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Wattestäbchen ins Ohr?

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: OHR, Ohrenpopel, Q-tips ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:19
Jeder kennt sie - jeder steckt sie sich ins Ohr!!
Oder doch nicht??
Auf der Verpackung steht ja , man solle sie eben nicht ins Ohr einführen.
Bei meinen Eltern wurden die Teile übrigens immer Ohrenpopel genannt^^
Aber nun back to topic....
Auf los gehts los!

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Ich reinige mir die Ohren damit!
108 Stimmen (74%)
Wie abartig!! Niemals.
19 Stimmen (13%)
Nur zum Schminken (bin weiblich)
2 Stimmen (1%)
Nur zum Schminken (bin männlich)
2 Stimmen (1%)
Jetzt nicht mehr, Trommelfell kaputt!
2 Stimmen (1%)
Ich habe nen geheimen Wattefetisch!
3 Stimmen (2%)
Ich reinige Ohren und Nase damit.
1 Stimme (1%)
Ich reinige ALLE Körperöffnungen damit!
7 Stimmen (5%)
andere (bitte nennen)
2 Stimmen (1%)

Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:22
Ins Ohr einfügen?
Dachte andauernd die sind hierfür gedacht:

/dateien/vo59893,1264342945,HBaHMay2 Pxgen r 220xA


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:26
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Jeder kennt sie - jeder steckt sie sich ins Ohr!!
Oder doch nicht??
du könntest schon recht haben, mit deiner vermutung, dass es "ausnahmen" gibt, aber für mich, wäre das nichts.

ich putze mir regelmäßig meine ohren - ich fühle mich schmutzig, wenn ich sie mir nicht putze. gehört für mich einfach dazu, genauso wie das tägliche zähneputzen ;)


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:30
Ich reinige meine Ohren damit. Ich finde es abartig, wenn ich Leute sehe, wo der Schmalz schon raus kommt.
Aber mich würde mal interessieren, wer sich damit alle Körperöffnungen reinigt.;-)


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:31
Ich reinige mir damit NUR die Ohren.
Viele HNO Ärzte sind ja keine Freunde von Wattestäbchen,aber wie soll man sonst seine Ohren saueber halten oder aber das Wasser nach dem Haarewaschen rausbekommen?


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:41
yum yum

/dateien/vo59893,1264344097,ohr


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:41
Immer diese Hygiene-Umfragen...
Putzt ihr euch die Zähne?
Wischt ihr euch nachdem Poo machen den Popo ab?
Duscht ihr Regelmässig?usw...hat was von Kindergarten :(


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:43
und?

das wird übermäßig vom körper produziert und wir haben dafür passende stäbchen, um die ohren sauber zu halten.

das ist doch ganz normal und jeder kennt es.
es gibt nicht umsonst "pflegeprodukte" nur für die ohren ;)


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 15:48
Wenn die Stäbchen etwas saugfähiger wären könnte ich meine Nase damit reinigen.
Die grössere Variante wäre ein Tampon.


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 16:53
Dafür gibt es inzwischen Spülflüssigkeiten.


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 17:05
Ich benutz eine Spülflüssigkeit weil man sich mit diesen Ohrenstäbchen den ganzen mist nur noch tiefer ins ohr schiebt!!


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 18:36
@Evolet84
wie funktioniert das genau mit der spühlflüssigkeit?


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 20:14
@atomflunder

Die sprühst du dir ins ohr,die löst den ganzen mist auf und dann kannst du mit warmen nachspülen und alles kommt raus!!!

musst dann zwar ein wenig den kopf schräg halten aber wenn du fertig bist hörst du wie ein luchs!!


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 20:16
krass. aber das für das trommelfell sicherlich eine belastung da die flüssigkeit ja leicht ätzend sein muss um den schmotter im ohr zu lösen :-)

@Evolet84


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 20:17
@atomflunder

Nö ist es nicht geh mal in die apotheke und erkundige dich!!!


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konto ehemaliges Mitglied

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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 20:24
im esoterikshop gibt es kerzen dafür.


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Dhope ehemaliges Mitglied

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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 20:29
@konto

ja von den kerzen hab ich auch schon gehört...die sollen am besten sein


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Wattestäbchen ins Ohr?

24.01.2010 um 22:33
Ich kriege davon immer Hustenanfälle.


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Wattestäbchen ins Ohr?

25.01.2010 um 12:54
Wattestäbchen sind definitiv nicht für den Ohrinnenraum gedacht, sondern nur für die äußere Reinigung der Ohrmuschel.
Warum? Durch den Druck wird das Ohrschmalz nur zusammengedrückt und kann deswegen noch schlechter raus, als vorher --> man benötigt erst recht eine Spülung des Ohres weil man nichts hört, und das ist natürlich unangenehmer als bei 'losen' Ohrschmalzstücken.

Es gibt andere dinge, mit denen man den Innenraum besser reinigen kann.

Für mich sind Wattestäbchen also eher Schminkzeug als Ohrputzmittel..


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Wattestäbchen ins Ohr?

01.04.2011 um 01:07
@andreasko
Hübsches Bildchen; schaut bisserl wie lecker Zuckerwatte mit Orangen-Sirup obendrauf aus... - am grünen Stiel. :D

Wattestäbchen weder in´s Ohr, an´s Ohr noch sonstwo hinein. Spüle meine Ohren mit einer kleinen blauen "Ballonspritze", die mal bei einer Packung "Otowaxol" dabei war - das dürfte die Flüssigkeit sein, von der hier schon geschrieben wurde. Benutze allerdings nur klares lauwarmes Leitungswasser und erziele damit beste Ergebnisse.

Ohrenschmalz: Wer nicht hören kann, muss spülen

Bei Ohrenschmalz denkt man gleich an mangelnde Hygiene. Dabei ist die gelbe Fettmasse das beste Reinigungsmittel für die Gehörgänge.

Schmalz: eine weiche, fettige, ölige, schmierige Masse, die meist aus tierischen Produkten gewonnen wird, wie beispielsweise das Schweineschmalz. Viele Menschen verbinden ähnlich unappetitliche Vorstellungen mit einem Produkt ihres Körpers, dem Ohrenschmalz. Die meisten Mütter sind peinlich berührt, wenn der Arzt vor der Ohrenuntersuchung erst einmal eine gelbbraune, zähe Masse aus den Ohren ihres Sprösslings entfernt. Da haben die häuslichen Hygienemassnahmen ja total versagt!

Natürlicher Schutz gegen aussen
«Völlig falsch», sagt Christoph Schwob, Hörgeräteakustiker in Basel. «Ohrenschmalz ist kein Schmutz, sondern ein natürliches Reinigungsmittel des Ohrs.» Das Ohr verfügt nämlich über einen bemerkenswerten Schutz- und Reinigungsmechanismus: Zahlreiche Talg- und Schweissdrüsen des äusseren Gehörgangs, des Zwischenstücks zwischen Ohrmuschel und Trommelfell, produzieren ständig Ohrenschmalz. Das Ohrenschmalz überzieht die empfindliche Haut des Gehörgangs wie ein dünner Film und schützt sie auf diese Weise vor dem Austrocknen und eindringenden Krankheitserregern. Ausserdem werden abgestossene Hautschuppen, Haare, Staub und Dreck von der fettigen Substanz umhüllt.
Die Bewegungen der Kiefermuskulatur beim Kauen und beim Sprechen helfen mit bei der Entsorgung: Das Schmalz wandert mit den eingeschlossenen Fremdkörpern langsam in Richtung Ohrmuschel nach aussen. «Im Normalfall reinigt sich der äussere Gehörgang von allein. Er braucht deshalb keine spezielle Pflege», erklärt Christoph Schwob.
Manchmal bildet das Ohrenschmalz allerdings einen Pfropf, der den Gehörgang regelrecht verstopft. Besonders ältere Menschen sind davon betroffen. Denn mit zunehmendem Alter verändert sich die Zusammensetzung des Ohrenschmalzes: Es wird trockener und kann nicht mehr so gut abfliessen. Anders bei Hörgeräteträgern und bei Menschen, die oft Ohrenstöpsel verwenden. Die Fremdkörper im Gehörgang regen die Drüsen dazu an, vermehrt Ohrenschmalz abzusondern. Zugleich erschweren die «Hindernisse» im Ohr den Abfluss der gelben Masse.
Die Versperrung des Gehörgangs verursacht ein dumpfes, drückendes Gefühl in den Ohren, Ohrengeräusche und eventuell Schmerzen. Und: Mit einem «Pfropfen» im Ohr hört man schlechter. Tatsächlich sind Pfropfen aus Ohrenschmalz die häufigste Ursache für Schwerhörigkeit.
Diese besondere Form des Hörverlusts lässt sich aber mit einem Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt leicht beheben. Der Arzt spült den Pfropfen mit warmem Wasser vorsichtig aus dem Ohr heraus oder saugt das Ohrenschmalz unter mikroskopischer Sichtkontrolle ab. Dabei kommen oft erstaunliche Dinge zum Vorschein, wie die Fotos in einem Handbuch für Ohrenärzte beweisen: Haarbüschel, Wattebäusche, «verloren gegangene» Ohrenstöpsel und sogar tote Insekten.
Bei stark verhärtetem Ohrenschmalz werden meist spezielle Ohrentropfen verschrieben, die das Schmalz langsam aufweichen. Die Selbstbehandlung von Ohrpfropfen mit Öl, Glyzerin oder nicht verschreibungspflichtigen Ohrentropfen ist zwar prinzipiell möglich, sollte aber erst nach Rücksprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
Dasselbe gilt für eine völlig andere Form der Behandlung, die von den Hopi-Indianern aus Nordamerika stammt: die Anwendung von Ohrkerzen. Ohrkerzen sind etwa 20 Zentimeter lange, hohle Kerzen aus Bienenwachs, das mit verschiedenen ätherischen Ölen und Kräutern vermischt ist. Die Kerze wird im Liegen vorsichtig in das Ohr eingeführt und angezündet. Wie in einem Kamin wird die Wärme der Flamme durch den hohlen Schaft der Kerze in das Ohr weitergeleitet, regt dort die Durchblutung an und weicht vorhandenes Ohrenschmalz auf. Das spezielle Design der Kerze und die Auskleidung des Hohlraums mit einem Leinentuch sollen verhindern, dass während der Anwendung Wachs in das Ohr tropft.
«Auf keinen Fall sollte man versuchen, den Pfropfen mit Wattestäbchen zu entfernen», warnt Christoph Schwob. Denn mit einem Wattestäbchen wird das Ohrenschmalz nur noch weiter zusammengepresst und in Richtung Trommelfell geschoben. Obwohl Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Hörgeräteakustiker schon lange von der Verwendung von Wattestäbchen abraten, sind diese immer noch das beliebteste Instrument zur Reinigung der Ohren.


Am besten tut man gar nichts
Aber auch andere «Werkzeuge» finden Verwendung, zum Beispiel Büroklammern, Kugelschreiber oder Zündhölzer. Solche Reinigungsversuche können jedoch ganz gehörig ins Ohr gehen: Entzündungen des Gehörgangs, Verletzungen des Trommelfells und sogar ausgerenkte Gehörknöchelchen zählen zu den unangenehmen Folgen einer unsachgemässen Ohrhygiene.
Kinderohren benötigen ebenfalls keine besondere Säuberung – auch nicht vor einem Besuch beim Ohrenarzt. Der nämlich entfernt das Ohrenschmalz nicht etwa, weil er es unhygienisch findet, sondern ganz einfach, um eine bessere Sicht auf das Trommelfell zu haben.
«Falls man das Bedürfnis nach einer Ohrreinigung hat, kann man einen feuchten Waschlappen oder Watte verwenden und damit die Ohrmuschel und den Ausgang des Gehörgangs vorsichtig reinigen», rät Christoph Schwob. «Das Beste aber ist, man tut gar nichts!»


Text: Bärbel Weiss
http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/artikel/ohrenschmalz-wer-nicht-hoeren-kann-muss-spuelen/


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