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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 11:50
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb: :D Erkundige Dich über die Winter in Bayern und schreibe dann ;)
Die Winter in Bayern scheinen nicht so richtig zu Buche zu schlagen, nimmt man das Zugspitzblatt mal aus http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13069/umfrage/tiefsttemperaturen-in-ausgewaehlten-orten-deutschlands/
(Memo an die Verantwortlichen, kein Zeltlager auf dem Zugspitzblatt einplanen)
Das 21. Jahrhundert findet, bei Temperaturextremen wie sie hier befürchtet werden, gar keine Rolle.
Bringen die Flüchtlinge die Wetterextreme bei der Flucht gleich mit?

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 11:54
@emanon
Wenn Du als Wetterkundler meinst, Menschen frieren und erfrieren erst ab -10°? Kann ich auch nicht helfen. :)

Ich sagte es GIBT solche Tage im Winter. Und niemand, auch Du nicht, sieht über Monate im vorraus , wann es soweit ist ;)

Man sollte damit nicht Lotteriespielen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Bringen die Flüchtlinge die Wetterextreme bei der Flucht gleich mit?
Sorry, Dich kann ich nicht mehr so ganz für voll nehmen .


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 11:56
@Frau.N.Zimmer
Ich wohne hier im südlichen Deutschland auf ca. 760 Höhenmetern - und es ist hier im Grunde von November bis März scheiß ungemütlich, kalt, regnerisch - im Januar / Februar oft die fiesen Minusgrade (2013 z.B. waren Minus 20 wieder mal dabei)

Aber was auch immer: Zum Erfrieren reichen doch auch schon niedrige Plusgrade...


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20.10.2015 um 11:59
@mccool
Zitat von mccoolmccool schrieb:(2013 z.B. waren Minus 20 wieder mal dabei)
WAS ?! Sag das mal @emanon :D

Ich weiss das doch :) Und ich red ja nicht auschließlich vom Erfrieren, obwohl das auch recht schnell geht.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 12:01
@Jasmin_Isabell
Zitat von Jasmin_IsabellJasmin_Isabell schrieb:Ich hätte mir da einfach mehr Zusammenarbeit von den europäischen Länder erhofft und eben auch einen strukturierten Plan unserer Regierung.
Die Flüchtlingslager sind überfüllt. Die Wut der Flüchtlinge steigt natürlich und jetzt kommen langsam die kalten Wintertage.
ich denke, man kann der dt. Regierung nicht vorwerfen, das Abertausende in Ungarn in Parks, offenem Gelände und am Keleti pui/Bahnhof in Budapest campiert haben/ vor sich hin vegetierten. Ungarn war überfordert mit dem Massenansturm, wollte die EU Richtlinien einhalten und die Flüchtlinge registrieren. Unmenschliche Bedinungen entstanden aus Überforderung.
Zitat von Jasmin_IsabellJasmin_Isabell schrieb:Man hätte eine begrenzte Flüchtlingszahl pro Europäisches Land festlegen sollen und das eben schon vor ein paar Jahren!
das wurde bereits gemacht , Stichwort Kontingentflüchtlinge aus Syrien. Ich erinnere mich noch genau an die Stimmung, als der damalige Innenminister Friedrichs für Deutschland bekanntgab, dass weitere 5000 syrische Flüchtlinge, bevorzugt Familien und Waisen christlichen Glaubens, Aufnahme in Deutschland finden würden.

zur Erinnerung: Flüchtlinge kommen seit 2012 aus Syrien, anfangs natürlich nur wenige (rund 6000).

März2013:
Deutschland erklärt sich bereit, in diesem Jahr 5000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen, vor allem Familien und Waisen. Ein besonderes Augenmerk legt Innenminister Friedrich auf verfolgte Christen. .....
Die Bundesregierung will angesichts der dramatischen Lage in Syrien Flüchtlinge aufnehmen. Laut Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sollen bald etwa 5000 Menschen die überfüllten Flüchtlingslager an den Grenzen zu dem umkämpften Land gen Deutschland verlassen dürfen......Vor allem, um den Druck in den syrischen Anrainerstaaten zu lindern, in denen derzeit 1,1 Millionen Menschen auf ein Ende des Bürgerkrieges warten.
http://www.sueddeutsche.de/politik/syrische-fluechtlinge-deutschland-oeffnet-die-grenzen-1.1629279

5000 von 1,1 Mio - soooo großzügig war D damals. Die EU als Ganzes hat sich nicht mit Ruhm bekleckert, sondern hat anderen die Mammutaufgabe der Flüchtlingsunterbringung nur zu gern überlassen
seitdem leben in unserem Dorf übrigens syrische Flüchtlinge - und es gibt keine nennenswerten Probleme mit ihnen. Von Anpassungsschwierigkeiten abgesehen


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 12:03
@Frau.N.Zimmer
Die -30 Grad kamen meines Wissens von dir und die eingedrückten Container von Lilith.
Ich hab nur aufgezeigt, dass so etwas in der vorgetragenen Pauschalität Unsinn ist.
Die Container sind geheizt, an die sanitäte Installation angeschlossen und stabil.
Kann man damit jegliches Unglück von den Flüchtlinegn fernhalten?
Nein.
Kannst du ein realistisches Szenario aufstellen bei dem das möglich ist?
Ich bin gespannt.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 12:05
@emanon

Wenn man bedenkt, dass man auch jedes Jahr von Wohnhäusern liest, die unter Schneelasten gefährdet sind . . .

Ob man nun in einem Container oder einem Haus vom Schnee überrascht wird . . .


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20.10.2015 um 12:05
@lawine
Also die zwei Syrer, die ich nun kennenlernen durfte - weil sie unter anderem in meinem Sportverein mit dabei sind (mein Verein hat übrigens das Angebot an Flüchtlinge gemacht, mittrainieren zu dürfen) - erlebe ich als SEHR höfliche, freundliche junge Männer. Einer ist eh schon total integriert - arbeitet momentan für die Behörden und spricht schon verdammt gut Deutsch.

Des weiteren haben wir hier erstaunlich viele Turnhallen - eine davon war nun für ein paar Monate als Erstaufnahmelager belegt. Ich hatte dann schon Ängste, dass mein geliebter Sport ausfallen würde - aber von wegen: Die Ersatzturnhallen sind sogar BESSER :-D (ich weiß - das mag nicht repräsentativ für Restdeutschland sein)


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20.10.2015 um 12:22
@xionlloyd
Ob ein Dach einstürzt ist Sache der Statik.
Von wieviel eingestürzten Container weisst du?
Wenn ich mir so was anschaue

5008332154 348de746f2

dann scheint man Container durchaus auch stabil bekommen zu können.

Was die Temperatur angeht so reden wir wohl über Isolierung. Da lässt sich mittlerweile selbst mit dünnen Wänden Werte erzielen die manche Häuser in Deutschland nicht erreichen.


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20.10.2015 um 12:24
@emanon

Wohl wahr. Wenn man schon allein die Größenverhältnisse von Dach bzw. Oberbau und tragenden Wandelementen anschaut, dürfte ein Container eigentlich eher von Vorteil sein. :D


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 12:24
Aber solange das nicht geht, kann die Reaktion doch nicht "lasst euch in Syrien ermorden und vergewaltigen, wir haben leider keine adäquaten Unterkünfte für euch" sein
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wer sagt das?
Naja, deine Antwort lässt das erahnen:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn dieser Wohnraum aber nicht da ist? Willst Du die Leute im z.B. bayerischen Winter, mit Minusgraden bis um -30° und Schneelasten, die schon normale Hausdächer eindrücken, von Hallen noch gar nicht geredet, in Zelten und Containern lassen?
Also entweder frieren oder sterben.

Du findest frieren schlimmer.......naja, ........da kann ich dann auch nicht mehr gegen an argumentieren...


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 14:15
Das Geschäft mit Flüchtlingscontainern
von Christoph Heinzle und Elisabeth Weydt, NDR Info

Länder und Kommunen stöhnen unter dem Zeit- und Kostendruck durch die hohe Zahl von Flüchtlingen. Und mancher, so beklagen sie, macht aus der Not auch ein Geschäft: So sind die Preise von Wohncontainern für Flüchtlinge explodiert und haben sich teils vervielfacht. Das ergaben Recherchen von NDR Info in fast 20 Kommunen und Bundesländern, vor allem in Norddeutschland. "Frech", "unanständig" und "verantwortungslos" nennen das betroffene Verwaltungen. Inzwischen weichen Städte und Gemeinden auf Alternativen aus, was ihre oft angespannten Haushalte aber zusätzlich belastet.
Container in Rendsburg werden auf die Ankunft von Flüchtlingen vorbereitet. © NDR Fotograf: Rebekka Merholz
Die Preise von Wohncontainern für Flüchtlinge haben sich vervielfacht. (Archivbild)

Am Steinhuder Meer in Niedersachsen kommen immer mehr Flüchtlinge an. Gut 200 Menschen hat Wunstorf mit seinen umliegenden Dörfern in diesem Jahr aufgenommen. 200 weitere sollen bis Ende Januar folgen. Wohncontainer schienen zunächst die perfekte Lösung: Schnell aufzubauen und nach einer ersten Preisanfrage anscheinend auch bezahlbar. Doch als die Stadt Wunstorf wenige Monate später eine Ausschreibung machte, hatte sich der Preis für die Container verdreifacht. Andere Händler verlangten gar mehr als das Fünffache.
Wucherpreise für Flüchtlingscontainer

"Große Überraschung" auf Seiten der Stadt

"Da waren wir schon sehr überrascht und haben das mit großem Erstaunen zur Kenntnis genommen", sagt Hendrik Flohr, Sprecher der Stadt Wunstorf. Die Stadt fragte nach, änderte sogar noch einmal die Kriterien, doch die Preise blieben unbezahlbar für Wunstorf.
Hendrik Flohr, Sprecher der Stadt Wunstorf in Niedersachsen, steht vor einem Haus. © NDR Fotograf: Elisabeth Weydt
"Die hohen Preise sind verantwortungslos", sagt Hendrik Flohr, Sprecher der Stadt Wunstorf.

"Unseren Kollegen aus dem Hochbaubereich signalisierte man am Telefon, dass sich mit diesen Sachen im Moment schon Geld verdienen lässt“, sagt Hendrik Flohr. Das hätte bei Ihnen den Eindruck hinterlassen, als würden manche Leute hier ganz gerne mit auf den Zug aufspringen. "Ich finde es ein stückweit auch verantwortungslos, dass versucht wird aus dieser Situation im Moment derartig Kapital zu schlagen", sagt Flohr.
Wunstorf ist kein Einzelfall

Recherchen von NDR Info haben ergeben, dass Wunstorf kein Einzelfall ist: Von schwarzen Schafen mit "frechen" Angeboten weit über normalen Marktpreisen, spricht man in Lübeck. Niederkassel nahe Bonn und Immenstaad am Bodensee berichteten von Preissteigerungen um 50 Prozent innerhalb kurzer Zeit. Auch Hannover registrierte starke Erhöhungen. Thorsten Bullerdiek vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund spricht von "unverschämten Preisen". Ihm berichten einige Bürgermeister, dass die Preise für Container teilweise um das Fünf- bis Zehnfache explodiert seien. Sie hätten eigentlich kaum noch Möglichkeiten, dort preiswerten Wohnraum zu schaffen. "Wir suchen Alternativen", sagt Bullerdiek.

Pinneberg plant Unterkünfte in Holzbauweise

In Pinneberg hat man jetzt Alternativen zu den überteuerten Containern gefunden. Geplant sind - wie beispielsweise auch in Hannover - unter anderem Unterkünfte in Holzbauweise. Die seien inzwischen nicht mehr teurer und zudem nachhaltiger, sagt Marc Trampe, der die Flüchtlingsunterbringung im Pinneberger Rathaus koordiniert. "Die Unterkünfte sind massiv gebaut, so dass wir dann auch später eine entsprechende Nachnutzung für sie haben." Gleichzeitig sei die Verfügbarkeit von diesen Objekten in massiver Holzbauweise besser, als wenn sie sich auf klassische Container konzentrieren würden. Obwohl es ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis sei, bedeute die Holzbauweise dennoch eine zusätzliche Belastung für die Stadt Pinneberg, die ohnehin in den roten Zahlen steckt.

Die Haushalte sind belastet

Auch das kein Einzelfall - zumal auch die Anmietung von Wohnungen oder der Umbau leerstehender Gebäude hohe Kosten verursacht. "Eine schwarze Null ist für fast keinen mehr in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr zu realisieren", sagt Bullerdiek vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund. Ihre Haushalte seien eigentlich "bis an die Oberkante" ausgelastet, sie bräuchten die Hilfe vom Bund und auch vom Land. "Nur dann haben wir überhaupt eine Chance, dieses Problem bewältigen zu können", so Bullerdiek. Die Beschlüsse des Bundes gehen seiner Meinung nach in die richtige Richtung. Die Hilfe müsse aber dauerhaft kommen.

Ferienwohnungen als Flüchtlingsunterkünfte?

Auch die Wunstorfer wollen jetzt Container meiden: Sie verteilen Flüchtlinge auf Wohnungen und bauen ein ehemaliges Verwaltungsgebäude um. Nun hat die Stadt ihre Bürger aufgerufen, Ferienwohnungen am Steinhuder Meer für die kalte Jahreszeit zur Verfügung zu stellen. Mehrere Vermieter haben sich seitdem schon gemeldet. Ohne ihre Bürger hätte die Stadt das überteuerte Container-Angebot wahrscheinlich nicht so leicht ausschlagen können. "Wir sind sehr dankbar über das Engagement hier in Wunstorf und auch die Bereitschaft vieler privater Vermieter, den Wohnraum zur Verfügung zu stellen", sagt Stadtsprecher Flohr. Sie seien überwältigt von dem Engagement, von den Angeboten und Hilfestellungen, die ihnen die Bürger entgegen bringen.
Sorge um die Kapazitäten bleibt

Flohr hat trotzdem Sorge, dass die Kapazitäten von Wunstorf immer knapper werden könnten, wenn weiterhin immer mehr Flüchtlinge kommen. "Wir würden uns als Stadt freuen, wenn auch bei den Anbietern von Wohncontainern der Ernst der Lage erkannt wird und auch dort die Einsicht vorhanden ist, dass die gesamte Gesellschaft an einem Strang ziehen sollte, damit die Städte den Flüchtlingen eine würdige Unterbringung ermöglichen können", sagt Flohr.
Hersteller räumt Erhöhung ein

Einer der von Kommunen genannten Hersteller, die fränkische KB Container, räumte in einem konkreten Fall eine Erhöhung um ein Drittel innerhalb eines Jahres ein und begründete dies unter anderem mit gestiegenen Kosten. Zudem schrieb der Geschäftsführer der Firma auf Anfrage von NDR Info: "Der zu erzielende Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Sicher ist die Nachfrage im Moment sehr hoch."

NDR Info, 2.10.15


Zum letzten Satz: Früher nannte man soetwas "Kriegsgewinnler".


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 17:17
Achso, jetzt sind Sache wie Angebot und Nachfrage, folgend hohe Preise "verantwortungslos"...aber sollte die Nachfrage geringer sein...darf der böse Firmenchef niemanden entlassen.
Diese Situation setzt anscheinend bei allen das normale Denken aus.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 17:39
Man könnte die Preise auch staatlich begrenzen. Dann hätte die Containterfirma und potentielle Konkurrenten genau Null Ansporn schneller oder mehr zu produzieren. Im Gegenteil, wäre der Chef ggf. sogar in seiner Unternehmerehre gekränkt und würde ein, zwei Container weniger produzieren, wenn er es sich leisten könnte.

Die Preise entstehen durch die Nachfrage. Kommune A zahlt 10.000€ und Kommune B würde sogar 20.000€ zahlen, damit sie die Container eher bekommen, weil Kommune B noch mehr Geld hat, aber auch doppelt so viele Flüchtlinge und keine anderen Optionen. Soll jetzt der Verkäufer einen Zuteilungsplan erstellen? Wer bewertet, welche Kommune die Container dringender benötigt?

Durch steigende Preise hingegen werden andere Firmen aufmerksam und bauen ebenfalls diese Container. Das dauert natürlich etwas, bis der Markt auf die Nachfrage reagieren kann.
Die Folge werden massiv höhere Kapazitäten und sinkende Preise sein. Ich gehe fest davon aus, dass in sechs Monaten, in einem Jahr und auch in fünf Jahren noch fleißig weitere Container benötigt werden.

Das ganz nennt man auch Schweinezyklus.


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20.10.2015 um 21:36
@lawine
Hast du dich eigentlich schon mal ein einem Flüchtlingsheim umgeschaut?Ich meine nicht die Turnhallen wo die Leute zwar keine Privatsphäre haben,sondern wirklich die Zelte.
Wo willst du mit den neuen denn hin?Sollen sie auf die Straße unter freiem Himmel und das bei der Kälte die bereits schon begonnen hat? Ganz ehrlich man muss doch erst einmal den Leuten die bereits hier sind was anständiges ermöglichen wo sie nicht frieren und dann wenn diese Menschen versorgt sind,dann kann man neue aufnehmen.
Stell dir mal vor du nimmst Leute in deine Wohnung auf,diese ist voll und du hast noch Platz auf dem Balkon.Da es nicht kalt ist, aber ab und zu regnet es mal,fährst du deine Markise aus.Nun ist der Platz auch voll,die nächsten stehen schon vor der Tür.Was tust du...
A)Mit den Leuten auf deinem Balkon wenn der Winter kommt?
B)Mit den Leuten vor deiner Tür?


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20.10.2015 um 21:38
@Tsuka
Wie sieht deine Alternative für die Flüchtlinge aus?
Gehts ihnen woanders besser als hier?
Wo?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 21:45
Die Leute aus den sicheren Herkunftsländern zurück schicken (Hilfe vor Ort leisten,damit sich die Menschen was aufbauen können und nicht hungern),schon hat man Kontigent frei
Schnellere Bearbeitung der Anträge und dann siehe Punkt 1
Aufnahmestopp,bis neuer Kontigent frei wird
Die Menschen in den Zelten verlegen in geschützte Räume (von mir aus auch Turnhallen oder andere Hallen)
Während des Aufnahmestoppes,die Bevölkerung ohne Lügen Lückenlos aufklären.Warum,weshalb u.s.w. (damit Vorurteile abgebaut werden)
Die EU mit ins Boot holen,damit auch sie Menschen aufnehmen/mehr aufnehmen
Und zur Abwechslung mal den IS bekämpfen (irgendwie macht es niemand so wirklich)

So ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen zu schreiben.

@emanon


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 21:50
@Tsuka
Klar kann man vor Ort versuchen Hilfe zu leisten, aber wie willst du das während eines laufenden Krieges sicherstellen?
Was passiert mit den Flüchtlingen bei einem Aufnahmestopp?
Gehts ihnen in anderen Ländern besser?
Die EU versucht man ins Boot zu holen aber man kann keinem Land eine bestimmte Menge Flüchtlinge oktroyieren.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 21:58
Da kann ich genau so gegen Fragen,was würdest du machen?Sie auf der Straße wohnen lassen?Sie frieren lassen?So ganz nach dem Motto hier habt ihr es sicher und müsst nicht hungern?

Natürlich ist meine Ansicht hart,wenn ich sage das es ein Aufnahmestopp vorläufig geben soll,aber wenn kein Platz ist ist kein Platz.Außer man belegt weitere Öffentliche Einrichtungen was aber den unmut der Bevölkerung weiter hinauf beschwört bis zum Punkt wenn viele Menschen (ich meine nicht die deppen von der Pegida) auf die Straße gehen.Und ganz ehrlich ich möchte es nicht erleben wenn der deutsche Michel mal zur Abwechslung sein Arsch hoch bekommt und halt auf die Straße geht.

@emanon


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

20.10.2015 um 22:02
@Tsuka
Sie haben hier die bei weitem bessere Versorgung.
Hast dir mal angesehen unter welchen Bedingungen sie in den Auffanglagern ihr Leben fristen?
Wenn sich die Bilder mehr Leute ansehen würden hätten wir mit Sicherheit weniger Diskussionen.
Stell dir einfach vor du sässest da mit deinen Kindern und deiner Frau fest, dann können wir die Diskussion hier nämlich beenden.


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