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Wann seid ihr das letzte Mal gehüpft?
13.11.2016 um 06:32Wann seid ihr das letzte Mal gehüpft?
Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Gerade im Herbst fällt es einen aufmerksamen Beobachter auf: Das bunte „Sommertreiben“ in den Innenstädten, das sprudelnde Lebensgefühl von Freude, Freiheit und Drogenwahn ist einem tristen, langweiligen, ja schon fast deprimierenden Einheitsgrau gewichen.
Vorbei die Zeiten in denen bildhübsche, junge Menschen beiderlei Geschlechts, Männer und Frauen aber auch - in knappen, quietschbunten Klamotten unterwegs sind, in denen einen der Geruch von frischen Kaffee in die Nase steigt, wenn man es endlich geschafft hat sich an der Menschenmenge am Eingang der Fußgängerzone vorbei zu quetschen – ade du liebreizende Geräuschkulisse eines Supersportwagens, der zum einundzwanzigsten Male mit ohrenbetäubenden Lärm an der Eisdiele vorbei fährt.
Das EinzigSTe was einem auffällt ist das sich in den Einkaufsmeilen der Städte die in deprimierenden Farben gekleideten Menschenmassen grundlegend in zwei Richtungen bewegen: In den Moloch hinein, oder aus der Konsumhölle hinaus.
Bei genauerer Betrachtung fällt einem sogar auf, das sich das Tempo der Menschen mehr oder weniger angleicht…alle laufen stur ihren Zielen entgegen.
Im Gedanken versunken schieben sich wieder die fröhlichen Bilder des vergangenen Sommers vor euer geistiges Auge, tobende Kinder auf den Spielplätzen, mittobende Mütter auf den Spielplätzen, und in diversen Schlägereien tobende Männer auf den Sportplätzen, wenn die Lieblingsmannschaft mal wieder verloren hat.
Straßenkünstler und Hobby-Artisten, die in den Fußgängerzonen ihre Kunst darbieten, Freizeit-Gitarristen, die mittlerweile Geld dafür bekommen, damit sie nicht noch einmal „ Country Roads“ zum Besten geben.
Also, warum nicht mal Mut zur Lücke zeigen, mal alle Fünfe gerade sein lassen, und nicht im Herbst stur wie ein Rentier durch die Stadt laufen, sondern einfach mal durch die Fußgängerzone hüpfen?
Meine Frage an euch erwachsen gewordenen Erwachsenen – wann seid ihr das letzte Mal gehüpft?
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Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Gerade im Herbst fällt es einen aufmerksamen Beobachter auf: Das bunte „Sommertreiben“ in den Innenstädten, das sprudelnde Lebensgefühl von Freude, Freiheit und Drogenwahn ist einem tristen, langweiligen, ja schon fast deprimierenden Einheitsgrau gewichen.
Vorbei die Zeiten in denen bildhübsche, junge Menschen beiderlei Geschlechts, Männer und Frauen aber auch - in knappen, quietschbunten Klamotten unterwegs sind, in denen einen der Geruch von frischen Kaffee in die Nase steigt, wenn man es endlich geschafft hat sich an der Menschenmenge am Eingang der Fußgängerzone vorbei zu quetschen – ade du liebreizende Geräuschkulisse eines Supersportwagens, der zum einundzwanzigsten Male mit ohrenbetäubenden Lärm an der Eisdiele vorbei fährt.
Das EinzigSTe was einem auffällt ist das sich in den Einkaufsmeilen der Städte die in deprimierenden Farben gekleideten Menschenmassen grundlegend in zwei Richtungen bewegen: In den Moloch hinein, oder aus der Konsumhölle hinaus.
Bei genauerer Betrachtung fällt einem sogar auf, das sich das Tempo der Menschen mehr oder weniger angleicht…alle laufen stur ihren Zielen entgegen.
Im Gedanken versunken schieben sich wieder die fröhlichen Bilder des vergangenen Sommers vor euer geistiges Auge, tobende Kinder auf den Spielplätzen, mittobende Mütter auf den Spielplätzen, und in diversen Schlägereien tobende Männer auf den Sportplätzen, wenn die Lieblingsmannschaft mal wieder verloren hat.
Straßenkünstler und Hobby-Artisten, die in den Fußgängerzonen ihre Kunst darbieten, Freizeit-Gitarristen, die mittlerweile Geld dafür bekommen, damit sie nicht noch einmal „ Country Roads“ zum Besten geben.
Also, warum nicht mal Mut zur Lücke zeigen, mal alle Fünfe gerade sein lassen, und nicht im Herbst stur wie ein Rentier durch die Stadt laufen, sondern einfach mal durch die Fußgängerzone hüpfen?
Meine Frage an euch erwachsen gewordenen Erwachsenen – wann seid ihr das letzte Mal gehüpft?
