War Lorenz Schlittenbauer der Mörder von Hinterkaifeck?

ja das ist ein mittlerweile,nur noch aufgrund von vermutungen zusammmen zustellender fall geworden.es sei denn das irgendein enkel bzw urenkel irgendwann einmal sein schweigen bricht falls der oder diejenige mehr weiß.im hinterkopf habe ich ja ebenfalls den schlittenbauer,nur ist mir der mann als täter zu einfach serviert.wenn das so ein hitzköpfiger mensch gewesen sein soll,hätte es ja im vorfeld schon härtere auseinandersetzungen geben müssen.die gab es zwar aber ich meine beispielsweise körperliche geschichten.
die summe betrug glaub ich 3000 mark soweit ich weiß,die hälfte oder 2000 mark zahlte wohl die tochter von dem alten an den schlittenbauer weil er sich das net leisten konnte.
es gab ja viele verschmähte männer die gerne die tochter geheiratet hätten und alle wurden abgewisen.ob es sich dabei aussschließlich um eine abweisung seitens ds vaters handelte ist auch net so eindeutig.
die sache ist ja auch,wenn die tochter seit anbeginn immer im inzest mit dem vater gelebt hat,war sie vielleicht garnet mehr wirklich empfänglich für fremde männer.das spricht ja auch für die problematik die sie mit ihrem verstorbenen?mann hatte.der wollte ja wieder weg von denen zu seinen eltern,die ihn wiederum wieder zurück schickten.da muss es ja massive spannungen gegeben haben,denn so ohne weiteres verlässt jemand zur damaligen zeit kein anwesen welches er auch mehr oder weniger miterben wird.das war ja ein reichtum zur damaligen zeit insbesondere durch das clevere anlegen des geldes welches die bauern ja reichlich hatten gemessen an der zeit.
und im bezug auf spuren legen,das leuchtet ein.
aber dann wäre doch die erste wahl so zu tun als wenn es ein raubmord gewesen ist.das heißt dann hätte er doch zuerst das gesamte geld mitnehmen müssen.
und weil der schlittenbauer ja net gerad der reichste war,wäre es da net sinnvoll es gleich mit zu nehmen wenn er denn derjenige welche gewesen wäre?

Hmmm...ja da hast du recht.Eigentlich hätte er das tun sollen.Wobei auch ein anderer Mörder, der Geld für eine erfolgreiche Flucht braucht dies getan hätte.Wir wissen allerdings nicht, wieviel Geld überhaupt vorhanden war auf HK.Diejenigen, welche es gewusst haben konnten ja nix mehr sagen und auf Angaben von Zeugen kann man sich nicht verlassen.Genausowenig rechne ich mit einer Buchführung seitens der Hinterkaifecker.Und selbst wenn, so muss diese auch nicht zwingend korrekt sein; Auf Hinterkaifeck war man ja geizig und zahlte sicher nicht gern Steuern (System Griechenland).
Nun, abschliessend gebe ich dir Recht, man wird den Fall niemals lösen.Da die Verdächtigen ja ihrerseits längst das Zeitliche gesegnet haben, lassen wir sie am besten (vorläufig) in Frieden ruhen.

naja ich recherchiere da weiterhin.eventuell ergeben sich neuigkeiten.ich würde gerne mal an einer zum theme veranstalteten diskusion teilnehmen.
irgendwo hab ich gelesen das es das mal gab.

hmmm...ich denke es waren mehrere täter und mein gefühl sagt das l.s. an der tat beteiligt war,auch wenn ich jetzt mal wieder in ungnade falle:)
lg

Hab mich jetzt intensiv und länger mit Dokus und Schriften zu dem Fall beschäftigt und sage eindeutig ja!

Who the fuck cares.

Vielleicht. Jedenfalls war er bei den Morden dabei. Wie konnte er sonst wissen, dass "der Mörder" versucht hat, die Leichen zu vergraben, aber das Vorhaben wegen des zu harten Bodens aufgab?

also ich sags mal so..
nachvollziehen kann man das heute auf keinen fall mehr...

Fakt ist: es kann jeder gewesen sein..

ob´s jetzt Lorenz Schlittenbauer, Joseph Bärtl, die Gebrüder Gump, Karl Gabriel, Wendelin Kaspar und Bauer Thaler, die Brüder Karl und Andreas S. Sattel oder der deimhauser Schweinewirt Josef P. war wird niemand mehr herausfinden...

Es ist auch einfach so, dass jeder irgendwelche Vermutungen aufgestellt hat, was wiederum dazu geführt haben kann, dass komplett Unschuldige verdächtigt wurden, was die ganzen Ermittlungen nur noch komplizierter macht..

Wobei ich stark auf Karl Gabriel oder Lorenz Schlittenbauer als Täter tippe, was allerdings nur ein Gedanke ist..


was Wydmond schrieb:
"Vielleicht. Jedenfalls war er bei den Morden dabei. Wie konnte er sonst wissen, dass "der Mörder" versucht hat, die Leichen zu vergraben, aber das Vorhaben wegen des zu harten Bodens aufgab?"

da muss ich dir recht geben.. das ist merkwürdig, nochdazu da er vom Täter in der ICH-Form gesprochen hat...

Ich tippe einmal auf ein Verdingkind, der als Knecht verkauft wurde und sich rächen wollte!

@Wolkenleserin und wer schwebt dir da vor? Wieso sollte der dann aber die Magd mit töten?

Wen interessiert schon, wer der Mörder in einem seltsamen Mordfall vor 91 Jahren war?

Aber aus irgendeinem Grund scheint es ja gewissen Leuten Spaß zu machen, jeden verfügbaren Buchstaben zum Thema zu untersuchen und jeden bemoosten Stein umzudrehen, um den ,,wahren" Mörder zu finden.

Nicht, dass dieser noch leben würde oder das irgendwem wirklich nützen würde - aber vermutlich tut man es für den Ruhm... :D

Ich bin immer noch der Meinung es war die Kuh.

Kann mir mal bitte jemand sagen, was es mit diesen Gedenkbildern auf sich hatte, die in einer Bibel oder einem Gesangbuch in einer Kirche gefunden wurden mit kryptischer Aufschrift ? Ist irgendwer da, mit dem man das hier diskutieren könnte oder seid ihr alle gemeinsam im Urlaub :) ?

Ich habe auch heute die Doku im Fernsehen gesehen. Kannte diesen Fall gar nicht.

Irgendwie kommt in mir der Verdacht auf, dass nicht Lorenz Schlittenbauer der Mörder war, sondern vielleicht seine Frau Anna??

Warum..................

wenn man mal nachschaut, dann hatte diese Anna ja wohl eine Fehl- oder Totgeburt, und zwar ein paar Tage vor den Morden. Beerdigung dieses Kindes war der 26.03.1922!!! Die Tat geschah wohl in der Nacht vom 31.3. auf den 1.4.1922.

Was ist denn, wenn Sie die Schuld dieser Frau gibt, mit der ihr Ehemann evtl. oder sogar sicher ein Kind hat!! Und hat dann im Blutrausch alle umgebracht die aus ihrer Sicht Zeugen sein könnten.

Vielleicht hat Lorenz Schlittenbauer sie all die Jahre gedeckt. Er hat dann auch die Tatwaffe versteckt.

Auf den Höfen damals zu der Zeit vor knapp 100 Jahren haben in den meisten Fällen die Frauen die Stallarbeit gemacht. Und laut den Berichten die man im net findet wurden die Tiere ja wohl für ein paar Tage versorgt!!

Also ich bin nicht sicher das er es war.....................!

Ich tippe auf einen Verdingbub der sich an der Familie gerächt hat...! Irgend ein Knecht der versklaft worden ist, das gab es früher zu Hauf, schlecht behandelt hat man sie...!

Wenn man in dem FFB Bericht zwischen den Zeilen liest, sind die sich ja ziemlich sicher, dass es Schlittenbauer war. Meiner Meinung nach spricht tatsächlich vieles dafür, ABER es sieht sehr danach aus, dass die Morde von mehreren Tätern mit mehreren Tatwaffen verübt worden sind und wenn das wirklich so ist, scheidet Schlittenbauer aus, denn der hätte sicher keine Mittäter gehabt. An die Anna als (Mit) Täterin glaube ich nicht.

Kann ich mir nicht vorstellen.
Jeder denkt am Anfang, dass es der Schlittenbauer ist. Aber nur, wenn er die Geschichte oberflächig kennt. Taucht man tiefer ein und sieht die Hintergründe, erkennt Zusammenhänge, Motive usw, rückt man wieder ab. Auf der Liste der Verdächtigen ist er bei mir ganz unten. Es gibt Verdächtige, die haben stärkere und vor allem mehr Motive für die Tat. Nicht jeder, der ein Moriv hat so wie der Schlittenbauer muss auch ein Mörder sein. In dem Falle hätten wir alle schon jermanden umgebracht!

Er war der einzige der ein nachvollziehbares Motiv hatte! Er sollte Unterhalt für ein Kind zahlen von dem er nicht sicher sein konnte ob es auch von ihm war! Außerdem wurde er mehrmals von Viktoria zurückgewiesen! Und er hatte bei der Entdeckung der Leichen einen Schlüssel für eine Zwischentür die der Bauer Gruber eine Tage vor der Tat verloren hatte. Profiler gehen heute aus nachvollziehbaren Gründen davon aus das der Täter aus dem Bekanntenkreis stammt! Für mich sind das genügend Hinweise die auf Lorenz Schlittenbauer als Täter hinweisen!!!

@BabaSinetty

BabaSinetty schrieb am 02.01.2015:Und er hatte bei der Entdeckung der Leichen einen Schlüssel für eine Zwischentür die der Bauer Gruber eine Tage vor der Tat verloren hatte.

Beweist aber nicht, dass Schlittenbauer der Täter oder beteiligt gewesen sein muss. Vielmehr gehe ich davon aus, dass die Grubers den Schlüssel wieder gefunden haben oder der wahre Täter diesen schon vor Auffinden der Leichen ins Schloss gesteckt hat, weil er ja anscheinend ein paar Tage auf dem Hof war. Es schließt Schlittenbauer nicht aus, aber es spricht deswegen auch nicht gegen ihn.
Sollte es tatsächlich so gewesen sein, dass im Heu ein Lager war, Dachziegel zur Seite geschoben wurden, um über den ganzen Hof sehen zu können, so gehe ich nicht von Lorenz Schlittenbauer aus. Dann gehe ich vielmehr davon aus, dass auch nicht die Hinterfecker selbst beobachtet wurden, sondern dass sich jemand auf dem Hof verkrochen hatte und Angst vor Entdeckung hatte. Als derjenige oder diejenigen dann durch Viktoria entdeckt wurden, eskalierte die Situation. Ich denke nicht, dass ein Dorfbewohner auf dem Hof Brotzeit gemacht hätte. Angeblich sei ja alles Brot aufgebraucht und vom Rauchfleisch frisch ein Stück abgeschnitten gewesen.

Ich kenne den Fall nicht.