Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@Lilith101

Lilith101 schrieb:Ich glaube du hast nicht verstanden auf was sie raus wollte. Ich glaube hier ging es nicht um die Kälte an sich sondern um die eventuellen Schneemassen die auf diesen Containern lasten, wo sogar Sporthallen einbrechen.

Du wohnst in Spitzbergen?
Einstürzende Bauten aufgrund von Schneemassen sind in Deutschland nicht so häufig und auf wenige Gebiete beschränkt. Die pauschale Schwarzmalerei wirkt ja so als befände sich ganz Deutschland 3 Monate im Jahr unter einer geschlossenen Schneedecke.

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Beheizbar, heisst noch lange nicht, dass man sie bei -30° auf Wohntemperatur halten kann.

Warum so sparsam? Nehm doch minus 38°. Das wäre dann die tiefste je in Deutschland gemessene Temperatur der bisherige Rekord steht bei -37,8 Grad und stammt aus dem Jahr 1929 (und auch da war es nur an einem Ort eine Nacht so kalt.
Hört man sich das Geschafel hier an könnte man ganz vergessen, dass der Rest der Welt von Klimaerwärmung redet.

@mccool
DANKE ! Habe ehrlich auch nicht so recht dran geglaubt. So was darf nie passieren.

mccool schrieb:So, gute Frau - sie haben hier 1000 Quadratmeter, sind 85 Jahre alt - da kommt nun eine Großfamilie; ach was - 5 (!) Großfamilien kommen hier rein.

Das gibt es ja schon, dass z. B. die Kommunen Wohnraum anfragen und die Besitzer dafür auch auszahlen.

Finde ich ne gute Sache.

@Lilith101

Lilith101 schrieb:Da gebe ich dir recht, dennoch passiert es aber trotzdem, weil vielleicht kein Personal da ist das danach schaut oder aus welchen Gründen auch immer. Hier könnte man die Bewohner vielleicht miteinbinden, das wäre eine Lösung.

Ich gehe sogar noch weiter und sage, dass man die Bewohner mit einbinden muss. Durchaus auch als Teil des Integrationsprozesses (was jetzt vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt ist) oder zumindest der Stärkung des Zusammenlebens vor Ort halber. Dazu muss natürlich dennoch auch fähiges Personal für Notfälle und schwierige Räumingsarbeiten vor Ort sein, für akute Fälle und natürlich erst recht der Achtsamkeit halber sollte man aber definitiv auch die Betroffenen mit einbeziehen.

@mccool

mccool schrieb:DAS. WAR. IRONISCH!!!!

Dann entschuldige bitte :)

Ernst gemeinte Äusserungen dieser Art hatten wir ja schon.

Eine Sache fällt mir aber doch noch ein...

Da sich die letzten Jahrzehnte der Straßenverkehr, gerade durch Dörfer und Kleinstädte so extrem vervielfacht hat, dass Immobilien, die an solchen lärmigen, vielbefahrenen Straßen liegen, inzwischen leer stehen, verfallen und unverkäuflich sind (hier in unserer tollen Kleinstadt verrotten seit vielen Jahren alte, RIESIGE Bauernhofs-Wohngebäude, die ansonsten für eine halbe bis eine Million Euro zu verkaufen wären... :-P (bei anderer Lage)

Ne, geht natürlich auch nicht. Die Gebäude sind ja sowas von im Arsch...

@emanon

emanon schrieb:Warum so sparsam? Nehm doch minus 38°. Das wäre dann die tiefste je in Deutschland gemessene Temperatur der bisherige Rekord steht bei -37,8 Grad und stammt aus dem Jahr 1929 (und auch da war es nur an einem Ort eine Nacht so kalt.
Hört man sich das Geschafel hier an könnte man ganz vergessen, dass der Rest der Welt von Klimaerwärmung redet.

:D :D Erkundige Dich über die Winter in Bayern und schreibe dann ;)

Natürlich hat es nicht jeden Winter und nicht jeden Tag des Winters UM -30° . Aber es kommt vor! Was sagst Du dann? Oh... welch Pech aber auch, ausgrechnet diesen Winter muss es so kalt sein?

Natürlich hat es nicht jeden Winter und nicht jeden Tag des Winters UM -30° . Aber es kommt vor! Was sags Du dann? Oh... welch Pech aber auch, ausgrechnet diesen Winter muss es so kalt sein?

Ob sich da noch jemand freut, wenn er den ersten Schnee seines Lebens sieht? ^^ :}

Bei uns im Dorf wurden die alten Bauernhäuser herrgerichtet für unsere Flüchtlinge.
Und da hat das ganze Dorf mitgeholfen.
Ich finde schon, dass man leerstehende alte Häuser auch wieder bewohnbar herrichten könnte anstatt diese vergammeln zu lassen.

xionlloyd schrieb:Durchaus auch als Teil des Integrationsprozesses (was jetzt vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt ist) oder zumindest der Stärkung des Zusammenlebens vor Ort halber. Dazu muss natürlich dennoch auch fähiges Personal für Notfälle und schwierige Räumingsarbeiten vor Ort sein, für akute Fälle und natürlich erst recht der Achtsamkeit halber sollte man aber definitiv auch die Betroffenen mit einbeziehen.

Da bin ich total einig mit dir. Denn dies ist eben auch eine Art von Integration, stärkt das Zusammenleben dort, das Selbstwergefühl (man hat ja was geleistet).

@Jasmin_Isabell
interessanter Punkt in der Tat. Denn seit vielen Jahren sind die Gebäude an einer Hauptstraße dieser kleinen Kreisstadt hier am vergammeln. Und die will auch niemand.

Da könnte man doch die Flüchtlinge zusammentun, die handwerklich fit sind und sagen: Okay, Leute, ihr richtet diese Ruine wieder her -> zwei Fliegen mit einer Klappe!

@mccool
Es ist richtig es gibt in Brandenburg und Mecklenburg viele leerstehende Häuser und dort wurden auch diese für Flüchtlingsfamilien angeboten. Diese wurden aber verwehrt, da ohne richtige Heizung etc. Auf deutsch gesagt, diese Häuser seien nicht gut genug für die -Vertriebenen -so sehen es die Verantwortlichen .
Warum eigentlich nicht?

@xionlloyd

xionlloyd schrieb:Ob sich da noch jemand freut, wenn er den ersten Schnee seines Lebens sieht? ^^ :}

Kaum.Wir hatten letzes Jahr in Oberfranken den mildesten Winter seit ewigen Zeiten. Kann sich jeder selbst im Archiv des Nordbayerischen Kurier raussuchen..

Es gab massenhaft Beschwerden von Asylsuchenden, es wäre zu kalt, und das in beheizbaren Wohnhäusern bei 6 Grad Aussentemperatur.

Und jetzt stelle ich mir Kinder in einem Container vor, wenn wirklich Winter ist. Es geht ja nicht nur ums Erfrieren.

@mccool

Ist ja nicht böse gemeint von mir.
Aber so könnte man den Flüchtlingen wenigstens eine warme Bude herrichten für den Winter.
Bei uns haben die Handwerker im Dorf sich zusammengetan und die Häuser top hergerichtet.

@Felicitas1
Was Immobilien und die Geschäftemacherei damit angeht, muss man nicht viel zu sagen, oder?

Wenn aber Gebäude leer stehen und im Prinzip unverkäuflich sind - diese aber mit ein wenig Einsatz und Material wieder herzurichten wären.. warum dann eigentlich nicht?

Am konkreten Beispiel der Kleinstadt hier: Die Leute finden seit vielen Jahren die verfallenden Gebäude hässlich - die Besitzer hocken drauf und schauen auch nur zu, wie sie verfallen.

Ja, die liegen an einer Hauptstraße - kein Deutscher, der sich's leisten könnte, würde sowas jemals kaufen.

Aber für Leute, die gerade von Krieg und Elend entflohen sind und wo ja wohl auch welche mit handwerklichem Geschick dabei sein müssen, wäre das doch ideal!

mccool schrieb:Aber für Leute, die gerade von Krieg und Elend entflohen sind und wo ja wohl auch welche mit handwerklichem Geschick dabei sein müssen, wäre das doch ideal!

Das finde ich auch, sie hätten zum einen eine Aufgabe und zum anderen kommt die ihnen auch noch zu Gute. Was nicht heißen soll, dass wir die armen Flüchtlinge nun die ganzen alten Häuser renovieren lassen oder ähnliches. Aber der Grundgedanke daran ist wirklich nicht schlecht.

@Lilith101
Mal ganz ehrlich: Bevor man die Flüchtlinge als Lohndrücker für Industrie und Politik einsetzt (was vermutlich kommen wird) - könnte man doch auch mal logisch denken und fair sein und sie die unzähligen alten Häuser renovieren lassen - und als Belohnung dafür auch darin wohnen lassen?

Oder ist DAS auch schon zu unmenschlich und was nicht alles?

@mccool

mccool schrieb:Aber für Leute, die gerade von Krieg und Elend entflohen sind und wo ja wohl auch welche mit handwerklichem Geschick dabei sein müssen, wäre das doch ideal!

Genau. Hier stehen auch viele Häuser seit Jahren zum Verkauf. Die könnte der "Staat" doch aufkaufen und die ganzen Facharbeiter, von denen immer die Rede ist, könnten sie herrichten.
Orstkernsanierung mal anders.

@mccool
Nein genauso hatte ich das auch gemeint ;)