Genau das passiert ja da oben eben nicht. Deswegen ist das ganze Gebiet vermüllt, Arbeitsbedingungen sind mies etc.ayashi schrieb:Dieser Wahn alles und jeden bis ins Kleinste regulieren zu wollen, geht mir tierisch auf den Sender.
Einen allgemeinen Wahn dieser Art kann ich nicht feststellen. Andererseits scheint es so zu sein, dass Regulierungen in etlichen Fällen halt sinnvoll sind, um ausufernde Auswirkungen zu vermeiden.
Sperrste den Mount Everest, gehen die garantiert woanders klettern. Die Probleme werden dadurch nur verlagert.Luminita schrieb:Genau das passiert ja da oben eben nicht. Deswegen ist das ganze Gebiet vermüllt, Arbeitsbedingungen sind mies etc.
Nicht unbedingt, denn meinem Eindruck nach wollen viele explizit auf den höchsten Berg der Welt steigen. Das ist nun mal der Everest und kein anderer Berg. Ich könnte mir vorstellen, dass andere Alternativen für viele der Everestbesteiger weniger interessant sind, weil sie eben nicht den Superlativ bieten können.
Wenn der zu ist, wird es eben der K2.
Ich finde, das sind zwei unterschiedliche Probleme. Das eine sind fehlende Regularien am Everest selbst, bzw. auch in anderen Bergwelten. Das andere ist - keiner muss da hoch. Und nicht alles, was man will, muss passieren. Meiner Meinung nach könnte man den ohne Bedenken sperren. Niemand verliert dadurch wirklich etwas. Der Mensch kann auch mal irgendwelche Ecken einfach in Ruhe lassen ... Das gilt auch für ganz weit unten.
Ganz deiner Meinung. Früher musste man kerngesund sein, wenn man auf den Everest wollte. Nur wenige schafften das.
Green Boots (englisch Grüne Stiefel) ist die Bezeichnung für den Leichnam eines Bergsteigers am Mount Everest (8848 m), der sich über viele Jahre in einem Felsvorsprung beim Aufstieg über die Nordroute in etwa 8500 Metern Höhe befand. Die Identität des Toten ist nicht abschließend geklärt, es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass es sich um den Inder Tsewang Paljor handelt.
Original anzeigen (0,3 MB)Und dienen teilweise tatsächlich für andere Bergsteiger als Wegmarkierungen. Green Boots galt mit der Zeit als ein "Wahrzeichen" der Nordroute.Interested schrieb:An manchen Wegstrecken liegen seit Jahren Leichen, die man nicht bergen kann.
gerade das finde ich so schaurig und abstoßend an dem Mount Everest Massentourismus !Teegarden schrieb:Und dienen teilweise tatsächlich für andere Bergsteiger als Wegmarkierungen
Der höchste Friedhof der Welt
Der Weg zum Gipfel des Mount Everest ist gesäumt von Toten, die Passage wird "Leichengasse" genannt.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama/mount-everest-bergsteiger-leichen-eisschmelze-1.4409561
Auch die ganze Kacke die da rumliegt. 3 Tonnen wohl insgesamt. Mittlerweile müssen die Bergsteiger/Touristen/Sherpas ihre Hinterlassenschaften wieder mitnehmen. Ob das immer so funktioniert ist fraglich. Vorher wurde einfach irgendwo hingeschissen und dann lag die gefrorene Scheiße da auf dem Berg.Parcours schrieb:auch Bergführer sterben, dann die ganze Vermüllung/Umweltverschmutzung ! unfassbar was da läuft !
das wollte ich nicht erwähnen, aber wissen tut man es, und da dann an Leichen und festgefrorener Kacke vorbeilaufen ?
und das auch noch !
Die sagen das liegt am Fischaugen bla, bla
So viel Aufwand ist nicht nötig. Da reicht es, vom Strand aus Segelboote auf dem Meer zu beobachten. Wenn die am Horizont verschwinden, sieht man irgendwann nur noch die Segel und nicht mehr die Boote darunter. Das hat schon die alten Griechen zur Erkenntnis gebracht, dass die Erde rund sein muss.
denn vom Mount Everest aus soll die Krümmung der Erde zu sehen sein
