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Per Anhalter durch die Galaxis

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Douglas Adams, Per Anhalter Durch Die Galaxis, Arthur Dent ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:01
Oh man, jetzt habt ihr's geschafft.
Habe mein abgegriffeltes Buch rausgekramt und wieder angefangen zu lesen. ;)

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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:24
@mothwoman
dein zwerchfell wird es dir danken ;) :D


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:25
@richie1st
Ich lache schon, bevor ich lese.... :D


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:43
@mothwoman
ja, so geht's mir auch oft. ich kann dir aber empfehlen die bücher nicht mit in die öffentlichen zu nehmen. die schübeweise auftretenden plötzlichen lacher irritieren meist die finster dreinschauenden fahrgäste :D


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:44
@richie1st
die schübeweise auftretenden plötzlichen lacher irritieren meist die finster dreinschauenden fahrgäste :D

Da bin ich ja ganz Rebellin. ;)
Das juckt mich nicht. :D


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:49
@mothwoman
etwas anderes hätte ich auch nicht vermutet, denn mich stört's auch nicht ;)


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:55
@mothwoman
jedenfalls viel spaß beim lesen, und du kannst dich ruhig aufgefordert fühlen die eine oder andere passage, die dich zum lachen brachte, hier zu posten :)


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Per Anhalter durch die Galaxis

01.08.2011 um 23:56
@richie1st
Also soll ich das ganze Buch scannen? :D
Ich hab sogar den Sammelband...das könnte dauern... ;)

Und: Danke!


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Per Anhalter durch die Galaxis

02.08.2011 um 00:02
Niemals eine Fliege erschlagen, man könnt se eines tages als was anderes wiedertreffen. höhö


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Per Anhalter durch die Galaxis

02.08.2011 um 00:08
@mothwoman
:D verstehe. hmm ja, vielleicht irgendeine besondere textstelle, bei der du an diesen thread denken musstest ;)


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Per Anhalter durch die Galaxis

02.08.2011 um 09:33
Ist eigentlich jemand aufgefallen das die Auflagen sich deutlich unterscheiden? Ich habe das Buch 1986 gekauft, nachdem ich zuerst die Hörspiele im Radio gehört hatte...Da ich das Buch lange Zeit verliehen hatte kaufte ich es später noch mal, wobei mir auffiel, dass nach meiner Erinnerung Teile des 2. Bandes in den ersten gewandert waren...kann das jemand bestätigen oder kennt eine Seite die die Änderungen nach verfolgbar macht? Empfehlenswert sind auch die Original Radio Scripts...


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Per Anhalter durch die Galaxis

15.04.2012 um 13:45
ich hatte neulich in den öffentlichen den 5. band dabei. schon das lesen der ersten seiten brachte mir wieder eine lavine an skeptischen blicken und kopfschütteln ein, weil ich die explosionsartigen lacher einfach nicht unterdrücken konnte. herrlich!

Klick, summ.
Das große, graue grebulonische Aufklärungsschiff bewegte sich lautlos durch die schwarze Leere. Trotz seiner unglaublichen, atemberaubenden Reisegeschwindigkeit schien es sich vor dem glitzernden Hintergrund aus Milliarden weit entfernter Sterne überhaupt nicht zu bewegen. Es war bloß ein einzelner dunkler Fleck, wie erstarrt vor der unendlich feinen Körnung einer leuchtendenNacht.
An Bord des Schiffes war alles, wie seit Jahrtausenden, tiefdunkel und still.
Klick, summ.
Wenigstens fast alles. Klick, klick, summ.
Klick, summ, klick, summ, klick, summ.
Klick, klick, klick, klick, klick, summ.
Hmmm.
Tief im schlummernden Kypernetikhirn des Schiffes weckte ein Überwachungsprogramm der untersten Befehlsebene ein Überwachungsprogramm einer geringfügig höheren Befehlsebene und teilte ihm mit, auf all sein Klicken folge lediglich ein Summen.
Das Überwachungsprogramm der höheren Ebene fragte zurück, was denn normalerweise folgen müsse, worauf das Überwachungsprogramm der untersten Ebene antwortete, es erinnere sich nicht, was genau folgen sollte, meine jedoch, es müsse eher eine Art entferntes, zufriedenes Seufzen sein. Es wisse nicht, was dieses Summen bedeute. Klick, summ, klick, summ. Das sei alles.
Das Überwachungsprogramm der höheren Ebene bedachte dies gründlich und kam zu dem Schluß, daß es ihm nicht gefiel. Es fragte das Überwachungsprogramm der untersten Ebene, was genau es eigentlich überwache, und das Überwachungsprogramm der untersten Ebene antwortete, auch daran könne es sich leider nicht erinnern, bloß daran, daß es etwas sei, das ungefähr alle zehn Jahre klick, seufz mache, was normalerweise auch einwandfrei funktioniere. Es habe versucht, sein Fehlerverzeichnis zu konsultieren, dies jedoch nicht finden können und deshalb das Überwachungsprogramm der höheren Ebene von dem Problem in Kenntnis gesetzt.
Das Überwachungsprogramm der höheren Ebene beschloß, sein eigenes Fehlerverzeichnis zu konsultieren, um herauszufinden, was das Überwachungsprogramm der untersten Ebene eigentlich überwachen sollte.
Es konnte sein Fehlerverzeichnis nicht finden.
Merkwürdig.
Es sah noch einmal nach. Alles, was es als Antwort erhielt, war eine Fehlermeldung. Es versuchte, die Fehlermeldung in seinem Fehlermeldungsverzeichnis nachzuschlagen, und konnte auch das nicht finden. Großzügig ließ es einige Nanosekunden verstreichen, um alles noch einmal zu durchdenken. Dann weckte es die Sektorenfunktionsüberwachung.
Die Sektorenfunktionsüberwachung stieß unverzüglich auf Schwierigkeiten und benachrichtigte ihren Überwachungskoordinator, der ebenfalls unverzüglich auf Schwierigkeiten stieß. Komplette Schaltkreise, die teils seit Jahren, teils seit Jahrzehnten geruht hatten, erwachten binnen weniger Millionstelsekunden überall im Schiff flackernd zum Leben. Irgend etwas war irgendwo fürchterlich schiefgegangen, aber keines der Überwachungsprogramme konnte sagen, worum es sich handelte. Auf jeder Ebene fehlten lebenswichtige Anweisungen, und auch die Anweisungen für den Fall, daß man feststellte, daß lebenswichtige Anweisungen fehlten, fehlten.
Kleine Softwaremodule - Agenten - rauschten angespannt über logische Pfade, gruppierten sich, berieten sich und gruppierten sich neu. Binnen kürzester Zeit wiesen sie nach, daß sämtliche Speichereinheiten des Schiffes bis hinauf zum zentralen Missionsmodul im Eimer waren. Auch mit Hilfe ausgedehntester Speicherabfragen ließ sich nicht herausfinden, was passiert war. Sogar das zentrale Missionsmodul selbst schien beschädigt.
Damit lag die Lösung des Problems auf der Hand. Das zentrale Missionsmodul mußte ausgetauscht werden. Es gab ein weiteres Exemplar, ein Backup, ein exaktes Duplikat des Originals. Der Austausch mußte manuell vorgenommen werden, denn aus Sicherheitsgründen bestand nicht die geringste Verbindung zwischen dem Original und seinem Backup. Und sobald das zentrale Missionsmodul erst einmal ausgetauscht war, würde es selbst die detaillierte Rekonstruktion des restlichen Systems überwachen können, und damit wäre dann alles wieder gut.
Roboter wurden angewiesen, das Backup des zentralen Missionsmoduls aus der massiven Stahlkammer, in der sie es bewachten, zur Installation in die Logikkammer des Schiffes zu bringen.
Dies erforderte einen langwierigen Austausch von Notfallcodes und Protokollen, da die Roboter die Agenten verhören mußten, um sich zu vergewissern, daß deren Instruktionen authentisch waren. Nach langem Hin und Her gaben sich die Roboter aber schließlich zufrieden und betrachteten alle Voraussetzungen als erfüllt. Sie entfernten die Lagerumhüllung des zentralen Missionsmoduls, trugen es aus der Lagerkammer, fielen aus dem Schiff und trudelten in den leeren Raum.
Das lieferte den ersten entscheidenden Hinweis darauf, was genau nicht stimmte.
Weitere Untersuchungen brachten zügig zutage, was geschehen war. Ein Meteorit hatte ein großes Loch in das Schiff geschlagen. Was vom Schiff bisher nicht registriert worden war, weil der Meteorit haargenau jenen Teil aus der Prozeßsteuerungsvorrichtung des Schiffes herausgeschlagen hatte, der registrieren sollte, ob das Schiff von einem Meteoriten getroffen worden war.

Zuerst mußte versucht werden, das Loch wieder abzudichten. Was sich als unmöglich erwies, weil die Sensoren des Schiffes kein Loch feststellen konnten und die Überwachungsprogramme, die hätten feststellen können, daß die Sensoren nicht richtig funktionierten, selbst nicht richtig funktionierten und darauf beharrten, die Sensoren seien in Ordnung. Das Schiff konnte das Vorhandensein des Lochs lediglich aus dem Umstand ableiten, daß die Roboter eindeutig durch es hinausgefallen waren, wobei sie das Ersatzhirn, mit dem das Schiff das Loch hätte feststellen können, mitgenommen hatten.


:D


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Per Anhalter durch die Galaxis

29.09.2012 um 16:11
folgende geschichte ist douglas adams tatsächlich passiert. ich glaube er hat sie sogar schon mal in einem seiner dirk-gently-romane verwurstet, aber er beschreibt die szene in »lachs im zweifel«, was ich übrigens sehr empfehlen kann, da sich darin viele alte texte, artikel, kolumnen, reden, kurzgeschichten, interviews und unveröffentlichtes matterial finden lassen, das er nach seinem plötzlichen tod auf den festplatten seiner PCs hinterließ.
das war ein echter »douglas adams«: ^^



Kekse



Folgendes ist einem echten Menschen tatsächlich passiert, und dieser Mensch bin ich. Ich musste mit dem Zug verreisen. Es war im April 1976 in Cambridge in England. Ich war etwas zu füh auf dem Bahnhof, weil ich mich in der Abfahrtszeit geirrt hatte. Also kaufte ich mir eine Zeitung, um das Kreuzworträtsel zu lösen, eine Tasse Kaffee und eine Packung Kekse. Ich setzte mich an einen Tisch. Stellen Sie sich die Szene bitte genau vor. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich ein deutliches Bild davon machen. Da ist der Tisch, die Zeitung, die Tasse Kaffee, die Packung Kekse. Mir gegenüber sitzt ein Mann, ein vollkommen normal aussehender Mann in einem Straßenanzug und mit einer Aktentasche. Er sah nicht so aus, als würde er etwas Verrücktes machen. Doch dann machte er dies: Er beugte sich plötzlich vor, griff sich die Packung Kekse, riss sie auf, nahm einen Keks heraus und aß ihn.
Das, muss ich gestehen, ist genau die Sorte Verhalten, mit der Briten ganz schlecht umgehen können. Nichts in unserer Herkunft, Ausbildung oder Erziehung lehrt uns, wie man mit jemandem umgeht, der einem am hellichten Tag gerade Kekse geklaut hat. Sie wissen, was passieren würde, wenn das in South Central Los Angeles geschehen wäre. Ganz schnell wären Schüsse gefallen, Hubshcrauber gelandet, CNN, na, Sie wissen schon ... Aber schließlich tat ich das, was jeder heißblütige Engländer getan hätte: Ich ignorierte es. Ich starrte in die Zeitung, trank einen Schluck Kaffee, versuchte mich vergeblich an dem Kreuzworträtsel und dachte: »Was soll ich bloß tun?«
Schließlich dachte ich: »Geht nicht anders, ich muss einfach irgendwas tun«, und bemühte mich sehr angestrengt, keine Notiz davon zu nehmen, dass das Päckchen rätselhafterweise schon geöffnet war. Ich nahm mir einen Keks. »Jetzt habe ich's ihm aber gezeigt«, dachte ich. Doch nein, denn einen Augenblick später tat er es wieder. er nahm sich noch einen Keks. Da ich schon beim ersten Mal nichts gesagt hatte, war es beim zweiten Mal irgendwie noch schwieriger, das Thema anzuschneiden. »Entschuldigen Sie, ich habe zufällig bemerkt...« Also wirklich, so geht das einfac nicht.
Aber so aßen wir die ganze Packung. Wenn ich sage, die ganze Packung, meine ich, es waren im ganzen nur etwa acht Kekse, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Er nahm sich einen Keks, ich nahm mir einen, er nahm sich einen, ich nahm mir einen. Als wir fertig waren, stand er endlich auf und ging weg. Na schön, wir warfen einander vielsagende Blicke zu, dann ging er weg, und ich atmete erleichtert auf und lehnte mich zurück.
Wenig später fuhr mein Zug ein, ich trank schnell meinen Kaffee aus, stand auf, nahm die Zeitung, und unter der Zetung lagen meine Kekse. Besonders gut gefällt mir an dieser Geschichte die Vorstellung, dass seit einem Vierteljahrhundert irgendwo in England ein ganz normaler Mensch herumläuft, der genau dieselbe Geschichte erlebt hat. Nur fehlt ihm die Pointe.



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Per Anhalter durch die Galaxis

11.01.2017 um 01:55
Arthur erzählt Fenchurch die Geschichte im vierten Band.


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Per Anhalter durch die Galaxis

21.03.2020 um 16:58
In Zeiten von Corona suchte ich spontan nach der Wahrheit und nichts als der Wahrheit über das DrinnenIstdraußenHaus. Die Lösung fand ich hier von Richie1st in uralten Posts.

John Watson ist das also. Die Geschichte ist das Kapitel 31 in "Macht's gut und danke für den Fisch"
Es beginnt in der Ausgabe von Rogner und Bernhard bei (jawohl, "bei" mit "ei" und nicht "by") zweitausendeins von 1985 auf der Seite 138.
Diese Bücher lese ich immer mal wieder und und immer mal wieder und das nur am Stück - ALLE.
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