lösung lernt, die es immer wieder brauchen wird durch das gesamte schul und, falls es irgendwas mit naturwissenschaften oder wissenschaften mit statistik lernt, unileben durchweg anwenden können muss.

das Kind versteht ja auch gar nicht, was genau es da tut, wenn es nach vedischer mathematik rechnet, es benutzt bestimmte regeln, bei denen ganz unklar ist, warum die funktionieren und abgeändert werden müssen je nach zahl.

Schriftlich zu multiplizieren und zu dividieren, zu kürzen usw. sind grundtechniken die direkt auf mathematischen axiomen basieren, die das kind verinnerlichen sollte und die allgemein gültig sind und daher durchweg relevant.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

05.02.2014 um 16:53
@shionoro
Du kreidest die Rechentricks der Vedischen Mathematik an.
Am folgenden beispiel ist zu erkennen, das das schulische System auch nur ein simpler Rechentrick ist:

453 x 76
...3171
.....2718
...34428 = Ergebnis

Der einzige Vorteil dieser Art Kopfrechen-Multiplikation ist die (universelle) Einsetzbarkeit.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

05.02.2014 um 22:52
@rmendler

Das ist kein Rechentrick, das ist das allgemein in Körpern gültige Distributivgesetz, welches die Kinder definitiv lernen müssen und sollten, also dass man Multiplikation auseinanderziehen kann, sodass 453*76=453*70+453*6 ist.
DAS ist kein Trick, es ist die Ausnutzung eines allgemein immer gültigen gesetzes, unabhängig von Zahl und von Körper.

Genau wie schriftliche Division eine eindeutige und allgemeingültige Ausnutzung der g-adischen Darstellung einer Zahl ist.

Erklär mir doch mal, wie ein Kind, was diese Rechnungen immer mit vedischer Mathematik durchführt und nicht richtig lernt, wie man schriftlich multipliziert und dividiert jemals Polynomdivision durchführen soll.

Es ist ganz nett, durch ausnutzung von tricks große zahlen schnell ausrechnen zu können, wichtig ist das aber nicht, wohingegen das Konzept, was man in der schule lernt, EXTREM wichtig ist, aber darunter zu leiden hätte, wenn ein schüler sich auf die vedische art und weise versteift, die eben nichts kann außer manche zahlen schneller ausrechnen als man das schriftlich tun würde (und das nichtmal immer zwangsläufig schneller).
Nach Klasse 7 hat das Kind dann nen Taschenrechner, der es noch schneller kann, aber hat eventuell eine wichtige grundfähigkeit in mathe nicht oder schlechter als es sonst der Fall wäre gelernt.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

05.02.2014 um 23:21
... ich weiss nicht, wo vedische Mathematik jetz eunfacher wäre... komme damit gar nich klar.


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Vedische Mathematik - Anwendung vom Lehrer verboten

27.07.2014 um 14:19
@Gucky76

Zu deiner Eingangs gestellten Frage: Ja, das kann bzw. muss an einer öffentlichen Schule so laufen. Obgleich man zumindest in der Mathematik mit Recht sagen kann, dass viele Wege nach Rom führen, würde man bereits in der Grundschule die akademische Freiheit ausrufen, so wäre es ganz sicher nicht mehr möglich alle Schüler zielführend auf ein Wissensniveau zu führen.
Zudem ist zu sagen, dass es einen Lehrer wohl in echte Schwierigkeiten bringen würde, den mathematischen Beweis für die Korrektheit dieser Multiplikations-Methode auch nur nachzuvollziehen. Wenn ein Lehrer gezwungen wäre, die "vielen Wege nach Rom" auf Richtigkeit zu überprüfen, dann wäre wohl Schicht im Schacht.

Mein persönlicher Rat: Es macht absolut Sinn, auch über den Horizont, den das öffentliche Schulwesen bietet, hinaus zu sehen, aber dein Junior sollte sich in den Klausuren an das halten, was im Unterricht dran kam. Das Interesse an der Mathematik sollte man aber in jedem Falle weiter unterstützen.


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