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Pseudowissenschaft Psychiatrie

696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschenrechte, Psychiatrie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudowissenschaft Psychiatrie

09.06.2014 um 04:55
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn ich die Psychiatrie als ein geschlossenes System betrachte, sprich, man hat die Erkenntnisse gemacht, welche Behandlungsmethoden bei welchen Krankheiten hilfreich sind, wenn z.B. die Schizophrenie nur mit Medikamenten behandelt werden kann, dann ist es eben so. Das Gehirn ist auch nur ne Ansammlung von chemischen Prozessen und über gewisse Hilfsmittel werden die Dinge zurechtgerückt, Punkt.
eine Schizophrenie setzt die benutzungvon medikamenten vorraus ab einem bestimmten stadium, das heißt nicht, dass das das einzige ist, was getan wird bzw. als therapiemöglichkeit genutzt wird.

Wenn du was medizinisches hast brauchst du unter umständen auch ne OP, du bekommst aber trotzdem auch ne Reha.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Jetzt reden wir mal von der Psychiatrie als offenes System, was bedeutet, als Patient muss ich erst da hineinkommen, und das schaffe ich über bestimmte Diagnosen eines Arztes, welcher an mir Verhaltensweisen als behandlungspflichtig diagnostiziert. Und das ist der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Mag sein, dass das was du beschrieben hast, mit der eigenen Meinung als Patient, mit den Gesprächstherapien u.s.w. alles moralisch notwendige getan wird und das will ich auch nicht kritisieren oder in Frage stellen. Nur das was ich in Frage stelle, sind die Diagnosen, die man macht, auch tatsächlich richtig? Wenn man sich all die Beschwerden von Patienten anguckt oder gewisse Berichte, die auch hier verlinkt wurden, wo es heißt, du musst nur klug genug reden können, damit die dich als eine Fachkraft ansehen, da frage ich mich als Außenstehender, überschreiten da eventuell gewisse Handlungsweisen nicht die dazugehörigen Kompetenzen? Werden die Leute eventuell zu schnell in die Psychiatrie eingewiesen? Gut ich gehe zum Arzt und sage ich bin übergewichtig, kriege eine Gruppentherapie verordnet. Warum? Weil das schon immer so gemacht wurde. Dass die Leute nicht immer mit Medikamenten vollgestopft werden, sehe ich als Tatsache an. Wenn so eine Gruppentherapie, Diäten und auch Medikamente nichts bringen, dann gibt es eine Magenverkleinerung. So laufen die Dinge und so ist es.
Das ist eine Frage, die du immer stellen kannst, auch in der medizin.
Genau dafür hast du doch nen experten da sitzen.

genauso könntest du fragen 'ist die berechnung oder die experimentbeobachtung von einem wissenschaftler imer korrekt'.
Und das ist sie nunmal nicht immer, das ändert aber nichts am wissenschaftlichen Gehalt seiner kunst.


Das einzige was du kritisierst ist, dass es Ärzte gibt, die nicht richtig arbeiten.

Und die gibt es, das streitet auch keiner ab, aber du wolltest mir erkären, warum die psychiatrie eine pseudowissenschaft ist.

Dafür müsstest du mir belegen, dass nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben erkenntnisgewinn betrieben wird, nicht, dass bei der praxis bestimmtefehler passieren können.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das kommt auf den Charakter des Patienten an. Wenn der eine innerhalb weniger Stunden keine Wirkung spürt, dann fängt er an von einer Verschwörung zu faseln und die Ärzte als inkompetent zu bezeichnen. Ein anderer wird jeden Mist mitmachen, in der Hoffnung, dass es ihm helfen müsste, da er selber weiß, nur Arzt ist schlauer als er. Und vielleicht irgendwann, wenn schon seine großzügige Toleranz ausgereizt ist, wird er seine Bedenken äußern.
Was hat das jetzt damit zu tun, dass psyhiatrie eine pseudowissenschaft sei?
Wenn ein Patient sich nicht ausreichend beschwert wenn es ihm nicht gut geht, dann wird er, auch allgemein wenn er irgendwo kunde ist, nie weit kommen.

Ärzte müssen sich auf Rücksprache mit dem Patienten verlassen.

Wenn die ihm was verschreiben und er nicht wieder kommt, obwohl es ihm immer noch nicht gut geht, was soll der arzt machen?

wenn ich als Orthopäde jemandem ne massage aufschreibe, weil ich denke, für ne OP oder andere Maßnahmen ist es noch zu früh, und der betreffende nich wieder kommt obwohl er immer noch schmerzen hat, dann liegt das nicht daran, dass Orthopädie eine Pseudowissenschaft ist.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Aber was ist, wenn bei gewissen Verhaltensweisen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben, irgendwelche neunmalklugen Fachleute dich in die Psychiatrie schicken, obwohl es gar nicht notwendig gewesen wäre? Und die Frage ist, wie groß ist die Relation der Fehlentscheidungen in der Psychiatrie im Vergleich zu der restlichen Medizin? Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe schon das Gefühl, dass allgemein die psychologischen und die psychiatrischen Abteilungen etwas im Rückstand sind.
Dann biste da nach aller aller spätestens zwei wochen wieder raus.
Ich wär lieber 2 wochen in der klapse (wenn überhaupt) als ne unnötige OP zu bekommen.

Es herrscht wie gesagt platzmangel, wenn du keine psychiatrische behandlung brauchst, kommst du da gar nich rein, und wenn, dann bist du da ganz schnell wieder raus.

Zwingen kann dich auch keiner, und ärzte schicken auch keinen einfach so zum spaß in die psychiatrie zur stationären therapie.

Wenn du nix großartiges hast wird das ambulant geregelt.

Du stellst immer 'was wäre wenn fragen', die so aller höchstens in ausnahme passieren.

'was wäre wenn ein arzt dir einfach die falschen medikamente verschreibt und du stirbst'?
'Was wäre wenn der Lehrer in der schule den Kindern absichtlich falsche sachen beibringt?'
'was wäre, wenn der Handwerker dein Haus so baut dass es nach ein paar Jahren einfach einkracht?'

Es gibt Kontrollinstanzen und es gibt umfassende patienten rechte.

Du gehst offenbar nur von fällen aus, wo die ärzte und pfleger böswillig und inkompetent sind und die aptienten keinerlei eigenen willen haben.
Das spiegelt weder die realitätwieder,noch hat es was mit psychiatrie als wissenschaft an sich zu tun.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Na so doof ist weder ein Arzt noch ein Patient. Der Patient sagt, dies hilft nicht, dann wird vom Arzt was anderes verschrieben. Sollte das andere Medikament auch nicht helfen, dann wird wiederum etwas neues verschrieben und wenn das auch nicht hilft, dann wird man von dem selben Arzt zu einem anderen geschickt. Oder man hat keine dritte Sitzung mehr und man geht selbst zu einem anderen. Aber dann kann der Schwachsinn schlimmstenfalls von vorne anfangen.
Jo, und ganz genau dasselbe passiert in der psychiatrie auch.
Eins zu eins.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Naja wenn man als Patient mit dem einem Arzt und seinen Behandlungsmethoden nicht zufrieden ist, dann bedeutet dies nicht, dass der zweite automatisch der klügere sein muss. Die beste Medizin ist nur so gut wie der aktuelle Forschungsstand, welcher ja noch ausbaufähig ist. Und als Patient kann man nicht einfach sagen, wurde von Ärzten enttäuscht, also mache ich jetzt nichts und dann geht es mir besser. Das ursprüngliche Leiden besteht immer noch, und es muss behandelt werden, und das können nur die Ärzte, sofern sie das notwendige Know-how besitzen.
'ausbaufähig' ist alles.
Der aktuelle Forschungsstand ist schon ziemlich gut, und man kanndie symptome sehr vieler krankheiten lindern oder sogar vollstädig negieren.

Man hat das nötige know how.

aber genau wie in der allgemeinmedizin kann ma in manchen fällen leider nurnoch palliativ behandeln das heißt nur noch lindern.

Das liegt aber nicht am fehlenden wissen, sondern der fehlenden machbarkeit.

Und auch das hat nichts damit zu tun, ob man da nun wissenschaftlich arbeitet oder nicht.

Außerdem verwechselst du ständig psychiatrie als wissenschaft und psychiatrie als einrichtung.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Sagt dir der Begriff "Extrapolation" etwas?
Ja,ist hier aber falsch eingesetzt.

Der Hausarzt ist eine Person, die gut oder schlecht arbeiten kann.
PSychiatrie ist ein wissenschaftsfeld, was entweder wissenschaftlich arbeitet (und das tut es) oder eben nicht.

Der erkenntnisgewinn den wiraus diesne feld haben ist absolut einwandfreierworben worden, wie auch in der restmedizin.

Ob der einzelne ausführende immer richtig handelt, ist eine andere frage, aber genau dafür gibt es kontrollinstanzen und patientenrechte.

Du sagst doch auch nicht , handwerkskunst ist alles murks, nur weil viele handwerker schludern oder betrügen.

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Pseudowissenschaft Psychiatrie

09.06.2014 um 05:43
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und die gibt es, das streitet auch keiner ab, aber du wolltest mir erkären, warum die psychiatrie eine pseudowissenschaft ist.
Gut dann ist die Psychiatrie keine Pseudowissenschaft.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass gewisse Vorstellungen über die Funktion der Psyche noch zu sehr von irgendwelchen religiösen Vorstellungen geprägt sind, weswegen in bestimmten Forschungsthemen weitere Erkenntnisse nicht so schnell kommen, wie sie eigentlich kommen sollten und auch weswegen Entscheidungen getroffen werden, wo der Eindruck besteht, man macht etwas, Hauptsache man hat etwas gemacht.
Deswegen bin ich der Meinung, wir brauchen eine vernünftige psychologische Logik. D.h. weg von dem Schwachsinn, man wäre viel mehr als die Summe seiner Teile. Vor paar Jahren habe ich so ein Interview mit einem weltweit anerkannten Neurologen oder so gesehen, der meinte, wir sind in der Lage alles mögliche über die Prozesse des Gehirns aufzunehmen und auszusagen, aber die Erklärung, warum ein Gefühl das ist, was es ist, kriegen wir bis heute nicht hin. Und da denke ich mir, hä? Und bei einigen Forschungsabsichten sag ich jetzt mal, hat man wirklich den Eindruck, man versucht tatsächlich so etwas wie die Seele zu finden. Meiner Meinung nach, Blödsinn, reine Zeitverschwendung, eine Seele gehört in das Reich der religiösen Fantasie, da wird man nichts finden.
Würde man gewisse Fragen und Entscheidungen richtig setzen, würde man sich eine vernünftige Grundlage erarbeiten, was die Psyche letztendlich sein soll, dann würde es die Anzahl an Fehlentscheidungen, sei es bezüglich der Forschung oder auch der Behandlung, um einiges reduzieren.
Und deswegen kam meinerseits die etwas polemische Aussage, die Psychiatrie wäre eine Pseudowissenschaft. Meiner Meinung nach noch zu viel Religion in der Vorstellung von Psyche drin.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Außerdem verwechselst du ständig psychiatrie als wissenschaft und psychiatrie als einrichtung.
Ähm... ja... war mir in der Situation auch zu aufwendig das professioneller auszuführen...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja,ist hier aber falsch eingesetzt.

Der Hausarzt ist eine Person, die gut oder schlecht arbeiten kann.
PSychiatrie ist ein wissenschaftsfeld, was entweder wissenschaftlich arbeitet (und das tut es) oder eben nicht.
Gut, dann eben nochmal die Frage, wie verhält man sich bei unbekannten Symptomen? Oder wie sieht die Tendenz aus, versucht man das Schnellstmögliche zu tun und wird dann geguckt, ob es geklappt hat oder man beschäftigt sich solange mit dem Fall, bis man alles notwendige hat um sagen zu können, was das Richtige wäre?


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

09.06.2014 um 05:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich ist ne schizophrenie dämpfbar durch medikamente.

Wenn du die medikamente nimmst, hast du keine hallus mehr, das ist gerade bei schizophrenie in der psychotischen episode unabdingbar.
Was verstehst du unter Hallus? Verfolgungswahn, oder auch reine paraschizophrene Identifikationen bzw Ansichten?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:patientenrechte.
Wenn ich das höre...

Der Arzt entscheidet ob der Patient mit Medikamenten behandelt werden muss oder nicht, egal ob der Arzt im Fall der Bitte des Patienten nachkommt, keine Medikamente nehmen zu müssen ;)

Es gibt nähmlich Menschen die glücklich über ihre Schizophrenie sind oder nach anfänglichen Umstellungshürden, glücklich wurden und es nicht einmal als "gut damit leben" bezeichnen. Und solche Menschen würden noch glücklicher sein wenn ihre Diagnose nicht als Krankheit abgetan würde.
Von diesen Menschen gibt es mehr als man denkt, denn meistens wird nur von Beschwerden gesprochen


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09.06.2014 um 21:10
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Gut dann ist die Psychiatrie keine Pseudowissenschaft.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass gewisse Vorstellungen über die Funktion der Psyche noch zu sehr von irgendwelchen religiösen Vorstellungen geprägt sind, weswegen in bestimmten Forschungsthemen weitere Erkenntnisse nicht so schnell kommen, wie sie eigentlich kommen sollten und auch weswegen Entscheidungen getroffen werden, wo der Eindruck besteht, man macht etwas, Hauptsache man hat etwas gemacht.
Deswegen bin ich der Meinung, wir brauchen eine vernünftige psychologische Logik. D.h. weg von dem Schwachsinn, man wäre viel mehr als die Summe seiner Teile. Vor paar Jahren habe ich so ein Interview mit einem weltweit anerkannten Neurologen oder so gesehen, der meinte, wir sind in der Lage alles mögliche über die Prozesse des Gehirns aufzunehmen und auszusagen, aber die Erklärung, warum ein Gefühl das ist, was es ist, kriegen wir bis heute nicht hin. Und da denke ich mir, hä? Und bei einigen Forschungsabsichten sag ich jetzt mal, hat man wirklich den Eindruck, man versucht tatsächlich so etwas wie die Seele zu finden. Meiner Meinung nach, Blödsinn, reine Zeitverschwendung, eine Seele gehört in das Reich der religiösen Fantasie, da wird man nichts finden.
Würde man gewisse Fragen und Entscheidungen richtig setzen, würde man sich eine vernünftige Grundlage erarbeiten, was die Psyche letztendlich sein soll, dann würde es die Anzahl an Fehlentscheidungen, sei es bezüglich der Forschung oder auch der Behandlung, um einiges reduzieren.
Und deswegen kam meinerseits die etwas polemische Aussage, die Psychiatrie wäre eine Pseudowissenschaft. Meiner Meinung nach noch zu viel Religion in der Vorstellung von Psyche drin.
Du sagst mir gerade im klartext: Du hast dich nie mit Psychologie wirklich auseinandergesetzt, hast aber mal irgendein fernsehinterview gesehen wo irgendein wissenschaftler extra für laien etwas hübsch formuliert hat) was du nicht so recht einordnen konntest nd behauptest deswegen, dass man pseudoreligiös in der psychlogie vorgehen würde....aha...

Du müsstest mir halt erkären, wo angeblich 'schwachsinn' und nicht logisch gearbeitet wird.

Das kannst du natürlich nicht, eben weil du dich nie wirklich damit auseinandergesetzt hast, wie man in der psychologie eben wirklich arbeitet.

Was der Neurologe da jedenfalls ansprach ist eher ein philosophisches als ein natrwissenschaftliches Problem.

In der psychologie (die im übrigen auch wieder was anderes ist als die neurologie) jedenfalls sucht man keine Seele.
In der psychologie studiert man menschliches verhaltensweisen und auch deren ursachen nach rein wissenschaftlichen maßstäben, ohne irgendwelche religion.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Gut, dann eben nochmal die Frage, wie verhält man sich bei unbekannten Symptomen? Oder wie sieht die Tendenz aus, versucht man das Schnellstmögliche zu tun und wird dann geguckt, ob es geklappt hat oder man beschäftigt sich solange mit dem Fall, bis man alles notwendige hat um sagen zu können, was das Richtige wäre?
So wie in jeder anderen wissenschaft auch, man erforscht sie.

Aber was für unbekannte symptome soll es denn geben?

Bei jeder einzelnen deiner fragen, solltest du dir selbst antworten können, wenn du dir überlegst, wie das ganze in der medizin funktioniert.

Bei der behandlung einer psychischen krankheit geht man nämlich ganz genau analog vor.


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09.06.2014 um 21:11
@Primpfmümpf

Der Patient entscheidet ob er die Medikamente nimmt oder nicht.


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09.06.2014 um 21:20
@shionoro

Da irrst du dich wenn du nicht das "es kommt drauf an" in betracht ziehst. Und schonmal vorab, redete ich nicht von glücklich schizophrenen Suizid-gefährdeten oder potentielen Gewalttätern.

ok bye


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09.06.2014 um 21:23
@Primpfmümpf

Wo irre ich mich?
Ich irre mich nicht darin, dass ein patient das recht hat zu entscheiden ob er medikemnte nimmt oder nicht und ebenfalls jederzeit den arzt wechseln kann.

Selbst wenn er unter zwang in derpsychiatrie ist kann er außerhalb von extremfällen woes um leib und leben geht nicht zwangsmediziert werden.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

09.06.2014 um 21:32
Ohne mir die ganze Diskussion durchgelesne zu haben:
Man wird als Patient in der Psychatrie nicht als "gemeingefährlich" abgestempelt. Möglich, dass du zwei paar Schuhe verwechselst. Du meinst Massenmörder und Pedophile, ich meine schwer Depressive und suizidgefährdete Menschen. den letzten hilft das durchaus.

@Primpfmümpf
kommt drauf an. normalerweise kann der Patient selbst entscheiden, ob er die Medikamente nimmt (vorrausgesetzt er ist freiwillig in der psycha. wenn nicht, kann man ihn dennoch nicht dazu zwingen - nimmt er halt keine. Über gefährdente Menschen in "richtigen" geschlossenen Psychatrien kann ich nichts sagen ;) )


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

10.06.2014 um 20:58
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du sagst mir gerade im klartext: Du hast dich nie mit Psychologie wirklich auseinandergesetzt, hast aber mal irgendein fernsehinterview gesehen wo irgendein wissenschaftler extra für laien etwas hübsch formuliert hat) was du nicht so recht einordnen konntest nd behauptest deswegen, dass man pseudoreligiös in der psychlogie vorgehen würde....aha...
Wo nimmst du das jetzt her?
Wie viel ich mich mit Psychologie wirklich befasst habe, kannst du in keinster Weise beurteilen.
Weiterhin, warum führe ich mit dir diese Diskussion? Nach meinen bisherigen Informationen besteht bei mir der Eindruck, dass man immer noch in der weit verbreiteten Praxis an religiösen Erklärungsmodellen festhält. Was ist ein religiöses Erklärungsmodell? Paar Beispiele: Warum gibt es Liebeskummer? Dazu gibt es eine Erklärung von vielen die folgendermaßen lautet: Der Mensch wurde von der Evolution als ein Familienmensch erschaffen, höhere Intelligenz, höhere soziale Bindungen u.s.w.. Wenn zwei sich trennen, dann widerspricht es dem Sinn der Evolution, dass der Mensch ein Familienmensch ist, weswegen sich daraus psychische Probleme resultieren.
Anderes Beispiel, warum gibt es Männer, die bei Frauen eine große Oberweite als attraktiv ansehen oder diese als erregend empfinden? Ne Erklärung dazu, die man am wahrscheinlichsten finden wird, weil dadurch die Versorgung des Nachwuchses sichergestellt wird und sich diese Frauen somit am idealsten als Partner erweisen. Oder auch, diese sollen den Hinterteil simulieren, welche wiederum den Schönheitsideal der damaligen Primaten nutzen, damit ein Mann auf eine Frau aufmerksam wird.
Alles religiöse Erklärungsmodelle, warum? Weil erstens die Evolution als eine schöpferische Kraft dargestellt wird, welche bewusst Eigenschaften einbaut um irgendeinen höheren Zweck zu erreichen. Das Problem an diesen Erklärungen, die sind alle schwachsinnig und der Gegenbeweis folgt nicht allzu weit. Der Mensch wurde nie von der Evolution als Familienmensch konzipiert, das erkennt man vielen Familienfeindseligkeiten und dem Umstand, dass es Einzelgänger gibt, die z.B. alleine aus wirtschaftlichen Gründen keine Familie haben wollen. Genau so wie die Oberweite einer Frau, es gibt genug Männer, die eine große Oberweite als unattraktiv empfinden. Weswegen dann die Frage an die Erklärung besteht, sind das alles etwa genetische Mutanten, oder wieso folgen sie dem Sinn der Evolution nicht?

Wenn ich mir die ganzen Beschwerden angucke, die sich auf die psychiatrische Behandlung beziehen, dann stelle ich mir schon die Frage, läuft da alles noch rund? Wenn da irgendwelche Behandlungsmethoden nach irgendwelchen Erklärungsmodellen zusammengestellt werden, die absolut nichts taugen, dann haben wir ein gewaltiges Problem. Deswegen habe ich die Sache mit der Homosexualität aufgeführt, wenn jemand auf die bescheuerte Idee kommt diese mit Medikamenten zu behandeln, dann muss ich sagen, es tut mir leid, da fehlt es einfach an Sachkenntnis. Wenn mehrere unabhängige Institutionen auf den gleichen Gedanken kommen, dann muss man sich wirklich sorgen machen.

Die Sache mit dem Neurologen, da ich das nicht von Anfang an gesehen habe und es schon etwas länger zurück liegt, vermute ich es er war ein Neurologe. Wenn der sagt, um das ganze mal zu übersetzen, es gibt nahezu keine technischen Grenzen mehr Daten zu erfassen, die sich auf die Prozesse des Gehirns beziehen, d.h. dann hat man alles mögliche um solche Sachen wie das Bewusstsein zu erklären. Wenn man es immer noch nicht kann, dann ist das Anzeichen dafür, dass man etwas zu finden versucht, was in der Form, wie es man sich vorstellt, nicht existiert. Ob es sich dabei um die Seele, Psyche handelt oder sonst irgendwas, oder ob es überhaupt im Sinn der Forschung ist, diese Dinge zu finden, spielt keine Rolle. Wenn schwachsinnige Erklärungsmodelle verwendet werden, dann kann es zu gewissen Fehlentwicklungen führen. Ein Beispiel Lobotomie:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13518081.html
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du müsstest mir halt erkären, wo angeblich 'schwachsinn' und nicht logisch gearbeitet wird.
Die Sache lässt sich ganz einfach halten, sage mir z.B. wo würde man die Leute in der Statistik zuordnen, die sich jetzt nur in diesem Thread über fehlende Kompetenz in der psychiatrischen Behandlungen beschwert haben? Wie gesagt, kann sein, dass ich einen Knick in der Linse habe und die negativen Berichte zu sehr als Standard der Erfolgsquote ansehe.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das kannst du natürlich nicht, eben weil du dich nie wirklich damit auseinandergesetzt hast, wie man in der psychologie eben wirklich arbeitet.
Das kannst du mir nicht vorwerfen.
Ich habe zwar gesagt, dass die Psychiatrie eine Pseudowissenschaft sei, da dieser gewisse theoretische Grundlagen über die Wirkung des Bewusstseins und Psyche fehlen und bestimmte Praktiken auf Willkür hinweisen, aber nirgendwo habe ich die theoretische Abfolge kritisiert, wie Erkenntnisse in allen Wissenschaftsbereichen gemacht werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In der psychologie (die im übrigen auch wieder was anderes ist als die neurologie) jedenfalls sucht man keine Seele.
Ach ja, ich liebe es, wenn die Leute mitdenken...
Es geht mir mehr darum, in wie fern sog. Experten der Meinung sind mit schwachsinnigen Ansichten Wissenschaft betreiben zu wollen. Wenn man auf die Idee kommt Psychologie zu studieren um irgendwann einen Beweis für die Seele zu finden, also sorry aber alleine schon die Absicht ist höchst unwissenschaftlich.
Es gibt keine Seele, sie ist ein Fantasiekonstrukt aus der Religion. Jegliche Fragestellung darüber ist Zeit- und Ressourcenverschwendung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber was für unbekannte symptome soll es denn geben?
Die eigentliche Fragestellung dahinter besteht darin, wie geht man mit unbekannten Dingen um? Du hast einen Patienten und kannst nicht diagnostizieren was er hat, weil seine Symptome dir unbekannt sind. Was machst du als Fachkraft? Stopfst du ihn mit haufenweise Medikamenten voll, um zu sehen, welches wirkt oder lässt du ihn solange leiden, bis dir eine Möglichkeit eingefallen ist, was du dann tun könntest?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei jeder einzelnen deiner fragen, solltest du dir selbst antworten können, wenn du dir überlegst, wie das ganze in der medizin funktioniert.
Die eigentliche Frage ist nicht, was ich weiß, sondern wie gut die Behandlungsmethoden wirklich sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei der behandlung einer psychischen krankheit geht man nämlich ganz genau analog vor.
Das kann ich mir gut vorstellen, nur ist eben die Psyche schon etwas anderes als ein etwas schwächelndes Immunsystem.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

10.06.2014 um 21:29
Wenn es eine Pseudowissenschaft ist, dann müsste es ja was besseres da draussen geben. Zb. Behandlung mit Räucherstäbchen.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

11.06.2014 um 02:52
@Mr.Palooza
Sorry, dass ich mich einmische, aber das liest sich hier langsam echt anstrengend.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wie viel ich mich mit Psychologie wirklich befasst habe, kannst du in keinster Weise beurteilen.
Das kann wohl leider jeder beurteilen, der sich tatsächlich etwas damit befasst hat. Denn deine Unwissenheit beweist du sehr deutlich in jedem einzelnen deiner Beiträge hier.
Und ignorierst nebenbei nach wie vor, dass Psychologie und Psychiatrie zwei unterschiedliche Bereiche mit völlig anderen Arbeitsweisen sind.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Nach meinen bisherigen Informationen besteht bei mir der Eindruck, dass man immer noch in der weit verbreiteten Praxis an religiösen Erklärungsmodellen festhält.
Weder in der Psychologie noch in der Psychiatrie verwendet man heutzutage sowas wie religiöse Erklärungsmodelle. Offensichtlich hast du also gar keine halbwegs seriösen Informationen.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Was ist ein religiöses Erklärungsmodell? Paar Beispiele: Warum gibt es Liebeskummer? Dazu gibt es eine Erklärung von vielen die folgendermaßen lautet: Der Mensch wurde von der Evolution als ein Familienmensch erschaffen, höhere Intelligenz, höhere soziale Bindungen u.s.w.. Wenn zwei sich trennen, dann widerspricht es dem Sinn der Evolution, dass der Mensch ein Familienmensch ist, weswegen sich daraus psychische Probleme resultieren.
Diese Erklärungen finden sich in dieser Form weder in der wissenschaftlichen Psychologie, noch in der Evolutionstheorie. Höchstens vielleicht in einigen Frauenzeitschriften, falls du die als Fachliteratur heranziehen möchtest...
Du kennst ein bisschen "Küchenpsychologie" und schließt daraus, Psychologen würden so arbeiten. Aber das ist völliger Unsinn.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Alles religiöse Erklärungsmodelle, warum? Weil erstens die Evolution als eine schöpferische Kraft dargestellt wird, welche bewusst Eigenschaften einbaut um irgendeinen höheren Zweck zu erreichen
Wer stellt die Evolution so dar? Die Evolutionstheorie ist kein religiöses Erklärungsmodell. Niemand behauptet, dass die Evolution bewusst Eigenschaften einbaut. Sie ist nicht zielgerichtet oder schöpferisch. Es entstehen zufällige Mutationen und was sich bewährt, setzt sich eben durch. Zufall. Kein Plan dahinter. Du machst aus einer kausalen Begründung eine finale. Das funktioniert nicht.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Weswegen dann die Frage an die Erklärung besteht, sind das alles etwa genetische Mutanten, oder wieso folgen sie dem Sinn der Evolution nicht?
Weil die Evolution keinen "Sinn" hat. Siehe oben.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Die Sache mit dem Neurologen, da ich das nicht von Anfang an gesehen habe und es schon etwas länger zurück liegt, vermute ich es er war ein Neurologe. Wenn der sagt, um das ganze mal zu übersetzen, es gibt nahezu keine technischen Grenzen mehr Daten zu erfassen, die sich auf die Prozesse des Gehirns beziehen, d.h. dann hat man alles mögliche um solche Sachen wie das Bewusstsein zu erklären. Wenn man es immer noch nicht kann, dann ist das Anzeichen dafür, dass man etwas zu finden versucht, was in der Form, wie es man sich vorstellt, nicht existiert.
Wenn man etwas noch nicht gefunden hat, ist das keineswegs ein Anzeichen dafür, dass man nach etwas anderem sucht.
Und nein, weder die Psychologie, noch die Psychiatrie, noch die Neurologie tut das. Du versuchst hier die ganze Zeit, gegen etwas zu argumentieren was nur in deiner Vorstellung existiert.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Es geht mir mehr darum, in wie fern sog. Experten der Meinung sind mit schwachsinnigen Ansichten Wissenschaft betreiben zu wollen.
Du kennst die Ansichten der sogenannten Experten doch überhaupt nicht. Du unterstellst ihnen nur ständig was. Oder beziehst dich auf Fernsehsendungen, wo einer was erzählt hat, der vielleicht(!) Neurologe war. Und verlinkst Artikel, die sich mit Praktiken von vor einem dreiviertel Jahrhundert beschäftigen.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn man auf die Idee kommt Psychologie zu studieren um irgendwann einen Beweis für die Seele zu finden, also sorry aber alleine schon die Absicht ist höchst unwissenschaftlich.
Kein Mensch kommt ernsthaft auf die Idee, Psychologie zu studieren, um einen Beweis für die Seele (im religiösen Sinn) zu finden! Also sorry, aber alleine die Vorstellung ist höchst unsinnig.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Es gibt keine Seele, sie ist ein Fantasiekonstrukt aus der Religion. Jegliche Fragestellung darüber ist Zeit- und Ressourcenverschwendung.
Es gibt eine Seele. Denn der Begriff hat mehrere Bedeutungen. In der modernen Psychologie (im übrigen altgriechisch für "Wissenschaft von der Seele") versteht man darunter aber nichts spirituelles, unsterbliches, was irgendwo in uns rum schwebt, sondern das Verhalten und Erleben des Menschen und dessen Ursachen.
Und aus Sicht der Psychiatrie oder der Neurologie ist die "Seele" nichts anderes, als ein Haufen chemische Reaktionen und elektrische Impulse im Gehirn (bzw. im Nervensystem was die Neurologie betrifft). Funktioniert also exakt wie in jedem anderen Bereich der Medizin.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Die eigentliche Fragestellung dahinter besteht darin, wie geht man mit unbekannten Dingen um? Du hast einen Patienten und kannst nicht diagnostizieren was er hat, weil seine Symptome dir unbekannt sind. Was machst du als Fachkraft? Stopfst du ihn mit haufenweise Medikamenten voll, um zu sehen, welches wirkt oder lässt du ihn solange leiden, bis dir eine Möglichkeit eingefallen ist, was du dann tun könntest?
Die Frage hast du hier jetzt schon gefühlte hundert Male ausführlich beantwortet bekommen.
Und ignorierst nach wie vor standhaft sowohl den den Unterschied zwischen Forschung und Anwendung einer Wissenschaft als auch den Unterschied zwischen Symptomen und Ursachen einer Krankheit.
Psychische Krankheiten stehen, klar definiert, im gleichen "Katalog" wie alle anderen. Und genauso gibt es auch festgelegte Behandlungsmethoden.

@Primpfmümpf
Ich bin nicht sicher, ob ich dein Fallbeispiel vom verwirrten, freiwilligen Jesus richtig verstanden habe. Versuchst du damit die Dopaminhypothese zu widerlegen?
Und was hätte er sich deiner Meinung nach selber "ergrübeln" können? Mehr Dopamin oder weniger Dopamin?


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

11.06.2014 um 06:29
@Mr.Palooza

Es macht auf dieser Basis wenig sinn mit dir zu diskutieren.

Das ist, als würden wir über eine Partei diskutieren, ich erklär dir das Parteiprogramm und sag, warum ich die gut finde, und du sagst, du lehnst die partei ab, weil das alles einhörner sind.
UNd selbst wenn ich dir widerlege, dass es einhörner sind, wiederholst du die Behauptung 2 posts später.

Ich habe dir erklärt, wie man mit neuen phänomenen umgeht, und das mehrfach.
Dass du die Frage jetzt wieder stellst, zeigt, dass du entweder meine posts nicht liest oder sie nicht verstehen kannst.

Und dafür mach ich mir die mühe nicht.

dass du dich nicht damit beschäftigt hast sehe ich genauso, wie ich sehe, dass du dich nicht mit mathe auskennst wenn du nicht weißt, was Bruchrechnung ist.

Du hast viele absolut falsche vorstellungen, wohlgemerkt, falsche vorstellungen die die vehement vertrittst und für die du keinerlei richtige begründungen anführen kannst außer wilde behauptungen (man studiert psychologie um die seele zu finden, wtf?)

Ich habe das Gefühl, dass du ganz einfach trollst.

Ich wollte ohnehin lediglich sagen, dass psychologie und psychiatrie mit sicherheit keine Pseudowissenschaften sind, und das hast du ja eingeräumt, insofern...


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

11.06.2014 um 06:39
also war schomal bei nem psychodoc hab nix von religion mitgekriegt...ihr guckt zuviele horrorfilme


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

12.06.2014 um 00:52
@raitoningu
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Denn deine Unwissenheit beweist du sehr deutlich in jedem einzelnen deiner Beiträge hier.
Nö, meine Unwissenheit würde ich erst dann offenlegen, wenn solche Aussagen von mir kommen würden wie: alle Linkshänder wären Autisten. Aber solche Aussagen mache ich nicht, d.h. was ich wirklich weiß, weiß nur ich.

Weiterhin muss dir klar sein, dass ich im Rahmen einer Diskussion eine bestimmte Sichtweise vertrete, was bedeutet, dass ich gegen eine andere argumentiere, was wiederum bedeutet, dass ich die andere Seite nicht unbedingt mit Lob überschütten kann, da ich gegen diese argumentiere. Dass da irgendwelche filigranen Details verloren gehen, ist nicht zu vermeiden, anderenfalls würde ich meine eigene Position schwächen.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Und ignorierst nebenbei nach wie vor, dass Psychologie und Psychiatrie zwei unterschiedliche Bereiche mit völlig anderen Arbeitsweisen sind.
Und du begreifst bis zum heutigen Zeitpunkt meine Kritik an der Thematik nicht.
Meine Aussage "die Psychiatrie sei eine Pseudowissenschaft" bezieht sich auf den Umstand, dass eventuell mit falschen Weltbildern bezüglich der menschlichen Verhaltensweisen und kognitiven Eigenschaften gearbeitet wird. D.h. eigentlich bezieht es sich auf alle Bereiche, die etwas mit Psyche und Verstand zu tun haben, nur gerade in der Psychiatrie sieht man die fatalen Fehler von Ahnungslosigkeit und Willkür ziemlich deutlich.

Paar Sachen zum durchlesen:
Wikipedia: Antipsychiatrie
Kritik an der Psychiatrie;
Die Psychiater Thomas Szasz und Ronald D. Laing vertreten wie der Soziologe Michel Foucault die Ansicht, dass Begriffe wie Verrücktheit (Psychose) und psychische Normalität keine objektiven Diagnosen, sondern subjektive Urteile mit gesellschaftlichen und politischen Wirkungen seien. Nach Foucault wird die Abgrenzung zwischen Normalität und Verrücktheit zur gesellschaftlichen Kontrolle benutzt. Die klinische Psychiatrie sei damit nicht mehr nur medizinische Einrichtung, sondern diene als normstiftende Machtinstanz.
Quelle:Wikipedia: Psychiatrie
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Weder in der Psychologie noch in der Psychiatrie verwendet man heutzutage sowas wie religiöse Erklärungsmodelle.
In der Psychologie und auch in der Psychiatrie werden auch keine religiösen Erklärungsmodelle verwendet. Sondern es ist aus meiner Sicht das, was da verwendet wird, noch viel zu religiös um es überhaupt als ernste Wissenschaft zu bezeichnen.
Offensichtlich hast du also gar keine halbwegs seriösen Informationen.
Solange die meisten Menschen auf dieser Welt an einen Gott glauben, solange wird keiner genau sagen können, was wirklich seriöse Quellen sind und was nicht. Das obliegt der Willkür der persönlichen Interessen jedes einzelnen.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Diese Erklärungen finden sich in dieser Form weder in der wissenschaftlichen Psychologie, noch in der Evolutionstheorie. Höchstens vielleicht in einigen Frauenzeitschriften, falls du die als Fachliteratur heranziehen möchtest...
Ah genau und wenn Namen und Universitäten entsprechender Leute genannt werden, dessen Sichtweisen zitiert werden, dann sind alles erfundene Personen, welche sich die Redakteure in den entsprechenden Frauenzeitschriften ausdenken...
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Du kennst ein bisschen "Küchenpsychologie" und schließt daraus, Psychologen würden so arbeiten. Aber das ist völliger Unsinn.
Das ist z.B. ein unwissenschaftliches Arbeiten von dir. Um sagen zu können, wie viel ich mich mit der Psychologie auskenne, müsstest du meine Sichtweisen kennen, die ich dir aber erst einmal erzählen müsste, was ich aber nicht getan habe. Dann müsstest du die Misserfolge meiner Vorhersagen kennen, die sich auf meine Kenntnisse stützen, die du aber auch nicht kennst. Ergo bezieht sich deine Aussage "ich kenne mich ein bisschen mit Küchenpsychologie aus" auf die Antipathie meiner politischen Haltung einer bestimmten Thematik gegenüber.
D.h. deine "Diagnose" meiner Kenntnisse bezüglich tangiert mich nicht, da diese nur durch eine persönliche Empfindung zustande kommt. Somit hättest du dir die Zeit sparen können, dies zu schreiben.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Wer stellt die Evolution so dar?
Leute, die glauben, dass die menschliche Rasse das Endprodukt jeder Evolution sein muss.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Niemand behauptet, dass die Evolution bewusst Eigenschaften einbaut.
Ja die Leute, welche die Evolution verstanden haben, sagen es gibt keine Absichten. Leute, die sie nicht verstanden haben, und das sind sehr viele, glauben aber das tatsächlich.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Sie ist nicht zielgerichtet oder schöpferisch. Es entstehen zufällige Mutationen und was sich bewährt, setzt sich eben durch. Zufall. Kein Plan dahinter.
Ach was und warum erzählst du mir das? Mir ist durchaus klar, dass da kein Plan existiert. Aber es gibt Leute, denen das nicht klar ist und gerade auf diese "Intelligenzspezies" habe ich mich bezogen.
Ein klein wenig Mitdenken erspart unnötige Schreibarbeit...
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Wenn man etwas noch nicht gefunden hat, ist das keineswegs ein Anzeichen dafür, dass man nach etwas anderem sucht.
Ich wiederhole es nochmal, wenn du nach etwas suchst, was erst gar nicht existiert, dann findest du es nicht, weil es nicht existiert. Wie vermeidet man das? Ganz einfach, wenn man sich realistische Zielsetzungen macht. Du kannst dich nicht auf die Suche nach dem rosa Elefanten begeben, wenn keine Anzeichen existieren, dass es rosa Elefanten gibt. Anderenfalls würde deine Suche unendlich lange dauern.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Du kennst die Ansichten der sogenannten Experten doch überhaupt nicht.
Wenn Menschen von Problemen berichten, die sie vor einer Therapie nicht hatten oder davon, dass diese "Experten" widersprüchliche Diagnosen und Aussagen machen, dann muss ich deren Ansichten nicht kennen, denn der Umstand, dass diese Ansichten blödsinnig sind, sieht man an den realen Beschwerden der Leute, welche von ihnen behandelt wurden.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Du unterstellst ihnen nur ständig was.
Ich bin nicht der Einzige, der die Praktiken gewisser Gemeinschaften kritisiert.
Nimm dir einfach die Zeit und versuche wenigstens zu begreifen, weswegen ich diese Kritik äußere.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Oder beziehst dich auf Fernsehsendungen, wo einer was erzählt hat, der vielleicht(!) Neurologe war
Und welchen Schluss ziehst du jetzt daraus? Neurologen die im Fernsehen zu sehen sind, sind bezahlte Schauspieler? Im Fernsehen werden immer falsche Informationen verbreitet, so dass Leute, die Fernsehen gucken, grundsätzlich dumm sind?
Jetzt erzähle ich dir, was du definitiv nicht wissen kannst. Das Interview mit diesem Neurologen war ein Ausschnitt eines Vortrags im Internet, welchen ich mir flüchtig durchgeguckt habe, weswegen ich mir nicht sicher bin, ob es tatsächlich ein Neurologe war. Da es aber schon länger her ist, wüsste ich auch nicht, wie ich diesen wiederfinde. Das was mir nun mal in Erinnerung geblieben ist, dass er auf der einen Seite die heutigen Möglichkeiten der Technik und der wissenschaftlichen Tiefe erklärt und auf der anderen Seite der Meinung ist, wir sind von der Erklärung des Bewusstseins und der Gefühle trotzdem noch weit entfernt.
Wenn du Mittel besitzt, welche dir nahezu unbegrenzte Möglichkeiten verschaffen du aber trotzdem unfähig bist gewisse Kernfragen zu beantworten, dann liegt das Problem nicht in der Komplexität des Problems, sondern zwischen den Ohren, wenn man falschen Erwartungen folgt.

Und übrigens, bevor du meinst andere darin zu belehren, sie sollen sich mit seriösen Informationen befassen, lerne erst einmal selbst genügend Informationen zu beschaffen um deine Kritik mit vernünftigen Argumenten untermauern zu können.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Und verlinkst Artikel, die sich mit Praktiken von vor einem dreiviertel Jahrhundert beschäftigen.
Jetzt mal ehrlich, in was für einer Welt existierst du überhaupt?
Die Praktiken, die dort beschrieben wurden, zeigen zu welchem grausamen Blödsinn die menschliche Rasse fähig ist und dass sie noch die Frechheit besitzt das ganze als seriöse Wissenschaft zu verkaufen. Und vielleicht kommt es in deiner Wolkenwelt nicht vor, aber noch heute gibt es Praktiken, wo Menschen zu Schaden kommen, weil die sog. Experten keine Ahnung haben, was sie da eigentlich machen.
Kein Mensch kommt ernsthaft auf die Idee, Psychologie zu studieren, um einen Beweis für die Seele (im religiösen Sinn) zu finden!
Lies dir nochmal meinen Text durch. Was fehlt da? Dieses "im religiösen Sinn" steht da gar nicht drin, was glaubst du warum wohl? Wenn du meinst meine Aussagen etwas umdeuten zu müssen, um dann dir eine passende Kritik dazu auszusuchen, dann sage ich dir schon jetzt, damit erreichst du nichts.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Es gibt eine Seele.
Und somit muss ich den restlichen Mumpitz nicht lesen, weil dieser mit der Realität nichts zu tun hat. Es gibt grundsätzlich keine Seele, nicht in der Psychologie, nicht in der Neurologie oder sonst noch irgendwo. Alleine schon mit dieser Aussage klammert man sich an Sichtweisen, die mit der Realität nicht vereinbar sind.
Und das ist der Teil meiner Kritik, schwachsinnige Weltbilder. Eine Seele ist ein Fantasiekonstrukt aus der Religion, jeglicher Zusammenhang mit diesem Blödsinn führt zu Verfälschung der Interpretation vorhandener Daten. Auch quantenmechanisch gibt es keine Seele, wie einige Leute das glauben wollen.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Die Frage hast du hier jetzt schon gefühlte hundert Male ausführlich beantwortet bekommen.
Die wurde in keinster Weise beantwortet, denn ich habe eine moralische Zwickmühle formuliert und die Aussage, es gibt keine unbekannten Symptome mehr, oder die Medikamente werden vorher getestet, bevor sie verabreicht werden, gibt keinen Aufschluss darüber wie man sich in so einer Situation moralisch richtig verhält.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Und ignorierst nach wie vor standhaft sowohl den den Unterschied zwischen Forschung und Anwendung einer Wissenschaft als auch den Unterschied zwischen Symptomen und Ursachen einer Krankheit.
Ich stelle mir gerade die Frage, wie lange es wohl dauern wird oder wie oft du deine eigene Aussage lesen müsstest, um zu realisieren, wie widersprüchlich die ist. Bevor ich etwas anwende, muss ich Forschung betreiben, worauf sich diese Anwendung dann stützt. Nur erst einmal muss ich eine vernünftige Forschung betreiben. Und wann wurde keine Forschung betrieben oder nicht professionell genug? Wenn Patienten das Gefühl hatten misshandelt worden zu sein.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Psychische Krankheiten stehen, klar definiert, im gleichen "Katalog" wie alle anderen. Und genauso gibt es auch festgelegte Behandlungsmethoden.
Ach wirklich, dann sind all die Menschen, die sich über zusätzliche Beschwerden nach einer Behandlung beklagen, bezahlte Sympathisanten religiöser Organisationen, welche den Fortschritt als Teufelswerk betrachten und nach der Weltherrschaft streben.
Ich sags noch mal, ich bin nicht der Einzige, welcher den bisherigen "Fortschritt" der Psychiatrie als unzureichend empfindet, um sich all die Praktiken zu erlauben, welche dort angewendet werden.

@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es macht auf dieser Basis wenig sinn mit dir zu diskutieren.
Danke gleichfalls...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich habe dir erklärt, wie man mit neuen phänomenen umgeht, und das mehrfach.
Dass du die Frage jetzt wieder stellst, zeigt, dass du entweder meine posts nicht liest oder sie nicht verstehen kannst.
Und der Umstand, dass ich die Frage wieder gestellt habe, bedeutet dass der eigentliche Kern meiner Fragestellung ignoriert wurde. Dass in der Psychiatrie auch Forschung betrieben wird und man Genehmigungen für die Verabreichung von Medikamenten benötigt, erklärt immer noch nicht welche Entscheidungspriorität gewählt wird, wenn man vor einem unlösbaren oder unbekannten Problem steht. Ich kann einem Patienten solange Medikamente verabreichen, bis ich dann eins finde, wo ich weiß, dass dieses eine positive Wirkung erzielt oder ich mache solange Tierversuche, bis ich dann die Gewissheit habe, was letztendlich funktionieren könnte. Aber in der Zwischenzeit müsste der Patient sich etwas gedulden und einfach die Zähne zusammenbeißen. Beides wäre Forschung, weil man sich an das Problem herantastet, aber was ist die moralisch vernünftigere Version gewesen? Das war der ganze Angelpunkt der Geschichte.
Wie auch immer, bringt eh nichts das ganze weiter auszuführen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:(man studiert psychologie um die seele zu finden, wtf?)
Das ist ein überspitztes Beispiel gewesen auf den Umstand, dass in unserer ach so modernen Gesellschaft immer noch mit veralteten Sichtweisen gearbeitet wird. Das kann doch nicht wahr sein, dass man so etwas wörtlich nimmt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich wollte ohnehin lediglich sagen, dass psychologie und psychiatrie mit sicherheit keine Pseudowissenschaften sind, und das hast du ja eingeräumt, insofern...
Um Missverständnisse zu vermeiden, die Psychologie und die Psychiatrie erkenne ich als Wissenschaftszweige an, nur der bisherige Wissenstand halte ich und sei es nur persönlich, für so dermaßen miserabel, dass die dahinterstehenden Sichtweisen noch in das Reich der Religion und Fabeln gehören anstatt zur seriösen Wissenschaft.

Aber egal, für mich ist endgültig Schluss an dieser Stelle...


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

12.06.2014 um 01:12
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Nö, meine Unwissenheit würde ich erst dann offenlegen, wenn solche Aussagen von mir kommen würden wie: alle Linkshänder wären Autisten. Aber solche Aussagen mache ich nicht, d.h. was ich wirklich weiß, weiß nur ich.
Du tätigst aussagen vom Kaliber wie diese aber am laufenden Band.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Danke gleichfalls...
Wieso? Ich hab wenigstens einen blassen schimmer von dem, wovon ich spreche, sowohl auf theoretische rals auch auf praktischer ebene.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Und der Umstand, dass ich die Frage wieder gestellt habe, bedeutet dass der eigentliche Kern meiner Fragestellung ignoriert wurde. Dass in der Psychiatrie auch Forschung betrieben wird und man Genehmigungen für die Verabreichung von Medikamenten benötigt, erklärt immer noch nicht welche Entscheidungspriorität gewählt wird, wenn man vor einem unlösbaren oder unbekannten Problem steht. Ich kann einem Patienten solange Medikamente verabreichen, bis ich dann eins finde, wo ich weiß, dass dieses eine positive Wirkung erzielt oder ich mache solange Tierversuche, bis ich dann die Gewissheit habe, was letztendlich funktionieren könnte. Aber in der Zwischenzeit müsste der Patient sich etwas gedulden und einfach die Zähne zusammenbeißen. Beides wäre Forschung, weil man sich an das Problem herantastet, aber was ist die moralisch vernünftigere Version gewesen? Das war der ganze Angelpunkt der Geschichte.
Wie auch immer, bringt eh nichts das ganze weiter auszuführen.
Nein. Oh mein Gott, wie kann man dinge so falsch verstehen?
Psychiatrie ist ein Forschungsfeld, aber in DER PSYCHIATRIE werden keine Experimente gemacht an Menschen.

Man betreibt keine Forschung, wenn man verschiedene Medikamente durchgeht.

Oder begeht ein Arzt an dir Forschung, wenn du ne Resistenz gegen ein gewisses Antibiotikum hast und er dir ein andere gibt, weil das erste nicht anschlägt?

nein, tut er nicht.

Du verwechselst die einfachsten dinge.

und ne, es lohnt nicht das weiter auszuführen wenn schon deine grundannahmen auf hahnebüchende weise falsch sind.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das ist ein überspitztes Beispiel gewesen auf den Umstand, dass in unserer ach so modernen Gesellschaft immer noch mit veralteten Sichtweisen gearbeitet wird. Das kann doch nicht wahr sein, dass man so etwas wörtlich nimmt.
Doch, wenn ich dich frage, wo denn angeblich Religion in der modernen Psychologie vorkommt und du nur Beispiele von dem kaliber nennen kannst (und irgendwas, was du in der glotze gesehen hast irgendwann mal) dann muss man das wohl ernst nehmen.

Du zeigst hier halt basiswissenslücken, sowohl was Psychologie und psychiatrie betrifft, als auch, wie man im letzten post sah, bei Evolution.

Wenn du dinge falshc verstehst und dir dann im fernsehen irgendwen anguckst de rin nem interview Sachen herunterbrechen soll für laien und daraus irgendwelche schlüsse ziehen willst ist das natürlich zum scheitern verurteilt.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Um Missverständnisse zu vermeiden, die Psychologie und die Psychiatrie erkenne ich als Wissenschaftszweige an, nur der bisherige Wissenstand halte ich und sei es nur persönlich, für so dermaßen miserabel, dass die dahinterstehenden Sichtweisen noch in das Reich der Religion und Fabeln gehören anstatt zur seriösen Wissenschaft.
Und das hälst du so ohne überhaupt veurteilen zu können, welcher wissenstand da herrscht, weil du dich offenbar keineswegs, kein stück, nicht ein kleines bisschen damit beschäftigt hast.

Das ist, als würdest du mir sagen, die Physik wisse nichts, weil man noch keine weltformel hat.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

12.06.2014 um 07:09
Bei der Kritik an der Psychiatrie stimme ich zu. Normstiftende Instanz geh ich mit, da die Psychiatrie versucht, den 'kranken' Menschen wieder zurück in die Arbeitsgemeinschaft zu integrieren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

In der Erstdiagnose kann ja nur das Gegenüber subjektiv eingeschätzt werden, also darunter hätten gute Schauspieler und Lügner erstmal ne Chance eingewiesen zu werden.

Zweifelsfrei aber gibt es Krankheiten, die Behandlungsbedürftig sind.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

12.06.2014 um 17:07
@Aether

Erm, was hat die Behandlung einer Krankheit mit Arbeitsalltag zu tun?

Ne Menge Leute in der Psychiatrie werden nie wieder arbeiten und das ist da auch jedem klar, bei denen ist die Behandlung dazu gedacht, dass die halbwegs im alltag oder in ihrem Wohnheim klarkommen, nicht , dass die irgendwann mal wieder arbeiten.

Sich einweisen zu lassen ist eine Platz frage.
Warum soll sich ein gesunder Mensch absichtlich einweisen lassen?
Das macht doch keinerlei sinn.

Zwangseingewiesen wird man dagegen nur, wenn man etwas getan hat, was das rechtfertigt, und darüber entscheidet ein richter.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

24.06.2014 um 20:53
@Banana_Joe
als erstes möcht ich mal sagen, dass eine echt gute themawahl war :)

ich finde es gut das es solche psychatrischeneinrichtungen gibt. und jeden dort geholen werden kann, wenn man das denn auch selbst zulässt. ich denke für menschen, die unfreiwillig eingewiesenwerden ist das wahrscheilich die reinste foletr. und ich denke auch nicht das so viele medikament die dort verschrieben weren, grade alle hilfreich sind und gesund ist das schon gar nicht. denn selnst nac der entlassung muss, man ja meist noch über jahre hin weg die medikamente nehmen. und die so in sich rein zustopfen..naja. ich denke aber ich denke auch das solche einrichtungen gut sind um mit menschen "seines gleichen" vor augen zu haben.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

25.06.2014 um 01:37
@CrAzY_wOrLd
Zitat von CrAzY_wOrLdCrAzY_wOrLd schrieb:ich denke aber ich denke auch das solche einrichtungen gut sind um mit menschen "seines gleichen" vor augen zu haben.
Krankenhäuser sind dafür gut, um andere kranke Menschen um sich zu haben?
Das verstehe ich nicht...


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

25.06.2014 um 09:38
oh entschuldige ich weiß grad selber nicht was ich da schreiben wollte...bitte einfach streichen....vlt fällt mir ja noch ein wwas ich meinte


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