Mutter sagt immer:

Was riecht hier so nach Rauch ?

"Mach das Licht aus vor dem Einschlafen!" :D

Mach nicht ins Bett.

Pinkel im sitzen!

"Michael! Komm mal ganz schnell her! Und bring´ den Stock mit..." :D :D :D

@Bernard

OHjeeh, hört sich aber nicht grad verlockend an ^^


Meine Mutter sagte früher öfters: "Sooo gehst Du mir aber nicht aus dem Haus" ;D

@elfenpfad
Nein - war bei mir auch nicht der Fall. Aber ein früherer Kollege hatte den Spruch immer drauf - und hier paßt er ja auch ganz gut... ;)
Ja - wir sind noch die Generation, bei der auf saubere Fingernägel und gekämmtes Haar geachtet wurde bevor man auf die Straße ging... :D

@Bernard

Sie hatte halt andere Vorstellungen von anständiger Kleidung, und Röcke mussten bis ans Knie reichen oder noch lieber, bedecken ^^ Ausserdem mochte sie überhaupt keine Jeans.


Sie sagte auch öfters: Immer liest Du nur, helf mir lieber mal in der Küche :D

@elfenpfad
Na ja... - Röcke habe ich nun nicht tragen müssen... :D :D :D
Mit "Nietenhosen" wie sie zu meiner Zeit noch genannt wurden, hatte ich kein Problem. Im Sommer haben wir auch kurze Lederhosen getragen. Da gab es zwei Arten: einmal, die so in hellgrau-grüner Farbe und rauhem Leder geschneidert waren, am besten noch zwei Nummern zu groß. Da hast dann wirklich wie ein "Seppl" drin ausgesehen... :(
Und die "Begehrteren"; aus schwarzem, nach einigem Gebrauch dann auch glänzendem, glatten Leder. Knalleng angepaßt machte das bei den Mädels schon richtig was her.
Lesen bildet - kochen kann man(n) / frau sich auch später noch aneignen. Wurde in der Früher war alles besser! (Seite 7) um 12.53 h schon erwähnt... ;)

Nimm dir Anders Breivik bloss nicht als Vorbild

@Bernard

Bernard schrieb:a
Na ja... - Röcke habe ich nun nicht tragen müssen... :D :D :D

Da hattest Du ja grosses Glück :D

Was sagte denn DEIN Vater immer ? ;)

Vater sagte immer ...

@elfenpfad
Koan Vater net ghabt... - also jedenfalls keinen bewußt wahr genommenen... :(
Bin im zarten Alter von 10 Monaten (1957) mit meiner Mutter aus der Ostzone (Leipzig) über Berlin nach Schleswig-Holstein gekommen. Der "Erzeuger" (man war nicht verheiratet) mochte -offenbar aufgrund beruflicher Karrierevorstellungen bei Reichs- oder Straßenbahn- nicht mit gehen. Und hat sich auch späterhin nicht mehr gemeldet - schon gar nicht gekümmert...
Der Stiefvater, ein boshafter, gelegenheitsarbeitender Strolch und geistig recht einfach strukturiert (er war schlicht und ergreifend "dumm" - und zwar so richtig, wie man sich einen ungebildeten Proleten vorstellt!) dem meine Mutter bei einem Familienbesuch in Wuppertal begegnete und mit in den Norden brachte, war genauso schlimm. Lehnte mich eiskalt mit der Begründung ab: "Weil du nicht von mir bist!". Und das einem gerade mal 4 bis 5-jährigem Kind gegenüber...
Immerhin hatte ich durch das schäbige Verhalten beider "Rabenväter" die Möglichkeit, bei einer leiblichen Schwester meiner Mutter eine glückliche Kindheit und Jugend zu verbringen, welche mich auch im Rahmen einer "Sorgerechtsvereinbarung" als "Pflegekind" aufgenommen hat. Man wohnte gerade mal eine Straße voneinander entfernt, so daß ich, wenn ich wollte, meine Mutter täglich besuchen konnte. Und doppeltes Taschengeld gab´s auch. Ein Ersatz für einen "richtigen" Vater war das freilich in keinerlei Weise...

@Bernard

Oh, ok, verstehe. Aber Dein Stiefvater hatte ja sicher auch seine Sprüche drauf

@elfenpfad
"Der Stiefvater, ein boshafter, gelegenheitsarbeitender Strolch und geistig recht einfach strukturiert (er war schlicht und ergreifend "dumm" - und zwar so richtig, wie man sich einen ungebildeten Proleten vorstellt!)..."

Zu dem zog es mich -aufgrund schon seinerzeit einigermaßen intellektuellem Denken und (in aller Bescheidenheit) vorhandener Intelligenz- eher weniger hin. War auch von der erziehungsberechtigten Tante nicht unbedingt erwünscht. Ich kann mich aber aus den wenigen Begegnungen mit ihm noch daran erinnern, daß er meinen Stiefbruder mit lauter, tiefer und beinahe drohender Stimme sowie in "abgehackter" Weise zu rufen pflegte: "An - dre - as!". Und eine seiner dämlichen Floskeln, wenn ihm Widerspruch entgegen gebracht wurde, lautete in gleicher Art und Tonfall: "Sonst gibt´s was...!".
Aber wie schon erwähnt - nicht mein Niveau. Möglicherweise haben mich diese Erlebnisse so geprägt, daß ich bei der Auswahl von Freunden, Bekannten und Partnerinnen bis heute einen gewissen Maßstab diesbezüglich beibehalten habe. Und bin damit nicht schlecht gefahren... ;)

Mach´s Licht aus. Strom ist teuer.

...nimm dir keinen Mann, die halten dich nur auf.
... lass ihm reden (bezog sich auf meinem Papa)
... mach was du für richtig hältst, ist dein Leben.
... lass dich nicht einschüchtern, egal wie groß dein gegenüber is

Kiff weniger.

... wie man sich bettet, so liegt man ^^

Glotz nicht stundenlang in den Kühlschrank!

"Lies nicht immer mit der Taschenlampe unter der Bettdecke!" :D
"Bevor es dunkel wird, bist du aber wieder Zuhause!"