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Themen-Wiki: Kakteen- und Sukkulenten

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bearbeitet von NONsmoker am 16.07.2019
Verknüpfte Diskussion: Kakteen- und Sukkulenten
Das Thema

Im Kakteen- und Sukkulententhread werden beiderlei Familien dieser interessanten Pflanzen in Bild und Text vorgestellt
und es wird versucht Fragen zu beantworten, wie die oft gestellte: "Was ist das für ein Kaktus?"
Aber auch die äußerst interessante Pflanzengruppe der Karnivoren wird behandelt. Das können die bekannten Venusfliegenfallen aus dem Baumarkt sein,
oder anspruchsvolle wie z.B. die Kobralilie Darlingtonia.
Auch die angeblich von der Luft lebenden Tillandsien sollten hier ihren Platz finden.





ALLGEMEINES

Kakteen und Sukkulenten - was ist der Unterschied?

Kakteen kann man an den Areolen erkennen, wollige runde oder ovale Knubbel, aus denen die Dornen ragen.
Diese Merkmale sind nicht bei allen Kakteen so deutlich sichtbar, aber immer vorhanden.
Bei Sukkulenten fehlen die Areolen.

CactaceaeOriginal anzeigen (0,5 MB)


Bei Sukkulenten die bedornt sind, kann man deutliche Unterschiede zu den Kakteen feststellen.
 KK 0805 Dornen KakSuksOriginal anzeigen (0,2 MB)

Die Natur bringt auch ähnliche Formen bei unterschiedlichen Familien hervor und da ist es dann schon schwieriger:
  KK Asterias ObesaOriginal anzeigen (0,2 MB)

Die ähnlichen Formen mancher Kakteen und Sukkulenten entstehen durch die Anpassung der Pflanze an gleiche Lebensumstände.
Sukkulenz ist die Fähigkeit einiger Pflanzengruppen Wasser in verschiedenen Teilen (Stamm, Wurzel, Blatt) zu speichern.
Alle Kakteen sind Sukkulenten, aber nicht alle Sukkulenten sind Kakteen.


SUBSTRAT

Das ist die "Erde" in der die Pflanzen stehen und aus der sie ihre Nahrung beziehen.
Kakteen und Sukkulenten wachsen in ihrer Heimat in unterschiedlichsten Böden. Das sollte man berücksichtigen.
Ein erfolgreicher Kakteenzüchter sagte mir, daß er nichts von diesem ganzen "Getue" um Erdmischungen hält und seine Pflanzen geben ihm Recht.
Aber er hat 40 Jahre Erfahrung in der Kakteenzucht, und wer weiß, was er sonst für Geheimnisse hat, die er nicht verrät?
Wir sollten doch danach schauen, woher die Pflanze kommt und ihr einen ähnlichen Boden bereiten, wie er in ihrer Heimat vorkommt.
Auch wenn sie die nie gesehen hat.
Am schlechtesten ist das Substrat in dem die Pflanzen im Baumarkt und Gartencenter stehen. Das ist meist ein Torfgemisch, wenn es hochkommt
noch ein paar Styroporflocken dazu. Völlig ungeeignet, da es lange das Wasser hält. Man sollte als erstes umtopfen, da auch die Töpfe aus Kostengründen
viel zu klein sind. Auch die im Blumenladen verkaufte ´Kakteenerde´ ist eigentlich nur ein Kompromiss, kann aber benutzt werden,
wenn man nichts besseres hat. Man sollte sie aber mit etwas groben Sand (keinen Bausand) etwas mischen.

Seriöse Händler verkaufen ihre Pflanzen fast immer in einem geeigneten Substrat.
Für den ´normalen´ Kaktusfreund reicht es aber zu wissen, daß das Substrat durchlässig sein sollte, damit sich kein Wasser staut, möglichst mineralisch.
Unten in den Topf gehört eine Drainageschicht z.B. aus Blähton. Wenn man aus optischen Gründen nicht auf Übertöpfe verzichten will, muß man darauf achten,
daß sich kein Wasser darin sammelt.
Einige Zuschlagstoffe, die man haben kann, aber nicht unbedingt haben muß:

Perlite
Bims (fein und grob)
Aquarienkies (kleine Körnung)
Vermiculite
Lavalit


Die Zuschlagstoffe dienen meist der Bodenverbesserung, um das Substrat durchlässig zu machen und zur Abdeckung.


LICHT

Licht ist ein wichtiger Faktor für das Gedeien unserer Pflanzen. Viele sind wahre Sonnenkinder und das Licht, das wir in unseren Zimmern als hell genug empfinden,
reicht für sie nicht. Sie vergeilen, werden nicht blühen, gehen ein.
Ich verwende für meine Pflanzen im Zimmer Strahler mit rot-blauem Spektrum und zusätzlich weiße Leuchtleisten, deren Licht für das Auge angenehmer ist.
Alles sind LED-Lampen mit dem Vorteil: geringe Stromkosten, geringe Wärmeentwicklung.

DÜNGER

Während der Wachstumszeit brauchen Kakteen Dünger, während der Winterruhe wird nicht gedüngt.
Der normale Blumendünger/Pflanzendünger ist für Kakteen nicht geeignet, er enthält zuviel Stickstoff.
Ein guter Kakteendünger ist auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt.


GIESSEN

Kakteen sind Wüstenpflanzen und brauchen kein Wasser, oder zumindest sehr wenig.
Nein!
Kakteen und Sukkulenten sind Pflanzen und Pflanzen brauchen Wasser.

Man verwendet möglichst kalkarmes Wasser. (Die örtlichen Wasserwerke geben Auskunft über Wasserhärte und andere Werte)
Es gibt auch Mittel um Wasser zu entkalken.
Regenwasser wird  empfohlen, ist aber in Industriestädten oft verunreinigt. Sonst ist es ideal.
Ich kaufe entmineralisiertes Wasser in 5l-Kanistern, mische es mit einem Teil Leitungswasser und füge je nach Art der Pflanze abgestimmten
Dünger hinzu. Ohne Zusätze verwende ich es für meine Karnivoren und zum Besprühen von Kakteen und Sukkulenten, auch aller übrigen Pflanzen.
So vermeide ich Kalkrückstände.
Im Frühjahr und Sommer reichlich gießen.
Man kann den Topf halb ins Wasser stellen bis das Substrat sich vollgesaugt hat. Dann muß das Wasser abtropfen. Zwischen den einzelnen
Wassergaben sollte das Substrat trocknen können. Das gilt aber nur für Substrate, die durchlässig sind. Torfreiche Erde hält das Wasser zu lange
und es kann zur Fäulnisbildung kommen.
Und es gilt nicht für alle Kakteen gleichermaßen, sie haben ja unterschiedliche Ansprüche, die man beachten muß.
Auch Blattkakteen wie die beliebten Weihnachts- und Osterkakteen müssen nach ihrer Art gegossen werde.
Wenn man kein Gewächshaus hat und die Pflanzen während der Ruhephase im Winter doch drinnen stehen, darf das Substrat nicht völlig
austrocknen. Man muß doch ab und zu schlückchenweise Wasser geben.


ÜBERWINTERUNG

Überwinterung von Kakteen ist für viele die ihre Lieblinge auf dem Fensterbrett halten müssen ein Graus.
Durch die warme Heizungsluft kommen die Pflanzen nicht zur Ruhe, wachsen weiter, aber durch das schwache Licht geraten sie ausser Form.
Eigentlich sollten die meisten Kakteen so ab Ende September bei um die 10 Grad in die Winterruhe gehen.
Die Wassergaben sollten fast gänzlich eingestellt werden.
Das warme Zimmer, der Zwang, doch zu gießen, die geringe Lichtstärke, all das bringen den Kaktus aus seinem natürlichen Rhythmus.
Die Winterruhe braucht er, um Kraft für weiteres Wachstum und die Ausbildung von Blüten zu sammeln.
Nach Möglichkeit sollte man ein kühleres Plätzchen finden, vielleicht im Treppenhaus, am Schlafzimmerfenster, im trockenen ungeheizten Keller.

Umtopfen

Umtopfen sollte man:
Wenn die Pflanze im falschen Substrat steht
Wenn das Substrat ausgelaugt oder verkalkt ist
Wenn man Schädlinge im Boden vermutet
Wenn die Pflanzen einen Daumen breit vom Topfrand entfernt sind, oder gar den Rand erreichen.
Empfohlen wird umtopfen alle zwei Jahre, ältere Kakteen muß man jedoch nicht so oft oder gar nicht mehr umtopfen.

Hauptsächlich wird im Frühjahr umgetopft, man kann jedoch zu jeder Jahreszeit umtopfen, manchmal geht es ja nicht anders.
Im Winter sollte man das aber nicht tun.


!  Beim umtopfen von Euphorbien (Sukkulenten) muß man vorsichtig sein. Bei der kleinsten Verletzung sondern sie einen milchigen Saft ab
!  der giftig ist. Nicht mit den Fingern in die Augen fassen.

Nützliche Hilfsmittel:

Eine Ballbrause für eine gelegendliche Dusche, zum abspülen von Schädlingen und von Wurzeln beim umtopfen.
Eine Sprühflasche, die sehr fein spüht, zum morgendlichen benebeln von Kakteen, die das mögen (nicht alle :D )
Pinzetten zum Abzupfen von Schädlingen; dünne, lange, mit denen man zwischen die Dornen kommt.
Ein Pikierstab
einige hölzerne Spatel zum pikieren (Eis am Stiel/vorn eine V-förmige Kerbe reinschneiden)
Eine kleine Schaufel (kleine Spielzeugschaufel)
evtl. stichdichte Handschuhe für wirklich gefährlich bewaffnete Gesellen und für starke Euphorbien (z.B. Christusdorn und Madagaskarpalme)


Schädlinge

Kakteen und Sukkulenten können von allerlei Schädlingen befallen werden. Auf dem Balkon ebenso wie im Zimmer.
Die häufigsten sind:
Wollläuse
Schildläuse
Trauermücken
Spinnmilben
Wurzelläuse
Nematoden

Starker Wolllausbefall:
293828fd9ff0  KK 7338WLOriginal anzeigen (0,5 MB)

Aber gegen alle gibt es mehr oder weniger wirksame Gegenmittel.

11ad9f466543 Schaedlinge-Trauermuecken 01 400


Gegen Trauermücken kann man die bekannten Gelbtafeln aufhängen.
Trauermücken bevorzugen feuchtes Substrat.
Damit die Mücken gar nicht erst Eier legen können, hilft eine etwa einen Zentimeter dicke Schicht Aquarienkies oder Bims,
den die Mücken nicht mit ihrem Legestachel durchdringen können. Ein absoluter Schutz ist das aber nicht.
Wolläuse kann man mithilfe eines Wattestäbchen oder eines feinen Pinsels mit Isopropylalkohol (Apotheke) betupfen.
Der Alkohol durchdringt ihre schützende Fettschicht. Auch bei Schildläusen kann man das anwenden.
Ich stelle mir ein Sprüh- und Betupfmittel her:

1 Liter Aqua dest.
20 ml Spiritus
10 ml Schmierseife

Wenn man damit die ganze Pflanze einsprüht, nach einer Weile die Reste mit einer Ballbrause abspülen.
Notfalls wiederholen, wenn die Lästlinge noch nicht verschwunden sind.
Systemische Mittel zum gießen kann man kaufen. Sie werden von der Pflanze aufgenommen und saugende Schädlinge nehmen den Giftstoff auf.
Systemische Mittel werden nur in der Wachstumsphase angewandt, in der Ruhephase wirken sie nicht.

!! Auf Schädlinge müssen Kakteen und Sukkulenten eigentlich dauernd untersucht werden. Wenn sie sich erstmal eingenistet haben...  :(

Leider gibt es auch noch Bakterien- Pilz- und Viruserkrankungen.
Eine Verkorkung (Stellen die aussehen wie Kork) sind oft Pflegefehler, sind aber auch bei alten Kakteen normal und eigentlich kein Grund
zur Sorge. Heilen kann man das nicht.


Stacheln oder Dornen? - Stachelritter oder Dornenwesen?

Rosen haben Dornen, Kakteen haben Stacheln, das ist die landläufige Meinung. Botanisch gesehen ist es genau anders herum.
Dornen sind umgewandelte Blätter; wenn man einen Kaktusdorn abbricht, verletzt man die Pflanze.
Stacheln sind Auswüchse der Pflanzenhaut; einen Rosendorn (Pardon Rosenstachel) kann man abziehen.

Nun muß man nicht das Märchen von Dornröschen in Stachelröschen umtaufen.
Auch die alten Kakteenfachleute haben durchgehend von Kaktusstacheln geschrieben.
(Förster 1846/Berger 1929/Prof. Buxbaum 1962/Backeberg 1979)
Allerdings muß man nicht glauben, sie hätten den Unterschied nicht gekannt. Backeberg schreibt z.B.  1966 in "Wunderwelt Kakteen": "...wie auch
die Kakteenstacheln richtig Dornen genannt werden sollten; aber hier ist der Begriff "Stachel" zu einer allgemein üblichen Bezeichnung geworden."

Wir dürfen also weiterhin Dornen oder Stacheln sagen. Dornen ist natürlich richtig.

Die Bedornung (Mitteldornen/Randdornen/Anzahl) ist eine Möglichkeit, Kakteen näher zu bestimmen.

Glochiden 2


Etwas über Blattkakteen

Blattkakteen heißen so wegen ihrer blattähnlichen Glieder, nicht weil sie Blätter hätten.
Dazu zählen die beliebten Oster- und Weihnachtskakteen, die immer blühfreudig sind. Sie blühen auch nicht nur zu diesen Feiertagen.
Der Osterkaktus gehört zur Gattung Hatiora, der Weihnachtskaktus zur Gattung Schlumbergera.
Man kann sie an den Blattgliedern und den Blüten unterscheiden.

dc0f777f09b1 Oster Weihn K
Für Blattkakteen gibt es spezielle humose Erde, Kakteenerde sollte man nicht nehmen, auch keinen Kakteendünger, lieber einen Blumendünger.
Das Substrat wird eher etwas feucht gehalten.

Blattkakteen lassen sich gut durch Stecklinge vermehren. Im Frühling und Sommer schneidet man ca. 15 cm lange gesunde Triebe ab.
Mehrere Tage gut abtrocknen lassen.
Hier sind es Epiphyllum-Hybriden 'Georges French' (Das war der Züchter.)
Sie werden eine gelbe Blüte haben.

 KK 0222

Hier sind sie in normale Erde vermischt mit feinem Bimskies gesteckt:

 KK 0223

Substrat feucht halten, aber nicht naß.


Namen sind Schall und Rauch, oder: Wie heißt denn nun mein Kaktus?

Allen Dingen hat der Mensch Namen gegeben um sie von anderen zu unterscheiden. Das ist bei Kakteen und Sukkulenten nicht anders, aber leider mit vielen Schwierigkeiten verbunden.
Wichtig ist, zu wissen, daß die Benennung von Kakteen und natürlich auch der Sukkulenten (immer noch) in ständigem Fluß ist.
Da können also zwei Kakteenliebhaber die gleiche Pflanze unter verschiedenen Namen haben.
Das ganze ist sehr verzwickt und sollte uns nicht zu sehr beschäftigen und rechthaberisch zu sein.

Franz Buxbaum schrieb 1959 in "Kakteen-Pflege biologisch richtig":
„Wem das aber zu dumm ist, der werfe alle Etiketten weg und freue sich der Pflanzen“

Ich ändere meine Namensschildchen z.B. nicht dauernd nach jeder neuen Veröffentlichung.

Kakteen und Sukkulenten haben zwei Namen. Der erste bezeichnet die Gattung, der zweite die Art. Der Gattungsname wird immer groß geschrieben, der
Artname immer klein. Der Artname heißt auch Art-Epitheton oder Epitheton (Betonung auf dem i)
Das Epitheton beschreibt manchmal das Aussehen oder es ehrt einen Kakteenforscher (oder seine Frau :D ).


Hier ein Beispiel für den Kaktus ´Mammillaria longimama´

Ordnung:       Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:         Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus:          Cacteae
Gattung:       Mammillaria
Art:              Mammillaria longimamma

Es gibt noch mehr Abstufungen, aber das sollte reichen.

Der wissenschaftliche Name ist also: Mammillaria longimamma DC. Wobei das Kürzel DC für de Candolle steht, einen Botaniker, der 1828 die
Erstbeschreibung machte.
Mammillaria kommt von ´mamilla´ Brustwarze (Warzenkaktus), longimamma heißt ´langwarzig´.
(Lustigerweise nennen die Amerikaner diesen Kaktus: Nipple Cactus.)

Ein Foto von M.longimamma zeigt, wie gut der Name passt.


 KK 7020 M.longi
Auch gut zu sehen sind Mitteldornen, Randdornen und die Axillen zwischen den Warzen aus denen die Blüten hervorkommen.

Kakteen und Sukkulenten kaufen

Blumenläden und Gartencenter bieten Kakteen und Sukkulenten an.
Hier kann man sich einen Grundstock an Pflanzen zusammenkaufen.
Der Nachteil: Es sind immer nur die gleichen, die angeboten werden und die Bezeichnung ist fast immer nur Kakteenmix/Sukkulentenmix.
Da bleibt dann nur die Frage im Allmysterythread :D
Schön, wenn man Pflanzen kaufen kann, die ein Schild mit Namen und Herkunft tragen.
Pflanzenmärkte und Kakteenaustellungen bieten sich hier an.

Was man nicht kaufen sollte:

Kakteen mit sichtbaren Schäden, Pflanzen mit Wollläusen (andere Schädlinge kann man schlecht sehen)
Mit Strohblumen verunstaltete Kakteen, oder diese unsäglich ´lustigen´ mit Kulleraugen und Schnurrbärten
verzierten, denen manchmal sogar ein Draht durch den Körper getrieben wird um den Sombrero zu befestigen.
Ich nenne diese Bedauernswerten "Armer Joe"

KK Armer JoeOriginal anzeigen (0,2 MB)
Leider machen sogar bekannte Pflanzencenter diesen Unsinn mit.
Sollte man so einen "Armen Joe" von gutmeinenden Bekannten geschenkt bekommen, entferne man die angeklebten, angesteckten
Utensilien und behandle ihn besonders gut. Vielleicht überlebt er es.
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Kleiner Pflegekalender für Kakteen und Sukkulenten, die im Zimmer gehalten werden
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JANUAR
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FEBRUAR
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MÄRZ
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APRIL
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MAI
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JUNI
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JULI
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AUGUST
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SEPTEMBER
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OKTOBER
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NOVEMBER
- Regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge. Je nach Zimmertemperatur ein wenig gießen (ca. 1x im Monat, wenn die Pflanzen kühl stehen -
- bei Aufstellung über der Heizung ca. alle 2 Wochen). Dabei ist auch die Art des Substrats wichtig (durchlässig/weniger durchlässig).
- Das Substrat sollte nicht völlig durchtrocknen.
- Die Pflanzen dürfen nicht wachsen, aber auch nicht vertrocknen. Wichtig: Kein Dünger mehr im Gießwasser!
- Dabei aber die Ansprüche der verschiedenen Sukkulenten beachten (INFO bekommt man im Internet)
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DEZEMBER
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Ein Thread, in dem auch Kakteen und Sukkulenten erscheinen, der aber im allgemeinen viel über alles bringt, was im Garten, auf der Fensterbank und
auf dem Balkon grünt und blüht, befindet sich hier:

Was blüht bei euch gerade auf dem Balkon, im Garten & Co?





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Zuletzt bearbeitet von NONsmoker am 16.07.2019