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Homosexualität

3.152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homosexualität

11.06.2010 um 01:38
@Promille86
Das ist nicht die Loveparade sondern der CSD...allerdings kann man den CSD hier auch mit der Loveparade verwechseln.Das Warm up für den CSD ist das lesbisch-schwule Stadtfest

http://www.regenbogenfonds.de/index_d.php

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Homosexualität

11.06.2010 um 01:41
@stanman
Dann ist die Natur offenbar selbst gegen die Natur,denn in der Natur haste das auch


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11.06.2010 um 01:43
@Warhead
das war ironisch gemeint...


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11.06.2010 um 01:57
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ganz einfach, der Mensch hat Vorlieben, auch was Sexualität angeht. Das Merkwürdige ist, dass trotz der ganzen Unterschiede dieser Vorlieben, die Vorliebe für ein anderes Geschlecht, also hetero zu sein, nun mal stark dominierend ist. D.h. im Vergleich zu anderen Vorlieben wie Musik oder Kunst, müsste diese aufgrund der Häufigkeit im Vergleich zu Homosexualität durch weitere Faktoren, wie z.B. die DNS, bestimmt werden. Wenn diese Faktoren bei der Entwicklung nicht eingetreten sind, muss man von einer Art Störung ausgehen.
Um was für eine Art von Störung würde es sich dann bei Homosexualität handeln?

Wenn mal, rein hypothetisch, der Fall eintreten sollte, dass es mehr homosexuelle als heterosexuelle Menschen gibt, würde also deiner Meinung nach die Heterosexualität zu einer Störung werden.
Verstehe ich das richtig?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wenn Homosexualität genau solche Vorlieben wären, wie eben Kunst, dann würde diese vom Zeitgeist der Menschen abhängen. Also es würden Perioden in der Geschichte der Gesellschaft eintreten müssen, wo Homosexualität überwiegt oder gleich der Heterosexualität ist. Es wäre so eine Art Mode oder ließe sich als solche ausleben. Das ist aber nicht der Fall. Egal was die Menschen alles an Trends folgen, ist der Umstand, dass Homosexualität in der Unterzahl ist, immer konstant.

Dies alles führt zu dem Schluss, es muss eine nichtkonzepttreue Ausrichtung der Psyche sein, sprich eine psychische Krankheit.
Demnach wären z.B. Vegetarier auch psychisch krank, weil sie in der Menschheitsgeschichte nie die "Überhand" hatten und immer nur einen Bruchteil der Gesellschaft darstellten.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Was man aber beachten muss, sind die Bedingungen, unter welchen Homosexualität entsteht. Wenn ich weiß, ich bin so aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Entscheidung, dann ist es keine Krankheit, wenn ich aber schon (von Anfang an) so bin, ohne dass ich weiß, warum ich so sehr von der Norm abweiche, dann sind es, ich sag mal jetzt, "technische" Ursachen was meine Psyche angeht.
Die Ursache sollte eigentlich nicht ausschlaggebend für die vermeintliche Störung sein.
Entweder man ist homosexuell und gestört oder man ist es nicht.


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Homosexualität

11.06.2010 um 02:34
@Warhead

Ich hatte mich falsch ausgedrückt, die doppelte Verneinung hätte ich bleiben lassen sollen:
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Viele Schwule können nicht glauben, dass ein überdurchschnittlich gutaussehender Mann nicht hetero sein kann.
Und nun richtig: Viele Schwule glauben (oder hoffen?), dass jeder überdurchschnittlich gutaussehende Mann schwul wäre. Einerseits ist das Klischee allgemein weit verbreitet und es ist tatsächlich so, dass zu den Schwulen viele Beaus gehören, aber eben längst nicht alle. Auch das absolute Gegenteil kommt oft vor. Meine Beobachtung ist, dass die schön wirkenden Schwulen eher eine Neigung zur narzisstischen Persönlichkeitsstruktur besitzen als die, die man eher als unschön bezeichnen würde. Deswegen fallen die Beaus unter den Schwulen am meisten auf und prägen das Klischee.


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11.06.2010 um 04:53
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Dies alles führt zu dem Schluss, es muss eine nichtkonzepttreue Ausrichtung der Psyche sein, sprich eine psychische Krankheit.
Dann fragt man sich doch wie selbst Sigmund Freud erkannte, das es eben keine psychische Krankheit ist. Freud erkannte die Homosexualität als natürliche Variante der menschlichen Sexualität. Somit wäre der Standpunkt einer psychischen Störung auch ausgehebelt.


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11.06.2010 um 08:16
Ich wollte auch etwas gegen den Unfug von @Tyranos schreiben, aber @Dreamliner und @Bukowski haben das schon hervoragend gemacht...


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Homosexualität

11.06.2010 um 08:26
Ich denke dennoch, dass so ein Thread wie dieser wichtig ist, weil es immer wichtig bleiben wird, dieses Thema in die Öffentlichkeit zu rücken, auch wenn schon 1.000 Mal alles gesagt worden ist, was gesagt werden kann.

Am Anfang des Threads dachte ich noch: "Nicht schon wieder!"

Einfach aus dem Umstand heraus, dass das alles schon längst wie kalter Kaffee wirkt, wie eiskalter.

Doch wenn ich sehe, wie viele Verblendete es unter den Menschen gibt, die noch immer diese vollkommen schwachsinnige Krankheits-Schublade rauskramen, dann denke ich, ist es wichtig, darüber zu reden und gerade diesen Leuten mal zu zeigen, dass SIE es sind, die in der Minderheit sind. In der Minderheit der Argumentation!

Und so muss man das sehen: Es sind heutzutage Extremfälle, die noch immer das Hohelied der Fortpflanzung und der Reinheit der Sexualität singen, und gerne dabei irgendwelches verworrenes Gedankengut hervorkramen, aus dem tiefstem Dunklem ihrer verkorksten Weltansichten.

Hier im Forum halten sich solche Menschen noch zurück, weil sie spüren und auch geschrieben sehen, wie abseits sie von der Norm der Ansichten mittlerweile dastehen, aber ich glaube, wenn sie unter sich sind, dann geht das noch ganz anders ab! Davon bin ich überzeugt.

Es fehlt nur noch der Vorwurf, die "bedingungslose Akzeptanz der Homosexualität" wäre der Untergang der Menschheit.

Weil wir ja so aussterben würden, gelle?

Pech aber auch! Hätte längst passiert sein müssen, wenn man bedenkt das im anitken Griechenland Homosexualität so normal war wie heute.


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Homosexualität

11.06.2010 um 08:26
Um was für eine Art von Störung würde es sich dann bei Homosexualität handeln?


Wenn dann nur Störung der Sexualpräferenz.

Das ist aber nicht gegeben weil :

Die Paraphilien (griechisch παραφιλία, von pará, „abseits“, „neben“, und philía, „Freundschaft“, „Liebe“) sind eine Gruppe psychischer Störungen, die sich als ausgeprägte und wiederkehrende, von der empirischen „Norm“ abweichende, sexuell erregende Phantasien, dranghafte sexuelle Bedürfnisse oder Verhaltensweisen äußern, die sich auf unbelebte Objekte, Schmerz, Demütigung oder nicht einverständnisfähige Personen wie Kinder beziehen und in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen. Was die Paraphilien zu psychischen Störungen und nicht einfach zu extravaganten Vorlieben macht, ist, dass Menschen, die von einer Paraphilie betroffen sind, anderen oder sich selbst Leid zufügen (siehe Definitionen unten).



Wikipedia: Paraphilie

Also weder sind es unbelebte Objekte noch ist Leid im Spiel.

Das ist nun die Bedeutung des Begriffes. Wie sieht es aber medizinisch aus ? Kann man hier überhautp sagen was eine Störung ist ? Muss es denn gleich so negativ sein, wenn es medizinisch eine Störung wäre?

Wenn ich über Tokio fliege und die Stadt dann nachzeichnen kann und im Gegensatz zu den Leuten die das können keine negativen Eigenschaften haben ( die son "Talent" mit sich bringt) dann ist das bewunderswert, kann aber /bzw wird sogar eine Störung sein. Irgendetwas ist dann wohl anders, als beim Großteil der anderen Menschen.

Warum es wohl nicht unter Störung fällt, und hier sofort auch heftig drauf eingegangen wird:

Störung klingt negativ.Homosexualität ist grundsätzlich aber nicht negativ.

Eine Störung ist es wohl deshalb nicht, weil wir es akzeptieren.Weil es heute nichts Verbotenes mehr ist, und e wohl etwas ist das Menschen nach außen tragen müssen.

Zumindest sollte es normal sein, auch öffentlich sich nicht zu verstecken.

Wenn man nun sieht was aber neben zb. Pädophilie noch als Störung gilt:
Bei Transvestitischem Fetischismus (die DSM-Bezeichnung führt zu weniger Verwirrung) wird die sexuelle Erregung allein aus dem Anziehen der Kleidung des anderen Geschlechts gewonnen. Dies ist deutlich abgrenzbar von sowohl Transsexualität als auch klassischen Transvestismus sowie den anderen Verhaltensweisen des Transgender-Spektrums, bei dem das Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts nicht an eine sexuelle Stimulation gekoppelt ist. Im Gegensatz zu Transgendern berichten transvestitische Fetischisten häufig davon, dass sie die Kleidung des anderen Geschlechts nach dem Orgasmus oder dem Abklingen der sexuellen Erregung ausziehen (ICD-10).
Also ein Mann denn es sexuell erregt wenn er selbst Frauenkleider trägt.

Dann

Sadomasochismus

Aus dieser Sicht beschreibt Sadomasochismus aktives oder passives Zufügen von Schmerzen, Erniedrigung oder Fesseln etc. zur sexuellen Stimulation. Sadomasochismus kann viele verschiedene Facetten annehmen, bei denen es nicht immer um die Zufügung körperliche Schmerzen und Erniedrigung geht. Psychische oder seelische Qualen können auf manche Menschen immens sexuell erregend wirken (vergleiche Lustschmerz).



Ok.Um nicht zu viel zu verraten...aber einige dieser Dinge sind mit nicht unbekannt. Nun habe ich eine Störung der Sexualpräferenz und Schwule nicht.

Interessant auch:

Pädophilie

Viele Aktivisten und auch einige Forscher und Therapeuten bemühen sich um die Abschaffung der Pädophilie aus den diagnostischen Manualen mit der Begründung, dass Sexualität bei Kindern ein anerkanntes Konzept ist und somit eine sexuelle Beziehung zu Kindern nicht grundsätzlich einen Übergriff darstellt.

OK Kinder leben. Leid zufügen? Ja denke ich schon, denn kein Kind ist wohl dazu geschaffen mißbraucht zu werden. Selbst wenn es sich nicht um die harte Vergewaltigung handelt.

Auch dabei ist übrigens:

Zoophilie

Muss gerade hier nicht mehr erläutert werden. Da streiten sich die (Klein)geister.

Objekt lebt. Schmerzen? sicher nicht immer. Wurde im anderen Thread schon diskutiert.

Was ist nun der Unterschied zw Homosexualität und Zoophilie?( Außer natürlich dass was es beschreibt^^)

Warum steht das eine auf der Liste der Störungen das andere nicht?

Ganz einfach,das eine akzeptieren wir, ist für uns nichts außergewöhnliches mehr, das andere hat diesen Status (noch) nicht.( Wir gehen von Sex mit Tieren aus wo man sichergehen kann das keine Schmerzen auftreten. Also Hund Frau, oder von mir aus mit nem Pottwal)

Aber medizinisch..psychologisch....wird man wohl nicht sagen können dass das eine eine Störung ist und das andere nicht.

Mit beiden Neigungen kann man unbeeinträchtigt leben.Genauso wie mit paar anderen "Störungen" die noch oben stehen.

Mein Fazit: Nur weil es gesellschaftlich eine/keine Störung ist, muss es nicht auch medzinisch eine/keine Störung sein.

Wer weiß was in 100 Jahren ebenfalls keine Störung mehr sein wird, und man sich über heute aufregt wie intolerant wir mit gewissen Menschen nicht waren.

Und das macht mir Angst, aber zum Glück lebe ich dannn nicht mehr.



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Homosexualität

11.06.2010 um 08:38
LOl @insideman , wenn ich mir deinen letzten Post so ansehe, kommt bei mir auf eine "Frage" was Homosexualität ist, im Vergleich und überhaupt, die folgende "Antwort" heraus:

Ja
Nein
Vielleicht
Man weiß es halt nicht so genau

Irgendwie schwer einzuordnen, was man nun denken soll, wenn man sich das durchgelesen hat.


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Homosexualität

11.06.2010 um 08:40
@moric


Ich habe nirgends gefragt was Homosexualität ist.


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Homosexualität

11.06.2010 um 08:41
Lol.. ich dachte es mir, ich glaub, ich muss es nochmal durchlesen.


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Homosexualität

11.06.2010 um 08:42
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Das ist nun die Bedeutung des Begriffes. Wie sieht es aber medizinisch aus ?
Dieser Satz bezieht sich auf den Begriff "Störung"


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Homosexualität

11.06.2010 um 10:44
@insideman
Wenn dann nur Störung der Sexualpräferenz.

Das ist aber nicht gegeben weil : [...]
Ich warte mal noch bis Tyranos antwortet, aber deinem Beitrag kann ich entnehmen, dass sich Homosexualität nicht in den Bereich der Sexualstörungen einreiht.


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Homosexualität

11.06.2010 um 10:48
@Bukowski


Nicht mehr würde ich mal sagen.War sicher schon mal anders.Und wie ich bereits angemerkt habe kann das selbe noch mit anderen "Neigungen" passieren die jetzt noch als solche gelten.

Laut Gesellschaft.

Mir ging es nur darum ob der Grund für die Neigung Homosexualität, so ein Anderer ist als der Grund für andere Neigungen,um die einen medizinisch als Störung zu betrachten und das andere nicht.

Das denke ich nicht.Das ganze ist nur gesellschaftlich.


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Homosexualität

11.06.2010 um 10:48
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Und wie ich bereits angemerkt habe kann das selbe noch mit anderen "Neigungen" passieren die jetzt noch als solche gelten
--also solche-- also als Störung


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Homosexualität

11.06.2010 um 10:49
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Nicht mehr würde ich mal sagen.War sicher schon mal anders.Und wie ich bereits angemerkt habe kann das selbe noch mit anderen "Neigungen" passieren die jetzt noch als solche gelten.
Ganz genau.


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Homosexualität

11.06.2010 um 11:11
ich finds trollig das sich heteros zanken ob Homosexualität ne Störung ne Krankheit oder weiß ich was ist....

hier mal die sicht eines schwulen ....

für mich ist meinen Orientierung normal und die Heterosexualität ist "anders" aber naja ist halt ansichtssache wenn mann den spieß umdreht und das von meiner warte betrachten wärde ist die Heterosexualtit die "Störung"... (im tierreicht gibts ziemlich viele Arten wo die Weibchen die Aufzucht haben und Heerden nur aus weibchen bestehen und die Kerls dürfen nur zur Paarung erscheinen...)


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Homosexualität

11.06.2010 um 11:47
@Welten

Das Wort "zanken" in dem Zusammenhang zu gebrauchen, finde ich jetzt ein wenig unfair, wenn ich ehrlich bin.

Ich denke eher, es geht hier um eine Diskussion, in der wir versuchen, etwas "richtig" zu stellen... oder besser gesagt, Voruteile durch sensible Argumentation zu entkräften.


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Homosexualität

11.06.2010 um 11:49
Wobei ich noch derjenige bin, der am wenigsten sensibel argumentiert, wenn ich mir meine Posts so durchlese. Ich neige doch oft dazu, zu harten Stilmitteln zu greifen und nenne das Kind beim Namen.


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