Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Mir kam gerade eine neue Idee. Vielleicht, wenn sie freiwillig wegen der hohen Verschuldung untergetaucht ist, ist sie bei ihrer Großmutter oder bei ihrer Mutter. Sehr auffällig nämlich, dass die kleine Tochter nach ihrer Mama ruft.
Nehmen wir mal an, dass sie ihrer zunächst Mutter erzählt hat, dass sie von ihrem Mann die Flucht ergreifen will/muss.
Nach und nach erst offenbart sich der Mutter das Ausmaß ihrer Verschuldung. Deswegen bleibt sie weiter im Verborgenen. Ob sich die Medikamente für die seltene Krankheit trotzdem besorgen lassen würden, weiß ich nicht natürlich nicht.

@Marita

Also ich denke, dass sie nicht bei der Mutter oder Großmutter ist. Ihr Kind wohnt ja bei der Großmutter und wird älter und irgendwann würde das Kind ausplaudern, dass die Mama da ist. Dem Kind hat man anhand dem Foto einfach beigebracht, dass dies die Mama ist. Aber ich habe auch schon öfters darüber nachgedacht, ob nicht irgend jemand weiß, wo sie sich aufhält und mit Geld über die Runden hilft.

@bärlapp
War nur so eine Idee. Hat die Mutter eigentlich einen Freund oder Lebensgefährten, bei dem sie sich aufhalten könnte?

@Marita

Weiß ich nicht, aber ich denke, dass die Mutter verheiratet ist, zumindest war sie Anfang 2013 mit ihrem 2. Mann noch im Karneval aktiv. Wenn sich Kim irgendwo aufhält, dann denke ich nicht, dass sie sich in einem Haus verkriecht. Dann wird sie sich irgendwo aufhalten, wo sie ein einigermaßen normales Leben führen kann und sich nicht verstecken muß. Aber Kim hätte einen leiblichen Vater. Wo der lebt, wurde nirgends erwähnt. Vll hätte sie ja auch die Möglichkeit, sich dort zu verstecken.

Marita, wie bist du eigentlich in diesen Thread gekommen. Wie wurdest du darauf aufmerksam?

@bärlapp
Das Kim sich mit Wissen ihrer Familie versteckt hält, halte ich für zu weit hergeholt.
Mittlerweile müsste Kim und ihre Familie es doch begriffen haben, das die Schulden (wie hoch sie auch immer sind) kein Grund zum verstecken sind.
Sie hat doch bei ihrem Ehemann gesehen wie das funktioniert.
Sie braucht nur über eine Schuldnerberatung Insolvenz anmelden und hätte sofort Ruhe in ihrem jungen Leben. Weglaufen ist doch keine Lösung.
Und sollte sie irgendeinen Mist gebaut haben, man es gibt genug Menschen die ihr helfen würden auch ohne zu fragen.

@hexe40

Wenn aber dieser Mist damit zusammenhängen würde, dass Kim mit einem Gerichtsverfahren rechnen müsste, würde die Sache natürlich ganz anders aussehen. Weshalb erwähnte KimsMama, dass Kim ihr Verschwinden als Stärke ansehen könne? Weshalb als Stärke? Dann müsste sie ja zum Schutz der Familie oder zum Schutz vor Schande der Familie untergetaucht sein.

@hexe40

hexe40 schrieb:Sie hat doch bei ihrem Ehemann gesehen wie das funktioniert.

Aber Kim hatte zusätzliche Schulden. Den Termin beim Gerichtsvollzieher hatte nur Kim, die Schulden liefen also nur auf ihren Namen und ihr Mann hatte mit diesen nichts zu tun.

@bärlapp
Das ist in diesem Fall irrelevant. Auch als Ehepaar kann jeder einzelne Insolvenz anmelden.
Er hatte seine Firmen - Insolvenz, sie hätte eben ihre Privat - Insolvenz gehabt.
Vom Zeitpunkt der Anmeldung hätte sie vom Gericht einen Pfändungsschutz gehabt. Kein Gläubiger hätte ihr mehr etwas tun können. Die Verhandlungen hätte der Insolvenzverwalter übernommen. Insolvenz bedeutet auch Ruhezeit für den Schuldner.
Die Immobilie war ja schon versteigert.

@hexe40

Ja, aber es war ja von Urkundenfälschung die Rede. Was wenn Kim davon gewusst hat und mit irgend welchen gefälschten Unterlagen ein Kredit bewirkt wurde? Alles nur Vermutungen. Wie schrieb sie (falls sie es war) in ihrer SMS: .....man ihm weniger glaubt als mir. Ich weiß das klingt scheisse, aber ich hatte Angst, dass man mich verdächtigt. (oder so ähnlich)

Wenn Kim mit einem Gerichtsverfahren rechnen müsste, dann würde die Polizei sie aber mittlerweile intensiv suchen.

@obskur
Vielleicht sucht sie sie ja intensiv? Vielleicht auch deswegen die Vermisstensuche in XY, ohne groß jemanden zu beschuldigen?

@bärlapp
Kims Mama mit ihrem Verschwinden als Stärke ansehen, man die geht mir wirklich langsam auf den Wecker. Entschuldigung, musste mal raus.
Ich sage mal so viel, wir haben immer zu unseren Kindern gesagt: Nichts ist soooo schlimm als das man es uns nicht erzählen könnte, und zusammen schaffen wir alles.

@hexe40

Aber Kim hat man so etwas vielleicht nie gesagt, ansonsten hätte sie in ihrem Brief an ihren Mann auch nicht schreiben müssen, dass sie sich einsam fühlt und niemanden vertrauen kann. Ich denke, wenn man einen Mann hat, dem man evtl. nicht vertrauen kann, aber auf die eigene Mutter können sich doch - bis auf ein paar wenige Ausnahmen - alle Kinder verlassen.

@bärlapp
Ja das sehe ich auch so, armes Mädchen.
Projekte, Projekte. Achja, für mich sind Projekte was anderes, nämlich produktiv und nicht Vereinsmeierei.

@hexe40

Ich verstehe das auch nicht. Zumindest muß die Mutter doch trotz der anderen Projekte mitbekommen haben, dass das Haus versteigert wurde. Demzufolge muss sie doch auch von den finanziellen Problemen gewusst haben und nicht erst lange nach Kims Verschwinden davon erfahren haben, wie sie sagt. Irgendetwas wird uns vorenthalten. .

@bärlapp
Das was sie in dem Brief geschrieben hat, da weiß doch keiner von uns auf was das bezogen war, wem sie nicht mehr vertrauen kann, warum sie einsam ist. Es können auch einfach nur Vorwürfe an ihren Mann sein und nicht an die Familie.

@obskur

Nein wissen wir nicht genau, war ja auch nur ein kleiner Ausschnitt. Aber wenn sie zu ihrer Mutter ein Vertrauensverhältnis hatte, weshalb will diese dann von den Problemen nicht gewußt haben?

Ausserdem verstehe ich nicht, dass die Mutter und Cousine nicht sofort zur Polizei gingen und sagten, dass die SMS nie und nimmer von Kim geschrieben wurden. Ab wann hatten sie den Verdacht, dass sie doch nicht von Kim kamen? Entweder ich merke sofort, dass es nicht ihr Stil ist oder gar nicht.

@bärlapp
Ich verstehe nicht ganz wie das mit der Urkundenfälschung funktioniert hätte.
Nehmen wir mal an es sind Unterlagen für einen Kredit gefälscht worden, wer konnte diese denn fälschen? Doch nur der Ehemann. Nur er konnte falsche Angaben in seiner BWA machen da er diese unterzeichnen muss. Sie als Arbeitnehmerin in der Ausbildung hätte nie einen großen Kredit erhalten.

@hexe40

Es handelte sich ja lt. KimsMama um gefälschte Versicherungsunterlagen. Vll wurde eine Lebensversicherung so abgeändert, dass sie für einen Kredit einsetzbar war. Ich weiß auch nicht.

@bärlapp
Ich hab gerade noch mal nachgelesen.
Ich verstehe es so: Die neue Freundin von Kims Ehemann hat ihn wegen Urkundenfälschung angezeigt. Oder habe ich das falsch verstanden, die Satzstellung ist zwar ungewöhnlich aber so hab ich das verstanden.

@hexe40

Er muss sich lt. KimsMama angeblich zweimal wegen Urkundenfälschung verantworten. Einmal handelte es sich auf jeden Fall um Versicherungsunterlagen, lt. KimsMama. Aber was wenn Kim davon gewusst hat und Angst vor Strafe hatte?

Ich finde es auch sehr komisch das noch nirgends kimspappa erwähnt wurde , könnte er nicht helfen !
Werde aber auch nicht den Gedanken los das irgend jemand aus kims Familie wissen könnte wo sie steckt, denn ich als Mutter oder Vater würde immer mal wieder eine Suchanzeige in irgendeinem Forum reinstellen !

@bärlapp
Jetzt sollten wir aber mal die Kirche im Dorf lassen, es verlässt doch niemand sein Kind, seine Familie und das gesamte Umfeld wegen Urkundenfälschung.

Also mein Vater lebt auch schon einige Jahre im Ausland. Könnte mir dort auch ein schönes Leben am Strand vorstellen ohne dass ich jemandem dort auffallen würde :-)

@bärlapp
Kim war damals 24 Jahre alt.
Sollte es sich um eine Vermögensbildende Lebensversicherung gehandelt haben, könnte diese so glaube ich auch als Sicherheit für einen Kredit eingesetzt werden.
Aber was könnte sie bereits darauf eingezahlt haben.....als Schülerin und später Azubi? Es kann nicht die Welt gewesen sein. Ich denke nicht das eine Bank die doch alles einer Prüfung unterzieht, hier hätte groß geschadet werden können