Cannabis legalisieren? Ja oder Nein? Abstimmung?

Der neue Gesetzesentwurf der Grünen!

Mehr Steuereinnahmen, durch Legalisierung weicher Drogen wie Cannabis.

Meinungsumfrage; es langt eine Ja! Nein! oder Mir doch Wurst! als Antwort.

Danke

Wie oft noch? Ja, ich finde es gut!

Kenne niemanden, der sich totgekifft hat, nur totgesoffen.. Also pro💨

Unbedingt, schon allein die Kriminalisierung der Kiffer ist doch ein Unding. Man wird auch vom Saufen nicht gleich kriminell(auch wenn da aufgrund der ganz anderen Wirkung die Wahrscheinlichkeit steigt, zumindest Dummheiten zu veranstalten). Hätte ich damals mein Kif einfach im Laden holen können, wären mir so einige "Kontakte" und daraus entstandene... "Aktionen" erspart geblieben.

Genau, es kommt einem meist gar nicht in den Sinn, irgendwelche Dummheiten zu veranstalten😁.

Früher hätte ich sofort für Ja gestimmt.
Vor 10-15 Jahren....
Heute ist es mir egal. Die meisten Kiffer sind mir sehr sympathsich.
Für die Bayern würde es mich am meisten freuen :D

Ich bin auch dafür......sind oft liebenswerte Chaoten , egal ob männlich oder weiblich !

Jein

Als Medikament ja

Zum Kiffen NEIN!!!!!!

Cannabis macht die Leute friedlich und kreativ, aber auch antriebslos und faul. Viele Konsumenten sind arbeitslos. Drogen zersetzen die Gesellschaft und man verblödet auf Dauer. Habe selber viele Jahre geraucht und aufgehört!!! Die beste Entscheidung überhaupt.

@loki66
Ist Halt ein Unterschied ob man sich am Wochenende gemütlich ein Joint reinpfeifft, so wie ein Bierchen, oder sich jeden Tag die Birne zuknallt. Das Alter ist natürlich entscheidend, minderjährige deren hohlen Köpfe sich noch in der wachstumsphase befinden, sollten eh die Finger von dem Zeug lassen. Generell bin ich für eine Legalisierung.

Definitiv nicht!!
Cannabis ist eine viel zu verharmloste Droge, dessen Folgen sich die meisten Leute leider nicht bewusst sind..
Schizophrenien und Psychosen, die durch THC ausgelöst werden gibt es en masse.
Wenn die Veranlagung für eine solche da ist, reicht ein Joint und man kann direkt eine Schizophrenie damit auslösen. Das heimtückische: keiner weiß, ob er diese Veranlagung hat.
Selbst ohne solch eine Veranlagung, kann man durch häufiges kiffen eine Psychose auslösen.
Und wenn man durch das Kiffen einmal eine ausgelöst hat, ist es zu 100% garantiert, dass erneutes Kiffen immer wieder Psychosen auslöst.
Leider wird dieses Risiko zu oft unterschätzt.
Ich arbeite in einer Psychiatrie und bei uns gibt es zwei Stationen, die auf genau solche Patienten spezialisiert sind... Also der Gedanke, dass Cannabis harmlos ist, ist eindeutig der Falsche...

DofusCorius schrieb:Schizophrenien und Psychosen, die durch THC ausgelöst werden gibt es en masse.
Wenn die Veranlagung für eine solche da ist, reicht ein Joint und man kann direkt eine Schizophrenie damit auslösen. Das heimtückische: keiner weiß, ob er diese Veranlagung hat.

Die Welt ist voll von Schizos und Psychos, man kann dies von allen möglichen Substanzen bekommen, Alkohol, Tabletten....

ja! aber inkl. anbau zum eigenbedarf!

Auf jeden Fall.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und grundsätzlich erstmal sämtliche psychoaktiven Substanzen freigeben.

AtheistIII schrieb:Auf jeden Fall.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und grundsätzlich erstmal sämtliche psychoaktiven Substanzen freigeben.

Dito. Alle Drogen entkriminalisieren und entsprechend ihrer Gefährlichkeit regulieren. Cannabis entweder in Social Clubs oder Coffeeshop. Gerne auch eine deutsche Alternative zu Smartshops mit LSD, Psilocybin, Meskalin,...

Ja so wie in den Niederlanden :D

@DofusCorius

DofusCorius schrieb am 21.03.2015:Ich arbeite in einer Psychiatrie und bei uns gibt es zwei Stationen, die auf genau solche Patienten spezialisiert sind..

ausschliessliche thc-patienten?
das glaubst doch wohl selbst nicht oder bringst reichlich naivität mit.

da pyschologen eh nur behandeln können , in den meisten fällen , wozu patienten überhaupt angaben machen sollte man das nicht überbewerten.
selbst wenn die patienten durch die bank sagen dass sie thc konsumieren ,so wird das mit hoher wahrscheinlichkeit nicht die volle wahrheit sein.
da "gestehen " viele erstmal nur ,dass sie thc konsumieren ,was zum ersten als "weiche droge" zählt ,zum anderen nicht härtere strafen wie bei anderen betäubungsmitteln nach sich zieht.

du solltest davon ausgehen ,dass es sich bei den leuten auf deinen stationen um polytoxikomanen handelt . ( unkontrollierter mischkonsum)

"mir doch egal" sollte zu den Ja Stimmen gezählt werden. das ist eine typische Kiffer Einstellung.

pere_ubu schrieb:da "gestehen " viele erstmal nur ,dass sie thc konsumieren ,was zum ersten als "weiche droge" zählt ,zum anderen nicht härtere strafen wie bei anderen betäubungsmitteln nach sich zieht.

Ärztliche Schweigepflicht und so, von daher haben die Patienten eigentlich nichts zu befürchten.