Denksprüche und Zitate

@Latona
@Dr.Manhattan
@cat04
@Samnang
@Hammelbein
@bluish
@7ty7high
@LiaKönigin
@Lacanianer
@ella-ella

Wow, hier waren ja einige echt fleissig wieder, und so wie Du @Lacanianer schon bemerktest, die Zitate - Sammlung von @7ty7high sind sehr lesenswert
den einen oder anderen Spruch hatte ich hier auch schonmal reingestellt, oder hatte es mal vor demnächst ;) Dein reingestelltes Zitat ist auch nicht ohne ;d

Und ich mag auch die witzigen zitate hier, die einem immer wieder zum schmunzeln bringen :)

Ich möchte diese politischen Zitate von Dir, 7ty7high, mit diesem noch ergänzen, hatte es grad auch in den Freimaurer Thread reingestellt ;)


Aus der Nessel Gefahr pflücken wir die "Blume Sicherheit."
Zitat von William Shakespeare





Danke für die vielen tollen Einträge, und Grüssl an alle :)



PS. Es ist für mich einfacher, wenn Ihr jeweils nur ein oder zwei Zitate auf einmal reinstellen würdet ;)
Dann kann ich jeweils drauf eingehen, bei der Menge von einigen manchmal ist das echt zeitaufwendig :D ;)

@elfenpfad
ah mein Shakespeare....schön* auch von ihm..ergänzt die Nessel

Am meisten Unkraut trägt der fetteste Boden.
William Shakespeare, Heinrich IV.

Wobei man sagen muss, Brennesseln können äußerst hilfreich sein*
In diesem Sinne ...einen wunderherrlichen Donnerstag, an ALLE natürlich
... William paßt-gehe heute abend Theater spielen ;D

Ich möchte wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen,
um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins


(Oriah Mountain Dreamer, indianische Heilerin aus Kanada)

so hab auch mal wieder was

Johann Wolfgang von Goethe
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

William Somerset Maugham
Zukunft: etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.

Erich Kästner
Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.

Kurt Tucholsky
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.

Jean de la Bruyère
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.

Ein König kann zum Bettler werden, doch der Bettler wird nie König

@elfenpfad
Na, dann hab ich noch eins aus dem gleichen Buch, wird dir gefallen ;)

Furcht formt einen besonderen Nährboden. Gehorsam gedeiht darin besonders gut. Wie Korn wächst er, in ordentlichen Reihen, durch die das Unkrautjäten besonders leicht wird. Aber manchmal reifen im Boden, den Blicken verborgen, die Kartoffeln des Trotzes heran.

Jedes Werden in der Natur,
im Menschen,in der Liebe
muss abwarten,geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.

Dietrich Bonhoeffer

Hallo zusammen :)



@Samnang

Theater spielen, oh, was denn für eine Rolle ?

Zum Thema Brennessel stell ich mal was Interessantes rein, statt eines Zitates ausnahmweise ;)



"Die Brennessel war für die Kelten eine besondere Pflanze. Sie wächst mit Vorliebe in der Nähe menschlicher Siedlungen (Stickstoffanzeiger) und galt bei den Kelten als Beschützerin des Gehöfts.

Es wird behauptet, dass Brennesseln gerne an Strahlungsorten wachsen, etwa dort, wo sich Wasseradern kreuzen. Für solche Orte, an denen sich Andersweltliche, Verstorbene und sonst nicht sichtbare Wesen gerne offenbaren, waren die Kelten besonders sensibel.

Sowohl bei den Kelten als auch bei den Römern wurden Brennesselsamen als Sexualtonikum verwendet. So war es noch im Mittelalter für Nonnen und Mönche verboten, Brennesselsamen einzunehmen.

Die Germanen und vermutlich auch die Kelten weihten die Pflanze ihrem Donnergott Donar, der für Fruchtbarkeit und männliche Potenz ebenso wie für das Bierbrauen zuständig war. Uralt ist der Brauch, bei drohendem Gewitter Brennesselruten auf den Bierbottich zu legen, damit das Gebräu nicht "umschlägt" und sauer wird. In England ist noch heutzutage das aus Nessel gebraute "nettle beer" zum Ausspülen von Schlacken aus dem Blut beliebt.

Vermutlich setzten bereits die Kelten das Kraut auf eben die Weise ein, wie es heutzutage noch genutzt wird. Überliefert ist, dass die Volksheilkunde den Samen als Magenmittel und die Wurzel gegen Nasenbluten verwendet hatte. Im Frühjahr wurden Nesselwecken gegessen, die eine Kultspeise waren. Auch Brennesselspinat war den Kelten offensichtlich schon bekannt.

Das gallische Wort für Nessel war ne-nadi. Es bezieht sich auf die Nessel als Faserpflanze. Die Kelten stellen aus Nesselnfasern Stricke, Säcke aber auch Hemdenstoffe her. Schon in der Altsteinzeit wurden aus der Pflanze Netze, Reusen, Tragtaschen und Fallstricke gemacht.

Das uralte keltische Märchen "Die sechs Schwäne" erzählt von den sechs Königssöhnen, die von ihrer bösen Stiefmutter in Schwäne verwandelt worden waren. Schwäne sind "Zwischenwesen", sie sind nicht ganz hier, sondern auch Teil der Anderswelt. Die Königssöhne konnten nur erlöst werden, wenn ihre Schwester ohne ein Wort zu sprechen, einem jeden von ihnen ein Hemd aus Nesseln nähte. Diese Hemden befreiten die Prinzen.

Die Brennessel ist eine bewusstseinsverändernde Pflanze, die durch ihr Stechen uns ins Hier und Jetzt versetzt. Sie war auch Schutzpflanze der Krieger, denn die mussten geistesgegenwärtig reagieren. "


@cat04

Schön, dieses Indianer Zitat, wie eigentlich alle dieser Gattung immer :)

Sich zum Narren machen bekommt hier ein richtig gutes Image ;)


dieses Zitat passt ganz gut zum Thema :

Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
Moritz Gottlieb Saphir


@Latona

Ich pick mir mal das Zitat über die Freundschaft raus :)
Es spricht das verzeihen können von kleinen Fehlern an, aber eigentlich sollte man ja auch die grossen Fehler verzeihen können, wobei das ja individuell verschieden empfunden wird ...


@DerFremde

Doch, auch ein Bettler kann zum König werden, wie man in diesem Märchen nachlesen kann vom Bettlelkönig ;)

http://books.google.com/books?id=g9uvvzdVcukC&pg=PT114&lpg=PT114&dq=der+bettelk%C3%B6nig&source=bl&ots=6U-4UsG28M&sig=0vw7eh3ri4H_4V-yA3GBifBAxNA&hl=de&ei=ihtHS-uVH4jK_gau4dWMAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CAsQ6AEwAg#v=onepage&q=der%20bettelk%C3%B6nig&f=false


@Lacanianer

Ein sehr weiser Ausschnitt aus dem Buch, scheint ja sehr interessant zu sein und lesenswert ! :)

Dazu etwas von einem meiner Lieblings - Schriftsteller :

"Wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, daß man diesem Jemand Macht über sich eingeräumt hat.
aus Hermann Hesse, Demian


@ella-ella

Sehr schön !
Alles hat seine Zeit - ja --

wie heisst ein altes Sprichwort so schön: nur Geduld bringt Rosen ;)





Einen schönen Tag allen, die hier reinschauen und liebe Grüsse :)

so knüpf' ich auf den Lebensteppich und web erneut den Faden ein
doch wird nie in meim' Leben der Funke des Prometheus sein



war mir grad danach das hier zu lassen

@elfenpfad
Huhu, meine Liebe

THEATER: im Moment TINTENHERZ...die Elinor...genial macht riesen Spass*
wie für mich gemacht ;D

Brenessseln klasse....immer auf Vorrat frisch oder getrocknet*
Zur GEDULD*
Die Umstände zu erzwingen oder zu beschleunigen, wenn die Zeit noch nicht reif ist, führt zu Versagen.
Harry R. Moody lieben Gruß

@killu125
das war ein guter Einfall, sehr schön*

Prometheus
Prometheus ist in der griechischen Sage der vorher bedenkende Sohn des Titanen Iapetos und der Klymene, Bruder von Atlas, Epimetheus und Menoitios.
Er erschuf nach einem Teil der Überlieferungen die Menschen ais Lehm, betrog Zeus im Interesse der Menschen beim Opfer. Zeus durchschaute den Betrug und enthielt deshalb den Menschen das Feuer vor. Prometheus stahl es vom Himmel und brachte es den Menschen, ermöglichte damit Handwerk und Künste. Dafür schickte Zeus zur Strafe Pandora zu den Menschen. Prometheus wurde an den Kaukasus angeschmiedet, wo ihm ein Adler am Tage die nachts ständig wachsende Leber abfraß, bis schließlich Herakles den Adler mit Zeus' Willen tötete. Als Cheiron durch einen vergifteten Pfeil des Herakles unheilbar verwundet worden war, gab er seine Unsterblichkeit zugunsten des Prometheus auf.

In der "Theogonia" Hesiods erscheint Prometheus als trotziger Frevler gegen Zeus, während Aischylos ihn als Schöpfer und Wohltäter der Menschen, der sich gegen Zeus auflehnt, gestaltete. In Athen wurde Prometheus vor allem von den Töpfern verehrt, ihm zu Ehren fanden an den Promethia Fackelläufe statt.
Quelle mythologica

@Samnang

Will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken :p

Das ist aus einem Lied namens "Abschiedrsbrief des Prometheus" von Nargaroth ,der letzte Vers lautet so.

Der Vers begleitet mich schon sehr viele Jahre und ich denke gerne und oft darüber nach

@killu125
habs schon richtig verstanden..aber etwas gut aus zu wählen oder einen Sinn dafür zu besitzen das sagt schon eine Menge aus... wenn einem so etwas über Jahre begleitet so oder so, interessant.
Und auch noch ehrlich, außerordentlich sympatisch: LG SAM*

Für mich war immer und ist es wichtig:

Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten.Sie entspringt einem unbeugsamen Willen..Gandhi

@Samnang

Schön, Tintenherz, hab den Trailer geguckt dazu, hört sich sehr gut an :)



@killu125

Ja, der Funke des Prometheus sollte schon auch mal sprühen im Lebensteppich ;)



Aus Frauenaugen zieh' ich diese Lehre:
Sie sind der Grund, das Buch, die hohe Schule,
aus der Prometheus' echtes Feuer glüht.

William Shakespeare


Liebe Grüsse :)

Wowwwwwwwwwwwwwww wir werden immer poetischer hier...wir sollten es mal mit eigenen Sprüche versuchen, was meint ihr und du @elfenpfad

ihr dichtet doch auch....?? naaaaa?? :D

Um zu wissen wer wir sind, müssen wir verstehen wer wir waren.

„Die Wahrheit ist ein bitt'rer Trank
und wer sie braut hat selten Dank,
denn der Menge schwacher Magen
kann sie nur verdünnt vertragen.“

Arthur Schopenhauer
Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.

Eva Zeller
Männer und Straßenbahnen soll man nie nachlaufen, es kommen immer wieder neue.

George Bernard Shaw
Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?

Francis Bacon
Nichts macht den Menschen argwöhnischer, als wenig zu wissen.

Erich Kästner
Erst bei den Enkeln ist man dann so weit, dass man die Kinder ungefähr verstehen kann.

Disskutiere nie mit Idioten. Sie hohlen dich auf ihr Niveau, und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Zuversicht
Wer nur zurückschaut,
kann nicht sehen,
was auf auf ihn zukommt.

Konfuzius

Geduld
Der Mensch,der den Berg abtrug,
war der selbe,der anfing,
die kleinen Steine wegzutragen.

Aus China

@elfenpfad
Wünsche dir ein schönes Wochenende :) Und allen anderen auch...

„Geistige Fähigkeiten sind auf Dauer schwerer vorzutäuschen als materieller Reichtum.”
(Eckart von Hirschhausen)

„Es ist immer so: Hat ein Politiker aus eigener Einsicht oder nach sanftem Druck sein Amt niedergelegt, dann hört er jene Freundlichkeiten, die er in seiner aktiven Zeit nicht zu Ohren bekam.”
( Ekkehard Kohrs )