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Occupy:Frankfurt Camp

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Occupy:frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Occupy:Frankfurt Camp

11.04.2012 um 00:42
Occupy:Frankfurt Camp

Hab gerade den Artikel gelesen
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/occupy-frankfurt-das-experiment-steht-auf-der-kippe-11713665.html

O.k. die FAZ hat schon eine politische Färbung.

Für mich klingt das wie eine ganz normale Komune die gerne mehr wäre als sie ist.

Also folgende Frage:

Ist das Occupy:Frankfurt Camp in der aktuellen Ausprägung nur eine Kommune oder wirklich noch ein politisches Statement das was bewirkt?

Nicht wundern wenn ich nicht an der Diskussion teilnehme - oft unterwegs. . .

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Ja, ist nur eine Kommune
7 Stimmen (13%)
Nein, mehr als ein Kommune - ein politisches Statement
3 Stimmen (5%)
War ein politische Statement und wurde zur Kommune
4 Stimmen (7%)
Ein politisches Statemen das viel bewirkt hat
7 Stimmen (13%)
Ein politisches Statemen das nichts bewirkt hat
1 Stimme (2%)
Ein bunter Haufen Weltverbesserer - mehr nicht
24 Stimmen (43%)
Menschen auf Ihrem Selbstfindungstrip - mehr nicht
7 Stimmen (13%)
Die Retter unserer Welt ;)
3 Stimmen (5%)

Occupy:Frankfurt Camp

11.04.2012 um 01:10
Wo sind denn nun die 99%?


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Occupy:Frankfurt Camp

11.04.2012 um 01:26
Also ich weiss nicht..
weshalb die Spanier zusammen in (und neben ihren) Zelten protestiert haben, habe ich ja verstanden.
Warum man das hier in Dl tut und welche Symbolik dahinter steckt ehrlich gesagt nicht.

Hier in meiner Stadt gibt es auch ein Occupy-Camp, direkt vor der Sparkasse, aber ehrlich gesagt sehe ich dort nie jemanden. Es stehen bloß ein paar beschriftete Zelte rum.
Wie genau das jetzt die Welt verändern soll ist mir nicht ganz klar.


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Occupy:Frankfurt Camp

11.04.2012 um 02:01
Zitat von bimmelbommelbimmelbommel schrieb:Warum man das hier in Dl tut und welche Symbolik dahinter steckt ehrlich gesagt nicht.
Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Die Finanzmärkte kümmern sich nicht um Landesgrenzen.^^


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Occupy:Frankfurt Camp

11.04.2012 um 20:23
Die Finanzmärkte kümmern sich aber auch nicht um Peanuts oder Leute die nur Peanuts besitzen.


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Occupy:Frankfurt Camp

16.04.2012 um 01:33
@nobody00
Und was willst du damit jetzt sagen? Oo


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Occupy:Frankfurt Camp

16.04.2012 um 09:57
Das Problem ist ja schon lange bekannt, aber eine vernünftige Lösung dafür gibt es nicht.
Da kann Mr. Dax sagen, was er will. Die meisten Bürger haben einfach keine Lust sich zu informieren... "Mitten im Leben" ist halt einfach interessanter und vor allem weniger anstrengend.


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Occupy:Frankfurt Camp

17.04.2012 um 22:57
Unterschriftenaktionen, Parteiarbeit, neue Parteien u. ä. können mehr bewirken als ein paar Weltverbesserer die meinen durch ihre bloße 'Anwesenheit' etwas zu ändern.

Achtung:
Ich beziehe mich nur auf Occupy: Frankfurt - In anderen Teilen der Welt mag das völlig anders aussehen.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 07:10
@nobody00

Ich war schon oft Vorort genauso wie Gestern auch und da gab es eine Gesprächsrunde über Occupy und die Ziele und auch andere Themen, Verbesserungsvorschläge usw..

Occupy ist vorallem ersteinmal ein Zeichen setzen und die Menschen informieren und aufmerksam machen, ein Infostand klar und Sichtbar mitten in der Stadt, wo jeder sich informieren lassen kann, es hängen viele Plakate und Schilder und Infos rum die zum Nachdenken anregen, man kann sich Infos holen und beraten lassen, über diverse Themen aufklären lassen usw... Es werden auch Unterschfriften gesammelt und vieles mehr wir getan. (Auch armen Menschen wird geholfen, aber dass ist nur eine Arbeit die mit am Rande gemacht wird) Es ist eine Dauerdemo, Infostand und Politisch sind diese Menschen sicherlich auch aktiv.

Wegen der Lage laufen sehr sehr viele Menschen vorbei und schauen sich das Camp samt ihren Informationen an, einen besseren Platz vor der EZB in mitten der Stadt gibt es dafür kaum!

Occupy hat es schon ins Fernsehen und auf Seite 1 der Medien geschaft, sprich Millionen Menschen haben davon gehört und viele haben sich damit beschäftigt usw..

Jeder ist bei Occupy willkommen.
Zitat von nobody00nobody00 schrieb am 17.04.2012:als ein paar Weltverbesserer die meinen durch ihre bloße 'Anwesenheit' etwas zu ändern.
Diese Menschen sind nicht nur wie du behauptest einfach nur so "Anwesend".

Sie informieren, arbeiten und leisten viel und das unter oft unangenehmeren Situationen, als schön gemütlich Zuhause, sie zeigen wir sind hier es gibt Menschen die sich für Gerechtigkeit und Freiheit einsetzen und dafür auf die Straße gehen. Sie setzen ein klares zeichen Millione haben schon von Occupy gehört.

Ich finde es außerdem Vorort richtig cool cool gestaltet, Zelte, Lagerfeuer.., nette Menschen die ihre Ziele ohne Gewalt erreichen wollen.

Wenn ich das nächste mal Vorort sein sollte, dann kann ich ja mal fragen in wie fern sie Politisch aktiv sind.

Zuerst muss man aber ein Bewusstsein in den Menschen schaffen und sie auf gewisse Dinge aufmerksam machen, sodass mehr Menschen von sich überhaupt erst einmal drauf auf die Idee kommen und sensibilisiert werden bessere Parteien zu wählen und entsprechend Poltisch aktiv zu werden und sei es am Ende mit nur einem Stimmzettel das jeder hat.

Occupy ? find ich sehr gut und wichtig!


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 17:08
Die Idee ist ja gut und schön.

Nur muss ich mich da dem Herrn Gauck anschließen: Bloßes Rumschreien und Krachmachen und Ideen in den Raum werfen bringt keine positiven Effekte, keinen Fortschritt.

Man sieht auch grad schön, was das Problem der Basisdemokratie und des ,,Rede- und Entscheidungsrecht für jeden" ist: Die Entscheidungsfindung ist unter Umständen sehr, sehr langwierig.

Zeit, die man besser für sinnvolle Aktionen verwenden könnte, wird dafür verschwendet, zum xten Mal zu klären, warum denn jemand nicht seinen Müll in den Mülleimer sondern einfach nur auf den Boden wirft und ob das Kapitalismuskritik oder einfach nur Sauerei sei.


Und das ist es ehrlich gesagt auch, was ich allgemein sinnlos finde an solchen Bewegungen:

Wenn sie zwar große Reden schwingen, demonstrieren, irgendwelche Ideen raushauen, wie man alles besser machen könnte - aber die Mitglieder dann plötzlich nicht mehr weiterwissen, was Details angeht oder Beziehungsgeflechte von Entscheidungen.


Bevor man Krach macht, sollte man erstmal gut nachdenken. Das vermisse ich bei diesen Kritikerbewegungen.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 17:16
Es handelt sich in meinen Augen nur um eine Komune und man kann nur hoffen das das bald ein Ende hat und geräumt wird.

Viele von denen wissen ja nicht mal für was genau sie da eigentlich demonstrieren. Man sieht leite mit "Atomkraft nein Danke" Fähnchen, die anderen reden von den bösen Banken... Sollen lieber was sinnvolles machen und arbeiten gehen wie wir anderen Menschen auch.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:20
@ReneFFM

Also ist das schlimm, wenn sich Menschen gegen dieses System wehren? Mir geht das ehrlichgesagt nur nicht weit genug.
Sie sollen auch mal richtig wählen, nur mit schwarzgelb oder SPD ändert sich nämlich gar nix.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:27
@Paka

Gegen ,,das System wehren" ist ja ganz nett.

Aber man sollte auch eine Vorstellung haben, wogegen man eigentlich ist.
Manchmal hab ich den Eindruck, dass es schon als ,,Mitgliedsvoraussetzung" bei den Occupyern reicht, gegen irgendetwas zu sein.

Keiner weiss jedoch so richtig, wogegen genau. Und vor allem: Wirklich durchdachte, alternative Ideen sind ziemlich rar gesäht.


Es ist irgendwo dumm, sich nur hinzustellen, zu sagen:,,Das System ist Scheiße und muss geändert werden" und dann, wenn es um Details geht, nicht mehr weiterzuwissen.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:27
ein haufen naiver dummköpfe, ohne plan und verstand aber dafür mit viel irrsinn, blödheit
Eine Bewegung mit viel potenzial ist verkommen durch einen haufen bekloppter, die alle normalen Bürger und die Mittelstandsunterstützung rausgeekelt haben


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:29
@Kc

Gegen das System sind doch meist immer Dummköpfe die am meisten sogar davon profitieren. Wer gegen das system ist von dem erwarte ich auch dass er es keinesfalls in anspruch nimmt. man sollte schon konsequent sein oder eben doch nur ein heuchler bleiben


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:30
@ReneFFM

In Hamburg war ja auch mal vor einiger Zeit große Besetzung des Audimax als ,,Protest gegen Studiengebühren" und mehr Mitbestimmung der Studenten an der Uni.

Was bei rauskam, als endlich aufgrund von Sylvester und angesagtem Feuerwerk geräumt wurde: Von den mehr oder minder dauerhaften Besetzern waren genau 4 Studenten und der Rest alles Berufsdemonstranten, Obdachlose usw.


Und die eigentlichen Studenten mussten ins nahegelegene Kino ausweichen, welches die Uni vormittags anmietete, um dort Vorlesungen zu halten.

Ganz tolle Leistung :D


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Paka ehemaliges Mitglied

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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:41
@Kc

Ja, die brauchen da eine Ordnung drin und einen gensauen Plan. Heute ist ja eher Information möglich als zu Zeiten der Bauernaufstände, wo wirklich jeder mitlief.

Dennoch finde ich es gut, dass überhaupt welche demonstrieren. Viele sitzen ja nur rum und machen gar nichts.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:52
@Paka
Heut geht es alln auch zu gut trotz einiger missstände, als dass sie wegen einem Aufstand ihr Leben riskieren. Und darum ging es damals bei den von dir genannten Bauernaufständen. Dort ging es um ihr leben und heute sind alle so fett und träge und behäbig und blöd dass sie ihren arsch nicht mehr von der Glotze wegkriegen und nach dem eingang der Sozialgeld auf dem konto spielen sie dann noch den internetrevoluzzer.


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Occupy:Frankfurt Camp

30.05.2012 um 18:58
@Kalte_Sophie

Sicher geht es den meisten zu gut, aber es wird durch die Medien auch das Volk gegeneinander aufgehetzt. Geringverdiener gegen Arbeitslose, Ossis gegen Wessis, Deutsche gegen Migranten und so weiter.

Daneben steigt die Arbeitszeit, während die Löhne sinken. Daneben muss auch immer öfter einer die Arbeit für mehrere machen. So soll verhindert werden, dass die Leute zuviel nachdenken.
Manche Arbeitslose können das aber, und das ist vielen ein Dorn im Auge. Dann werden sie als Sofasitzer, die nur vor der Glotze hängen und aufs Sozialgeld warten bezeichnet.

Aber der Staat hat schuld, wenn der selbst Akademiker arbeitslos werden lässt. Solche machen sich dann am ehesten Gedanken.


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