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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 19:51
Ganz allgemein zu Motiven (also NICHT auf diesen Fall bezogen) aus der Sicht eines Profilers :

" Laut Gallwitz gibt es drei klassische Hauptmotive für Mord: „Kränkung und Verletzung des Selbstwertgefühls ist wohl der häufigste Tötungsgrund“, sagt der Profiler. Habgier und materielle Bereicherung stehen an zweiter Stelle, gefolgt von Rache. Nach diesen drei Grundmotiven werde es mit sexuellen Motiven, Eifersucht, Hass und Liebe wieder etwas bunter.

Der Prozentsatz der Menschen hingegen, die aus reiner Lust am Töten morden, sei nur sehr gering".

"Es handelt sich oftmals um eine Mischung von Gründen, deshalb muss immer der Gesamtzusammenhang beachtet werden"

"Die Methode, wie jemand umgebracht wurde, sage dabei viel über seinen Mörder aus. Es ist ein Unterschied, ob jemand sein Opfer anfassen muss, um es durch Erwürgen langsam zum Tode zu bringen, oder ob er es vergiftet bzw. aus der Distanz erschießt

Wut hinterlässt Spuren

Zwar seien 90 Prozent aller Morde ohnehin Beziehungsdelikte, bei denen sich Opfer und Täter kannten, doch wurde eine Person erwürgt, ist es ziemlich sicher, dass sie mit dem Täter in irgendeiner Art von Beziehung stand. „Jemandem mit den eigenen Händen den Hals zuzudrücken und ihm dabei ins Gesicht zu sehen, erfordert nicht nur ein erhebliches Maß an Kraft, sondern auch eine wahnsinnige Wut“. Diese Art von Zorn empfinde man kaum gegenüber einer fremden Person. „Manche Arten zu töten setzen einfach andere Fähigkeiten voraus – sowohl körperliche, als auch charakterliche“, konstatiert der Profiler" .

http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-9066/kriminologie_aid_263042.html

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 20:29
ob diese
Zitat von missmarple123missmarple123 schrieb am 11.12.2015:massive Schnittverletzungen im Halsbereich auf, die ihr mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren
... die todesursache waren ist also reine spekulation.

die ermittler haben nach der GM untersuchung sicherlich die todesursache ermitteln können.
toxikologische untersuchungen ziehen sich in der regel in die länge, ob sie abgeschlossen sind kann man auch nur mutmaßen.
wir wissen nicht mal ob die schnittverletzungen am hals post mortem herbeigeführt wurden.

dass die polizei sehr zeitnah von einer beziehungstat ausging und daran auch nichts verändert hat, ist für mich ein hinweis auf die eindeutigkeit der auffindesituation und den spuren am leichnam.
mit der festlegung auf eine beziehungstat aus dem umfeld NEs, lehnen sich die ermittler ja recht weit aus dem fenster, dahingehend, dass man nicht von einem täter ausgeht, der wahllos mordend durch die gegend läuft.

die bevölkerung sollte also zeitnah beruhigt werden (was natürlich sehr schwierig ist).

polizeimeldung vom 09.12.15:
Die Sonderkommission "Allee" geht nach wie vor von einer Beziehungstat aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers aus. Die bisher gewonnenen Ermittlungsergebnisse führten nunmehr zu einem Anfangsverdacht gegen einen Tatverdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld, gegen den sich am gestrigen Dienstag umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen richteten. Durch diese Maßnahmen konnte der Tatverdacht aber nicht weiter untermauert werden.
wir müssen uns also weiter gedulden, obwohl es nach wie vor einen tatverdächtigen zu geben scheint.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 20:33
POL-LB: Vermisstensuche in Ludwigsburg
15.10.2015 Donnerstag – 16:19


Ludwigsburg (ots) - Ludwigsburg: 36-Jährige vermisst - Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe
Seit Montagabend 12.10. wird die 36 Jahre alte Nadine Ertugrul aus Ludwigsburg-Eglosheim vermisst. Gegen 20:30 Uhr verließ sie das Haus, in dem sie gemeinsam mit ihrer Familie lebt. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Sie fuhr mit ihrem grauen VW Caddy davon und kehrte nicht mehr zurück. Im Zuge der polizeilichen Fahndung konnte das Auto am Dienstagmorgen aufgefunden werden. Es war in der Eduard-Spranger-Straße direkt neben der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark ordnungsgemäß verschlossen abgestellt. Weder im noch am Fahrzeug fanden sich Spuren, die auf eine Gewalteinwirkung schließen lassen. Das Mobiltelefon der Vermissten wurde letztmals am Montag gegen 21:30 Uhr in diesem Bereich geortet. Die bisher durchgeführten polizeilichen Suchmaßnahmen, in die am Dienstag und Donnerstag auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, führten nicht zum Erfolg.
Die Vermisste ist etwa 1,70 Meter groß und schlank. Sie hat blonde, lange Haare und blaue Augen. Ihre linke Augenbraue weist eine Piercingnarbe auf. Bekleidet war sie mit schwarzer Sporthose, schwarzer Sportjacke und gelbem T-Shirt.
Das Kriminalkommissariat Ludwigsburg sucht dringend Zeugen, die Hinweise zum Verbleib von Nadine Ertugrul geben können und bittet diese, sich unter der Rufnummer 07141/18-9 zu melden. Insbesondere wäre von Bedeutung: Wer hat Nadine Ertugrul nach dem 12.10.2015, 20:30 Uhr noch gesehen? Wer hat im Zusammenhang mit dem grauen VW Caddy Beobachtungen gemacht? Wer kann sonstige Angaben zum Sachverhalt machen?
Rückfragen bitte an Polizeipräsidium Ludwigsburg

POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Vermisste 36-Jährige in Ludwigsburg tot aufgefunden
20.10.2015 Dienstag – 16:01
Ludwigsburg (ots) - Die Befürchtung, dass die seit dem 12. Oktober aus Ludwigsburg-Eglosheim vermisste 36-jährige Nadine Ertugrul einem Gewaltdelikt zum Opfer gefallen sein könnte, hat sich am Dienstag im Verlauf einer erneuten Suchaktion der Polizei bestätigt. Sie wurde gegen 11:15 Uhr von den Einsatzkräften in einem Gebüsch neben der S-Bahn-Bahnlinie 4 Richtung Marbach, unweit der Wendeplatte der Reuteallee, tot aufgefunden. Die Kriminalpolizei in Ludwigsburg hat daraufhin eine Sonderkommission eingesetzt.
Aufgrund der am Körper festgestellten Verletzungen gehen die Ermittler davon aus, dass Nadine Ertugrul Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Die Situation am Auffindeort deutet darüber hinaus darauf hin, dass die Leiche mit einem Pkw dorthin gebracht und im Gebüsch abgelegt wurde.
Weitere Aufschlüsse zum möglichen Tathergang erhofft sich die Polizei vom Ergebnis einer Obduktion, die zeitnah anberaumt werden wird.
Für die weiteren Ermittlungen ist die Polizei auch auf Zeugenhinweise angewiesen. Personen, die im Zeitraum seit Montag, dem 12. Oktober verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Reuteallee gemacht haben, werden dringend gebeten, sich bei der Kriminalpolizei

POL-LB: Ergänzende Pressemitteilung zu Tötungsdelikt in Ludwigsburg
21.10.2015 – 15:19
Ludwigsburg (ots) - Nachdem die seit dem 12. Oktober aus Ludwigsburg vermisste 36-jährige Nadine Ertugrul am Dienstagvormittag tot aufgefunden wurde, hat die beim Polizeipräsidium Ludwigsburg eingerichtete, 55-köpfige Sonderkommission "Allee" ihre Arbeit in vollem Umfang aufgenommen. Für die Ermittler ist nach wie vor von besonderer Bedeutung, wer die zunächst vermisste Frau nach ihrem Verschwinden am 12. Oktober, 20:30 Uhr, noch gesehen hat. Darüber hinaus werden Personen, die im Bereich der Reuteallee oder des späteren Auffindeortes nahe der dortigen Wendeplatte verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, gebeten, sich bei der Sonderkommission zu melden.

POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Ergänzende Pressemitteilung zu Tötungsdelikt an 36-Jähriger in Ludwigsburg
23.10.2015 – 15:32
Ludwigsburg (ots) - Im Fall der am 20. Oktober in Ludwigsburg tot aufgefundenen Nadine Ertugrul wurden die umfangreichen polizeilichen Suchmaßnahmen im erweiterten Bereich des Auffindeortes der Leiche nahe der Wendeplatte der Reuteallee am Donnerstagnachmittag abgeschlossen. Dabei wurden jedoch keine beweiserheblichen Gegenstände aufgefunden.
Die Sonderkommission "Allee" geht derzeit über 80 bereits eingegangenen Hinweisen nach. Ergebnisse aus der laufenden Spurenauswertung liegen derzeit noch nicht vor. Die Auswertung der im Zusammenhang mit der am Mittwoch durchgeführten Obduktion gewonnenen Erkenntnisse dauert nach wie vor an.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte sich Nadine Ertugrul nach Verlassen des Hauses am 12. Oktober gegen 20:30 Uhr im LIDL-Markt in der Reuteallee aufgehalten und dort noch etwas eingekauft. Die Kriminalpolizei sucht nunmehr Kunden des Marktes und weitere Personen, die sie gegen 20:30 Uhr im Markt, auf dem Kundenparkplatz oder im näheren Bereich gesehen haben. Die etwa 170 cm große Frau mit langen blonden, nach hinten zusammengebundenen Haaren, trug zuletzt eine schwarze Sporthose und eine schwarze Sportjacke sowie ein neonfarbenes gelb-grünes Sport-Top.
Diese Bekleidungsstücke sind ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Insbesondere das gelb-grüne Top (siehe Vergleichsfoto), das möglicherweise beschädigt und verschmutzt ist, könnte vom Täter entsorgt oder auch nur achtlos weggeworfen worden sein. Die Leiche war zum Zeitpunkt des Auffindens unbekleidet. Anhaltspunkte auf ein mögliches Sexualdelikt haben sich bisher jedoch nicht ergeben. Weitere Ausführungen zur Auffindesituation sind aus kriminaltaktischen Gründen bis auf weiteres nicht zu erwarten.


02.11.2015 Polizei Ergänzende Pressmitteilung zur vorangegangenen pressemitteilung vom 20.10.
Ludwigsburg (ots) - Der mit der Aufklärung des Tötungsdelikts an der 36-jährigen Nadine Ertugrul eingerichtete Sonderkommission "Allee" ist es noch nicht gelungen, den Abend ihres Verschwindens am 12. Oktober nachzuvollziehen. Fest steht für die Ermittler derzeit nur, dass die Frau gegen 20:00 Uhr ihr Wohnhaus verlassen hatte und mit einem grauen VW "Caddy" weggefahren war. Dabei trug sie vermutlich eine dunkle Sporthose, ein dunkles Kapuzenshirt und weiße Turnschuhe. Das nunmehr veröffentlichte Foto wurde von einer Überwachungskamera am Montag 12. Oktober, gegen 17:30 Uhr, aufgenommen.

Die Feststellung, dass sie gegen 20:30 Uhr im Lidl-Markt in der Reuteallee war, stützt sich auf eine Zeugenaussage, die bislang noch nicht durch weitere Zeugen untermauert wurde.

Die Sonderkommission geht mittlerweile davon aus, dass Nadine Ertugrul kurz nach ihrem Verschwinden getötet und ihre Leiche in nahem zeitlichem Zusammenhang am späteren Auffindeort abgelegt wurde. Ein Umstand, der die Ermittlungen aufgrund der vermutlich mehrtägigen Liegezeit im Freien zusätzlich erschwert.

Gutachterliche Ergebnisse aus der Obduktion stehen derzeit noch aus und auch die Spurenauswertung ist noch nicht abgeschlossen.

POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Ergänzende Pressemitteilung zum Tötungsdelikt an der 36-jährigen Nadine Ertugrul in Ludwigsburg
09.12.2015 – 16:22

Ludwigsburg (ots) - Nachdem die seit dem 12. Oktober aus Ludwigsburg-Eglosheim vermisst gemeldete Nadine Ertugrul am 20. Oktober von Einsatzkräften einer Suchaktion in einem Gebüsch neben der S-Bahn-Linie 4 Richtung Marbach unweit der Wendeplatte der Reuteallee tot aufgefunden wurde, sind die intensiven Ermittlungen der beim Polizeipräsidium Ludwigsburg eingerichteten Sonderkommission "Allee" nach wie vor nicht abgeschlossen.
Das Opfer hatte das Haus, in dem sie gemeinsam mit ihrer Familie lebte, am 12. Oktober gegen 20:30 Uhr verlassen und seitdem fehlte von ihr jede Spur. Die zum Zeitpunkt des Auffindens völlig unbekleidete Leiche wies massive Schnittverletzungen im Halsbereich auf, die ihr mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren.
In der ersten Phase der Ermittlungen wandte sich die Sonderkommission mit mehreren Presseveröffentlichungen sowie mit Plakat- und Flugblattaktionen im erweiterten Bereich des Auffindeortes an die Öffentlichkeit. Seither gingen bei den Ermittlern über 130 Hinweise ein. Deren Aufarbeitung dauert derzeit ebenso an wie die Bearbeitung von über 200 Spuren. Die Sicherung und Auswertung von Spuren im Bereich des Auffindeortes wurde dabei durch Faktoren wie die vermutlich längere Liegezeit und die Witterungseinflüsse erschwert, die mitunter zu unterschiedlichen Interpretationen durch Fachgutachter führten.
Die Sonderkommission "Allee" geht nach wie vor von einer Beziehungstat aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers aus. Die bisher gewonnenen Ermittlungsergebnisse führten nunmehr zu einem Anfangsverdacht gegen einen Tatverdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld, gegen den sich am gestrigen Dienstag umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen richteten. Durch diese Maßnahmen konnte der Tatverdacht aber nicht weiter untermauert werden.

Rückblick: Seit dem Montagabend vor einer Woche, dem 12. Oktober, hatte von der 36-jährigen Mutter zweiter Kinder jede Spur gefehlt. Die Polizei bestätigt, dass sie gegen 20.30 Uhr das Haus verlassen hatte, um, nachdem sie Sport getrieben hatte, im Edeka an der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark Brot einzukaufen. Der graue VW Caddy war später ordnungsgemäß abgestellt und verschlossen auf dem nahen Parkplatz entdeckt worden. Nadine Ertugruls Handy war gegen 21.30 Uhr zuletzt in dem Bereich geortet und danach, so Peter Widenhorn, entweder ausgeschaltet worden oder hatte keinen Strom mehr.
Die Polizei ermittelt nun "offen in ihrem persönlichen Umfeld oder im neuen Umfeld, das sie sich erschließen wollte", sagt der Polizeisprecher. Auf ihrem öffentlichen Facebook-Profil hat Nadine Ertugrul ihren Beziehungsstatus mit "getrennt" angegeben, laut der Polizei hat die Porsche-Mitarbeiterin bis zuletzt aber noch mit ihrem Mann und den beiden kleinen Kindern zusammengelebt, obwohl sie "offensichtlich eine neue Beziehung eingegangen" war, so Peter Widenhorn. Auch, dass ein Zufallstäter zugeschlagen haben könnte, schließen die Beamten nicht aus.
Laut Peter Widenhorn war die Stelle, wo die Leiche später gefunden wurde, zuvor schon einmal ergebnislos per Hubschrauber abgesucht worden, "wir wissen aber gar nicht, wie lange die Leiche dort lag".

Dienstag, 03. November 2015, 17:03 Uhr
Polizeiticker
Rätselraten um vermisste 36-Jährige
Ludwigsburg
Die Polizei Ludwigsburg steht vor einem Rätsel. Vor einer Woche war Nadine E. aus Ludwigsburg-Eglosheim zum letzten Mal gesehen worden. Seitdem fehlt von der 36-Jährigen jede Spur. „Wir haben keine Hinweise über ihren Aufenthaltsort oder ihre Motivation“, sagt Peter Widenhorn, Pressesprecher der Polizei Ludwigsburg.
E. hatte vergangenen Montag (12. Oktober) gegen 20.30 Uhr das Haus, in dem sie mit ihren Eltern wohnt, verlassen. Sie fuhr mit ihrem grauen VW Caddy davon und kehrte nicht mehr zurück. Seither sucht die Polizei auch mithilfe der Öffentlichkeit nach der Frau. Ohne Erfolg. „Bislang sind so gut wie keine Hinweise bei uns eingegangen“, sagt Widenhorn.  
Das Auto fand die Polizei am Dienstagmorgen in der Eduard-Spranger-Straße direkt neben der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark. Es war ordnungsgemäß verschlossen abgestellt. Weder im noch am Fahrzeug fanden sich Spuren, die auf eine Gewalteinwirkung schließen lassen.
Das Mobiltelefon der Vermissten wurde letztmals am Montag gegen 21.30 Uhr in diesem Bereich geortet. 
Zeugen gesucht
Die Vermisste ist etwa 1,70 Meter groß und schlank. Sie hat blonde, lange Haare und blaue Augen. Ihre linke Augenbraue weist eine Piercingnarbe auf. Bekleidet war sie mit schwarzer Sporthose, schwarzer Sportjacke und gelbem T-Shirt.
Das Kriminalkommissariat Ludwigsburg sucht dringend Zeugen und hat folgenden Fragen:
Wer hat Nadine E. nach dem 12.10.2015, 20.30 Uhr noch gesehen?
Wer hat im Zusammenhang mit dem grauen VW Caddy Beobachtungen gemacht?
Wer kann sonstige Angaben zum Sachverhalt machen?

Dienstag, 03. November 2015, 17:06 Uhr
Polizeiticker
Mysteriöser Kriminalfall: Polizei sucht den Mörder von Nadine E.
Von Stefanie Järkel, dpa
Ludwigsburg
Nadine E. hatte blaue Augen, war blond, schön und schlank. Am 12. Oktober geht die junge Mutter aus Ludwigsburg abends aus dem Haus - und verschwindet. Acht Tage danach findet die Polizei ihre Leiche im Gebüsch nahe den S-Bahn-Gleisen in der Stadt. Der Körper ist nackt. Zwei Wochen später haben die Beamten immer noch keine Spur. Es gibt zwar rund 100 Hinweise aus der Bevölkerung, aber unklar ist, wer die 36-Jährige getötet hat.
„In den vergangenen Jahren gab es sicherlich keinen Fall, der zumindest zu Beginn so viele Fragezeichen aufgeworfen hat wie dieser“, sagt ein Sprecher der Polizei in Ludwigsburg am Dienstag. Eine 55-köpfige Sonderkommission versucht mittlerweile, den Mörder von Nadine E. zu finden.
Doch bisher gibt es nur einen Zeugen, der die junge Frau kurz nach dem Verlassen ihres Hauses gegen 20.30 Uhr in einem Supermarkt gesehen haben will. Sonst gebe es keine Hinweise darauf, wo Nadine E. sich nach ihrem Verschwinden aufhielt, sagt der Polizist. Selbst die Verteilung von 3500 Flyern in der Nähe des Fundortes der Leiche sowie des Supermarktes brachte keinen entscheidenden Tipp. Nun veröffentlichte die Polizei ein Foto der Frau. Es zeigt sie wenige Stunden vor ihrem Verschwinden in einer Bank.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau kurz nach ihrem Verschwinden getötet und die Leiche im Gebüsch abgelegt wurde. Das Auto von Nadine E. fand die Polizei einen Tag, nachdem sie verschwand, an der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark - nur 200 bis 300 Meter vom Fundort der Leiche entfernt. Die tote Frau wurde nach Einschätzung der Ermittler mit einem Auto transportiert. Ihr Handy wurde zuletzt am gleichen Abend in diesem Bereich geortet. 
Zu den Ergebnissen der Obduktion schweigen die Ermittler weitgehend. „Wir können sie noch nicht rausgeben, weil sie im Moment reines Täterwissen sind“, sagt der Sprecher. Die Fahnder sagen nicht, wie Nadine E. getötet wurde, weil diese Informationen dann nicht mehr im Ermittlungsverfahren verwendet werden können. Aktuell befragen die Beamten noch Freunde, Bekannte und die Familie des Opfers.
Die Polizei sagt nur, dass sie wegen der Verletzungen der Leiche davon ausgeht, dass Nadine E. getötet wurde. Bekannt ist auch, dass die Leiche zwar nackt gewesen sei. Es gebe aber keine Hinweise auf ein Sexualverbrechen. Eine Möglichkeit sei, dass der Täter die Kleidung verschwinden ließ, weil sich darauf Spuren von ihm befanden, meint der Polizeisprecher. Auch in umliegenden Mülltonnen und Kleidercontainern hätten sie die Kleider nicht gefunden. 
Sollten sich die Ermittlungen weiter schwierig gestalten, wäre ein Aufruf in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ denkbar, sagt der Polizeisprecher. Aktuell würden allerdings noch Spuren ausgewertet. Es gingen immer noch eine Handvoll Hinweise jeden Tag ein.

Ludwigsburger Kreiszeitung| 03. November 2015
Ein Fall voller Rätsel und Mysterien
Heute vor zwei Wochen wurde Nadine Ertugrul ermordet aufgefunden. Vieles an dem Fall ist bis jetzt völlig unklar. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Die Polizei geht mittlerweile aber davon aus, dass die Leiche der Frau mehrere Tage an der Reuteallee lag.

Es ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle der vergangenen Jahrzehnte. Weder hat die Polizei einen konkreten Verdacht, noch haben die Ermittlungen der vergangenen Tage einen entscheidenden Hinweis ergeben. Der Tod von Nadine Ertugrul (36), die mittlerweile von ihrer Familie bestattet werden konnte, ist voller Rätsel und Ungereimtheiten. Wir haben hier zusammengefasst, was bisher bekannt ist und was noch völlig unklar:
Am Montag, 12. Oktober, verlässt Nadine Ertugrul gegen 20 Uhr ihr Wohnhaus in Eglosheim. Von ihrem Mann ist sie getrennt, das Paar lebt aber mit den beiden fünf und drei Jahre alten Kindern weiterhin gemeinsam unter einem Dach. Laut Aussage des Mannes will Nadine Ertugrul offenbar im Lidl in der Reuteallee noch ein Brot kaufen. Sie trägt dabei vermutlich dunkle Sportkleidung, ein gelbes Sport-Top und weiße Turnschuhe, da sie kurz zuvor im Sportstudio war (Foto).
Ob die 36-Jährige tatsächlich im Lidl einkauft, ist bis heute nicht geklärt. Es gibt bisher nur eine Zeugenaussage, die diesen Tatbestand stützt. Eine vollkommene Auswertung der Handydaten für dieses Areal steht bisher aus. Die Suche der Polizei mit Plakaten und Flyern am Lidl-Markt hat bisher keine weiteren Zeugen gebracht.
Am Dienstag, 13. Oktober, meldet ihr Ehemann sie als vermisst. Am selben Tag wird auf dem Parkplatz am S-Bahnhof-Favoritepark das Auto von Nadine Ertugrul – ein grauer VW Caddy (Foto) – von der Polizei entdeckt. Der Wagen wurde von der Spurensicherung genau überprüft. Ergebnisse gibt die Polizei bisher keine bekannt. Der Auffindort des Autos scheint aber von großem Interesse. Erst am Sonntag waren Kriminaltechniker erneut auf dem Parkplatz in der Eduard-Spranger-Straße unterwegs.
Am Dienstag, 20. Oktober, wird die unbekleidete Leiche von Nadine Ertugrul in einem Gebüsch zwischen den S-Bahn-Gleisen und der Reuteallee, kurz vor dem Wendehammer am Favoritepark, gefunden. Die Obduktion, deren Ergebnisse bis jetzt nicht veröffentlicht wurden, bringt laut Polizei wichtige Erkenntnisse. Nadine Ertugrul sei demnach kein Opfer eines Sexualdelikts geworden.
War die Polizei zunächst davon ausgegangen, dass die Leiche von Nadine Ertugrul erst später am Fundort abgelegt wurde, gehen die Beamten jetzt davon aus, dass die junge Frau schon kurz nach ihrem Verschwinden getötet und dann in der Reuteallee abgelegt wurde. „Ein Umstand, der die Ermittlungen aufgrund der vermutlich mehrtägigen Liegezeit im Freien zusätzlich erschwert“, so die Polizei gestern in einer Mitteilung. Mittlerweile wird nicht mehr ausgeschlossen, dass ihr Körper bei ersten Suchaktionen mit dem Hubschrauber am 13. und 15. Oktober übersehen wurde. Der Täter soll die Leiche mit dem Auto dorthin gebracht haben.
Die Kleidung von Nadine Ertugrul ist bis heute verschwunden. Dazu, wo ihr Handy, ihr Geldbeutel und eventuell weitere persönliche Gegenstände abgeblieben sind, möchte die Polizei keine Angaben machen. Ihr Handy war zum letzten Mal am Montag, 12. Oktober, gegen 21.30 Uhr im Bereich Bahnhof Favoritepark eingeloggt.
Seit zwei Wochen ermittelt eine 55-köpfige Sonderkommission mit dem Namen „Allee“ in dem Tötungsdelikt. An der Personalstärke hat sich bisher nichts geändert. „Die Ermittlungen laufen nach wie vor auf Hochtouren, und die Kollegen sind durchaus zuversichtlich, dass sie den Täter ermitteln können“, so ein Sprecher der Polizei gestern gegenüber der LKZ.
Die Ermittlungen gestalten sich laut Polizei sehr schwierig. Es stünden noch mehrere Gutachten und Ergebnisse der Spurensicherung aus. Die Kommission verfolge derzeit noch verschiedene Hypothesen, von denen bisher keine ausgeschlossen werden könne. Und es gebe weiterhin eine Vielzahl von Ermittlungsansätzen.
Weiterhin geht die Polizei davon aus, dass es bei der Tat einen individuellen Hintergrund gibt, dass es zwischen Täter und Opfer eine Verbindung gegeben haben muss. Die Polizei macht keine Angaben dazu, ob die Tötung von Nadine Ertugrul ihrer Erkenntnis nach geplant war oder spontan erfolgt ist.
Im Internet wird der Ludwigsburger Fall fleißig diskutiert. Auf einer Seite, die sich mit mysteriösen Verbrechen beschäftigt, sind bis gestern fast 2000 Kommentare eingegangen. Auf der Internetseite der Ludwigsburger Handballabteilungen wird seit dem Wochenende mit einem großen Foto an Nadine Ertugrul, die im Stadtteil Eglosheim stark verwurzelt war, erinnert. „Wir trauern um unsere Sportkameradin und Freundin Nadine Ertugrul, sie wurde uns im Alter von 36 Jahren tragisch genommen. Ihrer Familie sowie Freunden und Bekannten wünschen wir in dieser schweren Zeit des Abschiednehmens innere Kraft und Stärke“, steht dort neben einem großen Foto der jungen Frau.
Info: Die Hinweistelefone der Sonderkommission „Allee“ sind nach wie vor geschaltet: (0 71 41) 18-57 71 oder -57 72.
Christian Walf

Ermordete Mutter: es gibt einen Verdacht
Von Tim Höhn 09. Dezember 2015 - 18:19 Uhr
 
Am Fundort der Leiche von Nadine Ertugrul in Ludwigsburg-Eglosheim wurde inzwischen ein Kreuz aufgestellt.Foto: factum/Granville
Die Mutter zweier Kinder wurde offenbar erstochen, und es gibt einen Anfangsverdacht: Die Polizei veröffentlicht neue Details im Ludwigsburger Mordfall Nadine Ertugrul. Die Spurenauswertung aber ist ungewöhnlich kompliziert – und die Hintergründe bleiben mysteriös.
Ludwigsburg - Seit fast zwei Monaten sucht eine Sonderkommission der Ludwigsburger Polizei den Mörder von Nadine Ertugrul. Jetzt wird bekannt, dass es einen Verdächtigen gibt. „Die bisher gewonnenen Ermittlungsergebnisse führten nunmehr zu einem Anfangsverdacht gegen einen Tatverdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld“, erklärt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft. Gegen ihn hätten sich zuletzt „umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen“ gerichtet. Das Ludwigsburger Polizeipräsidium betont, der Anfangsverdacht sei „durch diese Maßnahmen nicht weiter untermauert worden“, bestehe aber weiterhin.
Um wen es sich bei dem Verdächtigen handelt, sagen weder die Staatsanwaltschaft noch die Polizei. „Die Sonderkommission geht nach wie vor von einer Beziehungstat aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers aus“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die Leiche wies massive Schnittverletzungen am Hals auf
Nadine Ertugrul, eine 36-jährige Mutter zweier Kinder, war am 20. Oktober bei einer Suchaktion ermordet in einem Gebüsch unweit der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg-Eglosheim gefunden worden. Der Körper war unbekleidet, dennoch haben die Ermittler früh festgestellt, dass es sich nicht um ein Sexualdelikt handelt. Jetzt wurden weitere Details bekannt. Demnach wies die Leiche „massive Schnittverletzungen im Halsbereich auf, die dem Opfer mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren“. Ob der Täter ein Messer oder ein andere Waffe benutzte, ist unklar. „Wir haben bislang keine Tatwaffe gefunden“, sagt Peter Widenhorn, der Sprecher des Polizeipräsidiums.
Nadine Ertugrul galt, als ihre Leiche entdeckt wurde, bereits seit einer Woche als vermisst. Die Stunden vor ihrem Verschwinden haben die Ermittler weitgehend rekonstruiert. Die 36-Jährige war am 12. Oktober nach dem Sporttraining zu ihrer Wohnung in Eglosheim zurückgekehrt, setzte sich dann aber gegen 20 Uhr in ihren VW-Caddy, um noch ein Brot zu kaufen. Das hat ihr Mann ausgesagt, der bis zuletzt mit Nadine Ertugrul und den drei und fünf Jahre alten Kindern unter einem Dach wohnte – obwohl sich die Ehepaar vor einiger Zeit getrennt hatte und Nadine Ertugrul laut der Polizei eine neue Beziehung eingegangen war.
Die Spurenauswertung ist ungewöhnlich kompliziert
Ein Zeugin hat versichert, sie habe die Frau später an jenem Abend in einem Lidl-Markt in Eglosheim gesehen. Das Mobiltelefon von Nadine Ertugrul war letztmals gegen 21.30 Uhr im Bereich des Favoriteparks in Eglosheim eingeloggt, danach verliert sich jede Spur.
Die Sonderkommission geht davon aus, dass sie kurz nach ihrem Verschwinden getötet wurde. Das erklärt auch, warum die Spurenauswertung vergleichsweise lange dauert. Die Arbeit, so die Staatsanwaltschaft, werde „durch Faktoren wie die vermutlich längere Liegezeit der Leiche und die Witterungseinflüsse“ erschwert. Dies führe mitunter zu unterschiedlichen Interpretationen der Gutachter.
„Die Auswertung ist unglaublich schwierig“, sagt auch Widenhorn. Das gelte ebenfalls für die an der Leiche sichergestellte DNA, denn man habe „sehr viele Mischspuren gefunden“. Die Größe der anfangs 55- köpfigen Soko wurde inzwischen leicht reduziert. Noch immer hängen im Umfeld des Tatorts unzählige Plakate, auf denen die Ermittler die Bevölkerung um Mithilfe bitten. 130 Hinweise seien bislang eingegangen, deren Aufarbeitung noch andauere. „Wir machen Fortschritte, aber die Schritte sind klein“, räumt Widenhorn ein.



Zeitlicher ablauf mit offiziellen fakten, im tötungsdelikt Nadine E.:
12.10. 17:30 Foto Überwachungskamera (VR-Bank Filiale LB-Eglosheim Markgröninger Straße 34 ?, oder Volksbank Favoritepark?), schwarze hose, schwarzer hoodie, weisse schuhe, brief, ausdrucke oder zettel in der hand
zwischen 17:45 und 19:45 fitnessstudio
12.10., ca 20:30 uhr (erste polizeimeldung war 20:30, dann 20:00), NE verlässt ihre wohnung; 21:30 ausloggen des handys (stromlos oder abgeschaltet); NE gilt als verschwunden.
Die Feststellung, dass sie gegen 20:30 Uhr im Lidl-Markt in der Reuteallee war, stützt sich auf eine Zeugenaussage, die bislang noch nicht durch weitere Zeugen untermauert wurde.
13.10. vermisstenmeldung durch ehemann
13.10. caddy gefunden 1 tag nach dem sie vermisst wurde
13-15.10. Hubschrauber-Überflüge können die Leiche nicht entdecken
20.10. wurde NE tot aufgefunden (bei polizei-suche), nackt, jedoch keine spuren eines sexualdelikts!
01.11. Am Sonntag waren Kriminaltechniker erneut auf dem Parkplatz in der Eduard-Spranger-Straße unterwegs (aussage Ludwigsburger Kreiszeitung 03. 11.; user und anwohner '71634').
02.11. Polizei-Meldung: Die Sonderkommission geht mittlerweile davon aus, dass NE kurz nach ihrem Verschwinden getötet und ihre Leiche in nahem zeitlichem Zusammenhang am späteren Auffindeort abgelegt wurde. Ein Umstand, der die Ermittlungen aufgrund der vermutlich mehrtägigen Liegezeit im Freien zusätzlich erschwert.
09.12.2015 Polizeimeldung: Die Leiche wies massive Schnittverletzungen im Halsbereich auf, die ihr mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren.
Die Sonderkommission "Allee" geht nach wie vor von einer Beziehungstat aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers aus. Die bisher gewonnenen Ermittlungsergebnisse führten nunmehr zu einem Anfangsverdacht gegen einen Tatverdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld, gegen den sich am gestrigen Dienstag umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen richteten. Durch diese Maßnahmen konnte der Tatverdacht aber nicht weiter untermauert werden.


Eigene annahmen:

- NE lebte mit ihrer kleinen familie (ihre mutter lebt auch in der nähe, aber nicht im selben haus), ehemann und 2 kinder 3 und 5 jahre. Die eheleute lebten getrennt.
- Freundinne von NE wissen auch nichts näheres 'Halloich'
- NE arbeitete bei porsche, angeblich in der sattlerei (user 'Jeforli' 03.11.), oder kantine
zwischen 17:45 und 19:45 fitnessstudio 'Pure Fitness', Karl-Benzstr. 15 (BILD 12.11.2015)?, oder das studio in der Siegerstrasse 51 (RajaLB 12.11.2015 16:38: „NE war in der Siegerstrasse 51 im Jumps.Und das weiß ich aus sicherer Quelle“)? User 'Jeforli' 03.11. 16:28: „Ich las hier zuletzt, dass immer wieder überlegt wurde ob Nadine überhaupt im Fitness-Studio war. Dies wird von einer Teilnehmerin die mit Nadine noch am Tattag im selben Kurs war, laut Plan des Studios ging der Zumba-Kurs jedoch von 18-19 Uhr und BBP von 19.15 bis 19.45 Uhr. Ob sie an beiden teilnahm oder nur an einem und/oder nur an welchem weiß ich nicht.“
- Urnenbeisetzung am 28. November, die Trauerfeier zur Einäscherung fand Anfang November statt. ('flunsel')
- der zeitpunkt des todes kann sicherlich durch die GM sehr genau bestimmt werden.
die ablage kann mit ein bisschen geringerer sicherheit auch durch die GM bestimmt werden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 20:49
@DEFacTo
Zeitlicher ablauf mit offiziellen fakten, im tötungsdelikt Nadine E.:
12.10. 17:30 Foto Überwachungskamera …
zwischen 17:45 und 19:45 fitnessstudio
12.10., ca 20:30 uhr (erste polizeimeldung war 20:30, dann 20:00), NE verlässt ihre wohnung;
Die ersten beiden Punkte sind in der Tat Fakten, die dritte Aussage basiert auf der Aussage eines nicht unabhängigen Zeugen und kann somit nicht als Tatsache angesehen werden, auch wenn es Polizei- oder Pressemeldungen als solche suggerieren.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 20:52
@HerculePoirot
@DEFacTo
Zeitlicher ablauf mit offiziellen fakten, im tötungsdelikt Nadine E.:
12.10. 17:30 Foto Überwachungskamera …
zwischen 17:45 und 19:45 fitnessstudio
12.10., ca 20:30 uhr (erste polizeimeldung war 20:30, dann 20:00), NE verlässt ihre wohnung;


Die ersten beiden Punkte sind in der Tat Fakten, die dritte Aussage basiert auf der Aussage eines nicht unabhängigen Zeugen und kann somit nicht als Tatsache angesehen werden, auch wenn es Polizei- oder Pressemeldungen als solche suggerieren.
das wiederum ist deine eigene vermutung (auch wenn sie von dem berühmten hercule poirot kommt), ich nehme aussagen aus polizeiberichten als fakten.
uservermutungen, die ich teile folgen dann als eigene annahmen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:06
Den letzten unmittelbaren Kontakt mit Angehörigen hatte die Frau an diesem Tag gegen 09.00 Uhr.

https://web.archive.org/web/20120713043635/http://www.polizei.bayern.de/oberpfalz/fahndung/personen/index.html/159844
Diese Aussage basierte damals auf den Angaben des Verlobten der Vermissten der dann ca. ein Jahr später verhaftet wurde.
Soviel zu Tatsachen in Mitteilungen der Polizei, man kann darauf vertrauen, muss es aber nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:14
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Soviel zu Tatsachen in Mitteilungen der Polizei, man kann darauf vertrauen, muss es aber nicht.
kann man ja, muss es nur entsprechend kennzeichnen und klar ansprechen, sonst wird es als fakt hingenommen.
und keiner will doch, dass sich solche mutmaßungen irgendwann als fakten manifestieren.
polizeimeldungen sind für mich fakten und sollen auch so rüberkommen, sonst würden sie ja nicht von polizeiseite getätigt werden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:24
Vielleicht bin ich an dieser Stelle etwas zu pessimistich, aber ich habe das bestimmte Gefühl, dass diese Tatsache nicht mehr allzu lange als solche in den Pressemitteilungen der Polizei auftauchen wird.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:37
@sue_bern
in diesem forum sind aber auch diese woerte verboten - duschen, brot, wohnungsuche, erbe...angeblich alles beschuldigung des Angehoerigen, alle beitraege gemeldet und geloescht
sorry, das ist aber bull****. kein beitrag wird wegen dieser worte gelöscht. wenn ich aber sage, dass in diesem tötungsdelikt jemand als erbe profitiert, dann bekommt das wort erbe im kontext einen löschwürdigen bezug und dies auch völlig konform der regeln.
ich wundere mich nicht wenn viele hier nicht mehr mitschreiben...
... und das ist bei manchen usern auch gut so, wenn ich deren unterstellungen und mutmaßungen gelesen habe.

scheinbar hab die mods da sehr zeitnah eingegriffen, damit diese unhaltbaren verdächtigungen nicht um sich greifen.

wenns nichts belegbar neues zu vermelden und zu diskutieren gibt, kann man den thread ja einfach mal durchatmen lassen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:42
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn ich aber sage, dass in diesem tötungsdelikt jemand als erbe profitiert
das hat hier niemand gesagt, nur du
du siehst irgendwelche kontexte nur in deinem kopf
du bastelst 2 irgendwelche woerte zusammen und ergebniss ist immer beschuldigung des angehoerigen, aber das sind immer nur deine Kontexte

scheinbar hab die mods da sehr zeitnah eingegriffen = ja,weil jemand meldet hier immer die beitraege, dann hat man nicht mehr lust mitschreiben, meine auch, obwohl ich niemand und nie beschuldigt habe


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:53
@sue_bern
Zitat von sue_bernsue_bern schrieb:das hat hier niemand gesagt, nur du
du siehst irgendwelche kontexte nur in deinem kopf
du bastelst 2 irgendwelche woerte zusammen und ergebniss ist immer beschuldigung des angehoerigen, aber das sind immer nur deine Kontexte
nein, da reim ich nix, das stammt aus diesem post:
Zitat von Bellion12Bellion12 schrieb:interessant ist doch die frage nach dem motiv! abgesehen von den bisher genannten motiven könnten doch auch finanzielle dinge, wie immobilien bzw. das erbe durch den tod nun in diesem fall, eine rolle spielen. so wurde es mir jedenfalls gesagt.
@sue_bern wer glaubst du kann damit gemeint sein, der dann ein motiv haben könnte?


im übrigen kann ich deine begriffe 'brot' oder auch 'dusche' eingeben, und finde zahlreiche beiträge, wo bleibt da deine logik
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:in diesem forum sind aber auch diese woerte verboten - duschen, brot, ...
, diese worte sind also nach wie vor erlaubt!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 21:55
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wer glaubst du kann damit gemeint sein, der dann ein motiv haben könnte?
keine Ahnung, ich habe den testament von NE nicht gesehen


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:11
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn ich aber sage, dass in diesem tötungsdelikt jemand als erbe profitiert, dann bekommt das wort erbe im kontext einen löschwürdigen bezug und dies auch völlig konform der regeln.
Hhm wenn jemand stirbt, der etwas vererbt, profitieren die Erben davon immer. Unabhängig davon, ob sie den Tod verursacht haben. Insofern ist das etwas kurzsichtig oder einfach völlig falsch formuliert. Weil das Erwähnen der Erbschaft allein gar keine Verdächtigung darstellt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:15
@z3001x
Hhm wenn jemand stirbt, der etwas vererbt, profitieren die Erben davon immer.
Nicht wenn das Erbe aus Schulden besteht ;-)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:18
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Hhm wenn jemand stirbt, der etwas vererbt, profitieren die Erben davon immer. Unabhängig davon, ob sie den Tod verursacht haben. Insofern ist das etwas kurzsichtig oder einfach völlig falsch formuliert. Weil das Erwähnen der Erbschaft allein gar keine Verdächtigung darstellt.
da hast du, für sich betratchtet vollkommen recht!

allerdings ging es um die motivsuche:
Zitat von Bellion12Bellion12 schrieb:interessant ist doch die frage nach dem motiv! abgesehen von den bisher genannten motiven könnten doch auch finanzielle dinge, wie immobilien bzw. das erbe durch den tod nun in diesem fall, eine rolle spielen. so wurde es mir jedenfalls gesagt.
und da bekommt das wort erbe doch einen ganz anderen bezug und dies besonders wenn es sich um hörensage, also um ein gerücht handelt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:19
Mal eine Frage in eigener Sache.

Kurz nach dem Auffinden (am selben Tag oder einen Tag später) von NE habe ich schon über einen Freund erfahren, der wiederum Freunde im den Studentenwohnheimen hat, dass ihr "der Hals aufgeschlitzt" wurde.

Ich hatte dabei schon ein komisches Gefühl und fragte von wem er denn diese Info hat, da dies ja noch nicht in der Presse geschrieben wurde.
Er wimmelte mich ab und meinte ich würde übertreiben.Es sei nur ein Gerücht, dass sich die Leute eben erzählen.
(mein Freund hat ein wasserdichtes Alibi).

Übertreibe ich wirklich? Hätte so ein Detail von irgendwelchen Passanten aufgeschnappt werden können? Oder soll ich das mal der Polizei erzählen?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:20
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Nicht wenn das Erbe aus Schulden besteht ;-)
Oh ja, da hab ich mich also vertan. Wie konnte denn das passieren ;)
Jedenfalls gibt's oft ne Stange mehr Möglichkeiten als man auf den ersten Blick denkt.

Und Polizeimeldungen sind so unfehlbar wie päpstliche Verlautbarungen - nämlich gar nicht. Da haste mal wieder völlig Recht. Nicht nur bei MB, findet man in der Retrospektive bei fast jedem Fall, dass die ganzen Daten nur so halbwegs zu treffen. Und die wichtigsten fehlen ^^


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:29
Manchmal schreiben sie ja noch ‚Nach Aussage von …‘ vor eine solche Tatsache, dann kann man selbst beurteilen ob man dieser Aussage glaubt oder eben nicht. Aber manchmal lassen sie diesen Teil einfach weg, sei es aus Bequemlichkeit oder Platzmangel.
Ich habe mir jedenfalls angewöhnt derart begründeten Tatsachen zu misstrauen, auch wenn das dann gelegentlich zu Lord Voldemort führt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:35
@Muumin
Ich würde das der Polizei melden!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

16.12.2015 um 22:36
@HerculePoirot
@z3001x
@z3001x
Hhm wenn jemand stirbt, der etwas vererbt, profitieren die Erben davon immer.


Nicht wenn das Erbe aus Schulden besteht ;-)
da man ja ein erbe auch ausschlagen kann, führt es zumindest nicht zum ruin


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