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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mohart Diskussionsleiter
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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

11.02.2017 um 04:30
Hallo liebe Userinnen, User und Gästeleser,

ich weiß nicht ob es diesen Thread in ähnlicher Form schon gibt, sollte dies der Fall sein dann entschuldige ich mich im Vorraus dafür und bitte um Löschung.

Ich eröffne diesen Thread um mit euch Erfahrungen aus Suchtklinken zu tauschen.

Ich war selber "Gast" einer solchen Einrichtung und habe sowohl Lehrreiches als auch unschöne Dinge erfahren dürfen, mehr dazu in meiner folgenden Erzählung.

Bei mir war es die Sucht nach Alkohol, diese schlich sich im Jahr 2010 in mein Leben. Es fing an dass ich aus der Realität meiner gescheiterten Ehe fliehen wollte. Ich wusste zwar das der Alkohol keine Antworten gibt, aber man die Fragen im Rauschzustand vergisst. Naja am nächsten Tag blieben die Fragen und es kammen meistens neue dazu.

Anfang 2015 erkannte ich dass ich ein Suchtproblem hab, sich dies einzugestehen ist nicht einfach und man muß wohl (so wie es bei mir war) schon ziemlich weit unten sein, finanziell, gesundheitlich als auch im sozialen Umfeld.
Als ich dazu innerlich bereit war diesen Problem mit professioneller Hilfe anzugehen, hab ich mich mit 2,6 Promille in eine Suchtklink geschleppt, die Flasche hat mich auf diesen Rettungsmarsch begleitet.

Der Dr. in der Aufnahme begrüßte mich nett und meinte gut dass ich mich dazu entschieden hab, ein "kalter Entzug" Zuhause kann aufgrund von verkrampfungen tödlich enden.
Während der ersten drei Tage war ich zu nichts zu gebrauchen mein Tagesablauf bestand aus Wasser trinken, Medis nehmen, das Klo aufsuchen und schlafen. Danach gings mit der Fitness bergauf, man durfte sich für Kurse entscheiden, nahm an Gesprechsrunden Teil und lernte die schrägsten Vögel kennen, vom Millionär bis zum Otto-normal -Arbeitslosen waren alle vertreten.
In den 14 Tagen der entgiftung wurde mir beim Kartenspiel bewußt dass ich wohl besser in eine Langzeittherapie gehen sollte, weil man nach 14 Tagen laut Krankenkasse kein medizinischer Fall mehr ist und die Station verlassen muss, also Bett räumen für die neuen Fälle. Danach kommt es laut den (von mir genannten) Drehtürpatienten oft vor, dass man anstatt Zuhause eher in der nächsten Kneipe landet.

So eine Langzeittherapie von der Rentenversicherung gestattet zu bekommen ist kein Zuckerschlecken und kostet die mal so eben 50 tausend Oken (für drei Monate Therapie)

Ich hatte das Glück/Pech nach meinem dritten Rückfall einen solchen Therapieplatz zu bekommen. Die Rückfälle kammen aus einer depressiven meist borderleinartigen Situation hervor, wo man sich denkt: " heute ist ein schöner Tag um sich tot zu saufen"

Am ersten Tag meiner Langzeittherapie fing für mich ein neues Leben an. Man lernte viele neue Dinge über sich selbst kennen und eine mir bis dahin neue Denkweise erschließ sich mir. Ich lernte nicht nur mit und durch die Therapeuten, sondern auch sehr viel durch meine Mitpatienten die den selben Dreck gefressen haben und sich in Gesprächen gut reindenken konnten weil man manches einem das Leben und nicht die Uni lehrt.

Über die Regeln und Zustände der Einrichtung Berichte ich später mal sonst wird der EP pervers lang.

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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

12.02.2017 um 18:53
@Mohart
bin Pflegefachfrau und arbeite in Palliativpflege.

Alkoholkrankheit kann im Allerschlimmsten enden. Habe schon etliche Patienten jahrelang bis Tod begleitet,
sehr unlustig.

Finde es grossartig dass du deine Suchtkrankheit ehrlich angegangen bist und sie überwinden willst/konntest. Hoffe dass es trotz etlicher Sparprogramme genügend Plätze gibt, die Suchtkrankheit auffangen und behandeln können.
Bei mir landen sie, wenns eh zu spät ist,
Korsakow-Syndrom Wikipedia: Korsakow-Syndrom, Leberschäden, also Zyrrhose, bis zu Verbluten an Wikipedia: Ösophagusvarizen ,u.so.,
äüsserst unschön.


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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

12.02.2017 um 19:28
@Mohart

Na, da sag ich doch erstmal ganz herzlich " Willkommen im Club"  :)

Wenn ich es richtig verstehe sind deine LZ-Erfahrungen noch relativ aktuell. Meine liegen nun mehr schon bald 17 Jahre zurück. Demnach denke ich hat sich einiges verändert.

Ich bekam damals noch von Seiten aller Kostenträger das "deLuxe-Programm" spendiert. Sprich 3 Wochen stationäre Entgiftung,, danach vier Wochen "freie Bewährung" unter ambulanter Aufsicht, danach sechzehn Wochen Langzeitthera in einer der damalig angesagtesten Kliniken von ganz Deutschland.

Mein Fazit rückblickend zum Konzept der Therapie festigte sich schon in den ersten Wochen:
Viel " mitnehmen" werde ich davon nicht. Was ich aber für mich ausgefiltert habe hatte Hand und Fuß und bestärkte mein Vorhaben trocken und gesund zu bleiben.

In Prozent ausgedrückt waren das vielleicht 5 % vom Konzept. Mir erschien für mich persönlich sehr vieles "unsinnig" was aber nicht bedeuten muß das es dies auch war oder ist.

Wer meint das ihn eine Therapie begründet z.B. auf dem Glauben hilft dem sei hoffentlich dadurch langfristig zur Einsicht verholfen, wer glaubt in der "Zerstörungs-und wieder neu Aufbau-Therapie" Hilfe zu finden und dort auch Hilfe findet, dem sei gratuliert.

Welcher Weg letzt-endlich hilft spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, solange der Deal mit sich selbst auch klappt.

Zur Einrichtung selbst - in der Nähe von F-Furt a. Main:

Klasse Klinik, ohne Zweifel. Man fühlte ich dort bestens aufgehoben, betreut, ohne das Gefühl gehabt zu haben eingesperrt zu sein.

Ich hätte mir nur einen Therapeuten mit viel mehr Erfahrung gewünscht, ging aber auch so. Eine kürzliche Recherche lies mich feststellen, das mein damaliger Haupt-Therapeut heute etwas ganz anders macht, das sehr erfolgreich. Er hat es wohl selbst eingesehen, das die Suchtgeschichten nichts für ihn sind.Gut für beide Seiten.

Thema Selbsthilfegruppen:

Muß ganz klar jeder für sich selbst entscheiden, hängt wohl viel vom eigenen Umfeld ab. Ich habe nie eine besucht - war mir zu " heiß" der Tanz. Wenn es mir selbst dreckig geht habe ich kaum den Nerv mich mit anderen Menschen in einen kleinen Raum zusammen zu setzen, denen es wo möglich noch dreckiger geht, und ich mir deren Leid auch noch anhören muß.

Klingt egoistisch, und ist es auch. Mein während der Therapie zurück gewonnener Egoismus, um nicht zu sagen Überlebenswillen hat mich mit Sicherheit auch davor bewahrt wieder rückfällig zu werden.

Zwei mal "rüber schauen", bedingt durch schwerste Alkoholvergiftungen, nach denen mich die Ärzte schon aufgegeben hatten und der Geistliche schon bestellt war reicht für mehrere Leben.


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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

12.02.2017 um 20:02
Suchtklink?!
3Wochen Krankenhaus und seither Clean. :Y:
LZ gut verheilt aber Narben drauf, kein Rückfall und war mir eine lehre. :D
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Zwei mal
Einmal hat mir genügt das ich NIE wieder mit dem Scheiß anfang.


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12.02.2017 um 20:08
Zitat von brausudbrausud schrieb:Einmal hat mir genügt das ich NIE wieder mit dem Scheiß anfang.
Gut so. Wobei ich für mich "nie wieder"  nie sagen würde.....weil man nie weiß was das Leben noch für "Überraschungen" für einen bereit hält.

Man kann  nur dafür sorgen das es möglichst wenige sind...oder ums es in "therapeuthen-deutsch" auszudrücken:

"Lernen sie zu unterscheiden zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren Risiken" .

Na, Herr K: Hab ich das nicht brav auswendig gelernt, hnm? *zwinker*


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12.02.2017 um 20:21
Zitat von FunzlFunzl schrieb:weil man nie weiß was das Leben noch für "Überraschungen" für einen bereit hält.
Nach ein "paar" Litern Wasser im Körper und dem Ärztlichen Rat:"Entweder<->Oder", können die "Überraschungen" nicht mehr wirklich einen vom Hocker hauen oder einen wieder zum Saufen animieren. :D


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12.02.2017 um 21:14
Zitat von brausudbrausud schrieb:Nach ein "paar" Litern Wasser im Körper und dem Ärztlichen Rat:"Entweder<->Oder", können die "Überraschungen" nicht mehr wirklich einen vom Hocker hauen oder einen wieder zum Saufen animieren. :D
Ja, "entweder - oder" wirkt oft Wunder :)


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12.02.2017 um 21:34
@Funzl
Jop, und vorallem wenn es noch mit dem Zusatz "paar Wochen" verfeinert wird.

So weit sollten andere auch mal kommen dann wäre die Rückfallquote um einiges Geringer denn es ist eine Heilsame erfahrung. :D Da hab ich Sachen gesehn die will/wollte man NIE in echt erleben. :Y:


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12.02.2017 um 21:39
Zitat von brausudbrausud schrieb:Da hab ich Sachen gesehn die will/wollte man NIE in echt erleben. :Y:
Ich hab vor dem Einrücken zur Entgiftung zu Hause kalt entzogen....11 Tage lang.
Seitdem weiß ich wie meine ganz persönliche Hölle aussieht...und das es diese wirklich gibt.


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12.02.2017 um 22:07
Was die Salus-Klinik betrifft:

Grundsätzlich fand ich deren damaliges Konzept angebracht und stimmig, wenn es vielleicht auch organisatorisch und räumlich besser gewesen wäre die Alkis von den Junkies zu trennen.

Was das Freizeitangebot betraf war im Prinzip alles gegeben - Fahrradverleih, Fitnessraum, Schwimmbad, diverse Sportaktivitäten unter Anleitung auch am WE, die Therapiewerkstätten waren ebenfalls am Wochenende zugänglich und nutzbar.

Die Nähe zu den Wäldern ( 10 Minuten Fußweg ) war klasse...wenn diesen Umstand auch viele Unverbesserliche ausnutzen um sich dort ein Depot anzulegen.

Alkoholkontrollen erfolgten unangekündigt und nach dem Zufallsprinzip, am WE meist weit nach 22:00 Uhr. ( auf den Zimmern )

Wer zum zweiten Mal mit Druck auf´m Kessel erwischt wurde flog raus.

Zum Pflegepersonal: Wie wohl überall durchwachsen. ein paar musikalische Hinterteile hat man immer dabei, im großen und ganzen aber okay.

Bewundernswert was die lockere Besucherregelung am WE:

Großes Zeitfenster - keine Taschenkontrollen.

Ausgang in den ersten Sechs Wochen für Neuzugänge nur mit einem sogenannten "Paten"..das waren Patienten mit einen bereits "gefestigten Abstinenzvorhaben" ( ^^ ) die dann den Anstands-WauWau spielten.

Der Ort an sich, Friedrichsdorf  hatte wenig zu bieten, die Nähe zu Frankfurt aber hob das wieder auf ( 25 Minuten mit S 4 )


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Mohart Diskussionsleiter
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12.02.2017 um 23:23
Ich werde in diesem Thread  noch einiges schreiben, bin zur Zeit etwas verhinert,sorry

@lilit
@brausud
@Funzl


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12.02.2017 um 23:25
@Mohart
Wünsche gute Genesung bei deinem Schulterbruch oder was auch immer, :D


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Mohart Diskussionsleiter
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12.02.2017 um 23:28
@lilit
Danke ;)


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12.02.2017 um 23:30
@Mohart

Joo, gute Besserung.


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12.02.2017 um 23:37
Zitat von FunzlFunzl schrieb:kalt entzogen
Sollte man eigl. Nicht machen denn kann Böse enden. Bei mir waren beim KH Aufenthalt
Doxepin schon zum Frühstück dabei. :D
Und wie ich die gebraucht hab am Anfang mit dem Mega Truthahn und gewürge.....Und NIX is rausgekommen. :X


Und drum liebe Leut, wenn ihr schon Saufen müßt laßt es NIE zur gewohnheit werden.

@Mohart
Wird schon wieder. :Y:


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12.02.2017 um 23:45
Sollte man eigl. Nicht machen denn kann Böse enden.
Das war mir damals auch klar. Hat aber geklappt - und trug maßgeblich zum Heilungsprozeß bei.

Doxepin?

Ich kenn nur Distraneurin.


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Erfahrungsberichte aus Suchtklinken

13.02.2017 um 00:01
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Doxepin
Wikipedia: Doxepin
(leichten) Entzugssymptomen bei Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit.
Mieses Zeug! Von dem Scheiß war mit immer Duselig wie Sau!
:D
Aber hat Funktioniert.


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13.02.2017 um 00:06
Mieses Zeug! Von dem Scheiß war mit immer Duselig wie Sau!


@brausud

Hmm...kann  ich von Distra nicht behaupten....einzig das Zittern bekam Distra bei mir nicht in den Griff...das hat noch gut ein Jahr gedauert bis die Hände wieder ruhig waren.

Heute, nach über 16 Jahren kommt ab und zu noch ein Tremorschub in den Händen.....und keiner weiß warum.

Unweit der Salus-Klinik war das "Klinikum Köppern" ( ist wohl heute auch noch dort )...dort boten sich mir ein bis heute fast traumatisierender Anblick von denen die es nicht mehr geschafft haben - teilweise an Korsakow erkrankt, teilweise schlichtweg blöd gesoffen saßen die teilnahmslos den ganzen Tag stumpf rum und guggten ins Leere.

Wir dachten zunächst das dass grassierende Gerücht vom " Gnaden-Schnaps" ein Märchen war, dem war aber nicht so. Die "ganz kaputten" bekamen unter medizinischer Aufsicht eine gewisse Dosis harten Stoff, damit sie halbwegs funktionsfähig blieben.

Ein Anblick, der sich eingeprägt hat.


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13.02.2017 um 00:16
Zitat von FunzlFunzl schrieb:gut ein Jahr gedauert bis die Hände wieder ruhig waren
Holy Moly?!
Also ich hab auch sehr lange dem Bier gefröhnt aber mein Flattermann war nach n paar Wochen weg. Des einzige was geblieben is sind die Rückenbeschwerden weil ich im KH ne Zeitlang nur liegen konnte.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:die teilnahmslos den ganzen Tag stumpf rum und guggten ins Leere
So einen hab ich auch gesehn, der hat versucht >das Fenster< mit der TV Fernbedienung umzuschalten. Und auch ich werde deswegen Trocken bleiben denn sowas brennt sich tatsächlich für immer ein. :(


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13.02.2017 um 00:25
Also ich hab auch sehr lange dem Bier gefröhnt

@brausud

Naja, zum Schluss brauchte ich neben 6 - 8 Bier am Tag gut über einen Liter harten Stoff....und das über gut zwei Jahre hin......

Auch war die Spiritusflasche schon mal am Munde angesetzt - aber DA überwiegte noch der übrig gebliebene Verstand nicht davon zu trinken.
Zitat von brausudbrausud schrieb:der hat versucht >das Fenster< mit der TV Fernbedienung umzuschalten. Und auch ich werde deswegen Trocken bleiben denn sowas brennt sich tatsächlich für immer ein. :(
Ja, das wussten auch unsere Therapeuten. Allerdings erlaubten die damals nur "ausgewählten" Patienten den Besuch in Köppern. Wir machten uns alle die irrwitzigsten Vorstellungen, was wir dort zu sehen bekommen würden.....die Realität war um einiges grausamer.

Was sich richtig eingebrannt hatte war ein an sich bildhübsches Mädchen ( bzw. erkannte man zumindest, das sie das mal war ) die war um die 25 rum, und saß mit vor/zurück schaukelnden Oberkörper am Tisch, und sabberte vor sich hin.

Sprechen konnte die so gut wie gar nicht mehr. Massivste Hirnschäden, nur vom Saufen.


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