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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hinter dem Schleier

07.02.2013 um 23:26
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Petrus war also vermutlich nicht der Grund für die Gründung der kath. Kirche. Aber Simon Magnus könnte wahrscheinlich nur der Auslöser, die Ursache sein, welche man sich später nach Gutdünken zurechtgebogen hat.
Meine persönliche Meinung ist, dass tatsächlich die Möglichkeit besteht, dass jener Mensch, der laut Bibel als Jesus gepredigt und geheilt hat, in Wirklichkeit Simon Magus war. Und seine "Figur" als Jesus hergenommen wurde.
Simon war aus Samaria.
Leider weiss man hauptsächlich über ihn, was seine Feind über ihn berichten.

Die vermutlich Ende des zweiten Jahrhunderts in Kleinasien entstandenen apokryphen Petrusakten schildern eine Legende über den Tod des Simon Magus. Simon übt auf dem Forum Zauberei vor dem römischen Kaiser Claudius. Um seine Göttlichkeit zu beweisen, erhebt sich Simon in die Luft. Der Apostel Petrus betet, Gott solle dem Geschehen Einhalt gebieten:

„Doch möge er nicht sterben, sondern bloß unschädlich gemacht werden und sich den Schenkel an drei Stellen brechen. Und Simon stürzte vom Himmel und brach sich den Schenkel an drei Stellen. Da warfen alle Steine auf ihn und gingen heim und vertrauten von nun an Petrus.“

– Petrusakten 32

Offenbar war es den Autoren der Petrusakten nicht bekannt, dass der im alten Israel praktizierte Brauch der Steinigung in Rom unvorstellbar gewesen wäre. Das dramatische Bild des levitierenden und über Rom abstürzenden Simon entfaltete jedoch eine große Wirkung und wurde in mittelalterlicher Kunst häufig dargestellt.

Wiki - Simon Magus


Was ich dabei interessant finde ist, dass erstens, die Tatsache, dass Simon flog, gar nicht beachtet wurde.

Und zweitens, dass sich Simon "an drei Stellen" den Schenkel brach. Was auf das Passahlamm deutet und auf Jesus, dem die Beine NICHT gebrochen wurden.
Wie angeblich die prophezeihung vorausgesagt hat, "ihm sollen die Beine nicht gebrochen werden".

So ist es irgendwie seltsam, dass eben Simon in dieser metapher sich die Beine dreimal brach.

Von Simon gibt es angeblich ein schriftliches Fragment:
http://hermetic.com/sabazius/apophasis.htm


Habe mal einen Thread dazu gemacht:

War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

Was ich denke, was gar nicht sein kann, ist, dass Simon für die Katholische Kirchengründung verantwortlich sein soll. Er war Gnostiker. Und Feind des Staates.
Der Katholische Glaube ist aus politischen Absichten entstanden. Heisst ja auch übersetzt: Allgemein-religion.

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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 06:37
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Was ich denke, was gar nicht sein kann, ist, dass Simon für die Katholische Kirchengründung verantwortlich sein soll. Er war Gnostiker. Und Feind des Staates.
Der Katholische Glaube ist aus politischen Absichten entstanden. Heisst ja auch übersetzt: Allgemein-religion.
Fest steht, das man Petrus gekreuzigt hat und das die Aussage von J.Chr. auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen sich überhaupt nicht auf Petrus bezieht. Außerdem verehrte man Simon Magnus in Rom und hielt ihn für Gott selbst. Das mit dem Staatsfeind ist also nur die halbe Wahrheit.-

Nachzulesen hier:


http://www.specialtyinterests.net/wwdep.html


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08.02.2013 um 06:50
@snafu

Die praktische Anwendung des Opus Magnum sollte unedle Stoffe durch Transmutation in Gold verwandeln, indem man den unedlen Stoff durch den „roten Stein“ führte. Es bildete das Gegenstück zum einfacheren Kleinen Werk, bei dem man durch das „weiße Elixier“ unedle Stoffe zu Silber verwandelte.[6]

In der Alchemie bestand immer ein Disput darüber, wie die Stufen im Einzelnen ausgestaltet werden sollten. In einem vierstufigen Prozess ist die „Schwärze“ (nigredo) der Anfang und versinnbildlichte den Urzustand der Materie. Man bezeichnete diesen Zustand auch als die Materia prima.

Die kath. Mystik gründet genauso darauf wie viele unterschiedlich Strömungen, welche sich selbst damit glorifizieren wollten.

Genau dieses unentwirrbare Netz aus Gedanken und Bildern ließ den Begründer der Analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung, zu dem Schluss kommen, dass der Schritt von der Quarternität zur Trinität mit inneren und psychischen Gründen zu erklären sei. Nicht äußere bzw. praktische Prozesse wurden im Großen Werk beschrieben, sondern unbewusst innere Zusammenhänge in die Materie und Arbeitsweise hineinprojiziert.[7]

Dieser Ansatz entwickelte sich auch parallel zur praktischen Alchemie in der abendländischen Mystik.

So sprach man bei den Rosenkreuzern auch von geistiger bzw. theoretischer Alchemie, die eine Vollendung des eigenen Menschen mit sich bringen sollte. Gustav Meyrink knüpft unter anderem an diese Tradition in seinen Werken an; siehe die mystische Deutung seiner drei Stufen:

Wie bereits im Opus Magnum erklärt, handelte es sich bei der Alchemie nicht nur um eine praktische Disziplin im Sinne einer Metachemie; sie hat vielmehr auch eine philosophische Dimension: Die verschiedenen alchemistischen Vorgänge – wie beispielsweise die Umwandlung eines bestimmten Metalls in ein anderes – stehen hier für die Entwicklung des Menschen, d. h. für innerpsychische Prozesse.

Denn die „Transmutation der Psyche“ wie sie die antiken Mysterienkulte lehrten, durch Leiden, Tod und gewandelte Auferstehung des Adepten zu einer neuen, göttlichen Existenz, wurde in den alchemistischen Werkstätten seit der Antike auf die Materie projiziert. Es führte zur „Transmutation der Materie“; die mineralischen Stoffe erleiden hier durch Zerstückelung, Verbrennung und Behandlung all die Wandlungsqualen wie der zur Erlösung und Wandlung bestimmte Mensch.

Wikipedia: Alchemie#Das Opus Magnum

Dieser Erlösungsvorgang aber wird durch den Leidensweg von J.Chr. symbolisch als Vorbild ausgedrückt. Unabhängig davon, ob sich dieser Vorgang je so zugetragen hat oder auch nicht.

Ich habe Simon Magus absichtlich Simon Magnus genannt, nach dem großen Werk, Opus Magnum.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 07:01
@snafu

Grundlegend kann man auch davon ausgehen, das bei der kath. Interpretation im Hinblick auf das Große Werk Opus Magnum das Buch der Weisheit eine größere Rolle spielt.

Das Buch der Weisheit:

Diesen Titel hatte Hieronymus gewählt, da schon er überzeugt war, dass Salomon nicht der Verfasser sein konnte.

Das Buch wurde nicht in den jüdischen Kanon aufgenommen, ist aber Teil der Septuaginta und wird von Katholiken und orthodoxen Christen – nicht aber von Protestanten – als Teil der Bibel angesehen.

Viele Kirchenväter haben das Buch geschätzt und oft zitiert, meist mit der Einleitung „Die Weisheit sagt: ...“ Diese Wendung deutet darauf hin, dass sie ebenfalls davon ausgingen, dass das Buch nicht von Salomo selbst verfasst war.

Wikipedia: Buch der Weisheit


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 07:27
@GöttinLilif

Auf Grund der bisher zusammengetragenen Ergebnisse kann man davon ausgehen, das der im A.T. anfangs inhärente Gott Jahwe so in den Annalen der Kirchenlehren nicht mehr die Hauptrolle spielt, weil er längst von den Ich-Bin-der Ich bin Tradition abgelöst wurde. Ich bin, ist Gott selbst im Ich-Ego-Mind des Menschen selbst geworden, er ist im Geist genauso wie im Fleisch. Der Mensch selbst denkt sich als wahr gewordener Gott. Er ist zum Produkt alchemistischer und okkulter Vorstellungen geworden. Gott selbst oder das Göttliche befindet sich also demzufolge jenseits seines permanenten Ich-Zustandes. Der Mensch ist Jahwe selbst. Das wirklich Göttlich ist ihm so fremd geworden, er braucht es nicht mehr und schreit höchstens noch in letzter Not danach, kann aber nicht gehört werden, da er ja nur nach sich selbst schreit. Daher ist es fraglich, wie ein solches Wesen erkennen soll, das sein Ich-Ego-Mind nicht existiert, das Jahwe seine Vorstellung von sich selbst in ihm und eine Illusion ist ? Wenn Jahwe tot ist, dann aber lebt die Illusion um so hartnäckiger weiter. Ich Bin hat die größere Suggestionskraft als jene Wahrheit, welche dahinter ist.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 08:08
Guten Morgen, Snafu :)

@snafu
2Elai schrieb:
Wenn das Überbewußtsein der Ozean ist, dann ist der Ozean der wahrhaftig Freie Wille. ER MACHT den Eisberg (erst möglich) - unten wie oben.


Snafu antwortete:
Ich bezweifle, dass der mensch einen freien Willen diesbezüglich hat, oder bist du bewusst aus freien Willen inkarniert? ^^
Das ist eine gute Frage. Bin ich bewußt aus freiem Willen inkarniert?
Man - ich - könnte, würde sagen: ja.

Der Freiwilligkeit folgt zwangsläufig Zwangsläufigkeit.
Aus einem Zwang heraus wird nie Freiwilligkeit.

Nehmen wir eine Metapher:
Du stehst auf einer 10 m hohen Klippe. Schöne Aussicht :) .... Zurück willst du nicht mehr - und weiter geht´s nicht mehr. Jetzt stellt sich die Frage in´s Meer zu springen.

Wenn du es zwangsläufig machst, weil hinter dir vlt. einer mit dem Messer steht und du weißt, daß der dich so oder so runterstoßen wird ... wie ist dein Gefühl, deine "Überlegung"?

Es gibt viele "Einstellungen" in dieses Wasser zu hüpfen. Die Klippenspringer machen das absolut freiwillig und haben auch noch ihre Freude dran. Sie wissen, daß sie höchstwahrscheinlich überleben, da sie geübt sind.
Elai schreibt:
Ich glaube nicht, daß jemand sagt: "Der Ozean ist böse".
Der Ozean ist gut wie er ist. Das ist das Überbewußtsein.
Es ist gut wie es ist.


Snafu antwortet:
Warum nicht, wenn zB sein Kind darin ertrunken ist, dann könnte er das sagen.
Alles gute impliziert böse (schlecht) . das ist der Fluch der Dualität.
Ein Kind ertrinkt - sogar in einem Rinnsal.
Meine Oma hat mir erzählt, daß eines ihrer Kinder mit 3 Jahren (alleine) an einem winzigen Bächlein gespielt hat. Die Kleine ist wahrscheinlich ausgerutscht, mit dem Kopf auf einen Stein gefallen und ohnmächtig mit dem Gesicht im Wasser "ertrunken".

Meine Oma hat nie gesagt, daß der Bach oder Gott böse ist. Meine Oma hat immer nur gesagt, daß man da "Ob-ACHT" geben solle, weil man sonst "TOT" ist.
Sie hat vlt. die Schuld auf sich genommen, da sie ihre Aufsichtspflicht "verletzt" hat, wie man es heute so schön zu sagen pflegt.
Doch gesagt hat sie nur: "Der Mensch denkt und Gott lenkt".

Wenn wir "gut" im Denken wären, dann würden sich viele Dinge nicht - oder gerade deshalb - ereignen.

In dem Fall hat Denken nichts mit "gut oder böse" zu tun, sondern einfach nur mit einer bestimmten Einsicht und der daraus erfolgenden Konsequenz.
Doch das sind nur "Bilder". Mit der Realität der Erfahrung hat das nix zu tun.

Ja, sicher, Hilfsmittel ....

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, ist nach meinem Ermessen, ein freier Wille vllt in dem kleinen Teil, was aus dem Wasser sichtbar ist, wobei dieser aber von dem unbewussten großen UnterwasserTeil "abhängig " ist. Gruß an dich.
So kann man es auch verstehen. Der freie Wille ist in uns. Doch dafür müssen wir erst mal wissen, wie viele (zwangsläufige/unbewußte) Willen es gibt.

Der Freie Wille ist nicht unbedingt mein persönlich-egoistisch-beschränkter Eigensinn, aus der Folge von meiner Unwissenheit.

Der Freie Wille ist möglicherweise viel mehr als die meisten Menschen sich je vorstellen (können).

Auch einen lieben Gruß an dich :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 08:21
@GöttinLilif
@Kayla
@snafu
@Cricetus
@Optimist


Egal, welche Meinung man sich aufgrund der vielen Informationen gebildet hat;

es ist befremdlich, daß der Papst bis heute "unantastbar" ist (kommt glaube ich aus dem 15./16. Jh.), und es bis heute noch offiziell "Exorzismus" im Vatikan gibt. Geister/Dämonen/Teufel.

Es ist genauso befremdlich, daß der Vatikan ein unantastbarer Staat ist, und daß der Vatikan zu den reichsten/einflußreichsten "Institutionen" der Welt gehört.

Alles an diesen Institutionen ist befremdlich, wenn man es "rein ethisch/moralisch" betrachtet.

Wer sich die Gewänder, den Lebensstil, die Kirchen usw. aller/dieser Institutionen ansieht, der könnte auf den Gedanken kommen, daß es in keinem Fall auf "Gott/Erlösung/Nächstenliebe" abzielt, sondern nur auf .... Macht- und Reichtums-Erhalt.

Außer ... man vertritt in diesen Institutionen (tat-sächlich) einen "anderen" Gott.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 08:33
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Außer ... man vertritt in diesen Institutionen (tat-sächlich) einen "anderen" Gott.
Ja, und ich habe auch in meinen vorherigen Posts zu erklären versucht welchen. Das Prinzip ist das luciferische, nur das diese Erkenntnisse der eigenen Macht dienen und nicht dem Wohl der Erde und ihren Geschöpfen und genau das ist das Verwerfliche und nicht die luciferische Erkenntnis an sich. Was wirklich geschieht ist das Faustische Prinzip, wo man zwar nicht die eigene Seele verkauft, dafür aber die Seelen der anvertrauten Geschöpfe. Das ist der Handel und der Preis.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 08:45
@2Elai

Wenn ich also schreibe, wer die Jungfrau Maria ist, also die Prima Materia, dann erklärt das die Ursache, auf welcher die okkulte, alchemistische Lehre der kath.Kirche beruht.



Nach einer Abbildung aus dem Rosarium Philosophorum war der grüne Löwe möglicherweise ein alchemistisches Symbol für die prima materia. Der grüne Löwe in dieser Abbildung speit philosophischen Sulphur (die Sonne) und philosophischen Mercurius (das Blut des Löwen) aus. Durch die alchemistischen Prozeduren des Opus Magnum sollte der grüne Löwe in den roten Löwen, den Stein der Weisen, verwandelt werden.

Die prima materia (lat. erste Materie) ist nach Auffassung der Alchemisten die in allen Erdenstoffen enthaltene jungfräuliche Ursubstanz, mit der das Opus Magnum, die Bereitung des Steins der Weisen, der ultima materia, beginnt.

Sie wird oft auch als materia cruda, materia lapidis, materia proxima, materia benedicta, himmlische Hyle, terra sancta, Jungfernerde, Jungfernmilch, invisibilis mater (unsichtbare Mutter) oder massa confusa, gelegentlich auch als grüner Löwe, grüner Drache oder (grüner) Vitriol und manchmal sogar als Bitumen (Erdpech) bezeichnet, wobei diese Synonyme aber teilweise eine noch etwas differenziertere Bedeutung haben.

Aus der jungfräulichen Stoffesmutter, die man durchaus auch im Bild der ägyptischen Isis und, in durchchristeter Form, in der heiligen Jungfrau Sophia anschauen darf, wird dann der Stein der Weisen geboren und das alchymistische Werk leistet dazu den Hebammendienst. Die Weihnachtsimagination, die Rudolf Steiner gegeben hat, zeigt, wie ähnliche Prozesse zur Winterzeit auch in der Natur draußen walten.

http://anthrowiki.at/Prima_materia


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kore ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 09:01
@2Elai
ich bin ja der Auffassung Kali Yuga ist beendet...
Akascha ist keine Worthülse. Wer aber davon redet und nicht einen Türspalt hineinsehen konnte, gebraucht eben dennoch nur Worte.
Erstaunlich ist, Du mußt nicht mal Akascha bemühen, allein mit einem gesunden entwickelten Denken kannst du bereits sehen, wem Du vertrauen darfst und wer tatsächlich praktisch hierzu etwas sagen darf und wer besser geschwiegen hätte.. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 09:04
@kore
Zitat von korekore schrieb:ich bin ja der Auffassung Kali Yuga ist beendet..
Kali Yuga ist erst dann beendet, wenn die gesamte Menschheit den Durchblick hat und das ist zur Zeit, bis auf Wenige, noch nicht erkennbar.:)


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08.02.2013 um 09:10
@Kayla
Über Simon Magnus hat man im Prinzip keine verlässliche Infos. Von daher ist alles, was du da schreibst, reinste Spekulation.
Hinzu kommt, dass auch absolut niemand annimmt, dass Petrus "die Kirche" gegründet hat. Selbst unter katholischen Wissenschaftlern gibt es mittlerweile eine Mehrheit, die sagt, dass er nicht einmal die Gemeinde in Rom gegründet hat...


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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08.02.2013 um 09:13
@Kayla

Sehr interessanter Link, danke dafür.
die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.“
Auszug aus deinem Link.

Wundert mich überhaupt nicht. Ich weiß auch, wieso dem so ist. Aber ob ich mich dazu äußern soll, mhm........
Zitat von KaylaKayla schrieb: das der im A.T. anfangs inhärente Gott Jahwe so in den Annalen der Kirchenlehren nicht mehr die Hauptrolle spielt, weil er längst von den Ich-Bin-der Ich bin Tradition abgelöst wurde. Ich bin, ist Gott selbst im Ich-Ego-Mind des Menschen selbst geworden, er ist im Geist genauso wie im Fleisch. Der Mensch selbst denkt sich als wahr gewordener Gott. Er ist zum Produkt alchemistischer und okkulter Vorstellungen geworden. Gott selbst oder das Göttliche befindet sich also demzufolge jenseits seines permanenten Ich-Zustandes. Der Mensch ist Jahwe selbst. Das wirklich Göttlich ist ihm so fremd geworden, er braucht es nicht mehr und schreit höchstens noch in letzter Not danach, kann aber nicht gehört werden, da er ja nur nach sich selbst schreit. Daher ist es fraglich, wie ein solches Wesen erkennen soll, das sein Ich-Ego-Mind nicht existiert, das Jahwe seine Vorstellung von sich selbst in ihm und eine Illusion ist ? Wenn Jahwe tot ist, dann aber lebt die Illusion um so hartnäckiger weiter. Ich Bin hat die größere Suggestionskraft als jene Wahrheit, welche dahinter ist
Gut zusammengefasst und auf den Punkt gebracht @Kayla
Es ist offensichtlich, dass sich da etwas im Laufe der Zeit verselbständigt hat.
Das Kollektivbewusstsen müsste im Grunde davon gereinigt werden,
damit Jahwe auch geistig verschwindet und der eigentliche Gott ins Bewusstsein zurück
kehrt, wobei man eher Götterpaar schreiben müsste.

Genau, "Maria" ist im Grunde der Stein der Weisen, dieses findet man so auch in Texten
über Maria Magdalena. Du erinnerst dich vielleicht was ich neulich zum 13. Sternzeichen gepostet hatte. In ihr inkarnierte Isis, also in Maria M. Nachher wurde all dieses auf Jesus Mutter übertragen.
Die enge Verbindung zwischen Maria M. und Jesus, du schriebst in diesem Zusammenhang irgendwo sogar mal etwas von Sophia, die in Jesus ging, überlagerte nachher alle Vorstellungen zur Mutter Maria, womit diese quasi geschützt wurde. Die alte Göttin steckt hinter diesem Mysterium, wieso Dämonen sich nicht trauen, sie anzutasten.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 09:16
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Hinzu kommt, dass auch absolut niemand annimmt, dass Petrus "die Kirche" gegründet hat. Selbst unter katholischen Wissenschaftlern gibt es mittlerweile eine Mehrheit, die sagt, dass er nicht einmal die Gemeinde in Rom gegründet hat...
Danke für die Info. aber hier geht es um tatsächliche und spirituelle Hintergründe und nicht um Allgemeinplätze. Das Petrus nicht der Gründer ist wissen wir, es geht darum, was die wirkliche Triebfeder ist.


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08.02.2013 um 09:19
@Kayla
Die wirkliche Triebfeder für die Trennung vom Judentum dürfte Paulus sein bzw. die Gemeinde, von der er seine Ideen hatte, die Kirche selbst wurde ja eigentlich erst im 2., 3. oder 4. Jahrhundert gegründet, welches Ereignis auch immer man dafür jetzt hernimmt.
Vielleicht ist es auch besser von einem Prozess zu sprechen...


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 09:19
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Wundert mich überhaupt nicht. Ich weiß auch, wieso dem so ist. Aber ob ich mich dazu äußern soll, mhm........
Solltest du vielleicht schon ansprechen, denn Alles was Licht in´s spirituelle Dunkel bringt kann nur von vorteil sein.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die alte Göttin steckt hinter diesem Mysterium, wieso Dämonen sich nicht trauen, sie anzutasten.
Richtig, man hat ihr zahlreiche Namen gegeben, aber sie ist immer die Gleiche.


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kore ehemaliges Mitglied

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08.02.2013 um 09:20
@Kayla
Soso. Wenn einer die gesamte Menschheit repräsentierte reichten evtl. auch Zwölfe.
Nicht alle Menschen werden entschlafen manche werden verwandelt.....
Wir können vor Gott nicht Werke tun, nicht mal die der Erkenntnis. Oh Göttliches Paradoxon, daß wir uns aber sehr darum bemühen dürfen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 09:21
@kore
Zitat von korekore schrieb:Nicht alle Menschen werden entschlafen manche werden verwandelt...
Das ist ein biblisch, alchemistischer Ausspruch und auch Anspruch und muss entsprechend gedeutet werden. Wer dann noch die 144.000 Erleuchteten dazunimmt hat sich vollend´s verrannt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 09:27
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Vielleicht ist es auch besser von einem Prozess zu sprechen...
Das es sich um einen Prozess handelt kann man schon annehmen, nur welcher Natur derselbe ist muss sich erst noch genauer herausstellen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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08.02.2013 um 09:29
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Richtig, man hat ihr zahlreiche Namen gegeben, aber sie ist immer die Gleiche.
Genau und nichts fürchten die Dämonen mehr als die alte Göttin. Das ist eben bis heute so.

In diesem Höllenthread schrieb neulich ein User, dass man auf den alten Göttinnenkultstsätten,
Kirchen erichtete, um etwas "besseres" aus diesen Plätzen zu machen. Also, auch hier,
ist es wieder offensichtlich, dass einerseits versucht wurde, diese Kraftplätze zu nutzen,
andererseits versucht wurde zu überlagern, zu vertuschen.


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