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Bunkern

134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunkern, Einlagern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

19.03.2011 um 22:04
DAS Lebensmittel soll mindestens 1 Jahr halten. Das Obst in den Konserven hat keine Vitamine mehr, oder? Genauso selbsteingekochtes? Die gehen doch da verloren, dachte ich.

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Bunkern

19.03.2011 um 22:12
@Bran.

Ach Vitamine kann man immernoch künstlich zusetzen...wenn man das Zeug dunkel aufbewahrt, erhalten sich viele Vitamine, bei Konservenobst sollte es eigentlich keine großartigen Probleme geben. Was soll da bei soner geschnittenen Ananas schon passieren, wenn sie roh in die Büchse kommt?


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Bunkern

19.03.2011 um 22:12
@Bran.

Konserven und Wasser halten ungeöffnet ewig.
Mein Vater bringt ab und zu von einem kollegen von der US-Army diese komischen Grauen Essenstütten mit. Das zeug macht sich von selbst Warm wenn man Wasser reinschüttet,geht auch mit verunreinigtem Wasser da, da irgent ein Reinigungszeug drinn ist. Da drin sind auch gleichzeitig Schluckimpfungen oder Mittel für alle möglichen Krankheiten, z.B Malaria, Cholera etc.

Obs auf Dauer so gesund ist lässt sich bestreiten aber ne Idee wärs trotzdem...


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Bunkern

19.03.2011 um 22:16
Aktivkohlepulver ist immer eine gute Idee im Haus zu haben.

Man kann es nicht nur im Notfall als Filter benutzen, sondern ist auch die einzige für einen Laien sinnvolle Erste Hilfe, wenn etwas giftiges oder anderweitig schädliches verschluckt wurde. Gerade wenn man kleine Kinder hat, sollte man immer Aktivekohlepulver im Haus haben.


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Bunkern

19.03.2011 um 22:20
@Bran.
@GilbMLRS
Vitamine bleiben an sich erhalten. Bei Dosenobst ist halt nur mehr Zucker drin. Eingefrorenes behält auch seine Vitamine.
Ein Jahr? Wow! Das wird echt eine Menge... Lebst du in einem eigenen Haus oder in einer Wohnung @Bran. ?

@Hexagram
Du meinst die MRE Ration der Army. Jep, da ist eine Menge drin und die Mahlzeiten werden über eingearbeitete Heater erhitzt. Bist also auch nicht auf einen Kocher angewiesen. Und es gibt da mittlerweile 64 verschiedene Menüs/Zusammenstellungen!

@sator
Ui, ist ja ganz schön heftig der Trailer.. Da wird sich die BPJM wieder sicher ganz dolle aufregen... ;-)

mfg
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19.03.2011 um 22:23
@Pan_narrans
Hilft das nicht auch gegen Durchfall?

mfg
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19.03.2011 um 22:25
@PrivateEye
Doch, zu mindestens bei einigen Durchfällen (nicht bei der Cholera z.B.;) ) und auch gegen Sodbrennen.

Das Zeug ist wirklich nützlich.


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19.03.2011 um 22:31
@Pan_narrans
Also für solche Sachen sollte es immer ein Plätzchen in der Hausapotheke geben. ;-)

mfg
Eye


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Doors ehemaliges Mitglied

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Bunkern

19.03.2011 um 22:38
Aktion Eichhörnchen - Denke dran, schaff' Vorrat an, wie es in meiner Jugend hiess:

Die Aktion Eichhörnchen war eine 1961 vom Bundesernährungsministerium ins Leben gerufene Initiative, die Privathaushalte zum Anlegen eines Nahrungsmittel-Notvorrats bewegen sollte. Dies sollte die Versorgung der Bevölkerung bei Krisen und Katastrophen sichern, vor allem aber im Fall eines Krieges zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt, der sich auf deutschem Boden abgespielt hätte.

Jeder Haushalt wurde aufgerufen, einen Krisenvorrat anzulegen, mit dem er 14 Tage lang ohne Versorgung von außen seine Mitglieder ernähren können sollte. Dieser Vorrat sollte vor allem die Zeit bis zum Aufbau einer funktionierenden Rationierung von Lebensmitteln überbrücken.

Trotz eines erheblichen Werbeaufwands (Ausgaben in den ersten drei Jahren jeweils zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Mark), bei dem das Eichhörnchen als Namensgeber und Symboltier der Aktion eine zentrale Rolle spielte, blieben die Aufrufe weitgehend ohne Wirkung. Der zentrale Slogan „Denke dran, schaff Vorrat an“ verfehlte seine Wirkung. 1964 verfügten nach Angaben des Ernährungsministeriums nur zwei bis drei Prozent der Haushalte über Vorräte, die seinen Vorgaben entsprachen.

Das Ernährungsministerium sah ein System vor, bei dem Konserven und andere haltbare Lebensmitteln mit Nummern versehen und ihnen entsprechend aufgebraucht und erneuert werden sollten. Dieser Vorschlag stieß auf wenig Gegenliebe in der Bevölkerung. Kritisiert wurden vor allem Kosten und Aufwand der Lagerhaltung, insbesondere für Großfamilien mit beengtem Wohnraum, sowie das nötige Aufbrauchen der wenig schmackhaften Konservennahrung in regelmäßigen Abständen.


(Wikipedia)


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Bunkern

19.03.2011 um 22:44
@Doors
So ähnlich lief das wohl im WK 2. Dort wurde schon lange vor Kriegsbeginn über das Problem nachgedacht und Lösungen erarbeitet. Grund dafür war hauptsächlich die schlechten Erfahrungen aus dem WK 1, vor allem der Kohlrübenwinter und die Zeit danach. dabei wurde über die Sicherstellung der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln über mehrere Jahre beraten.

mfg
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Doors ehemaliges Mitglied

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Bunkern

19.03.2011 um 22:47
Hier bei mir auf dem platten Land hat eh jeder seinen Keller voll mit Vorräten und ein Notstrom-Aggregat in der Scheune. Im Winter kann man schon mal einschneien.


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Bunkern

19.03.2011 um 22:47
Naja, ich bezweifel', dass wir uns vor einem Angriff des Warschauer Paktes oder einer atomaren Katastrophe fürchten müssen, aber wenn man mal wieder ein paar Tage eingeschneit ist, dann sind einige Vorräte schon praktisch.


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Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

19.03.2011 um 22:47
In einer Wohnung mit Keller. Ich weiß, das es eine ganze Menge ist. Ich überleg schon die ganze Zeit, wo ich noch ein Depot (Garten usw) errichten kann. Die ganze Idee beruht ja eigentlich auf einem HSP-Prinzip. Sprich, ich habe einen persönlichen Vorrat für 1Woche. Den wiederum benötige ich, um in ein/das Lager zukommen. Das Lager beherbergt weitere 12 Mitglieder. In dem Lager befindet sich dann der Hauptvorrat, der wirklich für ein Jahr reicht. Außerdem wird in dem Lager ein wenig Viehzucht betrieben und angebaut, was dann, bei einem richtig schlimmen Ernstfall, notwendig ist. Mein Problem ist, das ich hier auf mich allein gestellt bin. Ich habe hier in meiner Region noch keine Gruppe. Ich will aber auch einen Plan B haben. Und so muß ich sehen, das ich einen gewissen Vorrat anlege.


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Bunkern

19.03.2011 um 23:01
@Doors
Das fällt unter geografisch-evolutionsbedingt! ;-)

@Pan_narrans
Krieg halt ich auch für relativ unwahrscheinlich. Probleme der Versorgung aufgrund fehlender Importe, leichte Bevölkerungsunruhen die daraus resultieren oder Pandemien ( Die letzte war die Spanische Grippe) für eher zutreffende Szenarien.

@Bran.
Also einen Garten als Ausweichpunkt/Lager? Wäre sicher machbar. Fragt sich nur, wie sich das mit den Kleingarten so hinkriegen lässt. Für eine Gruppe von 12 Mann wär aber so ein Garten sicher zu klein. Und ob der Garten/Platz für ein Jahr reicht bzw sicher ist, wäre zu bezweifeln meiner Meinung nach.
Das mit dem kleinen Vorrat zuhause klingt schon realistisch.

mfg
Eye


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Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

19.03.2011 um 23:11
Das Lager wäre aber nicht in einem Garten. Und erst recht nicht in einer Stadt. Ich stell hier morgen mal eine Liste rein. Die beinhaltet Vorrat (von mir verfasst), Ausrüstung und Ortsbedingungen fürs Lager (vom HSP verfasst). Der Garten wäre für mich ein 2. Depot.


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Bunkern

19.03.2011 um 23:15
@Bran.
Jep, mach das mal. Wird sicher interessant. Was meinst du eigentlich mit HSP? Ich geb zu mir ist nicht jede Abkürzung geläufig..
Und vor allem, von was für einem eventuellen Szenario gehst du dabei aus?

mfg
Eye


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Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

19.03.2011 um 23:27
Human-Survival-Projekt. Das Szenario ist egal. Es geht darum, nicht Scheiße zu rufen, wenn mal was ist. Plan B halt. Man hat sich oder man ist vorbereitet. Egal ob es dann was bringt oder nicht. Und bis dahin ist es eine Freizeitbeschäftigung.


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Bunkern

19.03.2011 um 23:38
@Bran.
Also eine generell anzuwende Möglichkeit für alle Arten von Notfällen. Sicherlich nicht verkehrt an die Zukunft zu denken. Darf nur nicht in Hysterie und Panik ausarten. ;-)

mfg
Eye


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Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

20.03.2011 um 09:04
@PrivateEye

Nein, das ist alles sachlich.


(vom HSP verfasst)

Ein optimal sicherer Ort

Min. 2 Tagesmärsche (ca. 60km) von der (Groß-)Stadt entfernt
Nähe zu einem kleinen Dorf oder einer Bauernschaft (Tauschhandel/Nachbarschaftshilfe)
Ca. 200 km weg von der Küste
Höher als 300m gelegen
Keine je aufgezeichnete tektonische Aktivität
Nicht im Hochgebirge (Lawinen/Erdrutsch/Steinschlag)
In einem fruchtbaren Tal mit sanftem Gefälle (Schutz vor Stürmen/ausgeglichenes Klima/Landwirtschaft/abfließendes Regenwasser)
Auf einer landwirtschaftlichen Fläche (Schutz vor umstürzenden Bäumen)
In direkter Nähe zum Wald (Brennholz/Nahrung/Rückzugsgebiet)
Nicht in einer Talsohle (Überschwemmung)
In der Nähe eines Baches oder Quelle
Möglichst Südhanglage (höhererlandwirtschaftlicher Ertrag)
Große Entfernung und nicht in Windrichtung zu einem Akw oder einer Chemieanlage


Schutz vor Übergriffen
(Das ist jetzt nur ein Bild und ein paar Zeilen dazu. Zur genauen Vorgehensweise kann ich auf evt anfallenden Fragen antworten)


Direkt vor den Dornensträuchern sollte ein breiter Rand mit Kies angelegt werden, um für ein freies Sichtfeld zu sorgen. Um das Lager herum kann man Felder anlegen. Haltung von wachsamen Gänsen wäre ratsam. Hunde im Innenbereich. Fenster im Erdgeschoss vermeiden. Im Falle zumauern, Beobachtungsschlitz lassen. Um die Gebäude herum sind ebenfalls, wie angezeigt Dornensträucher angelegt.


Ausrüstung

Persönliche Ausrüstung

Auf einen Flieger-Overall oder vergleichbare Jacke/Hose-Kombination wird hingewiesen
Schienbeinhohe, leichte, wasserdichte Wanderstiefel
Nässeschutzponcho mit Chaps
Stabiles ca. 13 - 17cm langes Messer
Kleine Säge (Zugsäge)
Multifunktionstuch
3 Paar Merino-Wollsocken
Warme Mütze
2x Merino-Wollunterwäsche und 2xPolyesterbody für wärmere Tage
Global-Kompass
Feuerstahl mit Zunder
0,5l Titan-Trink/Kochbecher
Titan-Gaffel
Proviant für 7 Tage
Persönliches Erste-Hilfe-Set mit Medikamenten und Betaisosona und Pflaster
Rote LED-Schwachlichtlampe mit Akkus
Weiße Starklichtlampe mit Akkus
Signalpfeife
Rucksack 75l
Wasserdichter Rollverschluss-Innensack/Rucksackliner
Schlafsack bis min. -5 Grad
Poncho
Schnur
Angelhaken/Angelsehnen-Set
Isomatte
Wasserbehälter für 3l
(hier kommt ein Eintrag, den lass ich vorsichtshalber weg)
30-40m 3-4mm Spectra/KevlarStatikseil zum Ab- und Aufseilen
HSP-Muli
Handschuhe

Teamausrüstung oder Ortsausrüstung/Vorrat

Wasserfilter
Überlebensbücher
Chirurgen-Set/Pinzette/Zeckenzange/Zahnmedizinisches/Medikamente (anbei Blutwurzpulver)
Zelt
Klappspaten
Handbeil
Kurbellader mit Akkuladestation
Nachtsichtgeräte
Hobo-Ofen
Kurbel-Weltempfänger
Solarmodullader für Akkus
Pfeile
Saatgutvorrat
Handbohrer mit verschiedenen Holzbohrern
Transportables 12V Windrad
(Ich dachte an 100% Alkohol; Geigerzähler)
Mehrere 25-50kg-Säcke getrocknete Bio-Bohnen, Bio-Weizen, Bio-Hafer und Vollkorn-Reis über den Grosshandel beziehen. Mungobohnen und Vollkorn-Nudeln. Das ganze wird in kleineren Portionen vakuumverschweißt und in größere Kunststofftonnen luft-und wasserdicht aufbewahrt.
Naturbelassenes Kristal-,Stein- oder Meersalz, sowie Zucker.
Getrocknetes Mischgemüse und natives Olivenöl (Haltbarkeit 1-2Jahre)
Handbetriebene Kornmühle
Alles sollte vakuumverpackt, mit Zeitungspapier umwickelt in Kunststoffbehälter(30l Weithalscontainer zu kleineren Einheiten verstaut werden.
Bevor die verschlossen werden, kommt noch eine Frischhaltefolie drüber.
Die Behälter kommen in einen trockenen, kühlen und dunklen Vorratsraum.
Die Behälter halbjährlich überprüfen.


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Bran. Diskussionsleiter
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Bunkern

20.03.2011 um 09:08
Hier ist nochms


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